[22.02.2008] Eine neue Ausstellung

Antonia hatte an diesem Abend sehr lange geöffnet und würde wohl auch eine sehr ansehenliche Besucherzahl begrüßen können.
Die Skulpturen waren in thematischen Gruppen zusammengefasst und dieses Mal gab es auch kleiner Exponate, da viele Menschen sich nur solche leisten konnten und deshalb mit der Bitte nach solchen an die Toreador herangetreten war. Auch diese Statuen waren liebevoll gestaltet und zeugten von der Kunstfertigkeit der Künstler, die zu Antonias Schülern gehörten.

Vermutlich würde sie bald nur noch ihre eigenen Kunstwerke hier ausstellen können, denn der Platz hier war begrenzt und in einigen Tagen würde auch die neue Galerie bezugsfertig sein.

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Out of Character

Fortsetzung: Eine Freundin kommt zu Beusch (Labyrinth des Wahnsinns)

Er tat was ihr beliebte? Sie musste ebenfalls etwas grinsen ... aber anspruchsvoll war sie nicht.

"Gut. Sehen wir uns die Ausstellung an." Nach einem kurzen Augenblick fügte sie dann doch hinzu: "Also, nur, wenn es dich interessiert."

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Ein Lächeln ging auf sein Gesicht.

"Ich war schon mal dort und habe mir ein Kunstwerk gekauft, was zu unserer Art passte. Ich kenne Antonia flüchtig, also sollten wir uns zurück halten. Ich habe nämlich keine Ahnung, ob sie sowas wie eine Harpyie, also eine Klatschbase, ist."

Er parkte das Auto elegant ein, was mit einem Smart sehr leicht bzw. sehr schwer funktionierte.

Nachdem Frederik und Laura ausgestiegen sind, hielt er ihr sein Arm hin. Es würde einen geschlosseneren Eindruck machen, wenn sie sich einhakte.

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Out of Character

Eine Klatschbase, über dich kann glaube ich Helena mehr klatschen

Die Eingangstür war mit einer etwas altmodischen Glocke verziert, die die Ankunft neuer Kunden anzeigen würde, wenn weder Antonia noch ihr Ghul in der Galerie sein würde.

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Einen Moment war sie verwirrt. Eine solche Geste hatte sie nicht von einem kaum bekannten Kainiten erwartet. Aber warum eigentlich nicht? Etwas verlegen hakte sie sich ein und steuerte auf den Eingang zu.

"Es passt zu unserer Art? Das macht mich neugierig. Könntest du es mir etwas beschreiben?"

Für Harpien hatte sie nicht viel übrig, schon gar nicht, wenn sie offiziell für dieses Amt ernannt wurden.

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Es war einiges an Betrieb in dem Atelier, das auch aus Ausstellungsraum herhalten mußte. Karlson würde Antonia, nicht sofort erkennen, da sie sich etwas weiter im Hintergrund aufhielt und gerade mit einem Kunstinteressierten oder vielleicht auch mit einem ihrer Schüler sprach.

Sie war schön wie immer und trug ein bezauberndes dunkelblaues Kostüm, das perfekt zu ihren blonden Haaren passte.

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Als beide in das Atelier eintraten, musste sich Karlsen instinktiv an seinen ersten Besuch erinnern. Er war damals umringt von vielen Kainskindern, die sich über Kunst informierten oder vielmehr um Klatsch interessierten. Diesmal war es ruhiger aber die Zeit war auch weiter vorangeschritten als früher.

Antonia konnte er noch nicht ausmachen, also nahm er Laura einfach zu einer Runde mit. Sie würde vieles dabei sehen und es war wahrscheinlich, dass Antonia, den beiden zufällig über den Weg lief.

"Die Statue, die ich hier gekauft habe, ist ein Mann, der mit seinem Inneren Teufel ringt und dabei verbrennt. Die Flammen wurden zauberhaft um seinen Körper gehauen. Es ist für mich ein tolles Kunstwerk, in der Verarbeitung wie im Ausdruck."

Karlsen lachte kurz als ihm wieder etwas einfiel:

"Ich wollte mit dem Künstler darüber sprechen um zu erfahren, was er sich bei der Erschaffung dachte, denn den inneren Kampf mit dem Tier und den äußeren Fluch des Feuers wollte er bestimmt nicht damit ausdrücken. Vielleicht wollte er an den Krieg erinnern wie damals im Kosovo oder jetzt im Irak oder so.

