[20.05.2006] Lebe Wohl, Maria!!

Mitra

Titan
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Ghule des Prinzen Butch Hansen und Magdalena Cruiz:

22:00Uhr
Auf einem verborgenem Parkplatz nahe des Finstertaler Parkplatzes stand ein schwarzer Transporter mit verdunkelten Scheiben. Nach Außen hin vollkommen unauffällig, spielte sich in seinem Inneren dramatische Szenen ab.
Butch Hansen kontrollierte den Ladezustand seiner Waffe und entsicherte sie. Magdalena Cruiz umfasste zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Stunden den Pflock im Herzen eines Kainiten.
Nachdem der Leibwächter des Prinzen kurz nickte, entfernte die Spanierin mit einem schmatzenden Geräusch das Holz aus der Brust Maria Theresias.
Sollte sie nun nur eine falsche Bewegung machen, würde Butch die Phosphormunition seiner Schußwaffe sofort einsetzen. Nervös aber hochkonzentriert beobachtete er jede Bewegung der feindlichen Brujah.
 
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Der Pflock wurde aus Marias Brust gezogen.
Nichts tat sich.
Sie schlief.
Vor den beiden Ghulen lag nur ein schlafender verletzter Körper.
 
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Ghule des Prinzen Butch Hansen und Magdalena Cruiz:

Seufzend drehte sich die Spanierin zu ihrem Begleiter um.

"Hätte ja auch zu einfach sein können. Merda! Gib mal die Ketten...."

Wenig später hatten sie den verletzten Körper der Brujah an den Boden des Transporters gekettet und vier Blutspendebeutel zurecht gelegt. Diese flößte Lena nun vorsichtig der bewußtlosen Maria Theresia ein.

"Butch, pass bloß auf! Wenn die Mucken macht, knall sie ab! Ich hab echt keinen Bock mich hier anfallen zu lassen."

Entschlossen nahm Hansen die Kainitin ins Visier und rutschte an den äußersten Rand des Fahrzeuges um nicht von einer unbedachten Bewegung aus dem Ziel gebracht zu werden.
 
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Das Blut floß Marias Kehle herab. Drang in ihren Körper. Immer mehr flößten ihr die Ghule ein. Doch der Körper blieb leblos.
Es tat sich nichts. Maria lag einfach nur da. Nachdem man ihren Kopf losgelassen hatte, fiel er einfach zur Seite und ein Teil des Blutes floß aus ihrem Mund.
 
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Out of Character
*hust* Miststück!! ;) *hust*

Ghule des Prinzen Butch Hansen und Magdalena Cruiz:

Ratlos sahen sich die beiden Ghule an, irgendwas war hier absolut nicht in Ordnung. Butch hob hilflos die Schultern, Lena jedoch traf eine Entscheidung.

"Wir brauchen Hilfe, Butch! Mir fällt nur einer ein der uns helfen kann, seine Exzellens dreht durch wenn das hier nicht klappt! Der einzige der sich mit sowas auskennt ist der Professor! Hoffentlich reitet der uns nicht rein!"

Schnell tippte die Ghulin die Nummer des Tremereahnen. Während sie auf das Gespräch wartete, ermahnte sie erneut ihren Partner zur Vorsicht.

"Behalte die bloß im Auge Butch! Das kann genauso gut ein mieser Trick sein!"

Butch nickte entschlossen, allerdings dachte er an Viktor. Sicher wäre der nette Tremere eine größere und vor allem sicherere Hilfe in dieser Angelegenheit.
 
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Out of Character
Hat Buchet etwa seiner Ghulin Johardos Privatnumer gegeben??


Die Meldung am Telefon war knapp gehalten.

Ja?
 
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Out of Character
Eher die allgemein bekannte!


Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Die Stimme der Spanierin klang nervös und etwas ängstlich.

"Guten Abend Professor Johardo! Hier ist Miss Cruiz.
Entschuldigen sie bitte vielmals die Störung, aber ich habe ein Problem bei dem ich ihre Hilfe brauche. Ich soll Frau Maria Theresia aus der Stadt verbannen, aber sie wacht nicht auf. Bitte, Professor helfen sie mir!"
 
