[27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

AW: [27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

Da kam ja noch jemand, eine alte Frau, die geradezu nach Geld stank.

Na sowas, da stiehlt mir doch glatt jemand die Show grinste der Nosferatu in sich hinein, äußerlich war ihm jedoch nichts anzumerken.

Eine Ventrue Ancilla also. Darauf wäre ich ja nie gekommen.
Worauf legen Ventrue nochmal Wert? Ach ja, richtig, Reichtum, geschniegeltes Äußeres und Etikette. Na immerhin mit Letzterem kann ich dienen.


Ein Schleimer und Kriecher war Massimo ganz gewiss nicht. Aber es sollte ihm kein Blaublüter nachsagen können, er sei nicht nur hässlich und schlecht gekleidet sondern auch noch ungehobelt.
Für ungebildet und unintelligent hielt die Gräfin ihn vielleicht auch, wenn sie sich da mal nicht täuschte.

„Guten Abend“, krächzte Massimo mit völlig neutraler Stimme.

„Mein Name ist Massimo Grossini, Neugeborener des Clans der Verborgenen.“

Plus eine leichte Verbeugung.

Ganz wie es sich gehört.

Das war etikettegerecht genug ohne unterwürfig zu wirken. Gut. Das sollte genügen. Er war gespannt wie die anderen sich verhalten würden.

Die Frau, die Massimo noch nicht kannte hieß also Hannah, die Gräfin kannte sie und nannte sie beim Vornamen? Interessant.
 
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....dass die werten Anwesenden unserer Familie gehören....Clan der Könige....? Gehts noch? Wie wäre es wenn ich deine Scheiss Arroganz nehme und dir mit Anlauf von hinten in den faltigen Arsch ramme? Fahr zur Hölle, verwesendes Blaublut!

Die anderen würden das Spiel mitspielen, mit Sicherheit.
Fab sogar ohne zu zögern mit dem für ihn so typischen Grinsen im Gesicht, allein weil er an nichts glaubte, für nichts einstand und wahrscheinlich eh dachte, das nicht er sich bei der Ventrue, sondern stattdessen sie ihm die Aufwartung machte.
Hannah wohl ebenfalls, da sie ja scheinbar den selben Dienstgrad hatte und vor der garstigen Omma sicher nicht zurückstecken wollte, na ja und Massimo war ihr erstens schon zuvorgekommen und zweitens als Nosfreatu eh fexibel genug, um der alten immer genau das zu sagen, was sie eben grade hören wollte.

....werte Anwesende uns gehören, ...mir gehören, ...ihr gehören....

Jenny zog angewidert von der ganzen Situation die Augenbrauen hoch, griff in die Innentasche ihrer Lederjacke und zauberte von dort einen zerknüllten zwanzig Euroschein hervor, den sie kommtentarlos auf die Theke knallte. Dann erst sah sie der Ventrue in die Augen.
Dabei versuchte sie gar nicht erst ihren Hass und ihr Abneigung zu verbergen. Allerdings hatte sie Enio auch etwas versprochen und verzichtete daher vorerst darauf, der widerlichen Hexe einfach das Genick zu brechen. Ein falsches Lächeln trat stattdessen auf ihr Gesicht und sie tat ihr möglichstes die Situation so friedlich wie irgend möglich zu beenden.

"Hey, ich bin Jenny und damit mal weg! Wünsch ne angenehme Nacht, bye!"

Sie wandte sich zum gehen und sollte jemand so verwegen, oder besser dumm sein, und sie in irgendeiner Form auch nur berühren, so würde er schnell erkennen müssen, dass auch der härteste Unterarm einer schlecht gelaunten Anarchistin nur erschreckend wenig entgegenzusetzen hatte.
 
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Ein aufrechtes, heiteres Lachen, wie man es von der jungen Frau - nach der Hannah eigentlich aussah (vielleicht etwas sehr blass) - erwarten würde, war die Folge von Fabians Schauspiel. Dann hatte Hannah gerade etwas auf diese Anarchensache erwiedern wollen, da kam der Nosferatu dazu. Kein Problem, das konnte noch einen Augenblick warten. Sie hatte gerade Massimo die Hand entgegen gestreckt um sich ihm kurz vorzustellen, als die Gräfin eintrat und sich gewissermaßen dazwischen drängte.

