[28.03.04] Die Nacht vor dem Ball

Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Darf ich euch diese Lilie mit der Zusage des Brujah Strauß, sowie die schriftliche Zusage des Ventrue The Hausse überreichen? Beide Herren baten mich, euch ihr tiefes Bedauern auszudrücken, euch nicht persönlich treffen zu können!
Magdalena versuchte gar nicht erst mit Regeanes Ausstrahlung in Konkurenz zu treten.
Neutral lächelnd fuhr sie fort,
Noch eine "Mädchentraube", Mylady?
 
eine Lilie? Was eine nette Idee und für den Bruchteil der Sekunde schien sich etwas in ihrem Gesicht zu regen, etwas was sonst nicht da war Vielen Dank, Lena
sehr schön, dann wären sie ja beinahe alle da die sie auch geladen hatte Eine "Mädchentraube" trinke ich wohl noch.

mal sehen ob sich sonst noch etwas an diesem Abend tat oder tun würde
 
CAT ging, nachdem sie sich an der Theke endgültig beruhigt hatte, langsam auf Regeane Lucilla de'la Amalier zu. Bei ihr angekommen Ich wünsche euch einen schönen abend verehrte Regeane. Dürfte ich euch ein paar Fragen stellen?
 
Aber bitte sie erhob sich kurz um sie ihrem Status angemessen zu begrüßen und machte dann deutlich, dass sie sich zu ihr an den Tisch gesellen könnte, wenn sie es wollte
 
CAT nahm die Aufforderung gerne an und setzte sich zu Regeane. Sie wartete, bis sich Regeane ebenfalls gesetzt hatte und fing dann unvermittelt an. Ich will nun nicht unhöflich erscheinen, aber konnten sie mir bitte eine Liste derjenigen Personen geben, denen sie eine einladung haben zukommen lassen? Ich wäre gerne darüber informiert in was für einer Grössenklasse wir morgen abend spielen, sie verstehen. CAT schaute sich dabei im raum um, ob ihr vielleicht einer zuhörte, der das lieber nicht sollte Wir wollen uns doch von nichts diesen Abend morgen verderben lassen, oder? Ich denke das ist ganz in ihrem Interesse.
 
Aber natürlich.

sie gab Lena einen Wink. Stift und Papier und das ein bisschen schneller als sonst, dass sagte zumindest ihr Blick.

Mit ihrer "kindlichen- Undschuldsmiene" sah sie Cat entgegen


Daran habe ich gar nicht gedacht. Wie ungeschickt von mir.
 
CAT lächelte zurück Die dumme..., das war dir eigentlich egal, oder? ging ihr dabei durch den Kopf
Aber das macht doch nichts, ich brauche ja auch nur eine kleine übersicht, über alle Kainiten, die Eingeladen wurden, und wer von ihnen abgesagt hat und wer nicht, das ist ja kein zu großer aufwand, oder? Sie setzte sich etwas zurecht auf dem Stuhl, als sie weiterfuhr Ich ahtte schon mit Buchet darüber gesprochen, und wir wollten wissen in welcher größen Kategorie alles spielt, vielleicht hätten wir ja zusätzliche Leute gebraucht.
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Lena kam so schnell es ihr möglich war an den Tisch der Beiden und servierte die Mädchentraube. Ebenso legte sie Regeane ein teures Blatt Pergament, sowie einen goldenen Füllfederhalter zur Seite. Fragend sah sie Richtung Cat.
Darf ich euch ebenfalls etwas bringen Mylady?
 
Regeane lächelte ihr berühmtes lächelnd und begann gleich die Namen auf zu schreiben, sowiet sie sich erinnerte war noch eine Zusage offen und außerdem war es nicht klar ob der Assamit nun erschien oder nicht.

Interessieren wäre vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Eher ging sie, in ihrer Naivität oder war es doch die pure Arroganz? Davon aus, dass die Villa des Prinzen allen erdenklichen Angriffen auf die Sicherheit strotzen würde.

In schön geschwungerner Schrift bringt sie die Namen zu Papier und reicht sie der Gangrel. Na, immerhin konnte sie lesen und gut, dass ihre Gedanken frei waren.


Out of Character
Liste schick ich dir per PN
 
Danke Regeane, ihr wart mir damit eine große hilfe. CAT macht sich dann daran aufzustehen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, wir sehen uns dann morgen Dann verliess sie das Café, auf dem Weg nach draussen, hielt sie kurz an der Theke und tuschelte kurz mit Magdalena Cruiz.
Dann ging sie.
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Nachdem Lena mit Cat gesprochen hatte, zog sie sich ihren Wintermantel über und ging hinüber zu Regeane um sich abzumelden.
"Verehrteste? Ich muss im Name seiner Exzellens für heute Schluss machen. Ich habe noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Wenn ihr mich bitte entschuldigen wollt?"
 