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Out of Character
Gut. Ich hab extra ohne Namen geschrieben. Judith ist halt erkältet. :D


Hallo Lena, Judith hier. In der Stimme klang Freude, hatten sich die beiden doch lange nicht gesehen. Doch sie klang etwas Rau und mitgenommen.
Ich muss mal schnell sehen wo der Meister ist. Ein leichtes Husten klang durchs Telefon, danach klang die Stimme wieder normaler.

Schritte waren zu hören.

Soso, du hast also die Aufgabe die Schwester des Wilden auszuwildern? Sie lachte ein wenig über den Wortwitz.
Ist es wirklich Notwendig den Professor zu stören, Lena? Ich weiss nicht wie er reagieren wird.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Oh bitte ja! Ich weiß selber das wir als Ghule unsere Finger aus den Geschäften der Herren heraus halten sollen, aber ich bin verzweiftelt Judith.
Übrigens entschuldige bitte, dass ich dich verwechselt habe, ich bin echt vollkommen durcheinander! Diese blöde Kuh wird einfach nicht wach."

Ein leises Schluchzen war deutlich durch den Hörer zu vernehmen.

"Mein Prinz ist seit dieser Sache vor ein paar Tagen sowieso nicht besonders gut auf mich zu sprechen und jetzt bekomme ich schon wieder einen Auftrag nicht zur Zufriedenheit beendet!
Bitte Judith leg ein gutes Wort beim Professor für mich ein, ich bin vollkommen verzweifelt!"
 
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Moment, Lena.

Lena hört nun gedämpft ein klopfen. Anscheinend hat Judith Ihre Hand auf die Sprechmuschel geelgt. Die Stimmen sind auch nicht deutlich zu hören.

Es scheint eine Ewigkeit zu dauern bis sich eine Stimme meldet.

Miss Cruiz. Machen Sie kurz. Wie kann ich Ihnen helfen?
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Guten Abend Professor! Bitte verzeihen sie vielmals die unverschähmte Störung, aber ich befinde mich in einer verzweifelten Situation!"

Es war deutlich zu hören, dass die Ghulin noch immer mit den Tränen kämpfte.

"Seine Exzellens befahl Herrn Hansen und mir, Maria Theresia zu erwecken und mit dem nächsten Zug der Stadt zu verweisen, aber die Dame wird einfach nicht wach?"

Die Stimmer erstickte in einem leisen Schluchzen.

"Professor, wir haben alles versucht, aber es gelingt mir einfach nicht! Prinz Buchet wird enttäuscht sein, wenn dieses Vorhaben nicht gelingt. ...Und sie wissen ja, das ich zur Zeit sowieso bei seiner Exzellens in Ungnade gefallen bin! Bitte.....bitte, helfen sie mir! Sie sind meine letzte Hoffnung!"
 
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Es blieb lange Still am Ende der Leitung bevor sich Johardo zu Wort meldete.

Und was soll ich Ihrer Meinung nach machen, Miss Cruiz?
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Könnten sie mir sagen wo der Fehler liegt, mir Helfen die Brujah zu erwecken? Niemand ist besser bewandert in den Eigenarten der Kainiten als sie Professor Johardo, außerdem vertraue ich euch.....:"
 
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Ich nehme an, das sie den Pflock entfernt haben, und Ihr auch Blut eingeflöst haben, oder? Wenn ja, ist absolute Vorsicht geboten. Entweder täuscht Sie Ihnen etwas vor, oder schlimmeres. Wo befinden Sie sich, Miss Cruiz?
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Ja genau Herr Professor, das haben wir!"

Langsam entwickelte sich die Angst in aufkeimende Panik. Durch den Hörer war zu vernehmen das sie selber eine Waffe aus einem Holster zog.

