[22.04.2008] Ein Teil des Ganzen werden

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Helena sah zu der besagten Kainitin.

"Nein, die Dame ist mir auch noch nicht begegnet und als ich hierherkam, habe ich dich gesehen und dann war mir deine Gesellschaft lieber", sagte sie. "Warum, sollen wir zu denen rübergehen, denn ohne mit Buchet oder Noir gesprochen haben, kommen wir mit unseren Problemen nicht weiter.
Wir können ja mal Christine fragen."

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"Äh... nein nein... so neugierig bin ich nun auch wieder nicht. Früher oder später werd ich ja noch erfahren wer das ist. Da drüben sitzen schon genug rum, wenn wir jetzt auch noch dazusitzen wirds vielleicht noch ein Kafeekränzchen. Muß nicht sein."

Seit gestern Abend hatte Enio vorerst mal wieder genug von größeren Vampiransammlungen. Die nächste stand ja schon an und Enio lief es kalt den Rücken runter, wenn er an diese dämliche Hochzeit dachte. Vielleicht fiel ihm ja noch ein Grund ein um von dort fern zu bleiben aber als Erstgeborener war das mit sicherheit nicht so einfach. "Christine? Hmmm... wer kümmert sich eigentlich um die im Moment? Sieht fast so aus als ob das Elysium von ihren Hütern etwas Stiefmütterlich behandelt wird. Jetzt bin ich ja schon ein Weilchen in der Stadt aber dieser Gerlish bin ich immer noch nicht begegnet."

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Helena sah zu Christine und seufzte.
"Um es mal ehrlich zu sagen, keiner kümmert sich großartig drum", sagte sie dann. "Ich glaube, da müßte man mal mit der Senneschal sprechen. Ernest ist weg, ihr Blut dürfte sie wohl aus Tremerekreisen bekommen. Was Delilah Gerlish macht, frag mich nicht, hierum kümmert sie sich nicht, Tanja hat sich auch schon vor ein paar Wochen geäußert, daß es sie nervt, daß sie immer noch in der Kunstakademie wohnen ..." Ein Schulterzucken, Christine sah ziemlich abgearbeitet aus. "Da muß sich was tun, das stimmt, es nutzt nichts, wenn ihr Mündel hier herumsitzt und Smalltalk betreibt."

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Enio nickte ein wenig abwesend, während sein Blick auf die Ghulin gerichtet war. Ein Ghul ohne richtigen Herrn sollte es eigentlich nicht geben. Wie die Tremere mit solch einer Situation umgingen war Enio letztendlich egal aber er konnte sich erinnern wie in der Vergangenheit solchen Dinge gehandhabt wurden... aber Finstertal war einfach anderes. Das der nervige Engländer nicht mehr in der Stadt war, konnte Enio nur recht sein. Was für ein aufbeglasener Arsch!

"Hmmm... könnte sein, daß die Kunstakademie in nächster Zeit nicht unbedingt der sicherste Ort in dieser Stadt für einen der unsrigen ist... und das könnte dieses Cafe ebenso betreffen. Naja... aber was ist schon sicher. Trotzdem sollte die sogenannte Hüterin ihre Pflichten nicht so sträflich vernachlässigen. In Finstertal gibt es schon genug Mißstände, da könnte man mit solchen Kleinigkeiten wenigstens rigeros aufräumen. Ich war schon in Städten, da war so eine schlechte Hüterin wie die Gerlish ein gefundenes Fressen für die hiesige Harphye. Es gibt fast nichts worüber man sich besser das Maul zerreissen kann als über einen Hüter... der den Sinn des Wortes hüten nicht richtig verstanden hat. Und für was ist schon eine Harphye da, wenn nicht dafür um sich das Maul über andere zu verreissen. Hat eigentlich Finstertal jemanden für diese Art von Tätigkeit?" In Enios Stimme lag ein Hauch von Gehässigkeit. Wenn es Anlass dazu geben würde über eine Toreador etwas schlechtes zu sagen, konnte man vor allem in Finstertal doch unmöglich die Augen schließen und darüber hinweg sehen. Der Prinz sollte sehr wohl mitbekommen, wenn jemand aus seinem Clan Mist baute.

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"Die Harpyie hat sich Delilah schon zur Brust genommen, nur irgendwie beißt man bei der auf Granit, die und ihr Clansfremdes Mündel haben es ja nicht mal geschafft, sich eine eigene Wohnung zu suchen, wenn Christine nicht so gut wäre, wäre das Ganze schon extrem in die Hose gegangen." Helena seufzte. "Eigentlich müßte man der Tanja auch wegnehmen, doch es will die ja auch keiner.

Melde dich mal bei Antonia, die kann sehr gut lästern und die könnte man als Harpyie bezeichnen.

