[22.06.2008] Besuch bei Jenny

rv122

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Peter ging die Straße entlang und fragte sich was er hier eigentlich machte. Nun einerseits wollte er wissen, was unten im Dom wirklich alles passiert ist und anderseits, warum Jenny jetzt scheinbar in der Camarilla war.

Die Frage war nur, ob er sie wie er hoffte, in der alten Fabrik finden würde. Da er die Gerüchte über diesen Ort kannte und sich sicher war, das ihm seine scharfe Zunge diesmal nicht 100%ig helfen würde, hatte er noch seine Pistole mitgebracht. Außerdem hatte er ein paar Robuste Sachen angezogen, ein Anzug hätte hier sicher einen schnellen Tod bedeutet...

Nun wenigstens gibt es hier Deckung, dachte er sich, als er gerade über einen kleinen Schutthaufen kletterte. Mit festem Schritt ging er auf die Fabrik zu, er hatte keine Ahnung wer alles hier sein würde. Aber wenn Jenny hier war würde er sie sicher finden. Oder sie ihn...

Mit diesen Gedanken im Kopf näherte er sich der Fabrik.
 
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Kaum hatte er das auffallend baufällige Gebäude erreicht, da fielen ihm zweierlei Dinge auf.
Zum Einen klang ihm der dumpfe Bass irgendeines Technosongs ans Ohr und zum Zweiten hörte er in nicht allzu großer Entfernung einige Stimmen die sich so lautstark wie angeregt unterhielten. Den Geräuschen nach zu urteilen, war irgendwo innerhalb der verottenden Mauern eine kleine Party im Gange.

Anscheinend war Jenny, sofern sie sich überhaupt hier befand, nicht allein in dieser Nacht.

Ansonsten lag das Gelände aber ruhig und verlassen inmitten dieser warmen Frühlingsnacht. Anscheinend verirrte sich mit Ausnahme der anwesenden Gäste kein vernunftbegabtes sterbliches Wesen hierher in das Herz der Finstertaler Anarchenbewegung.
Anscheinend hatten einige der unterschiedlichen Gangs kürzlich eine Art Waffenstillstand oder Frieden geschlossen, der es ihnen vorerst erlaubte sich an Abenden wie diesen auf das ein oder andere Bierchen zu treffen, ohne das dies in einer handfesten Schlägerei endete.
 
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Da Peter sich überhaupt nicht auf dem Gelände auskannte und der einzige Anhaltspunkt die Musik war, machte er sich auf ihre Quelle zu erkunden.
Ihm war klar, dass er selbst in seiner Alltagskleidung nicht wie die Rocker in Finstertal aussehen würde, doch war er auch kein feiner Pinkel. Er würde das Pferd schon schaukeln, wenn es nötig war sogar mit Gewalt.

Eh er in die Fabrik ging überprüfte er noch einmal, ob er auch seine Waffe erreichen konnte, wenn er musste. Als er sicher war, dass alles an seinem Platz war, machte er sich mit einem für sich selbst aufmunternden Nicken in die Höhle des Löwen auf.

Er nährte sich immer weiter der Musik und war gespannt, auf was er treffen würde.
 
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Auf einen wahrhaft bunt gewürfelten Haufen der unterschiedlichsten Charaktere. Hier saß der Punk neben dem Rocker, der Obdachlose neben dem Raver. Irgendwie schienen sich hier sogar alle mehr oder minder gut zu verstehen und es herrschte eine beinahe als unnatürlich zu bezeichnende Eintracht.
Wer immer hier am Werk war er hatte es irgendwie geschafft die grundlegenden Interessen dieses Haufens einem höheren Ziel unterzuordnen.

Peter fiel mit seinem Outfit und seinem Gebaren also nicht weiter auf. Im Gegenteil kaum jemand nahm wirklich Notiz von ihm. Einzig auffällig war ein riesiger Rottweiler der aufmerksam den mächtigen Kopf hob als er Peter näher kommen sah.
Neugierig legte er für einen Moment den Kopf schief und ließ den Ravnos danach für keine Sekunde mehr aus den Augen.
 
