[28.03.04] Die Nacht vor dem Ball

Myrah

TheNightWitch
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Nur wenige Minuten nach der Öffnung des Cafes betrat Luka das Etablissement. Es war noch leer und nachdem sie die Person hinter dem Tresen freundlich gegrüßt hatte, nutzte sie die Gelegenheit den hinteren Türen mit der Aufschrift 'Privat' einen Besuch abzustatten. Zumindest einer davon, jene durch die sie Madame Regeane einmal verschwinden sah.

Aus ihrer Stricktasche entnahm sie einen zugeklebten Brief, welchen sie unter den Türschlitz hindurch schob und spielte somit ihren eigenen Botenjungen. Oder besser ein Botenmädchen. Madame Regeane Lucilla de'la Amalier stand in schwarzen formschön gezeichneten Buchstaben mittig auf dem Umschlag. Vielleicht aus Verlegenheit klemmte sie eine ihrer widerspenstigen Haarsträhnen zurück hinter ihr Ohr, bevor sie ganz kurz ihre Schultern straffte und sich eiligst wieder aus dem Cafe entfernte. Dabei machte sie sich wenig Gedanken darum, ob es einen sinnvolleren Weg gegeben hätte, ihr kleines Schreiben an die Frau zu bringen. So war es zumindest eines, praktisch.
 
Diesmal nahm sich Alexander nicht die Zeit noch irgendwas zu überprüfen oder gar jagen zu gehen, sondern nahm lediglich die Cocktailrezepte-Bücher mit und fuhr zum Café de Trois. Unterwegs hielt er noch einmal bei einem Blumenladen, als er sah, wie dieser Schloss und kaufte ein paar Blumen.
Im Café angekommen sah er sich suchend um und nickte eben jenen Leuten zu, bei denen man das tun sollte und die er entdecken wie auch erkennen konnte, bevor er sich an die Theke begab. Eigentlich wollte er nichts trinken. Aber wenn es sein musste, würde er sich etwas bestellen, wenn auch nichts blutiges. Espresso wäre sicher genau das richtige. Etwas, dass man gleich ganz in den Mund nehmen konnte und in der Toilette entsorgen.
Er hielt Ausschau nach Regeane. Aber auch Magdalena und Dumônt wären wohl geeignet für das, was er vor hatte.
 
Eine person dessen gesicht man nicht sehen kann, da sie einen schwarzen sauberen mantel trägt tritt in das cafee ein. fals man genau hinsehen solle würde man eine nicht sehr atraktive frau sehen.
besagte person setzt sich an einen tisch der an der wand ist und von dem sie den eingang überblicken kann.

kann das dumme ding nicht mal hierher kommen wenn man es brauch?
 
Anders als erwartet liess sich Regeane am Abend vor dem Ball tatsächlich im Café blicken. Man könnte ja erwarten, sie hätte noch genügend zu tun, dennoch wollte sie sich den kleinen Abstecher können.

Sie tratt aus den privat Räumen und diesmal trug sie ein tief violettes Korsagenkleid mit auslaufenden Rock und hübschen Rückenausschnitt. Dezentes Make up, das glänzende Haar trug sie offen.

Höflich wie immer begrüßte sie alle Anwesenden freundlich und dem Status entsprechend. Bevor sie sich an einen freien Tisch setzte nachdem sie klar gemacht hatte, dass auch an diesem abend die "rote Mädchentraube" wieder ihr Getränkt wäre
 
Judith kam in das Café um gerade zu sehen wie die Harpyie aus den Privaträumen in das Café kam.
Wie es sich gehört ging sie ein wenig geduckt und mit Respekt zudem Tisch von Regeane.
Miss Regeane Lucilla de'la Amalier begrüßt Judith die Harpyie mit einem tiefen Knicks. Mein Meister bat mich Ihnen diese Umschläge zu überreichen! mit den Worten hält Sie Regeane drei Umschläge hin ohne Ihr dabei in die Augen zu sehen.
 
