[20.04.2008] Zwei kommen um ihn zu holen...

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Out of Character
Das ist keine Scheißaktion. Die Probleme sind nur recht hart. Unser Justify stand auf Fahndungsliste der Polizei als es in Finstertal richtig brannte. Er ist blind und schwarz, der auffälligste schlechthin von uns allen. Wenn der da drin von den Cops gesehen wird, gibt das einen Maskeradebruch, wo Köpfe rollen werden. Ich will den Prinz ja nicht in die unangenehme Situation bringen (und mich natürlich auch nicht). Ihr seid halt zu mißtrauisch... da kommt halt die SMS, dass alles ok ist, er nicht im Haus ist und das er in einer Stunde wieder kommt.

Zudem gibt es noch ein ot argument: Mitra ist das Wochenende weg und am Dienstag geht es mit dem neuen Tag los! Es ist besser it an ot anzupassen, damit schwieirgkeiten wie wir sie jetzt haben zu umgehen. Es tut mir Leid!!!! Ich hoffe um Verständnis! (das ist nicht ironisch, nur idealistisch.)

Der Polizist war mißtrauisch bzw. besorgter als Karlsen das erwartete. Da dachte der Arzt, dass eine Entwarnung sie beruhigen würde. Falsch gedacht, Polizisten waren halt nicht wie seine Krankenschwestern. Vielleicht lag es auch an den Vorkommnissen des letzten Jahres in Fisntertal. Sie wirkten für viele wie die Anschläge vom 11.09. bloß in Deutschland. Der gute Deutsche Polizist musste an diesen Vorkommnissen fast verzweifelt sein.

"Er ist verwirrt, Herr Wachtmeister. Unter Stress geht es ihm wirklich schlecht, sein Herz rast auf 120 Schlägen, Sein Blutdruck steigt auf 180 und er bekommt Fieber, was seine Psychosen verstärkt. Die Psychosen darf ich nicht erläutern, die unterliegen der Schweigepflicht.

Es scheint ihm gut zu gehen. Ich werde in einer Stunde wieder hier sein um ihn zu kontrollieren. Er wäre sowieso erst in fünf Tagen dran gewesen."

Alles kling alltäglich aus dem Mund des Arztes. Er war solche Patienten halt gewohnt und kannte fast gar nichts mehr. Schlimmer ist eher, dass er für diese Anfahrt von der Krankenkasse nur 5,50 Euro bekommt, ein Klempner würde mehr bekommen.
 
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Out of Character
Keine Rechtfertigungen bitte, das hier ist Rollenspiel! Alles kein Problem!! Hier gilt ganz einfach bei allem die Kausalität der Dinge: Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung. Jeder kann machen was er will, wenn er auch die Konsequenzen trägt! So leicht, oder schwer ist das! Ich werd hier sicher keinem was außerhalb der Regeln vorschreiben!
Sicher auch nicht den anderen beiden die dir hinterher eventuell den Kopp abreissen! :p

Langsam wurde der Polizist etwas ärgerlich.

"Nun mal langsam Herr Doktor! Hören sie meinen Fragen zu und beantworten sie sie so genau wie möglich.
Wo genau bitte ist ihr Bekannter jetzt in diesem Augenblick?
Welche Krankheiten hat er und wie gefährlich wirken sich diese auf die Allgemeinheit oder auch auf ihn selber aus?
Warum genau sind sie hier? Die Nachbarn sagten sie wären schon eine etwas längere Zeit hier und schlichen um das Gebäude?"

Der andere Beamte kam von der Haustür zurück und zuckte mit den Schultern.

"Macht keiner auf und ich hör auch nichts! Ich werde mal um das Haus herumgehen und sehen ob irgendwo Licht brennt. Du kommst klar?"
 
