[21.04.2006] - Anzugs - Kontrolle - warten - Besuch Version2

Grisz

Titan
#StandWithUkraine
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15. Januar 2003
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ICH saß schon seidem es dunkel vor den Monitoren seines neuen Elektronikzimmers.
Und wie gebannt starrte er auf die Monitore und das ewige blinken und piepen beruhigte Ihn ein wenig.
Mal sehen was so passieren wird. Hey das kenne ich doch ist das nciht? nein. und mit diesen Gedanken raßte er auf einem der anderen Bildschirme mit seinem Auto gegen die Mauer.
Scheiße, ich hasse GT 4,5 aber morgen ist ja der schöne Ball!
 
Oh die Nachrichten, dass ist ja interessant! Sie die kleinen wieder da? Aber das wäre zu auffällig!
Ich notierte sich alles was da über den Mord bekannt war, dann verfasste er noch eine Email an seinen Polizeikontakt Mohns, dass er sich bei Ihm doch mal melden sollte, wenn die Zeit heute abend reichte!
Fängt alles wieder von vorne an??
 
Igantius kontrollierte nochmals alle Nachrichtesendung und die Zeitungen, ausser diesen Morden gab es scheinbar nicht und das Rotlichtviertel war eigentlich sehr ruhig geworden in den letzten Jahren, da er blickte er auf einem seiner "Spielemonitore" etwas anderes.
Das ist aber spannend! Mal sehen was, meine Glaskugel dazu sagt!
ICH sprang auf schloß alle Türen und Fenster ab, danach nahm er seine Glaskugel aus dem Schrank, stellte diese entspannt vor sich und verlor seinen Blick in Ihr.
Er spührte wie sein Geist den Körper verließ und er sich langsam von seinem ICH verabschiedete. Frei! Nun bin ICH endlich frei, denn ICH bin nicht mehr dahahahahaha. Mit diesem Gedanken rasste sein Geist durch die Stadt auf der Suche nach der Warheit in der Finsternis.
Und das was er sah, brachte Ihn zum grübeln! War es wirklich so wie es die Blätter sagten, würde das passieren, was der Spiegel im Schlaf schrie? Er fühlte sich ein wenig verwirrt, ER dachte daran, dass es eigentlich sein dürfte aber ER wurde doch etwas stärker, als ICH seinen Körper wieder betrat...
Mit einem roten Tuch, wischte Ignatius sich etwas Blut von der Stirn.
Möge der Ball, etwas besseres bieten. brummelte er vor sich hin, während er GTA DiF startete.
Die Jungs von Rockstar liefern echt gute Arbeit!

GTA: Death in Finstertal
 
Endlich brach die nächste Nacht an und legte ihre Schwingen erdrückend über Fiinstertal. Unter einem Berg aus Tageszeitungen und Papieren raschelte es verdächtig und eine viel zu große Maus im Stile der 40er, reckte ein Bein nach dem anderen unter der informativen Zudecke hervor. Fast wirkte es so, als sei Luka vom Sonnenaufgang übermannt worden und in ihrem persönlichen Chaos entschlummert. Sie verschwendete ein wenig Zeit, um sich zurecht zu machen, auch wenn der dunkle Rock die Knitterfalten nicht ganz verschluckte. Und irgendwo drin zwischen einer frischen Bluse und einer Ansage im Radio lächelte sie friedlich. Heute würde sie Ignatius wieder sehen. Das war doch was!

Etwa eine dreiviertel Stunde später brummelte ihr Chevy auf den Parkplatz der Nervenheilanstalt. Luka ergriff ihre schwarze Stricktasche, verriegelte ihren Wagen und stöckelte langsam auf den Eingang zu, um wie üblich zu klingeln und um Einlass zu bitten.
 
