[22.04.2004] Mögen die Spiele und die Jagd beginnen...

G

gelöscht 8

Guest
Die Sonne verschwandt gerade hinterm Horizont, als ein grauer Minitransporter vor den Hotel hielt. Prof. Dr. Eichenstich stieg als Fahrer aus und ging langsam nach hinten zur Ladetür. ICH stieg als Beifahrer aus und bei jedem Schritt klackte sein Gehstock auf mit dem Asphalt.
Lass Ihn uns schnell reinbringen! sagte er hart und stark konzentriert zu seinem alten Ghul. Nachdem Prof. Dr. Eichenstich die Tür geöffnet hatte zogen die beiden ein Trage mit Rollen aus dem Wagen. Auf Ihr lag ein ältere Mann mit sehr wenig Haaren und etlichen freien und kahlen Stellen am Kopf. Das Gesicht war hinter iner Makse versteckt aber man erkannte trotzdem die stechend grünen Augen. Die beiden brachten den Mann in das Fovier des Hotels und sahen sich suchend nach einer Person um, die Ihnen weiter helfen konnte.
Ignatius, meint Ihr es ist richtig was wir hier tun? ICh will nicht mehr, es macht alles keinen Sinn und seid Tagen ist diese Stadt so kalt und tod und auch unsere Klinik stirbt! Ignatius Ghul flossen einige Tränen über die Wangen als er fragte und seine Augen flehten um Hilfe und Erlösung.
Wenn das alles klappt war geplant ist, dann lohnt es sich! Also mache Dir keine Sorgen. Auch ich spühre wie hier alles stirbt, aber leider kann Ich Dir z.Z. diese Sorgen nicht nehmen! Er legte seine Hand beruhigend auf die Schulter seines Ghuls und Vertrauten.
Wo bleiben die denn? Sie wissen doch, das wie heute extra früh hier sind!
 
Johardo, der sich ein extra Zimmer in dem Hotel genommen hatte und nebenan im Zimmer Ernest untergebracht hatte erschien auch in diesem Moment in der Lobby und begrüßt Ignatius. Guten Abend mein Freund!. Dann schaut er auf die Trage und nickt. Das sollte funktionieren. Wo bleibt der Ventrue? Er muss seine Pflicht erfüllen. Lasst uns zu Tiberius gehen.
 
Guten Abend Johardo und ja der wird funktionieren! Wenn er erst einaml Vampir ist und man Ihn tötet wird er definitiv zu Asche! Dann drehte er sich um und blickte zum Professor rüber. Dann lass und diesen Kerl mal mit hochnehmen!
Er half seinem Ghul, der sichtlich stärker war als ICH selbst den 'Patient' nach oben zu bringen. Oben angekommen brauchten Sie nicht mal klopfen, die Tür wurde von John perfekt geöffnent. Guten Abend John. Sag doch meinen Vater, dass wir hier sind und nur noch einen Ventrue brauchen. Dann gingen Sie in das Besprechungszimmer.
Wo sind die Anderen Johardo? Oder sind Sie schon auf den Jagd nach dem Geist?
 