Aber reden wir nicht so viel von einer vergangenen Ausstellung. Diese sollte in den Mittelpunkt unserer Wahrnehmung sein. Wie empfindest du deinen Kampf mit diesem wiederwärtigen Zorn im inneren, dem Feuer und der Sonne?"

Je weiter er die Flüche aufzählte, desto mehr spuckte er sie nur noch hinaus. Er war darüber nicht zu frieden. Wie auch? Er war Arzt und alles konnte man als Krankheit sehen, die er nicht zu heilen vermag.

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"Das Motiv ist sehr interessant, hätte mir wohl auch gefallen."

Auch wenn Lauren die Machart nun nicht begutachten konnte.

"Flammen aus Stein und absolut regungslos, das wirkt sicher befremdlich.

Um meine Empfindlichkeit mit der Sonne tut es mir schrecklich Leid. Nie mehr unbeschwert den Tag und die Wärme auf der Haut genießen; das Tier aber hält ruhig.",
antwortete sie mit einem Lächeln. Es war nicht einfach sich auszudrücken ohne Unwissenden zu viel zu verraten und andererseits abzuschätzen, was man einem Kainiten erzählen konnte. Manche beherrschten das Intrigenspiel dermaßen, dass man sie fälschlicherweise für Verbündete hielt.

"Was hatte der Künstler aussagen wollen?"

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Out of Character

Ich weiß gar nicht, was das für eine Ausstellung ist. Ich würde sagen, dass du einfach mal die Werke beschreibst, da du deswegen hier in Finstertal bist.

Seine Begleiterin deutete auf ein Kunstwerk. Soll er ihr jetzt sagen, dass er nur wenig von Kunst verstand. Er mochte manche Kunstwerke einfach und manche nicht, egal, welcher Stil.

"Mhm, sieht nicht schlecht aus." War das einizge, was er dazu rausbrachte um auch gleich das Thema nicht weiter drauf zu lenken. schlug er ihr etwas vor:

"Die Ausstellung geht zwar noch eine Weile aber möchtest du, wenn du nach der Ausstellung noch Zeit hast mit mir ein wenig unternehmen?"

Er schaute sich peinlich berührt um.

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Die Ausstellung stand unter dem Motto Antike und so waren es auch eher klassisch anmutende Kunstwerke, die ausgestellt wurden.

Antonia beschrieb gerade einem der Interessenten eines davon ... es handelte sich dabei um eine moderne Darstellung der Aphrodite.

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Out of Character

Sie hat auf die Staue mit dem Tier und dem Feuer angesprochen. Er meinte, er hätte den Künstler gefragt, denn der würde sicher ncith auf diese Kainitischen Probleme anspielen, sondern etwas anderes aussagen wollen. Er hat aber dann nciht erzählt, was der Künstler gesagt hat ... Vielleicht war es ja Antonia und damit eben doch ein Kainit?
Könntest du das editieren oder lassen wir es als Missverständnis stehen? Der Rest der Antwort kann ja bleiben^^

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Out of Character

Lassen wir das mit der Kunst einfach

Karlsen schaute sich nocheinmal auf dieser antiquen Ausstellung um und erblickte dann Antonia:

"Ah, da ist sie. Siehst du die Blonde?" Frederik wollte nicht mit dem Finger auf sie zeigen. Ein kleines Nicken in ihre Richtung müsste genügen um Laura zu zeigen, wo sie hinschauen sollte.

"Soll ich dich jetzt schon mit ihr bekannt machen oder willst das später selbst machen?"

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Lauren folgte seinem Nicken und erkannte bald die hübsche Kainitin. Ihr Blick blieb nur einen Moment auf ihr haften, lange genug für eine kurze Musterung, aber zu kurz, um es als Starren interpretieren können.

Sie nickte zu dem Doktor. "Ein kurzes Gespräch kann nicht schaden, vorausgesetzt wir stören sie nicht."

Sie trat langsam etwas näher heran, ohne in Hörreichweite zu sein und wartete ab, dabei den Blick in die Richtung der Künstlerin, als Bitte um einen Moment Aufmerksamkeit. Ob ein Gespräch zustande kam, war nun die Entscheidung der Toreador.

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Antonia sprach gerade mit einem Kunden und ließ sich auch nicht davon ablenken, dass da jemand auf sie wartete, zumal es niemand war, den sie kannte. Als der Kunde schließlich fertig war, kam sie auf Lauren zu.