"Wir sind nahe des Bahnhofs auf einem Parkplatz, Professor. Janstraße, neben der freien Tankstelle"
 
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Out of Character
Mach doch mal n Intelligenzwurf*g*
 
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Bleibt dort, ich werde gleich da sein.

Johardo legt den Hörer auf. Dann legt er für einige Sekunden die Finger aufeinander bis er anfängt zu lächeln.

Er verlässt den Raum und begibt sich in den Ritualraum. Auf dem Weg dorthin sagt er noch Judith und jemand anders bescheid, das sie im 10 Minuten am Wagen warten sollen.

Keine Viertelstunde später verlässt ein Bentley den Lastenaufzug des Gildenhauses in der Seitenstrasse.

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Neben dem Transporter kommt ein Bentley zum stehen und Johardo steigt aus der hinteren Tür aus. Auf der anderen Seite entsteigt ein blonder großer schlacksiger Mann den Bentley.

Johardo klopft an die Tür des Transporters.

Frau Cruiz?
 
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Maria Theresia hatte sich noch immer nicht gerührt. Sie lag nur da. Leblos. Wie eine Leiche nunmal dalag.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Noch immer um Haltung bemüht öffnete die Ghulin die Tür des Transporters.

"Herr Professor! Ich bin ihnen ja so dankbar, dass sie die Zeit erübrigen konnten! Was ist mit der Brujah? Warum wacht sie nicht auf?"

Schiere Verzweifelung stand der Spanierin ins Gesicht geschrieben, warum prüfte sie der Prinz nur so hart...
 
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Ich weiss es noch nicht.

Johardo schaute sich den geschundenen Körper der Brujah Ahnin an. Noch immer waren Wunden vorhanden die sich nicht geschlossen haben. Sie konnte sich also nicht heilen. Vorsicht ist geboten.

Verlassen Sie aus sicherheitsgründen den Wagen! sagte er zu den beiden Ghulen. Zu Butch gerichtet warf er noch nach. Seien sie draussen Feuerbereit falls sie doch draussen Ärger macht.

Als die beiden rausgegangen sind, setzt sich der Blonde Mann auf die Brust von Maria Theresia und hält beide Armgelenke fest.

Johardo untersucht das Blut welches der Ahnin eingeflöst wurde, schüttelt leicht den Kopf und schaut dann auf die Leblos daliegende Frau.

Hol die Ketten! sagte er zu dem Mann welcher zum Bentley ging und die Ketten holte mit der nun die Brujah gefesselt wird. Schwerer VA Stahl zwang nun die Arme auf den Rücken auf dem sie lag. Auch die Füße wurden zusammengehalten. Es würde sie lang genug aufhalten. Wenige Sekunden sind ausreichend. Dann legte sich Johardo eine Kette um den Hals. Sicher ist Sicher.

Fixier Ihr den Kopf, Skalve.

Es durfte nicht mehr gesprochen werden als nötig. Es hiess, viele Vampire - vor allem ältere - nehmen in Starre alles um sie herum wahr.

Der blonde Mann, der in den Augen Johardos immer grau, hässlich und beflügelt aussieht, setzt sich auf Marias Brustkorb und hält mit beiden Händen den Kopf fest. Würde er ein bisschen mehr drücken würde der Schädelknochen zerbersten und der Rest aus dem Kopf herauslaufen. Töten, oder wiederbeleben und binden ist jetzt die Entscheidung die Johardo zu treffen hatte. Binden, ja das ist sicher die bessere Alternative. Oder auslöschen?

Skalve packte also fest zu. Der Rest der Kraft floss in den Körper womit er Maria nur wenige Sekunden am handeln hindern muss, bis dahin muss der Meister sie im Griff haben.

Langsam öffnet der Tremere die Ader an seinem Handgelenk und liess Blut in den Mund der Brujah fliessen. Seine Augen immer Ihre noch geschlossenen gerichtet. Sobald Sie die Augen öffnet wird er versuchen sie zu Beherrschen. Die Ketten und Skalve sollten sie zumindest für diese eine Sekunde die er benötigt fixieren. Länger wäre nicht Notwendig.
 
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