Er war ein wenig die spärlich beleuchteten Gänge des Hotels auf und abgelaufen, hatte aber nichts und niemanden getroffen.
Er war froh heute noch nicht draußen gewesen zu sein. So hatte er heute noch nicht den schrecklichen Zustand der Stadt sehen müssen, den langsam erlöschenden Lebenswillen, das unstete flackern und die völlige Hoffnungslosigkeit.
Er lugte neugierig durch ein paar offenstehende Türen. Irgendwann bog er um eine Ecke und ging eine breite, mit Teppich gepolsterte Treppe hinab in das Foyer. Er war überrascht dort unten ausgerechnet Ignatzius und diesen Joahrdo zu treffen. Er hatte Chemoi zuletzt vor den Dom gesehen als er Brenda mit sich genommen hatte. Soweit er das beurteilen konnte hatte er sie gut behandelt.
Auch er selber hatte nur positive Erinnerungen an Chemoi, der ihn beim schnüffeln erwischt und nicht verraten hatte.
Von Viktors vermutlichem Mentor wußte er noch nicht sonderlich viel, er meinte ihn auf dem Maskenball gesehen zu haben. Er wollte allerdings keinesfalls in eine Unterhaltung der beiden hineinplatzen. Er vermutete das beide in der hierachie der Stadt recht hoch stanten. Also deutete er eine Verbeugung an, nickte Ignatzius aber dann freundlich zu, damit dieser merkte das Lurker ihn erkannt hatte.
Dann blieb er in einiger Entfernung stehen und beobachtete, musterte interessiert Gefangenen und den Begleiter des Mondkindes, wobei der festgezurrte Maskierte ihm interessanter erschien.
 
ICH's Augen erfassten, das Phantom der Oper und ein freundliches Nicken folgte
Guten Abend, ich hoffe Ihr werdet gut behandelt, denn wenn nicht, dann dann müssen wir das ändern! Dann blickte er wieder zu seinem Patienten und wieder zu Lurker Seid vorsichtig, er wurde extra gewählt, da er alle Vorraussetzungen erfüllt.
 
Die Seitentür sprang auf und Tiberius betrat den Raum. Hinter him kam Alice rein mit neuen Karaffen voller Blut. DAs geschulte Auge konnte einige kleine blutflecken auf Ihrem Kragen erkennen. Tiberius nickte allen kurz zu und begrüßte Sie dann persönlichN'abend Ignatius hast Dir ja ganz schön zeit gelassen!dabei knufte er Ihm kurz in die Seite. Guten Abend Johardo, ich hoffe das Zimmer war gut. Lurker, ich hoffe auch Ihr konntet gut schlafen. Prof. Dr. Eichenstich ist die Arbeit immer noch so gut wie damals? Er lächelte Ihn frech an. Dann blickte er auf den Gefangenen... Das ist er? Nein, das ist er nicht, aber er ist Ihm ähnlich! Das ist gut so! Wie alt ist er und wo in Kains Namen sind die anderen? Wir haben doch keine Zeit! Dann schenkte er die einzelnen Kelcher voll und reichte sie an die bisherigen Gäste weiter.
Wenige Augenblicke später kam John mit Tee und zwei Hunde Näpfen rein.
 
Lurker verstand kein Wort von dem was der Andere ihm da erklärte und er erinnerte sich das es bereits bei ihrer letzten Unterhaltung so gewesen war.
Er war ein wenig in der Bredouille, was sollte er nun tun ? Stehenbleiben und seine Stimme erheben um zu antworten ? Es würde sicher nicht gern gesehen wenn er hier laut durch das Foyer blöckte. Außerdem waren da noch sein Lispeln, das deutlicher wurde, je lauter er sprach und die Tatsache das man seine Stimme gemein hin nicht als als angenehm bezeichnete.
Andererseits war es sicher aber auch unangemessen uneingeladen einfach zu den Beiden hinüber zu gehen. Aber vielleicht war das eine Art Einladnug gewesen ihn anzusprechen ?
Schließlich fiel ihm wieder ein das er beschlossen hatte unabhängier und wilder zu werden, das er sich doch einen Dreck um diese ganzen Riten und diesen Camarilla Hokuspokus scheren wollte, weil er ohnehin in diesen Dingen nicht mitspielen durfte. Schließlich war er gesellschaftlich nicht tragbar. Entschlossen ging er auf die Beiden zu.

Guten Abend die Herren... danke, es ist alles hervorragend.

