Kelenas
Gruppenlos
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- 4. Dezember 2003
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Dieses erwachen war anders, als diejenigen, die Wolf bisher kannte. Normalerweise war es wie eine Art aufschrecken; er schlug die Augen auf, und war da. Davor war nur dunkelheit und Schwärze der Tagstarre. Dieses Mal jedoch war es eher so, als würde er langsam aus der Tagstarre hinaufdämmern, in einer Art Halbzustand zwischen Starre und Wachen. Kein sehr angenehmer Zustand; in seinem Geiste schienen unendlich viele Bilder umherzuhuschen, schienen ihm Zeigen zu wollen, welches Schicksal ihn in dieser verfluchten Stadt erwarten würde. Und welches Schicksal ihn ereilen würde, wenn der Gevatter ihn letztenendes doch noch zu sich holen würde.
Letztenendes wichen diese... 'Traumbilder' (er wüsste nicht, wie er es anders beschreiben sollte) und er dämmerte endgültig aus dieser Halbstarre hinauf, um sich von dem Boden seiner Zuflucht zu erheben. Und gleich dieses nagende Gefühl zu verspüren, das er in dieser Intensität eigentlich erst in ein paar Nächten erwartet hätte; Durst.
Er würde Blut brauchen. Viel Blut. Ob das mit dem Fluch zusammenhing, den dieser Zacha...irgendwas über diese Stadt verhängt hatte?
Er wischte den Gedanken beiseite; darüber Nachzudenken würde ihm nichts bringen, und ihn nur von seinem vorerst wichtigsten Vorhaben abhalten; der Jagd.
Schnell hatte er seine Jacke übergezogen und schon aus reiner Gewohnheit seine SOCOM wieder in ihrem Achselhalfter verstaut.
Schnell hatte er das Appartmentgebäude verlassen und stand auf der Straße, wo sich ihm ein nicht gerade... "alltägliches" Bild darbot; zerschlagene Körper, die sich aus einem Fenster gestürzt hatten, Selbstmörder, die sich an Laternenmästen oder ähnlichem aufgeknüpft hatten.
Er fragte sich, ob es nicht eventuell besser wäre, mit dem Rudel aus der Stadt zu verschwinden, und sie sich selbst zu überlassen. Lange würde sie es seiner Meinung nach nicht mehr machen, und selbst wenn diese Camas den Fluch irgendwie abzuwenden schafften, dürften sie danach stark geschwächt sein, während das Rudel mit voller Stärke weiteragieren konnte.
Während er diesen Gedanken nachhing - ungewöhnlich versunken darin, so das er nicht allzusehr auf seine Umgebung achtete - trugen ihn seine Schritte weiter von seinem Viertel fort, in Richtung der Stadtmitte, und dem Dom.
Letztenendes wichen diese... 'Traumbilder' (er wüsste nicht, wie er es anders beschreiben sollte) und er dämmerte endgültig aus dieser Halbstarre hinauf, um sich von dem Boden seiner Zuflucht zu erheben. Und gleich dieses nagende Gefühl zu verspüren, das er in dieser Intensität eigentlich erst in ein paar Nächten erwartet hätte; Durst.
Er würde Blut brauchen. Viel Blut. Ob das mit dem Fluch zusammenhing, den dieser Zacha...irgendwas über diese Stadt verhängt hatte?
Er wischte den Gedanken beiseite; darüber Nachzudenken würde ihm nichts bringen, und ihn nur von seinem vorerst wichtigsten Vorhaben abhalten; der Jagd.
Schnell hatte er seine Jacke übergezogen und schon aus reiner Gewohnheit seine SOCOM wieder in ihrem Achselhalfter verstaut.
Schnell hatte er das Appartmentgebäude verlassen und stand auf der Straße, wo sich ihm ein nicht gerade... "alltägliches" Bild darbot; zerschlagene Körper, die sich aus einem Fenster gestürzt hatten, Selbstmörder, die sich an Laternenmästen oder ähnlichem aufgeknüpft hatten.
Er fragte sich, ob es nicht eventuell besser wäre, mit dem Rudel aus der Stadt zu verschwinden, und sie sich selbst zu überlassen. Lange würde sie es seiner Meinung nach nicht mehr machen, und selbst wenn diese Camas den Fluch irgendwie abzuwenden schafften, dürften sie danach stark geschwächt sein, während das Rudel mit voller Stärke weiteragieren konnte.
Während er diesen Gedanken nachhing - ungewöhnlich versunken darin, so das er nicht allzusehr auf seine Umgebung achtete - trugen ihn seine Schritte weiter von seinem Viertel fort, in Richtung der Stadtmitte, und dem Dom.