Der Nosferatu wandte sich ab und stellte sich auch der Ventrue nochmals vor und Jenny verlies mit einem finstren Blick gegen das Blaublut das Cafe. Hannah schürzte die Lippen. Jap, ganz offensichtlich: Ventrues verstanden was von zeitlich ungünstig plazierten Auftritten.

Oi. Tolles Timing.

Das war alles, was Hannah zu dem Auftritt der Gräfin sagte. Dann stürzte sie die von Fabian spendierte Bloody Mary hinunter und wandte sich wieder dem Nosferatu zu. Sie klopfte dem Nosferatu ungeniert auf die Schulter.

Wie du schon mitbekommen hast... Hannah Kelly. Ancilla der Brujah, wenn's irgendwie wichtig sein sollte. Bin auch erst hier angekommen...

Daraufhin nahm sie ihre Jacke von dem Barhocker und durchsuchte die Taschen derselben nach ihrem Handy.
 
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Sowas Dummes aber auch. Jetzt wurde Stray quasi durch die Ventrue und deren Gehabe weggeekelt. Hätte doch eine ganz nette, lockere Unterhaltung werden können, wenn die hochwohlgeborene Frau Gräfin nicht aufgetaucht wäre. Zwar passten Sie und ihr Butlersklave in diesen Nobelschuppen optisch gut hinein, doch in diesem Grüppchen wirkte sie wie ein Fremdkörper.

„Mach´s gut“, verabschiedete der Nosferatu sich von Stray.

Massimo wusste ja nicht, wie lange sie hier gewesen war, jedenfalls bedauerte er es sehr, dass Stray schon ging. So hatten sie also kaum ein paar Worte gewechselt. Auch sein Bedauern und seinen Missmut verbarg er natürlich hinter seinem Pokerface und wartete ab was weiter geschah.

Die Brujah duzte ihn…darüber freute sich Massimo, und auch generell über ihr Verhalten ihm gegenüber. Hannah war ihm gleich sympathisch, und er schenkte ihr ein Lächeln und einen freundlichen Blick.

Tja, Gräfin, es gibt Dinge, die man sich mit dem größten Geldhaufen nicht kaufen kann. Mein Lächeln ist unverkäuflich, das verschenke ich nur, und längst nicht jedem.

Hoffentlich würde die Ventrue sich bald wieder verziehen nachdem sie hier ihren Spaß gehabt hatte. Was wollte sie denn schon beim Pleb? Sich über das Fußvolk amüsieren, was denn sonst. Sehen wie man auf sie reagierte, ob sich jeder brav etikettegemäß vorstellte und ihr genug Respekt zollte. Sie verkehrte doch normalerweise in ganz anderen Kreisen, als ob sie sich ernsthaft für jemanden von ihnen interessierte. Für sie waren Leute wie sie doch nur Abschaum, Kanonenfutter.
Aber auf das Interesse einer solchen Dame konnte man ohnehin gut verzichten, denn alles was sie über einen erfuhr würde sie doch ohne zu zögern gegen einen verwenden.
Die Ventrue benutzten jeden wo sie nur konnten und hatten keine Skrupel jemanden in den Dreck zu treten deren Nase ihnen nicht passte. Älteren Ventrue konnte man nicht einmal so weit trauen wie man spucken konnte, und die jungen würden irgendwann ganz genauso werden.

Geh und manipulier weiter deine sterblichen Marionetten.

Nun ja, als Nosferatu konnte man von solchen hohen Herrschaften immerhin fette Preise verlangen für gewünschte Informationen.
Und natürlich war man als Nosferatu hübsch neutral, nicht wahr. Was aber in Massimos Fall nur hieß, dass er seine Abneigung sehr gut verbarg.

Und er freute sich diebisch, dass Hannah der Gräfin nur dieses "Oi. Tolles Timing" entgegenwarf und sonst nichts.
 
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Ja. genau. Treffer. Versenkt. Genau diese Reaktion wollte ich. Bin doch nicht sooo eingerostet, was das Beurteilen von Personen angeht. Jenny. Jung. Verdamt selbstsicher. Pöbel. ... Sie wird es auch noch lernen. Wir haben alle Zeit der Welt und vergessen gehört nicht zu unseren Stärken. Dann Hannah: schon abgehackt. Und Massimo: Nosferatuneugeborener. Dann fehlt nur noch der letzte. Enttäusch mich nicht!

Angenehm Jenniiiiie. Ich wünsche dir noch einen angenehmen Abend und eine ruhige Nacht. Mögest du eine gute Jagd haben.