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Out of Character
Ne Party? Na das lasse ich mir doch nicht entgehen!;)


Das war jetzt genau das richtige. Er war direkt nach dem aufstehen zum Krankenhaus gegangen. Dort hatte er das erledigt, was er erledigen wollte, auch wenn es vielleicht Probleme mit dem Doktor geben konnte. Aber zum Glück musste sich Fabian darüber jetzt keine Gedanken mehr machen. Im Gegenteil, es gab genügend Ablenkung hier. Es war wieder einer dieser spontanen Events, die es in letzter Zeit viel zu selten gegeben hatte. Zumindest nicht mit DJ deSade, den die Erlebnisse um Dani waren immer noch viel zu präsent. Aber jetzt nicht mehr.

"Jetzt nicht mehr!"
Er grinste breit in den klaren Himmel. Es war ein warmer Tag gewesen, so ein Tag, der niemandem in Erinnerung bleiben würde, zumindest nicht wegen seiner Wetterlage. Und Fabian hatte vor, die folgende Nacht auf diesen langweiligen Tag zu etwas besonderem zu machen. Denn jetzt war nicht der Zeitpunkt um nachzudenken. Jetzt war der Zeitpunkt um zu feiern.
Er senkte den Blick wieder und ein breites Grinsen war zu sehen. Punks, Skins, Obdachlose, Raver, Freaks und sonstiges Gesocks saß, stand und tanzte hier herum. Das DJ-Pult -nichts aufwendiges, minimalster Aufwand war das Gebot der Stunde- stand unter einem großen Loch in der Decke, so das Fabian den Himmel sehen konnte und ihn und die Technik ein plötzlicher Einsturz der Decke verschonen würde. Er legte den Kopfhörer ans Ohr und nickte zum Beat. Heute war die Nacht der Klassiker, es galt nicht den Laden wegzupusten, aber es würde definitiv nicht langweilig werden. Auflegen ohne viel Tamtam, nur ein paar gute Platten und Fabian. Also die Basics. Damit hatte er angefangen, damit war er berühmt geworden.
Er drehte sich zu seinem Plattencase um die nächste Scheibe herauszuziehen. Er hatte Klassiker dabei, von Namen wie Technohead über bekanntere Sachen wie The Prophet bis hin zu großen Produzenten wie Lenny Dee, aber alles aus den Anfängen der Hardcore Technoszene.

Kurz ein Blick über die Menge. Es war nicht brechend voll, aber wer wollte das schon? Überschaubar und familiär, also richtig angenehm war es heute. Irgendwo war sicher auch Jenny unterwegs, trank Bier und streckte irgendeinem stinkenden Rocker die Zunge in den Hals, nur um sich anschließend mit ihm zu prügeln. Wenn es ihm nicht egal gewesen wäre, hätte er sich sicher über ihre seltsamen Anwandlungen -etwa mit Nosferatus Hand in Hand zu gehen- gewundert. Aber was interessierten ihn anderen.
"Jetzt nicht mehr!"
Wieder murmelte er grinsend die Worte und schob alle Gedanken beiseite. Was sehr einfach war, das Speed lies einen immer sofort einen Gang höher schalten. Koks war es sicher nicht gewesen, das konnte sich hier niemand leisten. Und wozu auch, wenn man Speed hatte. Irgendeine Partygängerin, die er schon ein paar Mal gesehen hatte, hatte es ihm gegeben. Na ja, er hatte es ihr gegeben und es sich dann durch ihr Blut wieder genommen. Es war hier ein leichtes an Blut zu kommen.

Er zog kurz an der laufenden Platte und kippte dann einen Schalter um und schon hatte er den Kickbeat geloopt. Ein einfacher Handgriff, auch wenn man mit der anderen Hand beschäftigt war, eine andere Platte auf den Teller zu legen und sie in Position zu bringen. Ein weiterer kurzer Klick und schon lief ein Sampel aus einem Horrorfilm ab. Schreie und Kettensägengeratter. Vielleicht Texas Chainsaw Massaker? Fabian hatte keine Ahnung mehr woraus er es gesampelt hatte. Er überprüfte kurz die BPM-Zahl, dann schob er einen Regler langsam in Richtung des zweiten Plattenspielers, auf dem bereits die neue Platte auf ihren Einsatz wartete und ging so von dem Loop über in einen anderen Song, der Rhythmus blieb der Selbe, dank BPM-Anpassung.