Na also, das lief ja wie geschmiert. Er verzichtete sogar darauf sich größer zu machen oder mit besonders fester Stimme zu sprechen. Er klang neutral und ein wenig desinteressiert. Das seltsame Wühlen das er stets in seinen Innereien spürte wenn er sich auf offiziellem Parkett bewegen sollte verlor an Kälte.
Er sah auf als der Mönch die Szenerie betrat und direkt losplapperte wie ein Wasserfall. Der Vergleich eines Trainers, der in die Spieler Kabine kam um motivierende Reden zu schwingen tauchte plötzlich vor seinem Innerem Auge auf. Er nickte knapp und schüttete auch dieses Blut in sich hinein. Er kam sich wie ein Fass ohne Boden vor, egal wie viel er in sich hineinkippte, irgendwie wurde er immer durchlässiger.
 
ICH lächelte seinen Erzeuger an. Guten Abend Vaterdabei nickte er kurzWieso Zeit gelassen? Ich war die letzten Tage nur in der Stadt unterwegs und die Aura wird immer schwächer und schwächer! So wie es aussieht haben wir vielleicht noch 1-2 Nächte bis es endgültig soweit ist, dass alles rapide schnell stirbt! Sogar die Bäume sterben inzwische! Nur, dass es bei Ihnen so wirkt als würde man sie zu sehr gießen! Und die Wasserwesen werden immer stärker und es werden immer mehr! Danach nahm er einen der Kelche an und trank einen tiefen Schluck. Wo ist denn der Ventrue von dem Ihr gesprochen hattet? Denn ohne diesen Ventrue können wir alles vergessen!
 
Tiberius lächelte Lurker an. Na endlich traut er sich was!
Dann blickter er die beiden Erstgebornen an
Jetzt wo wir noch so unter uns sind. Warum spielt ihr eigentlich bei diesen Theater immer noch mit? ICh weiß zwar, dass Ihr mal geraten habe bleibe in der Camarilla, da hat mal als Mondind nicht ganz so viel Stress wie beim Sabbat. Aber s wirkt als hättet Ihr wirklich Spass daran. seine Stimme klang leicht provokant, da Ihm irgendwie danach war ein wenig heftiger zu diskutieren bis die anderen kamen.Un bevor ihr anfangt mit ist der Sabbat denn besser? Sage ich Euchg gleich mal NEIN! Die denken auch nur sie wären die Herrscher und dürften wild zwischen den Menschen schlachten wie sie wollen. Das weiß ich alles, aber ich will doch Eure Gründe hören... Relaxed nahm er einen Schluck Blut und grinste frech die beiden älteren Vamprie an Vielleicht werden Sie so etwas lockerer, der Abend wird stressig genug!
 
Der bärtige Tremere tauchte auf, stand ein wenig abseits und las eine Nachricht auf seinem Handy.
Er wirkte ein wenig verwundert, steckte es dann aber weg und wandte sich dann seinem Ahnen zu.

"Hallo, Professor Johardo"

Auch den anderen wandte er sich zu.
"Guten Abend, die Herrschaften!"

Sein Blick fiel auf 'das menschliche Gemüse', oder denjeneigen, dem die Ehre Zuteil wurde, sich für diese Stadt opfern zu dürfen.

Scheisse! Man, ist das hart!

Innerlich bereute er es schon, hier vor Ort zu sein.
 
ICH blickte zu dem großen bärtigen Tremere hoch, auch wenn e wusste, dass er angeblich nur ein Kücken war, war seine Statur und seine Erscheinung immer wieder erschlagend.
Guten Abend Herr Thorson, sie kommen gerade richtig! Wenn sie möchten können Sie jetzt Zeuger einer alten sehr beliebten Diskussion zwischen Tiberius, Ihrem Erstgeborenen und allen anderen werden! seine Stimme klang irgendwie fröhlich und trotzdem besorgt. Tiberius Du weisst doch für bestimmte Dinge ist eben besser mit dem Strom zu schwimmen und man muss ja nicht immer nur seinen eigenen so sturr gehen wie er unterbrach seinen Satz, da man genau wusste was er sagen wollte. Er hat ja recht, die Camarilla besteht aus Schleimern, Heuchlern und Intriganten und der Sabbat besteht aus arroganten und sich selbstverherrlichen Monstern, die meinen Sie dürften alles! Dann blickte er zu Lurker Vielleicht fragst Du das Phantom der Oper, hatte doch bisher sehr viel Kontakt mit beiden Seiten in kurzer Zeit. Offentlich kommt bald dieser Ventrue! Warum müssen Eltern immer so sein wie sie sind?
 