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"Ich weiß nicht, wo er jetzt ist. Mein Patient hat mir nur mitgeteilt, dass er die Zeit verpasst hat und es ihm gut geht. Er leidet unter Bluthochdruck und Psychotischen Störungen und ja Bluthochdruck ist eine Krankheit für sich. DIe Krankheit ist im allgemeinen nicht gefährlich, denn sonst hätte ich ja schon längst reagiert und um das Gebäude sind wir nur gegangen, weil wir dachten es wäre was schlimmeres. Jetzt hat er ja geschrieben, dass es ihm gut geht. Ich werde wie von ihm gewünscht in einer Stunde eine Kontrolle durchführen.

Was beunruhigt sie? Für mich ist das alltäglich durch meine Arbeit. Sie haben meinen Ausweis und sie haben uns bestimmt schon durch ihren Computer gejagt. Es ist alles in Ordnung.

Kann ich ihnen vielleicht helfen, ich bin ein recht guter Arzt."

Die letzten Worten kamen sehr beruhigten wie ein Nervenarzt, der die tieferen Probleme mit seinen Patienten bereden will. Es war ein Verhältnis vollkommenen Vertrauens.

Vielleicht würde Karlsen einen neuen Patienten dazu gewinnen.
 
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"Wollen sie mich veralbern?"

Die Wut des Polizisten nahm stetig zu.

"Sie wissen nicht wo er ist, aber werden ihn in sechzig Minuten eine Untersuchung bei ihm durchführen? Wo bitte wird das stattfinden? Und was mich am meisten Interessiert, was genau ist das für eine psychotische Störung? Kann ja sein das ich keine Akademische Ausbildung habe mein Herr, aber für mich hört sich das nicht gesund an!"

Er fingerte sein Funkgerät aus dem Gürtel und lächelte bei der Gelegenheit Helena an. Was nur hatte diese nette Frau mit diesen Typen zu tun?

"Letzte Chance mit ein paar Details rauszurücken? Ich weiß zum Beispiel immer noch nicht was sie hier machen, wo ihr psychotischer Patient doch grade durch unser schönes Finstertal rennt. Geben sie es zu, er ist gefährlich und ihnen abgehauen!"
 
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Helena lächelte zurück und wartet, wie sich Karlson aus der Affaire ziehen würde. Sie wechselte einen Blick mit Dominic.
 
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Das war ein schwerer Brocken. Irgenwie hatte er nicht gedacht, dass sich langfrisitge Nachtschicht so auf einen Menschen auswirkt:

"Hören sie mal. Ich bin hier der Arzt und sie sind Polizist, wenn es hier ein Problem gibt, werde ich ihnen das schon mitteilen, als Arzt! Mein Patient wird mit den nötigen Medikamenten behandelt und es besteht keinen Grund zur Gefahr. Wenn sie mir das nicht glauben, brechen sie doch die Tür auf und schauen nach, ob da jemand drin ist, der uns veralbern will! Den Papierkram übernehmen sie und wenn ihr Chef danach einen fachmännischen Arzt braucht um ihren Gesundheitszustand bei dieser Aktion einzuschätzen, kann ich nur sagen, dass sie an einer F22 Psychose leiden und das ich sie vor Zeugen vor ihrem fatalen Fehler darauf hingewiesen habe."

Die Wut über Omarion prallte jetzt mit der Wut über diesen Polizisten zusammen und so ließ er den Wahnsinn freien Lauf:

[dice=5]10[/dice]
 
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Ich versuche es nochmal, die Schwierigkeit ist der Pfadwert des Polizisten.


[dice0]
 
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Helena fragte sich ernsthaft, was dieser Malkavianer überhaupt wollte. Für ihr Verständnis hatte er jede Menge Unsinn erzählt und ihr gerade eben die Chance genommen in die Bibliothek zu kommen ohne dabei ihre Grenzen zu überschreiten, das würde sie ihm nicht verzeihen, zumal er sich schon bei Peter Craine unmöglich benommen hatte und auch bei Antonia de Groote in der Bibliothek hatte er sich wie ein Idiot verhalten.

Nun wich sie zurück, um aus dem Wirkungskreis des Irren zu kommen.
 
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Die Augen des Polizisten verengten sich zu Schlitzen.

"Ich werde ihnen ihre Arroganz schon austreiben mein Freund. Arzt also, ja? So so und ich nur ein kleiner Vorstadtbulle? Ich schlage vor sie überlegen sich ganz genau was sie als nächstes sagen, denn ich habe bereits genug in der Hand um sie alle drei zu verhaften!"

Die Hand des Beamten glitt zum Holster und öffnete den Knopf der Schutzklappe.

"Fritz? Komm mal besser wieder rüber, die drei hier machen Ärger."

Zeitgleich zu der Aussage des Polizisten hielt in nur geringer Entfernung ein auffälliger Mercedes S-Klasse der neusten Genereation. Ihn entstieg ein bulliger Mann mit Sonnenbrille.
 
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Helena warf einen Blick in die Richtung und erkannte dann in dem Mann Butch, das würde ziemlich übel werden können, wenn dieser sich in entsprechender Art einmischen würde.

Vielleicht hätte sie den Polizisten beruhigen können, doch das würde sie nur zu ihren und Dominics Gunsten tun, der Malkavianer hatte den Bogen eindeutig überspannt, was ihre Person anging.
 
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Dominic sah sich das ganze Theater an, als ihm der Mercedes auffiel.
Interessiert sah er den Mann der Ihnen näher kam.
Warscheinlich die geforderte zweite Verstärkung des Prinzen.
Ruhig lächelte er den zweiten Polizisten an, der nun auch noch zu Ihnen kam.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Der stämmige Mann kam ohne zu zögern auf die Gruppe zu und lächelte freundlich zu den beiden Polizisten hinüber. Anscheinend hatte er sich in Sekunden ein Bild von der vorherrschenden Lage gemacht.

"Wenn ich das vorliegende Problem kurz erläutern darf?"

Er richtete die ersten Worte an die beiden Beamten die ihn offensichtlich zu erkennen schienen. Die weiteren Anweisungen gingen klar Richtung Besucher.

"Ich denke es wird das Beste sein, sie verschwinden fürs Erste von hier? Fahren sie nach Hause und halten sie sich bitte fürs Erste von diesem Ort fern, ich denke die Herren von der Polizei stimmen mir zu, wenn ich sage das sie den Bogen bereits überspannt haben. Ich kläre inzwischen das unglückliche Mißverständnis auf und veranlasse alles weitere..."

Obwohl er grade erst erschienen war hatte der Ghul den Ernst der Lage bereits erkannt. Es gab hier zwei offensichtlich recht übel gelaunte Polizisten und drei eher betreten dreinschauende Kainiten. Desweiteren war von Mister Nox oder seinen Angestellten nichts zu sehen, der Besuch war folglich kläglich gescheitert.
Nun, es würde einen anderen... besseren Zeitpunkt geben das Rätsel um den alten Malkavianer zu lösen.

"Miss Helena? Bitte sorgen sie dafür, dass ihre beiden Begleiter keinen Ärger mehr machen, ich verlasse mich auf sie!"
 
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Helena lächelte, wenn auch nicht so überzeugend wie sonst und schon garnicht, wie sie es sonst in Anwesenheit von Butch tat, aber es war wohl das Beste, wenn der es regelte, denn vermutlich hätte Frederick wieder nur Unfug gemacht.

"Sicher, Herr Hansen", sagte sie schließlich. "Ich denke, das sollte schon gelingen ..." Ihr Blick ging zu Karlson und selbst er konnte die Warnung darin bemerken, daß er sie dieses Mal wirklich und nachhaltig verärgert und damit einen bestimmt nicht unwichtigen Kontakt verloren hatte.
"Monsieur Dargol, ich werde sie nach Hause bringen, wenn sie wollen."
 
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Dominic hörte sich mit einer Mischung aus Wut und guter Laune alles weitere an.
Er wusste, dass die Menschen Ihm nichts konnten, was ihn aber wirklich wütend machte war die Tatsache,
dass er jeden Tag den er hier war mehr und mehr merkte, dass diese Stadt wirklich dem Wahnsinn verfallen war.

Freundlich nickte er dem Ghul zu, schrieb sich den Namen auf um dann Helena in die Augen zu sehen.
Gerne, dann muss ich mir kein neues Taxi rufen. röchelte er ihr entgegen.

Zu letzt sah Dominic den Malkavianer an:
Ich wünsche Ihnen noch eine gute Restnacht. er folgte ein kurzes nicken, dann verließ er die Örtlichkeit in Richtung von Helenas Auto.
 
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"Ja, gute Nacht, Herr Karlson", sagte auch Helena und wandte sich dann dem Samedi zu.
"Ist doch eigentlich selbstverständlich, daß ich das mache."

Sie ging zu ihrem Wagen, den Dominic ja schon kannte.

"Es tut mir leid, ich hätte mir auch etwas mehr Erfolg versprochen."
 
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Dominic reagierte nicht weiter auf die Reaktion der Toreador.
Innerlich kochte er, er hasste diese Stadt und ihm war klar, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er
die erste Abschreckungsmaßnahme durchführen würde, mußte und wollte.

Auch im Auto sprach er nicht, er überlegte sich wie es weiter gehen sollte.
Morgen Ziege besuchen und dann schnellstmöglich eine eigene Bleibe finden. und dann mal weiter sehen. Ach ich muss noch einen Ghul beantragen.
 
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Helena hatte nicht wirklich mit einer Antwort gerechnet, zumal die selbst mehr als nur sauer war. Es konnte ja wohl nicht sein, daß die ganzen tollen Clansmitglieder aller irgendwie daneben waren, aber es schien fast doch so.

Relativ zügig fuhr sie durch die leeren Straßen udn würde so nicht lange brauchen, bis sie bei Dominics Hotel ankam.
 
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Omarion ist nicht in die Bib gegangen, sondern wieder von ihr weg, wo er hergekommen ist.
Der Eingang an der seite hat keine Klingel sondern ist lediglich eine Feuerschutztüre mit einem simplen Knauf, zu seiner Linken stehen 2 große Müllcontainer.
In der Bin wird selten erwartet jemanden anzutreffen, der da wohnt. Tatsächlich ist sie "öffentlich" verwaltet, auch wenn keiner Bürokratie sei Dank genau weiß wer oder wie. Sie wird zurzeit renoviert - ob sie es tatsächlich wird, sieht man von Außen nicht.

Omarion hat natürlich das ganze weiter beobachtet, weil er wissen wollte, wie die drei die letzte Ruhe finden. Er hatte mittlerweile das Rauchen angefangen, auch wenn er selbst nicht genau sagen konnte wann. Und so landete sie auf dem Boden und starb in den dahinscheidenden Regenrinsälen der letzten Stunden.
...Mhh!... Das war der einzige Gedanke von dem Ghul, welcher geschützt am Ende der Strasse in völliger Dunkelheit stand. Und eigentlich dachte er damit ...Hoffentlich springt der Wagen jetzt noch an? An welchen Wagen er dachte und warum, offenbarte der Gedanke nicht, bis nicht der Wagen den Gedanken offenbaren wollte.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Der Ghul redete eindringlich mit den beiden Beamten und nutzte dazu den Einfluss seines Herren auf die oberen Ebenen der Staatsmacht. Die Diskussion wogte eine ganze Zeit lang hin und her bis die beiden Polizisten endlich nachgaben. Die letzten Worte eines der beiden bevor sie wieder in ihren Streifenwagen stiegen war,

"Aber auf ihre Verantwortung Herr Hansen. Ich hoffe sie wissen was sie tun!"

Anschließend fuhren sie davon. Beide wussten nicht wie knapp sie einem gewaltsamen Ende entkommen waren, üblicherweise wurde Butch nur gerufen wenn es keine andere Lösung mehr gab.
Der Ghul sah sorgenvoll auf die dunkel daliegende Bibliothek. Irgendetwas stimmte hier nicht, das war klar und es würde seinem Herren sicher nicht gefallen.
 
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