Die andere Frage ist natürlich, wer will den Hüterjob machen? Also ich auf jeden Fall nicht. Du etwa?"

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Enio riß erschrocken die Augen auf. "Scheiße... natürlich nicht. Für mich wird die Sache mit dem Black Hammer schon eine völlig neue Erfahrung. Ich hab ja selbst da noch keine Erfahung was auf mich zukommen könnte. Hüter des Elysiums wär da mit mir warscheinlich komplett fehlbesetzt." Der Brujah mußte mal wieder sein Register im Gehirn absuchen um den Namen Antonia einzuordnen. Er war einfach zu schlecht was Namen und Status und solch unwichtige Sachen anging. Sein Primogenstatus hatte da leider nichts daran geändert. Vielleicht sollte er sich doch einmal etwas mehr damit befassen wer welche Aufgabe in dieser Stadt hatte.

"Ähm Antonia... hmm, war doch auch ne Toreador oder? Ich glaube auser auf dem Ball sind wir uns noch nie begegnet. Obwohl es mich ja schon interessieren würde ob sie auch tatsächlich gegen ihre Clansschwester intrigieren kann. Wenn man ihr einen entsprechenden Anreiz bieten würde, könnt das vielleicht sogar recht spaßig werden. Der Anreiz könnte sein vielleicht selbst Hüterin zu werden." Über was unterhielt sich der Turiner eigentlich gerade? Hatte er es nicht all die Jahrzehnte unterlassen sich um solche Ränkeschmiedereien zu kümmern und sich nur um seinen eigene Dreck zu kümmern? Der Aufenthalt in Finstertal tat dem alten Brujah anscheinend nicht gut... aber irgendwie war das ja auch lustig.

Also spinnte man halt einfach ein bißchen weiter. "Würde der Seneschall warscheinlich dann auch nicht so schwer fallen, wenn man eine Toreador als Hüterin absetzt und eine andere dafür einsetzt... oder? Kann man ja auch jeden Fall mal ansprechen." Enios Tonfall war nicht unbedingt hetzerisch aber seine Worte waren eigentlich recht eindeutig. Er kannte Delilah überhaupt nicht aber alleine die Tatsache, daß es dieser Stadt einmal ganz gut tun würde, wenn ein wenig Struktur und Ordnung einkehren würde, genügte dem Italiener eigentlich schon. "Ja es ist eigentlich ein Witz. Der doofe Engländer hat sich einen Dreck um das Elysium gekümmert und die Gerlish macht da gerade so weiter. Solche Typen sollten eigentlich überhaupt kein Amt und schon mal gar nicht ein Mündel haben. Tanja solte man irgendwo parken wo sie gut aufgehoben ist und mal einen roten Faden bekommt dem sie folgen kann. Die Geissel kann doch bestimmt noch jemand vertragen, der ihm als Wasserträger dienen könnte. Da wär die Caitiff bestimmt gut aufgehoben." Ein sardonisches Grinsen untermalte die nicht ganz ernst gemeinte Kommentare des Primogen. Ein wenig Lästern machte eigentlich auch Spaß. Vielleicht sollte er sich doch einmal mit Antonia zusammensetzen.

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Helena lachte leise. Bei den bisherigen kurzen Treffen mit dem Italiener war dieser eigentlich eher zugeknöpft und unzugänglich gewesen, aber anscheinend konnte er auch anders. Warum auch nicht immerhin gab es zwischen Brujah und Toreador gewisse Ähnlichkeiten, auch wenn das ins besondere zweitere nicht wahr haben wollten.

"Warum soll sie nicht gegen eine eigene Clansschwester vorgehen, wenn es so schlimm ist und es wird ja immer schlimmer, zwischendurch sah es auch so aus, als würde es besser werden und ich war auch dabei, als Delilah versprochen hat, sich wieder drum zu kümmern." Sie schüttelte den Kopf. "Ich weiß auch nicht, irgendwie ist Delilah vermutlich ganz abgestürzt. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß man den beiden Damen gezeigt hat, daß sie nichts haben außer ihrem Aussehen. Vielleicht wäre es für Tanja wirklich gut, wenn sie wieder zum Menschen würde, dann könnte sie durch sämtliche dieser abgeschmackten Shows tingeln, die Puppen für den Laufsteg oder irgendwelche Singvögelchen suchen." Sie grinste und dachte an manche Sachen, die sie nicht weitererzählen wollte.

"Ob Antonia allerdings Zeit für ein Hüteramt hat, keine Ahnung, die ist meistens immer ziemlich beschäftigt. Ja, vielleicht hätte die Geissel Tanja gut, wäre vermutlich ihre letzte Chance zu einem vernünftigen Kainskind zu werden. Die Frage ist nur, ob er sie haben will. Ralph vom Dark End hat mir gesagt, sie hätte einen Vertrag mit einem Musikagenten geschlossen, mal sehen, ob sie das packt.