Kaum dass Cat sich erhoben hatte, trank Regeane rasch ihr Glas leer und erhob sich dann ebenfalls. Beinahe zeitgleich sprach sie Lena an Guten Tag wünschte sie und zog sich dann ebenfalls zurück
 
Lurker hatte sich die Zeitung gewissenhaft und ehrlich amüsiert zu Gemüte geführt und hatte zwischenzeitlich wieder in seinem Buch notiert. Jetzt machte er eine komische Verrenkung um durch ein Fenster einen Blick auf den Nachthimmel zu werfen. Er knirschte mit den Zähnen.
Dumont war nicht aufgetaucht. Zwar war er sich bewußt das der Schönling wohl verhindert sein mußte, schließlich hatte er sich gar nicht blicken lassen und somit sicher eine Menge Termine nicht warnehmen können, aus irgend einem Grund meldete sich aber eine mißtönende Stimme in seinem Innerem die ihn verhöhnte und ihn mit meckerdem Lachen schollt wie dumm er doch war, wenn er sich nicht darüber klar war das angesehene Mitglieder der Gesellschaft wie ein Greg Duont sich ganz sicher nicht in die Pflicht genommen fühlten Termine mit jemandem wie ihm einzuhalten.
Er stellte sich einen Moment vor wie er der gehässigen Stimme und dem meckerndem Lachen faustweise Dreck und Unrat in das imaginäre Maul stopfte, bis in seinem Innerem wieder angenehme Ruhe herschte. Das half. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen schorfigen Lippen als er einen Briefbogen aus seinem Buch nahm.

Geschätzter Monsieur Dumont,

ich bedauere es sehr das wir unser begonnenes Gespräch nicht wie geplant fortsetzen konnten.
Sicher werden wir hierzu noch Gelegenheit haben. Ich danke Ihnen das sie mir einen Teil ihrer, wie ich hier sehe, knappen und damit kostbaren Zeit gewidmet haben um mich in den hießigen Reihen willkommen zu heißen.
Ich werde mir die benötigten Informationen zu beschaffen wissen, bemühen Sie sich nicht weiter, in der Regel bin ich stets in der Lage interessante Details über alles und Jedem in Ehrfahrung zu bringen.
Ich bin sehr erfreut das sich mit dem Maskenball schon so bald eine Gelegenheit ergeben hat die Gesellschaft von Finstertal kennernzulernen und das wir dort direkt die Möglichkeit haben uns wiederzusehen und zu unterhalten. Ich werde Ihnen in Bälde eine Möglichkeit anbieten können mit mir, bei Bedarf, in Kontakt zu treten.

Dankbar und mit vorzüglichen Grüßen.

Lurker vom Clan der Verborgenen.


Bosheit blitzte aus seinen Augen, er war sehr zufrieden mit sich. Obwohl er etwas vom Schreiben verstand war dieser Brief doch besonders schön. Triefend zuvorkommend und freundlich, aber mehr Spitzen als der Eisenzaun eines alten Herrenhauses. Bei dem Gedanken an Dumonts Gesichtsausdruck wenn dieser die Andeutung laß das er beim Maskenball auf den eitlen Geck zukommen und dort öffentlich mit ihm plaudern würde verzog sich sein sanftes Lächeln zu einem breitem Grinsen.

Schließlich erhob er sich und ging zur Theke hinüber, er wartete ruhig noch ein paar Sekunden ab bis er Lenas Aufmerksamkeit auffangen konnte. Es machte ihm nun auch nichts aus das er dort gesehen wurde, sollten sie doch schauen. Er war in einer trotzigen, beinahe beleidigten Stimmung, aber er fühlte sich mit Erniedrigungen und dem Übergangen werden wohler als bei offener Freundlichkeit und Aufmerksamkeit. In der Regel waren die Leute nur freundlich und aufmerksam wenn sie zu ihm, oder seinesgleichen, gekrochen kamen und dringend Hilfe in einer gewissen Sache benötigten.
Er schob Lena den Brief an Dumont mit der flachen Hand über die schöne, glatte mit dunklem Holz vertäfelte Theke, die ein wenig an einen vornehmen Yacht Club erinnerte und ließ dabei deutlich seine grau gelbliche Hand sehen, mit den langen knotigen Fingern die wie die Beine einer viel zu großen Spinne wirkten.

Meine Liebste Lena, leider muß ich Sie nun verlassen... Ich möchte Sie bitten dies hier an Monsieur Dumont zu übergeben...

Er hob ein wenig den Kopf, so das sein Mund unter dem Schatten des Hutes und des Halstuches sichtbar wurde und präsentierte ein vor Sarkasmus triefendes Lächeln, das einen Sekundenbruchteil darauf wieder im dunklen seiner Vermummung verschand.

Zusammen mit meinen besten Grüßen.. auf bald....

Er nickte Ihr knapp zu und mit einem verbuckelten Diener in Richtung der anderen Gäste verschwand er, schnell wie eine Schlange, durch die Tür in die Nacht.
 
Zurück
Oben Unten