"Guten Abend, was kann ich für sie tun?" fragte sie freundlich und nickte dann Karlson zu, der im Hintergrund stand.

"Haben sie Fragen zu einem bestimmten Kunstwerk?"

Wenn sie wußte, dass sie eine Kainitin war, dann ließ sie sich das nicht anmerken.

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"Guten Abend, Ich muss zugeben, dass die Bildhauerei für mich ein ganz neues Metier ist, aber die Ausstellungsstücke sind wirklich gelungen, ausdrucksstark. Immerhin dies kann auch ein Laie beurteilen."

Ihr Blick wanderte ebenso einen Moment zu dem Doktor, bevor sie sich vorstellte.

"Dr. Kalsen erzählte, dass sie dieses Atelier leiten und auch Schüler ausbilden. Ich hielt es für angebracht mich wenigstens kurz vor zu stellen. In manchen Gesellschaftskreisen wird das ja so erwartet."

Von welchem Gesellschaftskreis sie sprach sollte für Eingeweihte unmissverständlich, für einfache Sethskinder aber nicht weiter auffällig, sein.
Mit einem respektvollen Nicken fuhr sie fort:

"Mein Name ist Lauren McLane, Neugeborene vom Clan der Malkavianer."

Status und Clan ließ sie weg, sollten zu viele Menschen in Hörreichweite sein. Ansonsten fügte sie diese im Flüsterton hinzu.

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Nachdem Kalrsen wieder eine typische malkavianische Befangenheit hatte, ging er zu den zwei Damen mit einem entschuldigenden Lächeln hinüber:

"Entschuldigen, etwas anderes hatte gerade meine Aufmerksamkeit gefesselt. Antonia de Groot darf ich ihnen Laura McLane vorstellen. Eine Besucherin meines Clans.

Laura McLane. Antonia de Groot. Toreador und Kunstexpertin."

Er hatte seine Pflicht getan und würde nun eratmal den beiden Damen zu hören, was sie so über Kunst zu sagen hatten.

Out of Character

Hatte leider keine Schreiberlaubnis mehr. Wurde erst heute wieder behoben. Sorry, für die Verzögerung.

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"Schön, sie kennenzulernen", sagte Antonia. "Ich hoffe, die Ausstellung gefällt ihnen. Werden sie langer hier bleiben, Miss McLane?"

Ja, Antonia war freundlich wie immer und sah dann zu Karlson.

"Hat das Kunstwerk einen schönen Platz bei ihnen gefunden?"

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Kurz überlegte der Arzt über den Ort und antwortete: "Es hat einen Ehrenplatz gefunden. Direkt am Eingang meines Refugiums." Was Karlsen auch damit meinte.

"Mehr interesse habe ich eher an der Meinung des Künstlers über sein eigenens Werk. Ich glaube kaum, dass er das selbe darin sieht wie ich."

Er schaute sich noch einmal um, vielleicht war er ja hier?!

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"Der Künstler wird sich freuen, dies zu hören, er arbeitet bereits mit Feuereifer an weiteren Variationen des Themas Angst und Feuer und das obwohl er ein Mensch ist." Antonia lächelte versonnen. "Vielleicht kann ich ein Treffen vereinbaren, wenn sie mir einen Termin nennen. Der junge Mann hat sehr viel Talent."

Dann wanderte ihr Blick zu der jungen Frau.

"Sie wollen doch wohl nicht sagen, dass sie extra wegen meiner Ausstellung in die Stadt gekommen sind."

Nun es kamen schon einige Kainiten deswegen in die Stadt, doch diese gehörten zu ihrem eigenen Clan und nicht zu den Mondkindern.

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Sofort ärgerte er sich über seine viele Unfreie Zeit. Aus vergangener Gewohnheit hätte er fast gesagt, dass er einfach kommen könne, weil er immer Zeit hat aber leider arbeitete Karlsen hart daran in Finstertal als Arzt der Nachtschicht Leben von Menschen zu retten...

"Mhm. ich werde wohl mal meinen Schichtplan zu Rate ziehen, verzeihen sie mir."

Er drehte sich kurz weg und holte sein PAD raus. Er war sehr stolz darauf mit der Technik klar zu kommen. Es brauchte ein paar Minuten und hörte sich nebenbei das Gespräch an. Wenn Frederik merkte, dass ihm was zu dem Thema der beiden Damen auf der Zunge lag, würde er es einfach sagen.