Dann blickte der junge Brujah auf und grinste in den Tanzenden entgegen. Später würde ihn wahrscheinlich noch irgendwer ablösen und dann wäre es an ihm, sich auf die Tanzfläche zu werfen. Irgendso ein Jungspund hatte angefragt, ob es möglich war, hier auch mal aufzulegen. Fabian hoffte nur, dass der Kerl auch einigermaßen etwas von seinem Handwerk verstand. Wie auch immer, das war nicht wichtig, zur Not wurde der Typ einfach rausgeschmissen.

[dice0] + Spezialisierung auf DJ-ing
Out of Character
Edit:
Mist...

Dann meinte Fabian kurz jemand bekanntes gesehen zu haben. War das wirklich dieser Ravnosfreund von Enio gewesen? Peter? Na ja, wenn der was wollte konnte er ja herkommen und es sich holen. Trotzdem würde Fabian weiterhin ein Auge auf die Leute werfen, vielleicht sah er, was der Trickser vor hatte.
 
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[dice0] + Spezialisierung DJ-ing

Out of Character
Na bitte, 5 Erfolge, das ist doch ganz okay. Viel Spass bei der Party, die Musik ist super!;)
 
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Peter schaute sich das Treiben für ein paar Sekunden an. Welch eine Überraschung, dass es in Finstertal so einen Ort gab. Hier hatte sicher jemand richtig auf die Kacke gehauen, dass alles so friedlich zugange ging. Nun…Peter konnte sich denken, welche Wesen dahinter standen, wenn seine Vermutungen richtig waren.
Der Rottweiler fesselte für ein paar Augenblicke Peters Gendanken. Früher, als Mensch, hätte ihn so ein Tier eingeschüchtert und er hätte sich unwohl gefühlt bei den Gedanken, dass so ein riesiger Hund ihn beobachtete. Doch heute war das alles anders. Genauso wie ein Straßenräuber ihn keine Furcht mehr lehrte, taten es die meisten Tiere ach nicht mehr. Den in dem Ravnos war ein Raubtier, was gefährlicher war als jedes Lebende Tier auf dieser Erde.

Das die Menschen ihn nicht groß beachtete kam Peter sehr recht, so konnte er sich erst einmal unbehelligt alles genau anschauen. Dabei bemerkte er auch dann Fabian, der scheinbar überall sein kleines Selbstbewusstsein aufbauen musste und sich in den Mittelunkt stellte. Außerdem hatte er dann einige male dann wieder dieses Grinsen auf dem Gesicht, was er selbst bei ernsten Sachen auf seinem Gesicht hatte.

Doch war er der einzige Kainit hier und so machte Peter sich auf dem Weg zu ihm. Bis jetzt hatte er seine Abneigung gegen den DJ noch nicht öffentlich gezeigt und das würde erst einmal auch so bleiben.

Als er nah genug bei ihm war, hob der Ravnos die Hand zum Gruß.
„Hallo, wie ich sehe legst du überall auf.“ Sagte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
„Weißt du ob Jenny hier irgendwo zu finden ist?“
 
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Jenny hatte sich alleine aufs Dach verkrümelt, denn entgegen Fabians Annahme war ihr heute Nacht so gar nicht nach Feiern. Selbst die Aussicht auf eine derbe Prügelei konnte sie nicht begeistern und alleine das sagte schon alles über ihren derzeitigen Gemütszustand aus.
Es war eben eine dieser Kacknächte..

Irgendwie schienen sie die Besuchebei der Geißel, wie der vor wenigen Stunden, nachhaltig zu deprimieren. Ohne einen genauen Grund dafür benennen zu können, zog es sie anscheinend jedesmal aufs Neue runter.
Sicher lag es an diesem verlackten Camarilla-Ding. Sie konnte es einfach nicht vor sich selbst verheimlichen, die offizielle Anmeldung hier in der Stadt hatte sie ein großes Stück Freiheit gekostet und ein noch größeres Stück ihrer Seele.