Die "i" von Jenny bewußt lange betonend, lächelte die Alte der Jungen hinterher. Sie hob sogar die Hand und winkte ihr zum Abschied. Fast hatte es den Anschein, dass sie jeden Moment ihr Taschentuch herausholen könnte, um mit diesem zu winken. Trotzdem ließ nichts darauf schließen, ob sie das Verhalten der Anarche missbilligte oder sogar noch mehr hineininterpretierte. Dann wandt sich sich dem jungen Nossi zu und nickte ihm zu. Sehr erfreut sie kennen zu lernen.

...Fremdkörper.... schoss es ihr durch den Kopf. Ja, genau das war sie hier in dieser Runde und irgendwie genoss sie es. Sie, die sonst so angepasste, so regelkonforme. Sie störte hier bewußt und es schien sogar zu gefallen.

Andrews Gesichtzüge wechselten von Überraschung zu Furcht und Wachsamkeit und wieder zurück. So hatte er seine Chefin noch nie erlebt. Was war nur los?
 
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Ohne sich umzudrehen fuhr die Caitiff mit der rechten Hand langsam links am Kopf vorbei und ließ der gehässigen Ventruetante einen Stinkefinger zum Abschied zurück.

Bitte bitte sag was.....ein Wort nur!

Anhalten und sich mit dem verbalen Angriff in irgendeiner Form auseinanderzusetzen wagte sie allerdings nicht, denn sie spürte bereits ungezügelten Hass in sich aufsteigen, der sich als bitterer Geschmack auf ihrer Zunge verteilte und wild im Unterleib rumorte.
Wenn sie jetzt nicht sofort weiterging, würde es Verletzte geben.
Und das durfte nicht geschehen, denn sie hatte Enio versprochen sich irgendwie einzufügen, zu benehmen und einmal mehr wünschte sie sich von Herzen das der Pilger auch nur ansatzweise verstehen könnte, was dies eigentlich alles für sie bedeutete. Für den Pilger waren es nur Worte mit denen er Ärger vermeiden wollte, für Jenny war es aber der Befehl, sich den in ihrer Position unweigerlich aufkommenden Streitereien nicht mehr richtig stellen zu dürfen. Wäre sie nicht bereits Tod, sie würde sich durch diese verfluchte Handlungsunfähigkeit diverse Magengeschwüre einfangen. Enio meinte es sicher gut, doch er verlangte beinahe unmögliches!

Allein diese Ventrue waren wie die Pest und schienen eine perverse Freude daran zu haben, vermeintlich Schwächere, namentlich die Caitiff in jeder nur möglichen Sekunde zu quälen. Dagobert Mentesse hatte angefangen, Oma Liebknecht führte das Spielchen mit krankhafter Freude weiter. Es schien fast als wüssten sie, das sie derzeit keine Repressalien zu befürchten brauchten.

Draußen angekommen, was nur geschah wenn niemand etwas sagte, schlug Jenny voll hilflosem, bitteren Zorn gegen ein Straßenlaterne, die nach diesem Wutausbruch fortan den Eindruck machte, als wäre ein ungebremster LKW dagegen gekracht!
 
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Den Stinkefinger, soso, ...

Auf Wiedersehen, Lady. ... Netter Finger! Ihre Stimme war glockenhell und jeder kommte sie hören. Klar und deutlich.
 
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Linus folgte der Dame und dem Buttler. Er lächelte und als sich alles soweit wieder nach dem netten Abgang beruhigt hatte stellte er sich vor.

Er verbeugte sich vor der Ancillae und den anwesenden.

"Linus Marstein mein Name. Vom selben Clan wie die Ehrenwerte Gräfin. Es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen."

Die Mühe die Tür auf zu halten hatte er sich nicht gemacht. Er wusste ja nicht das das Erscheinen der Gräfin für so viel Wirbel sorgen würde. Oder war es doch zu erwarten? Scheinbar waren sie nicht bei allen beliebt. Auch nicht schlecht...

"Das war ja ein schneller Abgang der Dame."

Diese kleine Spitze konnte er sich nicht verkneifen.

Er stand etwas hinter der Gräfin, so wie es sich gehörte und wartete was diese nun machen würde. Ausserdem schaute er ob er ihr etwas abnehmen konnte.
 
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Erfreut mich kennenzulernen? Wer´s glaubt wird selig.

Wie überflüssig solche Floskeln waren, wenn sie nicht ehrlich gemeint waren.

„Guten Abend“, erwiderte der Nosferatu zu Linus gewandt, nachdem dieser sich vorgestellt hatte.