Luka kannte ja schon die alten Sicherheitsmaßnahmen, aber dieses mal war es noch schlimmer. Der Zaun war erhöht worden und Oben sowohl nach Ihnen als auch nach Außen gebogen. Mit jedem Schritt fühlte Sie sich mehr und mehr beobachtet, es war so würde man Sie nicht nur körperlich beobachten sondern auch noch auf einer anderen Ebene. Auch das Klingeln dauerte so wie es schon das letzte mal war eine Ewigkeit, aber damit sie gut leben und es ging Ihr schon viel besser als Sie die Stimme des Pförtners hörte.
Guten Abend Miss Linley, treten Sie ein und bleiben Sie bitte auf dem Schotterweg. Danke
 
Luka ließ die ganze Szenerie auf sich wirken. Ignatius hatte sich wirklich gerüstet gegen unliebsamen Besuch, die ein oder andere Kamera kannte sie ja schon. Ein flüchtiges Lächeln hinein, man wußte schließlich nicht, wer einen auf der anderen Seite alles beobachtete. Dem Gefühl nach zu urteilen, schienen es eine Menge Augen zu sein und der Gedanke daran, aus welchen Höhlen sie starren könnten, riss gleich einen wilden Streifen in ihrer Phantasie an. Fahrig glitt ihre Hand über eine widerspenstige Haarsträhne, die sich aus der straff zurück gekämmten Haarpracht heraus gelöst hatte. Genau wie die Stimme es ihr aufgetragen hatte, blieb sie auf dem empfohlenen Weg. Da Neugierde schon immer die Katze killte, hielt sie sich auch daran und blinzelte nur hier und da verstohlen durch die Gänge. Es hatte sich sicherlich einiges verändert, seit sie das letzte Mal hier gewesen war.
 
Man führte Sie kommentarlos durch die tristen Gänge dieses grau in grau war immer noch sehr verstörend und nur das Wissen an diese gemütliche warme Holztür mit dem entspannenden Zimmer des alten Malkavianers ließ Lukas Seele diese Tortur ertragen.
Trotzdem verloren sich Ihre Gedanken immer wieder im grau der Traurigkeit bis Sie die Tür sah.
Treten Sie ein Miss Linley, er erwartet Sie!
Als Luka in das Burö trat war es wirklich wie eine anderen Welt, der flauschige Teppich, das glückliche gemucker von Flup gaben Luka sofort das Gefühl zuhause zu sein.
Vor seinem Schreibtisch stand er dann der Erstgeborene der Malkavianer. Mit ruhigem Schritt kam er Luka entgegen und gab Ihr einen Handkuss.
Guten Abend Miss Linley, schön Dich wiederzusehen. Setzt Dich doch. Möchtest Du was trinken?
 
Luka spürte, wie das Lächeln erst die eine Seite, dann die andere Seite ihrer Wangen dazu brachte sich anzuspannen, bis schließlich ein ausgewachsenes Grinsen daraus wurde und genau dies Ignatius entgegen schlug. "Ignatius! Wie schön dich wiederzusehen." Es klang ganz so euphorisch wie die Worte gewählt waren. Vielleicht lag es an Lukas Alter, das es tatsächlich so warm wirkte, als würde Ignatius mit einer gewöhnlichen jungen Frau sprechen. Die nussbraunen Augen schimmerten das alte Mondkind voller Erwartungen an und Luka erwiderte, sie würde das gleiche zu sich nehmen wie er. Anscheinend drückte sie sich geschickt vor einer Entscheidung.
"Geht es dir gut? Was ist so passiert seit meinem letzten Aufenthalt?" Die Fragen sprudelten wie eine frische Quelle reinen Wassers über den Malkavianer. Luka schien ihre Scheu ihm gegenüber tatsächlich überwunden zu haben. Wie lang es anhielt, vermochte zu diesem Zeitpunkt wohl keiner von beiden zu sagen.
 
Was passiert ist? Oh, das ist ganz einfach, denke ich Ignatius setzte sich hin unf gab Luka etwas zu trinken.

Also die Stadt wurde von einem Alten Fluch der Unholde getroffen. Dieser Fluch hat etliche Opfer sowohl unter den Mensch als auch unter den Kainiten dieser Stadt gefordert hat!
Unser ehrenwerter Prinz ist immer noch unpässlich und auch sein Kind Herr Dumont sowie dessen Kind Regeane sind aus der Stadt verschwunden.
Wir haben einen neuen Seneschall seine Name ist Nikolai ach ist auch egal. Es ist wichtig, dass Du ihn nur mit seinem Titel also werther Herr Seneschall ansprichst!
Er hat zur zeit die Pfäden in den Hand und kontrolliert alles sehr streng.

Ich nahm einen kleinen Schluck aus einem der Kelche und redete einfach weiter.