Lustlos und mit einem lauten, ungehörten Seufzer sah sie auf die Tanzenden hinab und genoß den laufenden Rhythmus so gut sie eben konnte. Ohne hinzusehen wusste sie das DeSade an den Plattentellern stand. Stil und Qualität waren, besonders für einen Musiksüchtigen wie sie, einfach unverkennbar.
Ihr Blick wanderte weiter und sie konnte ihren Hans (^^) erkennen. Der gute alte Hund lag etwas abseits und schien zu schlafen. Einmal mehr bemerkte die Caitiff wie sehr sie dieses Tier liebte. Einzig Lurker konnte überhaupt mit den Gefühlen konkurieren, die sie ihrem alten Rottweiler entgegenbrachte.
Plötzlich hob dieser den mächtigen Kopf und blickte neugierig in eine Richtung die von der Fabrik wegführte. Irgendwas hielt der Ghulhund mit seinen Blicken fixiert.

Ein Fremder, jemand der eine gewisse Slebstsicherheit ausstrahlte, keiner der üblichzen Gäste.
Jenny folgte diesem Blick neugierig und erkannte wenig später das es sich bei dem Neuankömmling um Peter handelte. Trotz ihrer eher depressiven Laune grinste sie erfeut und erhob die Hand zum Gruß sobald der Ravnos sie erkennen konnte.

Erst ein lauter Pfiif duchr die Zähne, dann laut gebrüllte Worte.

"Folge dem Hund, er bringt dich zu mir!"
 
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Peter hatte gerade die Frage an Fabian gestellt, da hörte er auch schon Jennys Worte und blickte auf. Als er sie auf dem Dach sah, huschte ein Grinsen über sein Gesicht. Ein passend gewählter Ort für eine Freidenkerin wie sie.

Da sie mit dem Hund nur ein Wesen hier meinen konnte...na gut eigentlich standen mehr zur Auswahl...folgte er dem Rottweiler. Fabian schon wieder aus seinem Gedächtnis gestrichen.

Über Stock und Stein oder eher über Schutt und Stein folgte er ihm und kam dann bei Jenny an.
"Schön hast du es dir hier eingerichtet. Es fehlt zwar noch etwas Farbe an einigen Stellen, aber du hast dir ja scheinbar schon eine Stereoanlage geholt." ein nicht gerade schmeichelhafter Begriff für den DJ, aber nach Peters Auffassungen genau der richtige.
 
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"Jepp, saugeiler Sound oder? Leider weiß ich immer noch nicht wie ich den verdammten Sender neu einstelle. Nicht ganz das was ich mir unter richtig guter Mukke vorstelle weißte, aber wenigstens halbwegs erträglich. Fabian versteht sein Handwerk das muss man ihm lassen! Aber was red ich, komm setz dich zu mir."

Die Caitiff grinste breit was in anbetracht ihrer bisherigen Laune schon mal ein sehr gutes Zeichen war. Hans hatte sich indess bereits neben sie gelegt und genoß sichtlich die kleinen Streicheleinheiten die seine Freundin ihm angedeien ließ.

"Das ist übrigens Hans Albers mein Hund, Kumpel, Ghul und bester Freund!"

Stolz klopfte Jenny ihn auf den breiten Kopf. Der Rottweiler war selbst für die Verhältnisse seiner Rasse riesig. Allerdings schien er ein recht umgängliches Tier zu sein, denn in seinen Augen lag keinerlei Bosheit und auch seine Körpersparche selber zeigte deutlich, dass er es ganz im Gegensatz zu seiner Herrin, eher ruhig und gemütlich bevorzugte.

"Freut mich tierisch das du mal vorbeikommst und mich in meinem Zuhause besuchst. Haben uns echt schon viel zu lange nicht mehr gesehen. Sag, wie ist es dir ergangen?"
 