Das Küken konnte einem fast leid tun. Linus wirkte in metaphorischem Sinne so blass neben der Gräfin, und so unscheinbar, sogar ihr Ghul war auffälliger…und selbstbewusster, so wie Massimo es einschätzte.
Das Küken trat also nun kurz aus dem Schatten der dominanten Gräfin, die sich gar über den Finger amüsierte, scheinbar, den Stray ihr gezeigt hatte.

Die ehrenwerte Gräfin...

Ja, Ventrue Küken konnten einem leid tun, dass sie in so einen Clan geraten waren, wo es Pflicht war den Älteren beständig in den Arsch zu kriechen, ihnen gegenüber unterwürfig zu sein und sie öffentlich in den Himmel zu loben.

Wie gut, dass ich Nosferatu bin dachte er da, wie schon so oft.

Da muss ich nicht blumig sülzen und schwafeln und den Älteren meines Clans keinen Honig ums Maul schmieren.
 
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Out of Character
Die Saat des Unmuts ist gesäht, eure Lordschaft! Einmal mehr!
 
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Out of Character

Jetz glaub bloss nich du kommst ungeschoren davon ^^ hahahaha......HAHAHAHAHAHAH
(teuflisches Lachen)
 
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Was war denn nun los? Fabian wollte gerade ein nettes Gespräch mit den beiden Damen anfangen, da kamen die ganzen Leute dazwischen. Meine Güte, ein übelriechender Nosferatu, eine behinderte Ventrueoma und ein 08/15-Ventrueküken. Verdammt, wen sollte er denn jetzt necken? Moment, war er blind? Jede Menge neue Opfer.
Ein breites Grinsen breitete sich aus als die Neuen ankamen.
Mit einem kurzen gruß verabschiedete Fabian sich von Jenny. Die würde sowieso nichts aufhalten.
Da der Nosferatu Neugeborener war und die Ventrue Ancilla, wurde sie natürlich zuerst begrüßt. Außerdem, hey der Kerl war eine Kanalratte, denen war das doch eh schnurz, oder?

Also verbeugte sich Fabian etikettegerecht und antwortete dann.
"Fabian Mahler, Neugeborener des Clans Brujah."
Erst dann erhob er sich Fabian wieder, wand sich dann zu Massimo und nickte kurz.
"Erfreut sie alle kennen zu lernen!"
Sein Blick ging zu Linus auch hier ein kurzes Nicken.

Wahrscheinlich war die gute Gräfin jetzt ein wenig enttäuscht. Nicht das es Fabian interessieren würde. Wie Jenny schon richtig erkannt hatte, er hatte das ganze nicht gemacht weil die Etikette es verlangte, sondern weil es ihn amüsierte.
"Sehr viele neue Gesichter in Finstertal. Und das bei den vielen Gefahren und dem beginnenden Krieg."
Er sah kurz bedeutungsschwanger in die Runde und trank dann einen weiteren Schluck von seinem Getränk.
Mal sehen was man hier nettes erreichen konnte. Zwei Ventrue, ein neuer Nosferatu und eine Brujah. Eigentlich das perfekte Publikum. Erst hatte er nicht wirklich lange bleiben wollen, aber nun...
 
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Hannah spürte die Glut in ihrem Innern und wie das Tier sich leise regte. Es war nicht stark, aber es bettelte darum, herausgelassen zu werden. Die Art und Weise, wie die Ventrues hier auftraten traf genau ihren Punkt. Die Brujah hatte ihr Telefon gefunden, wandte sie sich an Fabian und flüsterte ihm zu.

Wir sprechen nacher noch weiter darüber. Oh und... du könntest mir deine Telefonnummer geben.

Dann wandte sie sich wieder in Richtung der Anderen und nickte Linus ebenfalls kurz zu. Wo sollte man nun bloß weitermachen? Es hatte sich gerade langsam in eine Richtung entwickelt, die Hannah gefallen hatte. Mal sehen, ob sich das Ganze wieder in angenehmere Richtungen lenken lies. Da überbrückte Fabian sozusagen für sie, so setzte Hannah - trotz dem Brodeln in ihrem Innern - ein Lächeln auf.

Ja, stimmt schon. Scheint wirklich einiges los zu sein.

Die Brujah lehnte sich wieder an die Theke und entschloß sich, ihr Telefon doch erstmal wieder einzustecken. Mal sehen, was die anderen anwesenden Kainskinder daraus machen würden.

