[17-18.03.08] Bevor das Blut gänzlich fehlt.

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gelöscht 8

Guest
Exakt 29 Minuten später hielt ein Taxi vorm Gildenhaus der Tremere, man konnte sehen wie der Gast mit dem Fahrer sprach und Ihm etwas reichte bevor er ausstieg.
Dominic Dargol stand nun vor dem Tremerehaus
Die Zeit ist knapp, ich hoffe die Ghule können normal reden und verlangen nicht direkt nach Blut.
Er blickte auf seinen Notizblock... Es war über eine Woche her.
Als er den Eingang erreichte klopfte er.
Ok, nun fangen an und können testen was die Kooperation wirklich bringt.
 
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Nach einiger Zeit wurde die Tür geöffnet.
Ein Mann fortgeschrittenen Alters stand darin.

"Ja, was kann ich für sie tun?"

Es handelte sich ganz eindeutig nicht um die Stimme der Ex-Geissel.
 
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Dominic sah den Mann und sprach röchelden zu Ihm.

Guten Abend, Viktor Thorson erwartet mich.

das war alles an Information die er weitergeben wollte und das sollte auch reichen.
Schließlich hatte er sich angekündigt.
 
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Nur schien das dem Mann an der Tür nicht zu reichen.

"Ihr Name bitte?"

Der Ton blieb freundlich aber bestimmt.
 
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Dominic Dargol röchelte der Mann düster und blickte dabei auf die Uhr.
 
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Ein kurzer, prüfender Blick, dann nickte er.

"Treten sie bitte ein!"

Die Tür wurde weiter geöffnet und sich nur leicht verneigend trat der Ghul beiseite, so das Dominic das Gebäude betreten konnte.
Hinter der Geissel wurde die Tür geschlossen.

Die Vorhalle hatte etwas altmodisches, aber auch ein wenig karges.
Mit der Hand deutete der Bedienstete auf eine bequem wirkende Couch.

"Wenn sie möchten, können sie Platz nehmen?!
Herr Thorson ist auf den Weg hier her!"

Damit verbeugte sich der Ghul und verließ übergangslos durch eine weitere Tür die Vorhalle.
Mit einem klackendem Geräusch schloß sich die Tür hinter diesem und Dominic war allein.

Beinahe konnte man sich wie in einer Falle fühlen, denn sämtliche Türen, die aus der Halle führten, waren geschloßen und kein Geräusch war zu hören.

Dennoch würden sich sensiblere Gemüter beobachtet vorkommen.
 
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Die Geissel sah dem Ghul hinterher und begutachtete dann die Eingangshalle.
Der erste Blick führte zur Decke. Sieht echt aus.

Das Angebot des hinsetzen schlug er innerlich aus, er wollte möglichst wenig Spuren hinterlassen,
denn das was er von den Magiern unter den Vampiren kannte, hatte Ihn gelehrt maximale Vorsicht.
Keine Spuren keine Rückstände, er war vielleicht die neue Geissel der Stadt, aber trotzdem war er nicht geschützt vor den Untersuchungen der anderen Vampire.
Das er hier niemals "Freunde" finde würde war Ihm auch klar, denn wer Freunde wollte wollte nicht diesen Job.

Der Raum hatte eine intressante Aura, es war als er hätte er Augen oder würde sogar leben.
Mit jedem Schritt hatte man das Gefühl, dass der Raum die Schritte vermerken würde.

Na gut, dann warten wir mal. murmelte er leise vor sich hin.
 
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Das musste er nicht lange, keine halbe Minute später wurde eine Tür geöffnet und ein großer, bulliger, keineswegs untot wirkender Mann mit gesunder Gesichtsfarbe in der einer Kleidung, wie man sie eher in einer Kneipe für Trucker vermuten würde, betratt die Vorhalle.

"Herr Dargol?!
Viktor Thorson!
Willkommen im Gildehaus zu Finstertal!"

Er hatte Lurker die Hand gegeben! Er hatte Lena die Hand gegeben! Er hatte sogar Stella Artois die Hand gereicht.
Dennoch musste er sich unmerklich innerlich überwinden, der neuen Geissel die Hand zu reichen.
Als synchretischer Neo-Schamane kannte er sich in Sachen Voodoo bestens aus und so war er auch über die Vampire, die sich Samedi nannten in zumindest theoretischen Bilde.