Was Ernest angeht, naja, ich kenne ihn nicht wirklich und was sich im Moment an Tremere in der Stadt befindet, davon ist eigentlich nur Johanna einigermassen normal ..."

Es machte richtig Spaß mit dem Brujah, sie stellte fest, daß sie ihn eigentlich doch ganz gerne mochte, vorallem konnte sie reden, wie ihr der Schnabel gewachsen war.

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Würde Enio nicht Helena selber für eine Toreador halten hätte er warscheinlich einen Kommentar wie "typisch Toreador" oder "die halten sich doch alle für was besonderes" angefügt. So aber lies er es und verdrehte nur ein wenig die Augen. Kainskinder die ihr Amt und Position nicht ausfüllten sollten gefälligst gemaßregelt werden. So wenig wie man den Brujah auch als Konformisten einschätzen mochte, so sehr war er ein ausgesprochener Fan von geordneten Dingen und eindeutigen Vorgehensweisen. Das er selbst bereits das eine oder andere mal diese Linie verlassen hatte spielte dabei keine Rolle.

Enio erinnerte sich an Fabians Ausführungen bezüglich der Helloweennacht und gab tatsächlich so etwas wie ein leises Lachen von sich. "Ja das war für unsere Primaballerinas warscheinlich ein herber Schlag. Vielleicht wäre es deshalb ja noch besser, wenn man die Caitiff bei der Geissel abstellen würde. Der hat sicherlich viel Sinn für Schönheit und anderes Blendwerk." Enio hatte nicht wirklich eine Vorstellung wie genau ein Samedi eigentlich aussah. Ihm war nur im Gedächnis geblieben, daß sie anscheinend ähnlich hässlich sein sollten wie die Nosferatu.

"Ja die Johanna ist wirklich eine Tremere wie man sie sich vorstellt... sogar noch eher als dieses Weichei von einem Lord." An dieser Stelle sollte wohl klar sein, daß Enio Johardo gemeint hatte. Warum er aber den Tremere für ein Weichei hielt blieb im Unklaren. Offinziell hatten sie keinen Streit miteinander. "Obwohl mir von seinem Äußeren mal abgesehen Viktor eigentlich auch recht normal vorgekommen ist. Er ist halt nur sehr... naja wie soll man sagen... Menschlich. Ansonsten versteht er ziemlich viel von diesem ganzen Tremerer-Zeugs. Magie... mit Geistern reden und so weiter. Alles ein bißchen skuril... aber das ist das meiste mit dem sich die Hexenmeister beschäftigen.

Out of Character

wir müssen das Gespräch ja nicht wirklich beenden. Helena und Enio sitzen halt einfach noch ne Weile rum und lästern weiter

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Eduard blinzelte ein wenig zu lang um normal zu wirken als er Tanja ansah.
Sein Lächeln verschob sich einen deut nach rechts oben für einen Augenblick während er wieder zur älteren Toreador blickte.
Der älteste entscheid ob und wielange gesprochen wird....
Stummes Verstehen war flackernd in seinen Augen zu sehen gewesen, wenn auch nicht ohne eine Portion Selbstspott.
Ein "Auf Wiedersehen" gab er noch mit auf den Weg als seine Position mit sprechen dran war.


"Nun....wenn ihr es einmal probieren möchtet...aber ich denke nicht das sie schon soweit sind. Ich möchte eure Zeit ja nicht vergeuden.
Denkt ihr es sind passende Kandidaten unter den Schülern?" wandte er sich an Cuccio.

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Out of Character

Klar, wir lästern noch weiter ... das mit der Johardo-Sache dürfte Helena wissen, immerhin hat sie sich um Armoon gekümmert.
Vielleicht kommt ja noch einer an den Tisch bis zum Tageswechsel.

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Out of Character

Sorry ich hätte nicht gedacht, dass IHR auf MICH wartet...

Kurzes Nicken.
"Meine Zeit ist nur dann vergeudet wenn sie nicht lernen würden oder zuviel Angst vor einer Tracht Prügel haben."

Ein Blick zur Uhr.
Die Zeit noch nicht reif.
Trotzdem... eine neue Stadt.
Viel zu entdecken wenig Zeit.
Vielleicht bald ein Auf wiedersehen?

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ein wenig später...

Helena und Enio unterhielten sich noch eine Weile. Das Gespräch mit der vermeindlichen Toreador war nicht nur unterhaltsam sondern auch informativ und interessant. Enio hatte einiges erfahren. Aber er würde wohl nicht drum herum kommen sich in manchen Dingen noch etwas kundiger zu machen... aber der heutige Abend war schon einmal ein Anfang.