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"Nun seid du das letzte Mal in meinem Bordell aufgeschlagen bist, ist nicht viel Neues geschehen.

Die Geschäfte laufen ganz gut. Ich schätzte in einem halben Jahr kann das Haus sich selber tragen. Dann kann ich mich wieder anderen Dingen zuwenden. Ein paar davon laufen schon an..." Peter schaute kurz über das Fabrikgelände, früher hätte so ein Stück Land niemals brach gelegen.

"Aber es passiert in den letzten Tagen nichts aufregendes. Das Hammer wird bald wieder eröffnet und sonst scheint es ein ruhiger Sommer zu werden.

Das aufregendste in letzter Zeit war Enios Aktion gestern. Und was ist bei dir so passiert?"
 
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Im Bordell aufgeschlagen war gut. Und treffend...

"Ich? Ich habe dem allgemeinen Druck nachgegeben und mich jetzt doch bei den Pinselschwingern angemeldet. War sicher nicht eine meiner besten Ideen, aber mir war die Geißel auf den Versen, Enio war ganz geil darauf mich anzuscheißen und überhaupt hatte ich nur zwei Möglichkeiten, abhauen oder mitspielen. Immerhin habe ich es zwei Jahre durchgehalten!!"

Sie sah zu Peter hinüber und ihr Blick hatte was aufrichtig bedauerndes.

"Glaub mir, ich wäre echt besser abgehauen! Die camarilla ist ein verdammter Drecksverein!"
 
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Peter nickte Mitfühlend, doch war es seiner Meinung nach die richtige Entscheidung gewesen. Doch es war weder die Zeit noch der Ort darauf rumzureiten.

"Zwei Jahre ist das jetzt schon wieder her? Mir kommt es vor als wären es erst ein paar Monate vergangen, seid ich dich das erste Mal getroffen habe...

Aber wie ich sehe, haben sie dich scheinbar nicht mit offenen Armen empfangen. Ich hätte gedacht Enio setzt sich da etwas mehr ein, aber dein erster Auftritt hat ihn wohl geprägt. Aber glaub mir. In der Camarilla drinne zu sein oder besser sich bei ihr gemeldet zu haben, bedeutet nicht, dass du sie auch immer sehen musst.

Der Prinz lädt aller jubel Jahre mal ein und selbst dann, brauchst du nicht unbedingt hingehen. Unter welchem Clan bist du jetzt eigentlich gemeldet?"
 
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"Unter keinem! Man hat mir klar gesagt das ich es nicht wert bin irgendwo angeschlossen zu werden. Ich soll mich unten im Dreck bewähren und abwarten bis sich jemand herabläßt für mich die Verantwortung zu tragen. Irgend so ein Scheiss eben. Dafür darf ich mich aber alle zwei nächte bei der Geißel melden."

Jenny zuckte mit den Achseln und zündete sich ein Kippe an.

"Was solls! Was geschehen ist ist geschehen, ich muss halt das beste draus machen. Außerdem machen es mir Typen wie du auch ne ganze Ecke leichter. Schön zu wissen das man nicht ganz alleine ist!"
 
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Peter musste schmunzel. Jenny schien sich scheinbar wirklich von nichts unterkriegen.

"Verstehe. Hätte nicht gedacht, dass man dir so ein Misstrauen entgegen bringt. Schließlich gibt es schon eine Caitiff in der Stadt und die hat gleich 3 oder 4 Mentoren hinterhergeschmissen bekommen." Peter zuckte mit den Achseln. Wer weiß, was Tanja noch für einen Hintergrund hatte.

"Aber sag mal. Hast du eigentlich noch zu dem Russen aus dem Casino kontakt?"
 
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Mit der von ihm gewohnten Dramatik meldete sich Eduard.
Leise begann ein melodie zu erklingen. Angenommen das Handy hat einen Ton und vibiriert nicht nur schnöde....
Nunja...,
der geneigte Leser würde vernehmen, nachdem die grüne Taste betätigt war:

"Guten Abend Herr Crain"
sprach er ruhig in die Nacht blickend. Gewohnt höflich fuhr er fort:
"Hier spricht Eduard Mentesse, ich hoffe ich störe sie nicht gerade aber ich habe über unser letztes Gespräch nachgedacht und würde gerne noch einmal mit ihnen sprechen diesbezüglich."