So langsam wurde es also voll. Der bärtige Hexer hatte scheinbar auch hier im Hotel übertagt, oder er war schon sehr früh hier gewesen.
Lurker hob grüßend eine knotige Hand. Die überlangen Finger wirkten wie die Fühler eines abartigen großen Insektes.
Er sah Abscheu und Widerwillen in der Haltung des massigen Hexers, als dieser das Menschlein musterte.
Lurker stimmte mit ihm überein das es nicht erbauliches hatte den armen Teufel zu opfern, aber er weigerte sich hier einen übermäßigen Aufstand zu veranstalten.

Was ist denn aus Bob geworden ?

Sein Tonfall war ätzend und seine Stimme troff vor beißendem Sarkasmus. Mummenschantz. Auch die merkwürdige Disskusion die nun aufkam war Mummenschantz. Trotzdem war ihm unwohl bei dem Thema.
Sollte er sich jetzt etwa rechtfertigen ? Aber nein, das hatte der Mönch nicht verlangt. Lurker sah sich als Gast und der Mönch war mehr als nur zuvorkommend und soweit das zu prüfen war ehrlich und bemüht gewesen.
Wenn es also jetzt ein offenes Gespräch war das er hier und jetzt führen wollte, dann war Lurker in der Bringschuld. So sah er das zumindest. Also nickte er leicht und fuhr dann mit heißer krächzender Stimme fort.

Was soll ich dazu sagen das nicht ohnehin jeder weiß ? Die Einen sind nicht die dummen, feigen Schwächlinge für die sie die Gegenseite hält und die anderen sind nicht die hirnlosen, bösartigen Monster als die sie hingestellt werden. Beide Seiten haben mehr gemeinsam als sie wahrhaben wollen, inklusive dem Hass auf die andere Partei. Beide Seiten haben Recht und irren sich...

Er zuckte mit den Schultern, das war was er als Wahrheit hinter den Dingen gesehen hatte. Die einen waren Monster mit honig schmeichelnden Stimmen, die anderen feierten ihre Monstrosität. Aber beide waren Monster. Die eigentliche Frage war doch, wollte man ein Monster sein und sich selber etwas vormachen ? Oder wollte man ein Monster sein sich akzeptierte ?
Eine Frage des Seelenfriedens also ?
 
Viktor grüsste den kleinen Nosferatu, dessen spinnenbeinartigen Finger ihm zuzuckten ebenfalls mit einer grüßenden Handbewegung.
Er trug den dicken, dunklen Pullover der vorigen Nacht und auch die dunkle Jeans war wieder trocken.

Dann sah er ICH an und wirkte ein wenig verunsichert.
"Hm, entschuldigung, aber ich muss gestehen, das ich wohl in Anbetracht des Stresses der letzten Zeit vergessen habe, mit wem ich es hier zu tun habe!
Wer sind sie noch gleich?"

Es lag aufrichtiges Bedauern in seiner Stimme, er konnte den Mann mit dem Stock nicht richtig zuordnen..oder war es auf dem Maskenball gewesen?

Bei einer Diskusion über das Für und wieder von Camarilla und Sabbat hielt er sich lieber etwas zurück. Sektenpolitik nteressierte ihn nicht.
Nur in einem war er sich sicher:
Er mochte Menschen und der Sabbat hatte anscheinend nicht soviel für sie übrig.
Die Camarilla neigte eher zum benutzen, denn zum töten...und sie waren nicht zu feige, sich ihrem Gewissen zu stellen und sich nicht selber zu Monstern zu degradieren.