Der Brujah hatte aber noch etwas vor und befand, daß es Zeit war zu gehen. Dennoch sollte noch Zeit sein für einen Test. Etwas was Enio schon einmal gemacht hatte... aber nur unbewußt und eher aus Versehen. Diesesmal würde er es absichtlich machen auch wenn er damit schon wieder gegen eine Regel des Elysiums verstoßen würde.

Irgendwann stellte Enio sein bereits leeres Glas beiseite und erhob sich. "Ich mach dann mal die Fliege. Hab noch einges zu erledigen. War eine nette Unterhaltung Helena. Wir sehen uns dann Morgen in der Kunstakademie." Der Italiener streckte der Caitiff seine Hand zu einem Abschiedsgruß entgegen. Für Enio eine eher ungewöhnliche Handlung, da er eigentlich nie aus Eigeninitiative jemandem die Hand gab.

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Helena gehörte auch nicht zu denen, die immer und überall jedem die Hand geben mußte, doch warum sollte sie es bei Enio nicht tun?

Sie nahm die Hand und schüttelte sie.

"Ja, noch einen schönen Abend, es ist inzwischen auch schon recht spät geworden, so lange wollte ich garnicht hierbleiben", meinte sie. "Du kommst doch morgen nach der Senneschal noch mit zum Dark End. Wird bestimmt ein interessanter Abend, da sind ein paar Leute, die erst kurz in der Stadt sind und die du vielleicht kennenlernen solltest, vorallem ist da die neue Primogena der Ventrue dabei, vielleicht oder besser hoffentlich ist die brauchbarer als dieser Brandenburg."

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Da war es wieder! Es war mehr als eine Eingebung... es war Erkennen... Wissen. Die Berührung mit Helena offenbarte dem Turiner, ähnlich wie 2 Nächte zuvor bei Jenny, den momentanen Gesundheitszustand der Caitiff. Es war irgendwie total verrückt aber auch faszinierend zugleich. Enio hätte sich nicht vorstellen können, daß ihn so etwas jemals interessieren könnte aber diese neue Fähigkeit weckte reges Interesse in ihm. Er mußte unbedingt mehr darüber erfahren... dazulernen... perfektionieren. Aber warum nur? Enio hatte keine Antwort parat aber es war ihm momentan auch egal. Der Verlust seiner anderen Fähigkeit konnte diese neue Disziplin bestimmt nicht ersetzen aber Enio hatte jetzt trotzdem ein neues Ziel. Und Ziele waren wichtig wenn man sich nicht der Langeweile hingeben wollte. Diese neue Disziplin war aber eigentlich bei Vampiren eher etwas fade, da sich die meisten auserhalb eines Kampfes doch eher in "gutem Zustand" befanden und daher wenig Aufschluß über die Möglichkeiten dieser Fähigkeit gaben. Enio nahm sich vor in nächster Zeit bei Menschen etwas ausführlicher herumzuexperimentieren.

Ein kurzes Zögern. Enio mußte sich fast ein bißchen anstrengen die Hand von Helena wieder freizugeben aber schließlich beendete er den Handschlag in einer angemessenen Zeit ohne das die Berührung ausergewöhnlich lange und auffällig geworden wäre. "Ähm... Dark End? Ach ja... klar warum nicht. Ich war erst einmal dort. Irgendwie nicht der Ort an dem ich mir einen gesellschaftlichen Abend unter Kainskindern vorgestellt hätte... fast schon zu sehr Klischee. Aber warum nicht? Vielleicht der richtige Rahmen um die neue Ventrueobermuffti kenne zu lernen. Nach Brandenburg kann ja fast nur Besseres nachkommen."

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Helena dachte sich bei dem Handschlag nichts böses, warum auch, sie hatte nicht den Eindruck, daß Enio ihr etwas wollte. Selbst wenn sie von seiner neuen Fähigkeit gewußt hätte, hätte sie es eher interessant und aufregend gefunden und nicht in irgendeiner Art erschreckend.

"Aber es ist ein Ort und ein Umfeld an dem man nicht auffällt, sich keiner was dabei denkt, selbst wenn man einen der Menschen um etwas Blut erleichtert und da ich den Inhaber gut kenne, haben wir auch Hinterzimmer und die Möglichkeit passende Getränke auszuschenken", meinte sie. "Allerdings etwas erstaunt bin ich schon, daß ausgerechnet eine Ventrue sich in eine solche Umgebung begeben will.
Für einige ist es auch der Vorteil, daß man dort auch mit seinen Ghulen hingehen kann, die hier ja nur in Ausnahmefällen und für kurze Zeit erwünscht sind."