Ich danke

sie lächelte freundlich und nahm ihr eben den Umschlag aus der Hand nur um ihn dann gleich zu öffnen und das Geschriebene zu lesen
 
Sobald Regeane die Umschläge aus Judith's Hand genommen hat zeiht sie hastig die Hand zurück und wartet auf eine Reaktion.

Der erste Umschlag ist von Viktor Raimund Thorson und enthält eine Zusage zu dem Maskenball.
Der zeite ist ein Brief von Johardo dessen Inhalt auf die Zusage enzhält zu kommen.
Der dritte Umschlag enthält eine kurze knappe Notiz von Masur Johanson. Ich kann nicht kommen, bin nicht in der Stadt.

Judith wartet vor Regeane leicht mit den Füssen wippend und ist anscheinend nervös.
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Als Regeane das Cafe betritt mixt Lena schnell eine "Rote Mädchentraube" und serviert sie Regeane. Mit einem strahlenden, umwerfenden Lächeln begrüsst sie still Judith. Anscheinend ehrlich froh sie erneut zu sehen.
Nach einigem Zögern überreicht sie Regeane einen Brief den sie vorher unter der Tür zu den Privaträumen hervorgeholt hatte. Wortlos blickt sie in Richtung der Malkavianerin um der Torreador den Schreiber der Nachricht bewusst zu machen.
Danach entfernt sie sich um die Bestellungen der verschiedenen Gäste entgegenzunehmen.
 
Forschen schrittes betritt CAT das Café. Ihre Kleidung scheint so gar nicht hier her zu passen, was zwar nicht absolut ungewöhnlich war, aber auch nicht alltäglich. Sie Trägt schwere Stiefel, eine abgewetzte Lederhose, die an den Seiten geschnürt ist und dazu ein tief ausgeschnittenes enganliegendes schwarzes top.
Sie schaute sich in dem café um und taxierte kurz jeden anwesenden wieder eier dieser tage.. geht es hier durch den Kopf. Sie setzt ein kleines lächeln auf, als sie Die anwesenden auf dem weg zu Theke begrüßt. Eine Rote Mädchentraube, B+, bitte ist alles was sie sagt, dann sucht sie sich einen Platz etwa 1 oder 2 Tische von der Gestalt entfernt, die sie schon beim betreten beobachtete hatte. irgendwoher kenne ich sie ging ihr durch den Kopf, aber sie war zu beschäftigt um es im moment einordnen zu können.
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Nachdem Cat ihre Bestellung aufgegeben hatte, bringt ihr Lena in Windeseile das georderte Getränk.
"Verzeihen sie Madame Sheriff das ich sie anspreche, aber ich soll ihnen von seiner Durchlaucht ausrichten das er dringend wünscht sie zu sehen, um über den aktuellen Stand eurer Ermittlungen informiert zu werden. Bitte laßt es mich wissen wann es euch am Besten auskommt."
Lena schenkt Cat noch einmal ihr neutrales Lächeln und entfernt sich so gleich wieder, um nach den anderen Gästen zu sehen.
 
