[28.05.06] Hallo hallo??

AW: [28.05.06] Hallo hallo??

"Daaankeeeeee." säuselte Delilah Meyye an. "Du bist wirklich toll zu mir. Ich weiß jetzt gar nicht wie ich das gut machen soll." Mit mehr Elan als vorher, sprang sie Meyye an, aber nicht um sie anzugreifen, sondern sie zu drücken. Wahrscheinlich würden beide umfallen, aber das wear Delilah egal. Sie wollte jetzt einfach mit Meyye Spaß haben.

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denke mal, der Abend ist beendet, oder?? Mir fällt erstmal nichts ein, was ich schreiben sollte... *g*

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Meyye fällt dann auch pflichtschuldigst um und umarmt Delilah ihrerseits. Von Zitterhäschen auf Überschwang innerhalb einer halben Minute, das schafft auch nur die. "Sei einfach du." meint sie schmunzelnd und tut so, als würde sie sie kitzeln.

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Yup, einverstanden... viel geht hier nicht mehr.

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Aufgrund einer aktuellen Entwicklung in einem anderen thread muß ich hier doch nochmal aufmachen.

Kurze Zeit später wird ihr Gesicht wieder ernst. "Julian hat gesagt, er will dich kennenlernen." sagt sie recht ruhig. "Ich würd sagen, wenn du wieder was getrunken hast können wir uns mal zu dritt treffen... oder?" Natürlich wird sie möglichst keine hungrige Vampirin in seine Nähe lassen...

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müssen wir eh.. wegen der tzimmi.

Delilah strahlte auf. Jedoch genausoschnell veränderte sich ihr Lachen schnell in ein Stirnrunzeln. "Sag mal. Ich möchte Julian nur treffen, wenn du das auch willst. Es hört sich nämlich so an, als ob du da was gegen hättest, mein Herz. Ich will dir nicht auf die Füße treten." Delilah sah besorgt aus und würde Julian nie sehen wollen, wenn Meyye was dagegen hatte. Dafür hatte sie der Gangrel einfach zu viel zu verdanken. Andererseits war sie neugierig auf Meyyes andere Hälfe. Oder sollte sie sagen, Drittel?

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War die Rede von hungrigen? Eigentlich würde Meyye Julian ganz gern von allen Kainiten (außer ihr und evtl. noch Nikita) fernhalten, aber er hat ein Recht darauf, Delilah kennenzulernen. Das kann sie ihm kaum verwehren und das hat sie auch nicht vor. Sie streicht der Toreador wieder durch das rote Haar und hebt leicht die Brauen. "Hmm.. es wird wohl Zeit, dass ihr euch mal seht. Mach dir keine Gedanken, ich hätte es gar nicht erwähnt, wenn ich dagegen wäre." Ja, warum hat sie eigentlich? Julian hätte sie ja sagen können, die Torrie hat keine Zeit. Der Fluch der Ehrlichkeit...

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Delilah wusste nicht, ob sie dem Kuchen trauen konnte. Letztendlich entschied sie sich dafür es doch zu tun und strahlte. "Ich freue mich da wirklich drauf. Ich bin mal gespannt, wie er denn so ist. Schließlich ist er.. naja dein Freund." Mit einem Mal fühlte sich die Toreador so gespalten. Einerseits wollte sie Meyye für sich alleine haben. Andererseits jedoch waren da Meyyes Gefühle, die Delilah nicht verletzen wollte.
Sie für mich allein zu haben wäre wahrscheinlich ein Wunsch, der nie in Erfüllung geht. Aber was, wenn ich Julian auch gut finde, oder er mich? Plötzlich bekam delilah bedenken, ob das mit Julian eine so gute Idee gewesen war. Schließlich hatte sie ihn so gut verdrängt und gerade jetzt prasselten die Emotionen auf sie herein.
Delilah seufzte, während sie sich an die Gangrel kuschelte. "Naja, ich hab schon ein wenig Angst davor. Ich meine, ich treffe schließlich nicht irgendwen. Und wenn der mich nicht mag, dann weiß ich auch nicht weiter. Ich will dich nur nicht verlieren, hörst du?"

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"Gespannt bin ich auch." sagt sie, schließlich zerbricht sie sich schon seit Julians Wunsch den Kopf, wie sie das Treffen gestalten soll und ob überhaupt. Wo treffen sie sich, was tun sie dann, soll sie die beiden sich mal allein beschnuppern lassen? Naja, wenn, dann jedenfalls nicht länger als eine Viertelstunde. Oder zehn Minuten.

Sie sieht Delilah aufmerksam an, als sie das sagt. Dein Freund. So eine Dreierbeziehung ist wirklich nicht leicht... die Toreador ist nicht die einzige, die sich gespalten fühlt. Einerseits würde Meyye für Julian alles tun und stellt ihn an die erste Stelle, andererseits blutet ihr schon fast bei dem Gedanken das Herz, Delilah verlassen zu müssen, aus irgendeinem Grund. Sie rätselt nicht mehr, warum sie sich überhaupt mit ihr eingelassen hat... sie akzeptiert es einfach, und das fällt ihr nichteinmal schwer, Julian zum Trotz. Was wiederum so ein unangenehmes kleines schlechtes Gewissen in ihr verursacht. Wenn sich die beiden nicht mögen... dann wird das eine Katastrophe.

