[26.04.2008]Streichquartett in Krisenzeiten

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Die Gräfin applaudierte, ....

und war ein wenig erstaunt, dass Linus sie stehen lies.

Der denkt wohl, dass die Alte ja schon einen Platz hat, oder wie?

Den angekommenen Tremere noch kurz zugenickt, fuhr sie mit ihrem Stuhl an den Rand der ersten Reihe und stellte sich dort auf. Sie vermied es den dort platzierten Stuhl weg zuräumen. Das zuvor mitgenomme Programm, dass in ihrem Schoss lag, las sie nun aufmerkam und nickte immer wieder zustimmend.

Aha. Anspruchsvoll. Anspruchvoll. Wirklich gelungen, ...
 
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Caitlin hatte, wie auch die übrigen Tremere selbstverständlich aplaudiert und nahm nun, nachdem der Prinz sie alle aufgefordert hatte, sich zu setzen, ihren Platz ein.

Die Vorstellung war aufgrund des Zeitmangels sehr rasch von statten gegangen, aber sie hoffte, später noch Gelegenheit zu haben, mit Lady Noir zu reden. Jedenfalls hatte sie dieser einen freundlichen und respektvollen Blick zugeworfen. Auch wenn sie gemerkt hat, dass keine Sympathie zwischen Noir und Johardo war, wollte sich Caitlin ihre eigene Meinung bilden.

Sie genoss die Aufführung, aber ihre sie sah auch immer mal wieder zu den anderen Personen im Raum, schließlich kannte sie hier noch keinen außer den Tremeren und Prinz Buchet. Aus der Einladung schloss sie, dass es sich um die Ventrue und Toreador der Stadt handelte.
 
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Eduard klatschte respektvoll und schluckte dabei.
Wieso die Bratsche? Die anderen haben sicher nicht so was gesucht...na ihre Schuld, die Hochzeit ist wichtig genug so etwas zu verschenken...


Nach dem er sich hingesetzt hatte sah er zuerst nervös auf ide Uhr, seine Überraschung würde hoffentlich nicht ungünstig verlaufen.
 
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Out of Character
Ich habe die alte Dame natürlich nicht stehen gelassen. Der junge weiss doch was sich gehört


Linus nahm sich einen Stuhl und stellte den Rollstuhl der alten Dame so auf das sie sehen konnte.
 
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Out of Character
Jetzt fahrt doch nicht alle mit der armen Frau durch die Gegend, der Armen wird noch voll schwindelig! :D
Buchet hatte bei seinem Auftritt übrigens die selbst für ihn gigantische Anzahl von sechs Erfolgen gegen eine Schwierigkeit von Acht, ich bitte dies entsprechend zu würdigen!!!


Als sich alle Gäste des heutigen Abends auf ihren Stühlen niedergelassen hatten, betraten vier Geiger die Bühne und verbeugten sich tief. Stille setzte ein und die Künstler begannen mit ihrer auf allein vier Streicher heruntergebrochenen Version des zweiten Satzes von Carl Nielsens Violinkonzert opus 33. Hingebungsvoll und mit einer Begabung deren leichte Verfehlungen nur bemerkte, wer ein in dieser Beziehung gut geschultes Gehör (Vortrag mindestens auf °°°) besaß. Als nächstes folgte, wie angekündigt, eine sehr interessante Interpretation des bezeichneten Werkes von Brahms. Dieses wurde dann abgerundet durch ein beinahe an einen Wettkampf erinnernde Darbietung von Tschaikowskis bestem Violinkonzert.
Eine kurze Pause folgte die aber nur ausreichte um ein paar knappe Worte über die Qualität der Darbietung verlauten zu lassen.
Da trat auch schon der Prinz persönlich auf die Bühne.

Er begann leise im Largo und steigerte das Tempo nur quälend langsam.
Dann aber erreichte die Darbietung des Monarchen eine Qualität die selbst Paganini den Teufelsgeiger selbst erblassen hätte lassen. Fast mochte man meinen, hier wären diverse Disziplinen am Werk, aber letztlich zeigte es sich, dass die Klasse des Konzertes auf reine Begabung zurückzuführen war. Der Devils Trill folgte und auch hier zeigte sich eine Meisterschaft die unter den Sterblichen dieser Welt sinnlos seines Gleichen suchte.
Als Buchet geendet hatte, lächelte er zufrieden und sah unweigerlich auf einige im wahrsten Sinne des Worte schwindelig gespielte Gäste hinab.
Es musste mit dem Teufel zugehen wenn er nicht so eben einge neue Liebhaber der Violinkunst geboren hätte.
 
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Wie alle anderen klatschte Antonia begeistert Beifall. Zwar war ihre Passion eine andere, doch das war einfach nur fantastisch und sie wäre keine Toreador gewesen, wenn sie nicht begeistert gewesen wäre.

Ein wenig sah sie nach rechts und links und hätte gerne begeistert nach einer Zugabe verlangt, doch das wäre sehr undamenhaft gewesen besonders in ihrer Position.
 