Lurker erreichte das Cafe diesmal bereits schneller als am Vorabend. er hatte eine Verbindung durch eine Kleingarten Anlage hinter ein paar Häusern gefunden, durch die man fast direkt über der kleinen Seitengasse des Cafes auskam. Er ließ sich leise in die Gasse plumsen und begann dann kurz sich zu putzen. Kleine Äste und ähnliches entfernen das sich auf dem Weg durch die geheimen Pfade der Stadt ansammeln mochte.
Dann rückte er seinen Hut zurecht, strich seinen Kragen glatt und überprüfte ob sein Schaltuch richtig, mit ein wenig Abstand, vor seinem Gesicht aufrecht stand. Dann huschte er mit seinen ruckenden Schritten zur Tür des Cafes hinein. Er überschritt schnell die Schwelle und schloß die Tür wieder hinter sich. Ein kurzer Blick wer bei seinem Eintreten alles zu ihm herüber sah huschte durch den Raum und mit einem kurzem Nicken, das fast eine knappe Verbeugung war, quittierte jeden Gruß der an ihn gerichtet wurde.
Er mußte sich bewußt dazu zwingen dies zu tun, aber gestern hatte es ihn übertölpelt das die hiesigen Kains Kinder ihn nicht allesamt geflissentlich übersahen solange sie konnten. Das sollte sich nicht wiederholen. Dann stutze er dennoch.
Gerade die Ecke die er sich als Sitzplatz auserkoren hatte, weil sich der Tisch an die Wand und in eine Ecke drängte von der aus man praktisch alles sehen konnte, die aber selber recht dunkel lag, war bereits von einer Frau besetzt. Er verzog säuerlich das Gesicht und begnügte sich mit einem anderem Ecktisch. Dieser war wesentlich besser einsehbar für die anderen Gäste, was ihm mehr als nur mißfiel. Dabei hatte er sich vorgenommen heute absolut soverän aufzutreten.
Er riß sich zusammen und ging schleppend auf den Tisch zu um sich dort niederzulassen.
Wie immer wenn Lurker auf einem Stuhl saß, erweckte er durch seinen Buckel den Eindruck das er gleich seitlich vom Stuhl kippen würde. Der Winkel der ihm durch seinen Körperbau aufgezwungen wurde sah auf jedenfall alles andere als bequem aus.
Er faltete die Hände auf dem Tisch ineinander und gab sich alle Mühe eine gewisse Würde auszustrahlen. Hoffentlich würde sein Gespräch mit dem Schönling Dumont nicht zu lange dauern. Der Mann war ihm zuwider.
 
na endlich ist sie da, wurde auch zeit....
reisser steht auf und begibt sich an CATs tisch und setzt sich...reissers gesicht ist immer noch verdeckt, er hat auch nicht vor das zu ändern.

nach einigen minuten des sich gegenseitigen anstarrens sagt reisser ohne irgendwelche begrüßungsfloskeln in einem harten geschlechtslosen ton zu cat:
ich habe gehört das im rotlichviertel ein leerer aufgetaucht ist. der prinz ist nicht sehr begeistert und hat mich gebeten, da der fall schwieriger und komplizierter scheint als erst gedacht, mit dir verbindung aufzunehmen und mit dir zusammenzuarbeiten.
dabei bemerkt man das er darüber nicht sehr begeistert ist und sich aber dem wunsch des prinzen fügen wird um mit cat zu kooperieren.

und er ist auch nicht sehr begeistert das du ihn seit längerem nicht aufgesucht hast um ihm deine ermittlungsergebnisse mitzuteilen.
das wiederum entlockt ihm ein sehr breites grinsen und einen gesichtsausdruck der genugtuung, dass man im schatten der kapuze nur erahnen kann.
 
Etwa zur gleichen Zeit hielt eine schwarze Limousine vor dem Cafe, aus der ein Mann ausstieg, nachdem ihm die Tür von einer jungen schwarzhaarigen Dame geöffnet wurde. Marcus war in einen langen schwarzen Mantel gehüllt, der ein wenig altmodisch fast großväterlich wirkte und stützte sich auf einen kurzen Spatzierstock, dessen elfenbeinerner Knauf in Form eines Totenschädels gearbeitet war. Ja. Er bediente gerne Klischees. Er lächelte kurz. Dann betrat er das Café.
Er nickte kurz beim eintreten und blickte sich dann einen Moment lang um, scheinbar suchend irgendwie? Dann setzte er sich an einen Tisch. Alleine. Er bestellte etwas zu trinken und lehnte sich zurück, wobei er eine der Zeitungen nahm, aufschlug und scheinbar las, aber sehrwohl seine Ohren offen hielt. Man könnte ja etwas aufschnappen...
 