Out of Character
Brabbelt doch das woanders hin... *schimpf* ;)
 
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Geräuschvoll brummend höhnte der Wagen die allgemeine Ruhe in den Cafes zur späten Nacht.

Mochten die Gäste mittlerweile zur geräuschvollen Konservation übergegangen sein, so vibrierte der Bass doch unterbewusst ihre Sinne.
Ein tiefsinnig englischer Text ging von den Boxen aus, melancholisch aggresiv breitete Tupac seine Verse unter das nahestehende Volk während Martin seine Zigarette genoß.

Wieder einer dieser Abende...
lächelte er den vorbeikommenden Passanten entgegen. Lässig und und fast selbstgefällig lehnte er den Arm locker aus dem Fenster.
Das Gefährt sonnte sich im eigenen Glanz und beschämte die umstehenden.
[Bild]
http://carsmedia.ign.com/cars/image/article/618/618826/maybach-exelero-20050525035312562.jpg
Out of Character
Nur länger, limusione ebn


Der Philosofiestudent drückte seinen Fuß aufs Gaspedal als die Ampel ihn freiließ, nicht ohne einen Lächeln den netten Damen an der Kreuze zukommen zu lassen. Um dann abzubrausen.
Wieder eine dieser Nächte...
grinste er dem Rückspiegel zu.

Als ihm auffiel das er bedächtlich den mittleren Zielkernbereich ausgereizt hatte.

Schnell wurde er langsamer. Drückte den 2ten roten Knopf auf seinem Lenkrad.
"Entschuldigt...Wir sind gleich da, ich hoffe die Musik ist nicht zu laut..."



Ruhig und ohne jeden Ton ins Innere zu bringen hielt ein Fabian bekannter Wagen vor dem Cafe.
Wenn etwas zu diesem Cafe passte, dann dieser Wagen... Wenn dieses Cafe einen Dienstwagen gehabt hätte, dann sicher diesen.

Ungeachtet dessen stieg niemand aus.

Konzentriert drang die Stimme an das Ohr des Fahres.
"Nun....ich habe jedes einzelne Wort verstanden...wenn du das meinst."
Er konnte das Lächeln förmlich spüren.
"...hehehe... park kurz..."
.
.
.
"Fahr wieder...brign mich zu dem Mann an der [X]Straße mit dem großen Hut auf...
Als wäre Sconto heute nichts mehr wert...."

Das Gefährt fuhr wieder nach einigen Minuten.

Linius bekam eine Sms direkt nachdem das Gefährt abgefuhren war.
"Bitte verzeiht die Störung Herr
Out of Character
[linius nachnahme..sry vergessen, bin da echt schlecht...]

Hier schreibt Eduard Mentesse. Entschuldigt bitte in aller Form, auch vor den Anwesenden, das ich nicht zu euch stoßen konnte. Es bedarf leider meiner dringenden Aufmerksamkeit das Geschenk für die Braut zu optimieren. Ich hoffe ich kann euch sowie die Anwesenden mit diesem auch erfreuen und meine Unfreundlichkeit wieder wetmachen, bitte seht doch um
[ZEITPUNKT gen mitten in der Nacht] zum Himmel.
Ich hoffe ich kann später zu euch stoßen,
Eduard Mentesse.
 

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Die Limousine hatte Jenny zum Glück verpaßt.
Sie hatte diesen Mentesse mittlerweile sowieso gefressen und so hätte sie auf seine erneute widerliche Angeberei mit Sicherheit ausgesprochen gallig reagiert. Hier in der Stadt gab es tausende armer Seelen die Hilfe brauchten und dieser verfuckte Geldsack fuhr mit nutzlosen Sachen spazieren, deren Wert unzählige Leben verschönern, wenn nicht gar retten konnte.

Als Eduard also grade das Cafe passierte, hatte die Anarche grade knapp den halben Weg bis zu ihrem Motorrad hinter sich gebracht.
Die liebgewonnene Gewohnheit ihr Gefährt stets im sicheren Abstand zu ihrem eigentliche Aufenthaltsort zu parken, hatte sie noch immer nicht aufgegeben.

Auch wenn dies seit ihrer Anmeldung eigentlich nicht mehr notwendig war.
Plötzlich fiel ihr etwas siedentheiß ein, sie musste dringend noch mit Fabian reden, sie durfte wegen der Koordination morgen keinen einzigen Fehler machen, außerdem musste er noch ein paar befreundete DJ's anhauen damit auch Plan B richtig funktionierte.