Lange hatte es ihn beschäftigt.
Ja....eindeutig...

Eduard wusste wann es Zeit war den Hut zu ziehen. Vielleicht würde seine Ehrlichkeit einiges wettmachen.
Hoffen war angebracht...

er ist besser als ich...
klang es ihm eines Abends durch den Schädel.
"...persönlich wenn es ihnen passen würde..." meinte er abschließend
 
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Peters Handy klingelte wirklich. Denn da er heute nur einen Freundschaftsbesuch machte, musste er nicht auf übermäßige Sicherheit bedacht sein. Er schaute kurz zu Jenny.

„Eine Sekunde.“ Und nahm dann das Handy heraus und schaute erstmal wer es war.
Er musste lächeln, als er sah, wer anrief. Scheinbar hat meine kleine Ansprache ihn gefesselt.

„Hallo.“ Peters Stimme klang kühl und sachlich, keinen Schimmer von Überraschung oder Freude über den Anruf.

Peter hörte Eduard zu, ohne ihn zu unterbrechen.
„Sicher können wir uns treffen Herr Mentesse. Wie wäre es in 3 Stunden bei mir im Büro? Wäre ihnen das recht?“
Peter hatte absichtlich noch einmal Eduards Nachnamen gesagt, so das Jenny hören konnte, mit wem er sprach.
 
AW: [22.06.2008] Besuch bei Jenny

Kaum hatte Jenny zu einer Antwort angesetzt da bimmelte auch schon das Handy.
Crain war süß, aber leider immer noch viel zu sehr Geschäftsmann. Musste wohl so sein und immerhin gefiel ihm die Rolle, also nickte die Caitiff nur und spielte mit ihrer Zigarette herum.

Als sie den Namen Mentesse hörte überlegte sie kurz. Sie hatte den Namen doch irgendwo schon einmal gehört?
Wo war das nur?
Wer war er nur?
Dann fiel es ihr siedendheiß ein, der Typ war dieser neureiche Schnösel dem die Magi damals das Haus geklaut hatten oder so. Ventrue wenn sie sich nicht irrte. Nett, aber bedeutungslos für sie und ihre Pläne.

Andersherum....
Peter schien mit ihm Geschäfte machen zu wollen und das könnte dann doch interessant werden. Immerhin hatte der Ravnos bei all seinem Gehabe einen sehr symaptischen Hang zur Kriminalität.
Jenny grinste breit, ob Mister Fünftausend-Dollar-Anzug das denn wohl auch wusste?
 
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"mh...." machte Eduard an der anderen Leitung.
"Nein......nein das wird nicht gehen. Tut mir Leid, ich werde gleich von Madame de Groote sowie Madame [X-"neue" Ventrue] besucht und befinde mich schon auf dem Heimweg....Morgen aber ist mein Terminkalender noch ausreichend flexibel.

Sie können uns selbstredend auch Geselschaft leisten, ich denke nicht dass das die Damen stören wird, aber ob Zeit bleibt um das Geschäftliche zu besprechen ist eher zu bezweifeln."


Out of Character
Ich würd gern mehr schreibn, hab aber wenig zeit und wollt dasser weiterspielen könnt ;) Beim nächsten mal wieder.
 
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Out of Character
Ok ;)


Ein Treffen mit ein paar Kainiten, die sich für die Oberschicht halten? Wäre bestimmt lustig...
"Gut, dann treffen wir uns morgen. Ich würde 0 Uhr vorschlagen. Und was ihre Einladung angeht, ich werde anrufen, falls ich noch Zeit finde vorbeizukommen."
Damit war das Gespräch für Peter beendet und er wartete noch auf eine Antwort und würde sich dann verabschieden. Dann wendete er sich wieder Jenny mit einem Lächeln zu.

"Scheinbar habe ich den Kleinen bei unserem letzten Treffen beeindruckt. Wo waren wir?"
 
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