Oh ja richtig, es gibt einige Veränderungen was die Domänen und jagtrechte angeht. Du darfst nicht südlicher als dieses Haus gehen. In Richtung Osten die große Straße neben der KAserne die Speere für Dich. Diese Sperre geht bis zur Nordgrenze des TierParks! ICH bitte dich inständig dich an diese Regeln als auch die Regeln der Maskerade zu halten. Der neue Seneschall hat uns dazu angewiesen jedes Vergehen zu melden und zu bestrafen.
Ich lächelte freundlich in der Hoffung, dass Luka es überstehen würde.

Aber ansonsten waren es ein paarschöne Nächte und es noch mehr geschehen, aber sag Du doch erstmal was Du so die Nächte über getrieben hast.
 
Luka klebte förmlich an Ignatius Lippen. Als er ausführte, welche Schwierigkeiten Finstertal heimgesucht hatten, war sie nicht unglücklich darüber, die Angelegenheit verpaßt zu haben. Auch wenn sie sich nicht für einen Feigling hielt, aber in der Oberliga spielte sie noch lange nicht, daher galt es zu 'überleben'.

Sie erwähnte nur flüchtig, das sie etwas dringendes für ihre Erzeugerin erledigt hatte und ging davon aus, Ignatius würde sicherlich verstehen, das die Aufgabe einen gewissen Vorrang gehabt hatte. Nun wollte sie jedoch wieder in Finstertal bleiben und diesmal hoffentlich für längere Zeit. Sie versicherte, das sie sich an die neuen Regeln halten würde und schon gespannt darauf war, wie denn der neue Seneschall so war.

Ihre Finger schmiegten sich sachte um den Kelch den Ignatius ihr auserwählt hatte und nach einem kräftigen Schluck löcherte sie ihn dann auch schon wieder. Was gibt es denn noch neues? Es war klar, das ihre Neugierde geweckt war, denn Luka zappelte dabei mit der Fußspitze auf dem Boden herum, als wolle sie dem Teppich eine Geschichte morsen.
 
Der Sabbat war sehr aktiv in der Stadt, dazu kommt das wir hier Garou haben und die Mieterin der zweiten Wohnung ist mein Kind. Habe ein Auge auf sie für mich. Aber brauchst Du noch irgendetwas? Wenn Du möchstest kann ich Dir deinen eigenen Jagdteil zuweisen.... er war freundlich und wirkte so als täte es gut mal mit jemanden zu reden.
 
Out of Character
Sorry, war am WE unterwegs ;-)


Luka blieb ein bißchen der Mund offen stehen, als Ignatius ihr von seinem Kind erzählte. Sie nickte sofort, als wenn es selbstverständlich wäre, das sie auf das 'Kleine' ein Auge werfen würde. Nun war sie also nicht mehr alleine im Theater, auch gut. Sie erkundigte sich vorsichtshalber nach dem Namen, damit es keine unangenehmen Verwechslungen geben würde.

Also ich wäre froh, wenn ich einen Ort hätte, wo ich frei jagen dürfte. Sie war da ganz offen. Es war immerhin besser zu wissen, woran man war, das schützte vor bösen Überraschungen.
 
Keine Sorge, es sind zwei einzelne Wohnung, deine ist größer! In ruhe Jagen kannst Du in der Nordstadt rund um den Markt hoch bis zum alten Wohnzentrum. Dort darf Dich niemand stören oder zurecht weisen. Sollte es doch passieren sag es mir und ICH kläre das für DICH. Ich lächelte ruhig, nahm einen Schluck Blut und fuhr, dann fort.
Ach ich hole Euch morgen ab, so können wir wenigstens zusammen hinfahren. Dann gab er Luka noch ein Photo und den genauen Namen von Brenda McMillan.
Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?
Out of Character
keinePanik.Alleswirdgut.
 
Schön das wir zusammen fahren. Ein schwarzes Kleid wird in Ordnung sein, oder was heißt Black tie? Das stand in der Einladung. Luka war es offenslichtlich nicht vergönnt, wiedermal als Charlie Chaplin das Nachtleben unsicher zu machen, aber darüber würde sie hinweg kommen.

Ansonsten warten wir lieber mal den Ball ab, danach habe ich sicherlich noch mehr Fragen auf Lager Und dann zwinkerte sie, irgendwie verspielt und mutig, es konnte an seiner Art liegen, die immer etwas beruhigendes für Luka hatte.
 
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