[22.04. 2008] Treffen in Eduards Haus

AW: [22.04. 2008] Treffen in Eduards Haus

"Ich hätte nichts dagegen, der Prinz auch nicht, liegt also nur an dir, natürlich könnte man auch sehen, ob du die Freisprechung bekommen kannst, ich könnte mir auch das vorstellen und wenn du Fragen hast, gibt es immer noch Leute, die du fragen könntest", meinte Antonia.

Irgendwie hatte man Eduard selten Entscheidungsfreiheit eingeräumt.
 
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„Es wäre auch ganz gut, wenn wir uns dann ein anderes Mal noch darüber unterhalten wie viel Ventruespezifisches Sie schon gelernt haben und ob es da noch Lücken gibt.
Da kann ich Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen wenn nötig, auch wenn Frau de Groote Ihre Mentorin ist. Und natürlich können Sie sich auch nach der Freisprechung jederzeit an mich wenden.“
 
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Eduard antwortete schnell, er schien nicht lange darüber nachdenken zu müssen.
"In dem Fall würde ich eine Freisprechung natürlich bevorzugen.
Mir widerstrebt der Gedanke zutiefst das einer meiner Fehler euch angelastet werden könnte...."
und da war es wieder, diese berührende Ehrlichkeit in seinen noch so idealistischen Augen.

"....andererseits bin ich mir sehr ungewiß darüber ob ich schon soweit bin...
Mein Vater sagte es würde ungefähr 10 bis 20Jahre dauern...abhängig von Situation und Kainiten..."

Eduard schluckte unnötigerweise und sah zwischen den beiden Kainitinnen hin und her. Er wirkte etwas gehetzt.
"Nun....Madamede Groote bitte versteht das es andernfalls keine Wahl für mich gibt." Sein Blick wurde wieder so tief....
" Euch als Mentorin zu wählen wäre ein Schlag ins Gesicht jedes Bruders und jeder Schwester, die Familie geht immer vor und das ohne Ausnahme." Eduard schien eher zu rezitieren als zu sprechen.
Dadurch das er sein Gesicht leicht beschämt abgewand hatte und nun auf eine Steinfliese vor ihm starrte wurde es noch offensichtlicher. Er wiederholte eingebläute Worte.
 
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Antonia kannte Eduard in der Zwischenzeit gut genug. Er war wirklich mit Phrasen gefüttert worden, bis es nicht mehr ging.

"Ich denke, das mit der Freisprechung bekommen wir hin." Sie sah zu Augusta. "Wir werden darüber mit der Senneschal oder dem Prinzen sprechen.
10 bis 20 Jahre mag zwar der Durchschnitt sein, aber ich kenne Leute, die nach einem Jahr und andere, die nach 50 Jahren freigesprochen wurde, das kann man nicht so eng sehen und wenn du Fragen hast, damit kannst du trotzdem noch kommen, auch Neugeborene haben ab und zu noch Fragen, niemand kann alles wissen."
 
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"Nun, dann werden wir uns um eine Freisprechung bemühen. Wenn Frau de Groote und ich uns beide dafür einsetzen, wird das sicher kein Problem sein. In der Tat, es gibt keine festgesetzten Zeiten wie lange es dauert bis man freigesprochen wird.
Und wie gesagt, wenn Sie jegliche Fragen haben können Sie sich auch als Neugeborener an mich wenden."
 
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Eduard Geist grummelte vor sich hin, es lief nicht so wie es laufen sollte....
das war Eduard nicht gewöhnt. Es lief IMMER wie er es wollte.
Nun, er wäre ein schlechter Geschäftsmann wenn er nicht das beste aus der Situation...
"Der Seneshall?" wiederholte er fragend seine eigenen Gedanken unterbrechend.
 
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"Ja, Lady Noir, die werden wir morgen oder übermorgen darauf ansprechen, daß die Sache in die Wege geleitet wird", erklärte Antonia.
"Mach kein Gesicht wie 4 Wochen Regenwetter, freu dich drüber."
 
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