Aber das behielt er lieber für sich, wenn sich Ahnen unterhielten.
 
ICH Augen wanderten am Tremere hoch. Ich? Oh verzeihen Sie ich bin ICH! er reicht Ihm die Hand und lächelte Ihn freundlich schief an
 
Trank einen Schluck bevor er auf Lurker reagierte.
Bob ist wieder da wo er hingehört Zuhause. JA Ihr habt Recht man hat die Wahl zwischen dem offensichtlichen Monster und dem versteckten, aber habt Ihr gestern nicht auch gegen die Tötung von Bob gesprochen? Also dann doch das versteckte Monster oder? Ausserdem gibt es noch die dritte Möglichkeit keine von Beiden! Einfach so leben wie man es selber für das beste hält ohne Spielchen ohne Zwang sich anders zuverhalten einfach nur man selber sein. Man spührte genau dass er versuchte die eigentlichen Gedanken und wünsche aus den einzelnen Anwesenden zuerfahren, ohne dabei irgendwie hinterhältig zu wirken.
Herr Thorson, wie sehen Sie das? Und jetzt sagen nicht sie wollen darüber nicht reden nur weil Ihr Ersgeborener hier ist, der hört sowieso nicht richtig zu und selbst wenn, wird er dazu nichts gegen Sie sagen! er wartete kurz, aber der Tremere redete nicht. Nagut, vielleicht später. Aber wo sind denn Ihre Freunde? Wir brauchen Sie um weiter zukommen...
 
ICH!
Natürlich! Ihn meinten die Leute beim Treffen im Kunstmuseum also, als sie sagten, das 'Ich' angekommen sei!


Viktor fiel es wie Schuppen von den Augen.
Dieser Vampir, scheinbar ein Ahn dieser Stadt, nannte sich ICH!

"Oh, das ist ein ..naja, ungewöhnlicher Name!
Angenehm!"

Er lächelte zurück, aber man merkte, das es Angesichts der jetzigen Situation ein rein höfliches Lächeln war.
Am liebsten wäre er rausgegangen und hätte sich nach Meyye umgesehen.
Wie wollte sie so einen Wassergeist gefangen nehmen?
Vielleicht mit Tatjanas Hilfe?
Er machte sich Sorgen.
Auch um Richard!

"Ich schätze mal, das Meyye bald kommt, und... vielleicht wird sie uns überraschen!
Möglicherweise müssen wir uns nicht auf die Jagd machen...möglicherweise!"

Er hoffte das Beste!
Aber das Alexander noch nicht aufgetaucht war, machte ihm Sorgen...
 
Er legte die Stirn in Falten und kaute auf seiner Lippe herum. Aber er beschloss dem Mönch nicht zu widersprechen.
Er fühlte sich ihm ein wenig Verwandt, da dieser scheinbar genauso wenig auf die merkwürdigen Sabbat - Camarilla Fehde und Zugehörigkeit gab wie er selber. Allerdings war er verwirrt, er hatte gestern nicht gegen die Opferung gesprochen, er hatte nur nicht direkt dafür gestimmt, das war schon alles.
Außerdem war er nicht Richtung Tür gegangen um seiner Empörung Ausdruck zu verleihen, sondern um May zu folgen.
Er hatte ganz sicher nichts dagegen, wenn ein Fleischpüppchen dran glauben mußte, dann bitte. Sie tranken von den Lämmern, sie bedienten sich der Lämmer, sie pferchten die Lämmer ein. Für ihn war es nur ein marginaler Unterschied. Er sah mit einer gewissen Belustigung das Viktor sich ein wenig wand und nicht recht zu trauen schien etwas dazu zu sagen.
Er beschloss aber es dem Hexer gegenüber nicht zum Ausdruck zu bringen, immerhin hatte er durchaus Respekt verdient für das was er im Kloster getan hatte. Lurker hielt ihn nicht für einen Schwächling, aber er war nach seiner Sicht noch nicht so stark wie er sein könnte.
Mit Schahm dachte er an das wimmernde Bündel zurück das er selber bis vor kurzem gewesen war, gebeutelt von dem Widerstreit einer toten, parasitären Existenz. Er vermutete das dieses Joch eine Phase war die jeder von ihnen durchmachen mußte.
Dennoch war er nun, da Viktor zu einer Beteiligung gezwungen schien, neugierig.
Er bedauerte dann sogar ein wenig das der Andere nicht zu seiner Ausführung kommen würde, aber gut. Es war auch ein schwer zu erklärender Standpunkt, wenn man aufhörte sich selbst zu betrügen.
 