Dir auch einen guten Tag, Reisser. Das mit dem leeren stimmt. Habe ich auch gehört. Ihr Gesicht nahm einen leicht amüsierten Ausdruck an, als das Gespräch begann Was weißt du denn so darüber? Oder hast du dich etwa noch nicht mit der Materie vertraut gemacht. CAT nippte kurz von ihrer Roten Mädchentraube Was unseren geehrten Prinzen angeht, werde ich ihm, wie schon lange feststand, nachher bericht erstatten. Wenn ich mich vorher was gemeldet hätte, wären nur sinnlose vermutungen gewesen
 
um mich mit der materie vertraut zu machen und um dir die fröhliche nachricht das wir uns mal wieder offen streiten dürfen, zu überbringen bin ich hier. und zudem hatte ich mal wieder das bedürfnis mich deiner gegenwart zu erfreuhen.
dabei kommt wieder der harte und desinteressierte ausdruck auf ihr gesicht

der prinz konnte mir nicht mehr sagen, als das es im rotlichvirtel war und das der mensch in der mülltonne gefunden wurde.
sein gesicht und seine stimme drücken aus das er über dieses niveau loses verhalten pikiert ist.
ich hasse es wenn sie mich nicht ernst nimmt, nungut wenn sie denkt sie kann spielen, dann spielen wir

der prinz nimmt sich diesen fall sehr zu herzen
diser wink mit dem zaunpfahl bzw mit einem holzplock kann man kaum überhören und lässt einen vermuten das man sauber und schnell arbeiten sollte.....
 
Pikiert? Das ist schön gesagt, ich wäre echt froh wenn ich wüßte wer das war, dem würde ich mal zeigen, wie es ist tagsüber in einer Mülltonne gefunden zu werden. Ich habe im moment nur Hoffnungen, das das mit einem anderen fall zusammenhängt, dem ich gerade nachgehe, es würde passen, ähnlich stillos.
CATs Gesicht nimmt daraufhin auch eine Ausdruckslosigkeit an, die bei ihr selten gesehen wurde und redet mit leicht erregtem unterton Ich weiß das es wichtig ist.
Dann ändert isch ihr Gesichtsausdruck wieder in einen etwas fröhlicheren Wollen wir uns dann auf die Suche machen, sobald ich unserem Prinzen beschied gesagt habe, ich bin schon so lange nicht mehr mit dir um die Häuser gezogen altes Haus.
 
Er wollte nicht zu lange bleiben. Und wenn er persönlich mit ihr Sprach ging er nur das Risiko ein, dass es um so länger dauerte. Also erwartete Alexander die reizende Magdalena, als sie beim nächsten mal an der Theke vorbei kam mit einem Lächeln. Mylady. Ich wäre euch zutiefst dankbar, wenn ihr Lady Lucilla de'la Amalier diese Blume mit einer Zusage von Alexander Strauß für den Maskenball überbringen würdet. Könntet ihr das für mich tun?
Sicher war es nicht der beste Umgang einen Boten einzusetzen, wo er die Möglichkeit hatte persönlich mit Regeane zu sprechen. Er wusste sich andererseits im Moment keinen anderen Rat. Also zog er es vor, sich ein wenig wie ein typischer Brujah daneben zu benehmen. Wurde das nicht sogar von ihm erwartet?

Out of Character
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Entsprechend seiner Bitte nahm Lena die Blume entgegen und versprach dem Brujah sich der Sache anzunehmen.
"Ihr könnt mir vertrauen mein Herr! Ich werde diese Angelegenheit zu eurer vollsten Zufriedenheit ausführen!"
Lena lächelte und verschwand hinter den Thresen, wo sie die Lilie sorgfältig in ein freies Regal legte.
 
er spricht das thema nicht weiter an und antwortet nur mit einem traurigen blick....
bei den worten altes haus versteift sich sein blick wieder und er sieht sie mistrauisch an.....
gut dann geht du zum prinzen und ich gehe frühstücken....ich versteh nicht was ihr an diesem unfrischen blut findet....wo treffen wir uns wieder?
 
Ok, dann mache ich mich mal auf den weg, wenn ich wieder draussen bin melde ich mich bei dir, Handy hast du doch noch oder? CAT blickte kurz in die Richtung des Giovanni, nur so das Reisser es bemerkte
Vielleicht kann er ja was über den Toten sagen, immerhin ist es doch bei seiner Domäne passiert und, vielleicht war er es ja Sie stand auf und machte sich nach reissers antwort daran das Café zu verlassen, sagte aber noch vorher zu ihm Kannst ihn ja mla fragen, oder so mit einem lächeln an Reisser gewand ging sie dann
 
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