[29.03.04] Im Keller der Zuflucht

Smokey Crow

Fear & Skaring in Münster
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11. September 2003
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Während sich Dimitri und Christoph sich mit Fleischformen in Christophs Apartment vergnügen, sucht Juan den Duktus auf.
Duktus, ich bin zu einer Entscheidung gekommen! Ich bin bereit mich unterzuordnen und bitte euch untertänigst einige Vorschläge unterbreiten zu dürfen.
Es ist nicht zu fassen wie sehr dies dem Geist des Sabbat widerspricht, aber der Zweck heiligt die Mittel! denkt Juan.
 
Ich bin auch gekommen um um Erlaubnis zu bitten, die Fehler die ich vor dem LaBelle gemacht habe auszubügeln und nebenbei noch die Camarilla entscheidend zu schwächen.
 
Dimitri kommt nach der Aktion mit Christoph wieder in die Zuflucht und hört Worte aus den Kellerräumen, er begibt sich hinunter und schaut ob er Juan sieht, dessen Stimme er zuvor in der kleinen Eingangshalle vernehmen konnte.
 
Als er Juan sieht, der scheinbar gegen eine Wand redet, da der Duktus wieder mit seinem Handy beschäftigt zu sein scheint, spricht er den Priester an:

"Kann ich euch für einen kurzen Moment sprechen?"
 
Juan schaut ihn kurz verdutzt an, da er ihn nicht hat kommen hören und verneigt sich dann zum Duktus.
Verzeiht, Duktus, wenn ich mich jetzt wieder entferne, aber ein Bruder sucht meinen Beistand.
Dann folgt er Dimitri aus dem Raum.
Ja, wie kann ich dir helfen?
 
Dimitri wirft sich etwas überschwenglich auf den Schreibtisch, der im Raum steht.
Er sitzt sich an die Kante und begint kindlich mit den Beinen zu wippen, wie ein Kind, welches auf ein Geschenk wartet.

"Seht mein Priester, es ist so, dass ich in diese Stadt gerufen wurde, um zu helfen, und dies tue ich so gut ich kann. Ich forme an euch herum, um euch eure Spionage zu vereinfachen. Doch sollten wir uns nicht auf einen Krieg, auf eine Übernahme vorbereiten?"

Dimitri streicht sich durchs Haar und senkt dann den Kopf wieder...

"Ich möchte natürlich keine Ansprüche stellen, doch wäre es nicht besser, wenn wir uns langsam vorwärts bewegen? Es wirkt hier ein wenig so, als würde nichts in Gang kommen."
 
Ich sehe das ähnlich, Dimitri. Aber leider Gottes sieht der Duktus das nicht so. Im Grunde sitzt er die ganzen Nächte nur im Keller und vegetiert vor sich, nur um dann ab und zu Angriffe auf mich zu starten. Ich mache mir langsam wirklich sorgen. Er kümmert sich auch nicht mehr um seinen Pfad.
 
"Was telefoniert er so oft? Soviel gäbe es doch gar nicht zu klären, wir sind hier. An der Front...", Dimitri formt seine Finger zu spitzen Nägeln und hämmrt einen nach dem anderen in das Holz des Tisches. "ich wieß, wir sind nicht für einen offenen Krieg hier. Doch dreht mir dieses Versteckspiel langsam den Magen um."

Er dreht den Kopf zur Wand...

"Ihr kennt diese Camarilla Seuche! Ihr wisst wie sehr sie schleimen und wie öffentlich sie saufen! Es wird Zeit an einigen Ecken der Stadt so etwas wie "Brandbomben" zu legen... versteht ihr was ich meine? Wir müssen sie teilen, sie dürfen doch nicht immer an einem Fleck bleiben!"
 
Nun, wir dürfen auch nicht zu offen vorgehen, aber ich denke ich werde bald möglichkeit haben etwas Unruhe in Form einer Intrige zu sähen. Was die Bomben angeht könnten wir uns erstmal Waffen besorgen. Ich hab schon was angeleiert aber noch kein Geld vom Duktus erhalten. Du verfügst über welches. Was hältst du davon unseren Waffenhändler zu besuchen?
 
"Ich verfüge über Geld, ja. Sogar um einiges. Doch leider hielt es der Duktus bisher nicht für notwendig mir ein Konto zu nennen, an welches Valerius etwas von meinem Vermögen überweisen könnte. Ich bin aber nicht so bescheuert um hier mein ganzes Vermögen in Waffen zu investieren, ich hoffe ihr versteht das. Natürlich gebe ich gerne einiges an Geld dafür aus, doch sollte es von Erfolg gesäht sein... ich denke ihr versteht was ich meine. Momentan besitze ich nach wie vor 600 ? und die 300 ? in meiner Brieftasche. Die erwähnten 600 ? nahm der Duktus nicht mit, sie liegen noch oben in dem Zimmer, in welches ihr mich und Christoph gebeten hatte als wir das erste mal hier waren."
 
Dann gehen wir jetzt einkaufen. Aber was deine Einstellung angeht, im Sabbat gibt es keinen Privatbesitz. Wir brauchen ihn nicht, du sorgst für das Rudel und das Rudel sorgt für dich, aber das sit deine Sache.
DAmit bedeutet Juan Dimitri ihm zu folgen, nimmt noch die 600 Euro mit und verlässt dann die Zuflucht, allerdings nicht ohne dem Türsteherghul eine Nachricht für den Duktus zu hinterlassen.
 
Dimitri folgt dem Priester und klopft im währenddessen nochmal auf die Schulter:
"Hier sind die übrigen 300 Euro"
 
Juan nickt ihm zu als er das Geld entgegennimmt.
Dann führt er ihn zum Francy.
Out of Character
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