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Auch Linus war begeistert.Auch wenn es nicht sein Musik Stil war. Er klatschte, aber nicht übertrieben sondern wie man es in vornehmeren Kreisen macht.

Er sah zu zu der Gräfin, lächelte und flüsterte:

"Sehr beachtlich finden sie nicht auch?"

Er behielt den höflichen Ton bei, den Mann älteren gegenüber zeigen sollte, wenn man gut erzogen wurde.

Dann sah er zu Stahl und schaute was dieser Machte. Hoffentlich hielt er sich nicht zurück beim klatschen, Linus hoffte mit seiner Geste der Begeisterung, auch wenn sie eigentlich passend war, nicht wieder einen Fehltritt zu machen. Vorallem nicht hier auf diesem Fest.

Er war jung und hatte immer wieder bei solchen Gelegenheiten die Angst etwas falsch zu machen.
 
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Out of Character
Ok ok. Sie wurde von mindestens 2 Gentleman an ihren Platz geschoben. Ist nicht böse und wir vergessen alles diesbezüglich geschriebene, ...


Die Gräfin lauschte den Klängen der Musik und schien fast entrückt. Ihr entgingen die kleinen Misstöne. Sie wollte sie anscheinend nicht wahrnehmen. Das Gesamtbild passte perfekt. ...

Nachdem der Prinz mit seinem Vortrag geendet hatte, war sie begeistert und applaudierte dementsprechend. Ja sie stand sogar auf und zollte der Darbietung Respekt. Es hatte ihr wirklich gefallen!

Fantastisch. Wirklich vorzüglich. Herr Linus, es freut mich das auch jungen Leute Gefallen an dieser Art Musik finden. Nicht immer nur BummBummträtscheng. Unser Prinz ist ein wahrer Könner auf der Violine.
 
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Out of Character
Freunde! Prinz Buchet hatte bei seinem Wurf auf Vortrag sechs Erfolge gegen eine Schwierigkeit von Acht! man zeige mir den Menschen der in der Lage ist, dies nachzumachen!!!
 
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Out of Character
Ja. Die Gräfin hat sich extra aufgerafft, .... Jubel und Gröhlen is nich so ihr Ding und wäre wohl auch nicht angebracht ^^
 
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Für Laola habt ihr die falschen Gäste eingeladen. Und wie Antonia geschrieben hat - Zugabe brüllen ist auch nicht bei Prinzens zu Hause. Ich hoffe, es hat einer das Ganze aufgezeichnet.
 
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Caitlin ist jedenfalls ziemlich emotional bewegt und somit sollte auch bei ihrem Zwilling eine gute Priese des Beitrags ankommen. Viel Spaß damit! :D
 
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Out of Character
Hätte sie bestimmt, wenn sie sich nicht vermutlich gerade beherrschen müßte Romero, damit sie Romero nicht den Kopf nach hinten dreht ... man erinnere sich da an den abgerissenen Kopf des Malks :D
 
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Alexander betrachtete das vorangehende Schauspiel mit mäßigem Interesse. Er war kein Fan der Kammermusik und wäre niemals freiwillig auf ein Konzert derselben gegangen. So kam es, dass er ab und zu verstohlen auf seine Uhr blickte.

Dann betrat Buchet das Parkett und wie immer änderte sich die Szenerie. Sein Charisma und seine Präsenz ließen ihn förmlich glühen und Alexander ertappte sich dabei, wie er die Schultern straffte.
Schon bei den ersten Tönen war ihm klar, dass der Prinz hier eine übermenschliche Performance ablieferte und dass der Mensch, der ihm das Wasser reichen könnte noch geboren werden müsse. Die einzelnen Klänge der Violine drangen ins Ohr ein und wurden direkt vom Körper aufgenommen. Sie durchspülten die toten Arterien und Venen und brachten ein Kribbeln in die Magengegend des Zuhörers.

Kurz brachte der Sinusknoten das tote Herz des Ventrues wieder zum Schlagen.

Energischer Applaus war das Ergebnis des Prinzen Darbietung und Alexander ließ sich von diesem Strom mit reissen.
 
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Johanna hörte mit großem Vergnügen den Darbietungen zu, bis der Prinz selbst die Bühne betrat. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihn noch nie spielen gehört und es zog ihr buststäblich die Füße weg, so dass es gut war das sie gerade saß. Er war unglaublich gut und sie verging fast vor entzücken bis

Wie konnte ich es nur wagen ihm Musik von meinen Freunden zu schenken. Selbst mit der perfektesten Klangtechnik werden sie ihm nie das Wasser reichen können. Er war außerordentlich gütig dies nicht als Affront aufzufassen. Wenn er erlauben würde dies in digitaler Technik einzufangen dann würde ihm die Welt zu füßen liegen.

