Myrah
TheNightWitch
- Registriert
- 18. Dezember 2003
- Beiträge
- 170
Luka war eine Weile weg gewesen, die Dinge um Finstertal und was in der Stadt geschehen war, gingen einfach an ihr vorüber. Wie ein Schmetterling flog sie auf eine andere Blume zu, um ein paar Dinge aus ihrer Vergangenheit zu klären. Nun flatterte sie wieder zurück in die Stadt, ja sogar zurück zum Theater, dessen Schlüssel sie immer noch hatte und dessen Einliegerwohnung mit einem Sammelsorium aus Lukas Klamotten gespickt war.
Ein ganzer Schwall Werbeblättchen und Briefe hinderte sie zunächst daran, die Tür ihrer Wohnung ohne weiteres zu öffnen, doch Luka bahnte sich unerbittlich ihren Weg an der Post vorbei. Ein trüber Blick galt den paar Pflanzen auf der Fensterbank, verdorrte Stengel einer vergangenen Pracht, aber es gab schlimmeres als trockenes Grünzeug. Da war beispielsweise dieses Mauseskelett auf dem Bastteppich und die eingetrockneten Blutweinreste an der Spüle, die aussah, als hätte Ajax-Zitrone nicht den Hauch einer Chance. Aber eigentlich war es Luka egal.
Gedanklich bereitete sie sich schon darauf vor, das in zwei Nächten ein Treffen stattfinden würde. Es war schon ein seltsamer Zufall, gerade wieder in der Stadt anzukommen zu sein und schon stand da dieser geschniegelte Kerl neben ihrem Chrysler und drückte ihr die offizielle Einladung des Seneschalles in die Hand. Eines mußte man den Finstertalern lassen, sie waren blendend informiert und Luka strebte danach, sich auch ein paar Infos zu verschaffen. Doch vor allem war es an der Zeit sich bei Ignatius zu melden. Hoffentlich würde er nicht zu sauer sein, über ihr plötzliches Verschwinden.
Ihre Finger hoben den altmodisch schwarzen und schweren Hörer von der Gabel und Luka versuchte Ignatius in seinem Büro zu erreichen. Leicht aufgeregt zählte sie die einzelnen Klingeltöne im Geiste durch und hoffe, er würde ran gehen......
Ein ganzer Schwall Werbeblättchen und Briefe hinderte sie zunächst daran, die Tür ihrer Wohnung ohne weiteres zu öffnen, doch Luka bahnte sich unerbittlich ihren Weg an der Post vorbei. Ein trüber Blick galt den paar Pflanzen auf der Fensterbank, verdorrte Stengel einer vergangenen Pracht, aber es gab schlimmeres als trockenes Grünzeug. Da war beispielsweise dieses Mauseskelett auf dem Bastteppich und die eingetrockneten Blutweinreste an der Spüle, die aussah, als hätte Ajax-Zitrone nicht den Hauch einer Chance. Aber eigentlich war es Luka egal.
Gedanklich bereitete sie sich schon darauf vor, das in zwei Nächten ein Treffen stattfinden würde. Es war schon ein seltsamer Zufall, gerade wieder in der Stadt anzukommen zu sein und schon stand da dieser geschniegelte Kerl neben ihrem Chrysler und drückte ihr die offizielle Einladung des Seneschalles in die Hand. Eines mußte man den Finstertalern lassen, sie waren blendend informiert und Luka strebte danach, sich auch ein paar Infos zu verschaffen. Doch vor allem war es an der Zeit sich bei Ignatius zu melden. Hoffentlich würde er nicht zu sauer sein, über ihr plötzliches Verschwinden.
Ihre Finger hoben den altmodisch schwarzen und schweren Hörer von der Gabel und Luka versuchte Ignatius in seinem Büro zu erreichen. Leicht aufgeregt zählte sie die einzelnen Klingeltöne im Geiste durch und hoffe, er würde ran gehen......