Fluchend änderte sie die Richtung und rannte zurück zum Cafe.
 
AW: [27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

Linus merkte das sein Handy brummte.

Er schaute sich kurz um.Dann nahm er sein Handy und las die SMS. Er zog die Augenbrauen hoch und steckte sein Handy wieder weg.

Er war verwundert.
 
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Vermutlich würde Jenny gerade rechtzeitig zurückkommen um zu sehen, wie Peter mit einer Frau in Leder im Cafe verschwand. Die Beiden waren sich am unterhalten und hatten wohl keine Notiz von dem Auftritt des komischen Fahrzeugs genommen. Immerhin war es nur eine Angeberkiste von irgendeinem Proll.
 
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Sie erkannte weder Peter noch Helena, sah nur zwei dunkele Gestalten eintreten.

Moah nee!
Wieviele denn noch? Soviel Platz ist da drin doch gar nicht? Verdammt, soviel Publikum kann ich echt mal so gar nicht brauchen. Dabei hätte ich diese Hannah echt gerne noch was näher kennengelernt, verflucht! Sonst ist hier dochauch keine Sau, na aber wenn ich mal was vorhabe... Fuck, Fuck, Fuck!!!


Nur schwerlich gelang es Jenny den Wutanfall niederzukämpfen.
Um sich etwas abzureagieren und natürlich auch, um mal wieder ein wenig aufgestaute Energie loszuwerden, griff sie nach der lädierten Laterne und bog sie gänzlich nach unten. Gab nen riesigen Sitzplatz ab, wie die Caitiff fand. Stolz auf sich selbst klopfte sie sich ein paar Mal mental auf die Schulter und setzte sich dann auf den so eben neu geschaffenen Sitzplatz.
Jetzt hieß es warten, die Anarche entzündete sich eine Zigarette und bließ gelangweilt den Rauch in die Luft. Zwei Minuten waren vergangen, zwei Minuten der untätigen Ewigkeiten, ne Bullenkutsche käme jetzt gelegen?

Oder ich geh rein und verklopp den ganzen Dreckshaufen da drin mit dem Rollie der Omma. Aber dann wird Lurker sauer und ich darf doch nicht mit... Moah Fab komm raus da jetzt verdammt, dass muss doch selbst dir etwas Publikum zuviel sein? Fuck! Was machen die da drin?

Jennys innere Temperatur erreichte und überschritt 179° Celsius.
Das Tier in Jenny, welches bekanntermaßen allein von der Statur her, um einiges Größer und Eindrucksvoller war als das normaler Vampire, klappte den Lehnstuhl aus, setzte die Sonnebrille auf und Griff nach dem Cocktail mit Schirmchen, na das wird lustig...
 
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Kaum, dass Helena das Café betreten hatte klingelte ihr Handy. Eine ihr unbekannte Nummer wurde angezeigt.
 
AW: [27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

Fabian sah zu Hannah. Telefonnummer? Aber sicher doch.
"Klar, kein Problem."
Er zog eine Karte aus seiner hosentasche, die ein wenig zerknittert war. Sie war etwas größer als eine Visitenkarte und etwas kleiner als ein Flyer. Auf der Karte waren mehrere Fotos von Fabians Live Auftritten und auf der Rückseite Kontaktinformationen. Hey, das Buisness organisierte sich nicht selbst...
"Hier steht alles wichtige drauf, außer Blutgruppe."
Er sah kurz zu der Ventruomi, immer noch mit dem Grinsen bewaffnet. Er hatte sich doch nicht gerade über die Ventrueschwäche lustig gemacht? Nicht doch, niemals.
"Achja, da fällt mir noch weiß ein. Ich hoffe sie entschuldigen mich einen Augenblick."
Fabian verbeugte sich leicht zur Entschuldigung und ging dann für einen Augenblick in eine andere Ecke um sein Mobiltelefon zu zücken.
Er tippte eine SMS für Jenny:
2200 Start im Industrieviertel Ost, du solltest gegen 22.30 in der Kunstakademie auftauchen und 23.30 im Elysium schnell was trinken, oder so... Wäre klasse, ich geb dir auch ein Autogramm. ;) Kuss und Gruß Fabian

Dann sah er sich die Gruppe von außen an und zögerte einen Moment zu ihr zurück zu kehren. In diesem Moment kam Helena mit Peter durch die Türe und lenkten die Aufmerksamkeit auf sich.
 
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