Der selbstkritische Anfall ging zum Glück vorbei bevor er äußerliche Veränderungen bewirkte und Johanna war erneut gefangen in der Herrlichkeit der Musik. Als der vortrag zu Ende war sprang sie auf und klattschte begeistert, während sie Buchet bewundernd anstrahlte.
 
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Nachdem der Prinz sein herausragendes Spiel beendet hatte, verbeugte er sich leicht vor seinen Gästen und verschwand dann zusammen mit den restlichen Musikern von der Bühne. Die Aufführung hatte zusammen mit den Pausen etwas über drei Stunden gedauert und so langsam näherte sich die Nacht dem kommenden Morgen.

Nachdem sich der erste Tumult der sich erhebenden Gäste gelegt hatte, bat eine sichtlich vom Verlauf dieser Nacht angetane Noir, kurz um die allgemeine Aufmerksamkeit.

„Meine lieben Freunde! Ich bedanke mich bei Ihnen allen für diesen wunderschönen Abend und hoffe, dass Ihnen die kleine Darbietung gefallen hat. Da die Nacht bereits weit fortgeschritten ist, spreche ich Ihnen auch für Ihr Erscheinen meinen aufrichtig empfundenen Dank aus und wünsche allgemein eine gute und sichere Heimreise. Auf Wiedersehen!“

Aus der Sicht der Seneshall war es alles in allem ein herausragender Abschied gewesen, den nur die unbedachte Handlung des Eduard Mentesse etwas getrübt hatte. Leider sah Prinz Buchet die Sache etwas anders, anscheinend war er über das „Andenken“ an die verstorbene Ventrue- Primogena ausgesprochen erfreut.
Der Gedanke, dass der Abend in keinster Weise dem üblichen Empfinden zum Thema Junggesellenabend entsprach, kam der Seneshall erst gar nicht. Sie war einfach bereits viel zu lange in das Leben und Denken der Toreador verstrickt, als das sie es anders hätte sehen können.
Abgesehen davon befand man sich an der Spitze der Gesellschaft. Ausschweifende Trinkgelage, seltsame Klamotten und widersinnige Spielchen passten einfach nicht zum ersten herrschaftlichen Hause am Platz.

Jason Pash, der neue Butler half allen Gästen in ihre Mäntel und Jacken und begleitete sie mit zuvorkommender Höflichkeit nach draußen.
 
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Out of Character
OK. Dann eben keinen Plausch mit den Gästen, Senneschall und Co, ...

Die Gräfin ließ sich von Linus zu Stahl und seiner noch unbekannten Dame fahren.

So, nun denn, ...

Ein wirklich gelungener Abend, finden sie nicht auch Herr Stahl? Frau ... . Oh, verzeihen sie vielmalst. Ich hatte noch nicht das Vergnügen. Ich bin Gräfin Fransiska von Liebenstein, Ancilla vom Clan der Könige.

Sie verbeugte sich leicht und wartete darauf, dass sich die Angesprochenen ebenfalls vorstellte. Dabei schenkte sie dieser ihr freundlichstes, entwaffnendes Lächeln, voller Wärme. Ja. Der Abend hatte ihr Herz berührt und sie begann sich wohl zu fühlen.

Sie wußte ja noch nichts vom Geschehenen daheim.

Out of Character
... und dann gehen wir ja, ...
 
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Antonia verbeugte sich ebenfalls.

"Ich bin Antonia de Groote, Ancilla von Clan Toreador", sagte sie. "Ich freue mich sie kennenzulernen."

Da hatte der Clan der Könige doch sehr schnell Nachschub geschickt, es war die Frage, wie lange diese Frau sich hielt. Ihr Amt benannte sie nicht.
 
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Die Freude ist ganz meinerseits. Ich hoffe, dass sie den Abend genau so genossen haben wie unsereins. Leider ist die Nacht schon weit vorrangeschritten, so dass eine weitere Unterhaltung sich den Gesetzen der Sonne beugen muss. Ich möchte aber meine Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass wir es in den nächsten Tagen doch weiterführen können. Ich wünsche eine angenehme Ruhe.

Eine weitere Verbeugung schloss das Gespräch.

Herr Stahl, Eduard. Auch ihnen beiden eine gute Ruhe. Ich hoffe wir sehen uns die Nächte. Und du Linus, möchtest du mich noch zum Auto begleiten? Ich hoffe, dass das kein Problem darstellt, Herr Stahl?
 
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"Ohja, ich habe den Abend sehr genossen", erwiderte Antonia mit einer grossen Begeisterung in der Stimme. "Der Prinz ist wirklich ein ausgezeichneter Musiker."

Als die Gräfin dann das mit der Sonne erwähnte schaute sie auf ihre Uhr.

"Sie haben recht, es ist wirklich schon sehr spät, ich bin allerdings sicher, wir werden uns in den nächsten Tagen wiedersehen." Ihr Lächeln war einfach bezaubernd.

Dann verabschiedete sie sich auch von den Anderer, wobei sie Eduard zu raunte: "Kann ich dich noch kurz sprechen?"
 
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