"Ich weiß... mir gehts genauso." sagt sie leise und schließt Delilah fest in die Arme. Wer hat eigentlich behauptet, Vampire könnten keine Gefühle mehr wie Lebende haben? Der soll sich mal das Chaos in Meyyes Kopf ansehen...

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Delilah öffnete sich der Gangrel. Wahrscheinlich mehr, als gut für beide war. "Ich weiß gar nicht, wovor ich mehr Angst haben soll. Entweder, dass ich ihn mögen könnte oder ihn aber gern haben." Delilah bemerkte, wie zweideutig ihre Sätze waren. "Versteh mich nicht falsch. Ich will mich nur nicht zwischen euch drängen. Das wäre das letzte was ich wollen würde." Delilah schaute weg und flüsterte tonlos, sodass Meyye es nur gerade eben hören konnte. "Wenn ich müsste, würde ich gehen." Ich will dich nur nicht verlieren. Du bist so eine tolle Freundin. Bleib bei mir. Bei mir alleine.
Delilah wollte nicht, dass Meyye eine solche Entscheidung aufgezwungen werden würde und schon gar nicht sollte Meyye sich entscheiden, wenn sie nicht Delilah wählen würde. Und auch wenn Meyye sich jemals entschied und dann auch noch gegen Delilah, würde die Toreador alles daran setzen, ihr zumindest als Freundin, im Sinne von Bekannte, zu bleiben.
Sie ganze Situation war nicht so ganz einfach. Vor alledem nicht, weil sich keiner Gedanken darüber gemacht haben schien, wie es denn aussah, wenn sie die Parteien tatsächlich trafen...

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Gedanken gemacht hat sich Meyye schon, wenn auch keine konkreten... und letztlich kann sie dieses Treffen sowieso nur auf sich zukommen lassen. Es kann alles passieren, was soll sie da lang planen? Das Ereignis schlägt ja seine Wellen schon voraus, wie sich gerade erweist. Sie blickt Delilah an, als sie ihr die etwas mißverständliche Aussage entkommt und nickt beruhigend auf die hastige Entschärfung. "Ich weiß." sagt sie mit leichtem Lächeln. Das würde dir auch nicht gelingen.

Auf das Geflüsterte antwortet sie nicht. Sie will nicht, dass Delilah irgendwohin geht. Aber sie beide wissen, dass es auch von Julian abhängt, was schließlich passiert. "Freunde bleiben wir in jedem Fall." sagt sie leise. Beruhigend, oder? "Machen wir uns mal nicht verrückt... erstmal schauen was er sagt."

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Freunde bleiben wir in jedem Fall!!! Diese Worte hallte immer wieder in Delilahs Kopf. Erstmal abwarten? Klar, vor allem jetzt, wo sie doch so beruhigt darauf warten konnte. Unsicher schaute sie zu Meyye. "Du wirst mich aber nicht einfach so fallenlassen, wenn Julian mich nicht mag, oder?"
Sie wusste nicht, ob sie die Antwort auf ihre Frage überhaupt hören wollte. Letztlich konnte Delilah nurnoch auf die Antwort warten, doch die Sekunden bis dorthin vergingen wie Stunden.

AW: [28.05.06] Hallo hallo??

Schonungslos ehrlich wird sowas wohl genannt. Aber eigentlich hatte Meyye gedacht, sie hätte schon vorher klargemacht, dass Julian ihr im Zweifelsfall vorgeht. Dass sie sich darum bemühen wird, dass dieser Zweifelsfall so nicht eintreten wird, bleibt davon ja unberührt. Darum hebt sie auch erst die Brauen, als Delilah diese Frage stellt. Nach allem was gewesen ist kann sie soetwas von ihr glauben? Nunja... die Furcht und ihre Kinder. "Nein." sagt sie daher einfach nur.

AW: [28.05.06] Hallo hallo??

Verdammte Situation. "Warten wir einfach mal ab. Ich werd einfach nen guten Eindruck machen." Sichtlich beunruhigt kuschelte Delilah sich an Meyye. Das Makabere ist, dass es heute das letzte Mal sein kann, dass wir zusammen kuscheln. Bitte bitte, lass Julian mich mögen.
"Ich hab dich nämlich zu gerne, als dass ich dich gehn lassen will, mein Schatz."

AW: [28.05.06] Hallo hallo??

Meyye schmunzelt und streicht ihr wieder durch's Haar. "Das bezweifle ich nicht." sagt sie. Wenn Julian sie nicht mögen sollte, dann sicher nicht wegen des schlechten Eindrucks. Eher weil er voreingenommen wäre gegen die Geliebte seiner Liebsten. Aber wenn er das ist, hat er es zumindest bisher nicht gezeigt. "Ich weiß..." sagt sie schließlich noch leise und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn.