Morticcia
Addams
- Registriert
- 11. Mai 2006
- Beiträge
- 2.184
Es gab Nächte die konnte man nur mit einem einzigen Wort beschreiben:
Kacke!
Jenny hatte ja gewusst, dass es nicht leicht werden würde, dem Druck der Camarilla nachzugeben und sich letztendlich doch beim fiesen Prinzen anzumelden.
Sie hatte sich diese Entscheidung auch ganz sicher nicht leicht gemacht und bereits dutzende Nächte zuvor angestrengt hin und her überlegt.
Zwei Jahre lang hatte sie nun am Ende dem Druck von Außen immerhin standgehalten und wider erwarten zudem sogar überlebt. Manchmal war es natürlich haarscharf gewesen, aber sie war noch da.
Aber sie war es auch langsam müde gegen die unzähligen, nicht zu besiegenden Windmühlen anzurennen, ohne jemals auch nur einen Deut von Erfolg vorweisen zu können. Jeder abgeschlagene Kopf wuchs einfach doppelt so mächtig nach, so leicht war das für die Wichser der Sekte.
Also war sie zähneknirschend in die Hölle und nichts anderes war es, denn in einer Höhle konnte man sich ja schlimmstenfalls verlaufen, des Löwen gestiefelt und hatte einen Pakt mit dem Teufel persönlich geschlossen.
Aber war denn das nicht genau das Problem?
Wer hatte je mit dem Belzebub getanzt und am Ende gewonnen?
Die Schergen des Camarillaprinzen hatten sie ausgelutscht, gedemütigt, seelisch vergewaltigt und sie dann mit den besten Wünschen einfach wieder ausgekotzt. Angefangen mit dieser Nacht würde man sie zwar nicht mehr einfach grundlos töten wenn man sie sah, man würde sie lediglich zusammentreten und bespucken bis sie irgendwann einfach daran zerbrach.
Nun fühlte die Anarche sich so schmutzig wie nie zuvor in ihrem Leben.
Wer in dieser Stadt würde ihren inneren Schmerz verstehen, wer würde sie in den Armen halten und ihr sagen das alles wieder gut werden würde und auch ohne große Vorwürfe zu ihr halten?
Wie zum Beweis ihrer mißlichen Lage hatte es kurz vor Tagesanbruch angefangen zu regnen. Also stand die Anarche nass bis auf die Haut vor der Tür der Bibliothek und trat zögerlich ein.
Bitte bitte sei da....
Kacke!
Jenny hatte ja gewusst, dass es nicht leicht werden würde, dem Druck der Camarilla nachzugeben und sich letztendlich doch beim fiesen Prinzen anzumelden.
Sie hatte sich diese Entscheidung auch ganz sicher nicht leicht gemacht und bereits dutzende Nächte zuvor angestrengt hin und her überlegt.
Zwei Jahre lang hatte sie nun am Ende dem Druck von Außen immerhin standgehalten und wider erwarten zudem sogar überlebt. Manchmal war es natürlich haarscharf gewesen, aber sie war noch da.
Aber sie war es auch langsam müde gegen die unzähligen, nicht zu besiegenden Windmühlen anzurennen, ohne jemals auch nur einen Deut von Erfolg vorweisen zu können. Jeder abgeschlagene Kopf wuchs einfach doppelt so mächtig nach, so leicht war das für die Wichser der Sekte.
Also war sie zähneknirschend in die Hölle und nichts anderes war es, denn in einer Höhle konnte man sich ja schlimmstenfalls verlaufen, des Löwen gestiefelt und hatte einen Pakt mit dem Teufel persönlich geschlossen.
Aber war denn das nicht genau das Problem?
Wer hatte je mit dem Belzebub getanzt und am Ende gewonnen?
Die Schergen des Camarillaprinzen hatten sie ausgelutscht, gedemütigt, seelisch vergewaltigt und sie dann mit den besten Wünschen einfach wieder ausgekotzt. Angefangen mit dieser Nacht würde man sie zwar nicht mehr einfach grundlos töten wenn man sie sah, man würde sie lediglich zusammentreten und bespucken bis sie irgendwann einfach daran zerbrach.
Nun fühlte die Anarche sich so schmutzig wie nie zuvor in ihrem Leben.
Wer in dieser Stadt würde ihren inneren Schmerz verstehen, wer würde sie in den Armen halten und ihr sagen das alles wieder gut werden würde und auch ohne große Vorwürfe zu ihr halten?
Wie zum Beweis ihrer mißlichen Lage hatte es kurz vor Tagesanbruch angefangen zu regnen. Also stand die Anarche nass bis auf die Haut vor der Tür der Bibliothek und trat zögerlich ein.
Bitte bitte sei da....