ICH hob die Augenbraue und winkte dann ab Ignatius Chemoi, Also so ungewöhnlich finde ICH den Namen nicht und der Herr da vorne ist Prof. Dr. Eichenstich. und der gefesselte Mann ist John Doe 42. Ein Mann der sowieso sterben wird, da er unheilbar krank ist! und meine nicht seine geistigen Schwächen.
Dann lauschte er weiter was sein Erzeuger sagte und wunderte sich warum das Phantom der Oper nicht weiter mit Ihm darüber reden wollte. Wenn dieser Nosferatu wüsste, was er Ihm alles Kopf werfen könnte und dürfte....
 
Tiberius reichte die Karaffe weiter und ließ von Alice die fast fertige Kreze bringen.
Was ist Lurker? Sagen Sie jetzt nciht, dass ich einen Nosferatu dazu gebracht habe, dass er sprachlos ist. Mehr haben Sie zu diesem für Sie alle wichtigen Thema nicht zu sagen? kurz verzog er sein GEsicht zu einem schmollenden Ausdruck aber dann war es auch schon wieer vorbei. Aber Lurker wo sind denn Ihre anderen Freunde? Ich meine diesen Dimitri schließlich brauche ich noch sein Blut und wo das das kleine Mädchen mit der rosa Regenjacke?
 
Scheinbar wollte der kleine Mönch es nicht anders. Eigentlich hätte Lurker es für höflicher gehalten dazu nichts zu sagen, aber der plappernde kleine Mann wollte eine Unterhaltung, und er war nicht das häßliche im Keller hockende Monster mit dem man nicht reden konnte, warum sollte er also nicht mit ihm plauschen ? Immerhin war er immer noch Gast.

Ich habe gestern nicht gegen die Tötung des Menschen gesprochen, ich war lediglich amüsiert über die doppeldeutigkeit unserer Existenz. Es kommt mir immer ein wenig so als würden Katzen über die Rechte von Mäusen disskutieren. Mit dem Unterschied das Tiere einander selten unnötig Quälen. Ich meine, wenn jemand von uns diesen Bob von gestern zu seinem Eigentum, oder Diener, oder Ghul, oder wie immer man es nennen will erklärt hätte, dann wäre das für alle in Ordnung gewesen.

Er schnaubte verächtlich.

Versklaven darf man sie, ihr Blut trinken darf man auch, aber man darf sie nicht töten, das ist böse. Kommt das nur mit komisch vor ?

Er war ein wenig lauter und anklagender geworden als er beabsichtigt hatte, denn er hatte sich ein wenig hineingesteigert. Ob genau das die Absicht des Mönches gewesen war wußte er nicht, aber es war im irgendwann mitten drinn egal geworden. Er spieh seine Abscheu hinaus, sollten sie darüber nachdenken oder sich weiter verstecken.

Dann entspannte er sich aber auch sofort wieder. Er fühlte sich besser wenn er dem drängen in sich nachgab und er fühlte sich eben manchmal wütend und dann wieder friedlich.

Dimitri und Brenda sind informiert, wann sie hier her kommen weiß ich allerdings nicht.
 
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