Kurz hatte er mit dem Gedanken gespielt, zu versuchen, ob er das vermutlich maskeradenfreundliche Aussehen zu durchschauen, ließ es dann aber.
 
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Guten Abend Herr Thorson, röchelte Ihm der Mann entgegen und nahm die Hand des Tremere.
Er glaubte fast die Lebensnähe des Vampirs zu spühren, während seine Hand sich wirklich tot anfühlte.
vielen Dank für den Empfang führte den Satz knapp fort.

Ich denk Sie sind informiert. Heute müssen wir noch mit den Ghulen reden. Sind Sie noch bei Verstand oder sind Sie schon ein Risiko? Schließlich ist es schon einige Tag her, dass Ihr Meister vernichtet wurde.
Dominic gab sich nicht die Mühe auch nur annähernd beschönigend darüber zu reden.

Wenn wir diesen Teil geklärt haben, dann muss mit Ihnen auch noch über andere Dinge reden und Sie bitten sich die nächsten Tage bereit zuhalten, da wir einen kalten Tatort untersuchen dürfen.
Die neue Geissel röchelte die Punkte direkt raus, für Ihn waren es nur rethorische Fragen.

Der Lord hatte seine Zusage gegeben, also würde es diese Unterstützung aus einfodern, ohne Rücksicht auf
andere Dinge zu nehmen.
 
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Selbst mit der Tarnung fühlte sich die Hand kalt an...ähnlich wie ein matschiger toter Ast im eiskalten Herbstregen.

Kurz kam Viktor der Gadanke an ein Yin und ein Yang, aber in der Hinsicht belog er sich nicht selber, sein Yang war auch nur eine Tarnung.

"Die uns bekannten Ghule befinden sich hier und meistens halten die Vorräte auch etwas vor.
In ihnen sehe ich kein Problem, wir werden lediglich einen anderen Dormitor für sie einsetzen.
Unser Clan ist in dieser Hinsicht recht gut organisiert!
Aber natürlich können sie mit ihnen sprechen.
Folgen sie mir!"

Er ging vorraus durch eine Tür in die richtige Empfangshalle mit einer Treppe nach oben, wo man sogar so etwas wie einen Empfangstresen hatte.
Dort benutzte der Tremere eine kleine Sprechanlage und nannte einige Namen.

"Kann ich ihnen in der Zwischenzeit etwas anbieten?
Und natürlich stehe ich ihnen im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Verfügung!
Wir haben also einen kalten Tatort?
Sind auch die Überreste von Domingez oder andere Hinweise in unserem Besitz?"

Noch verhielt er sich ruhig, aber die Neugier nagte in ihm.
 
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Der Samedi nickte.
Was einen anderen Dormitor angeht, sehe ich es anders. Aber die Entscheidung wird nach seinem Verhalten bei der unterredung getroffen. es war wieder dieses Röcheln in der Stimme die klar machte, dass es er diesen Standpunkt auf wirklich vertreten würde.

Er sah den bulligen Tremere an und versuchte leicht zu lächeln.
Vielen Dank, aber heute muss ich das Angebot leider ausschlagen. Was mich aber in der Wartezeit interessieren würde, wäre ihre Einschätzung zu diesem Problem. Was denken Sie warum wurde Ihr Regent und Nachfolger ausgelöscht? Haben die Garou auf eigene Faust gearbeitet? Hat die alte Geissel Sie herausgefordert? Ich möchte einfach wertungsfrei Ihre Meinung höten. sagte Dominic ruhig

Er ging einige Schritte während er sprach.
Ja wir haben einen Tatort, nur fehlt noch die Genehmigung Ihn zu betreten.
zu den Überresten schwieg die neue Geissel erstmal.
 
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Natürlich ließ sich Viktor nichts anmerken.

Nun, wir werden sehen.
Clansgeheimnisse werden leider unter Verschluß bleiben müssen!


Dann wurde es ernster.

"Nun, ich weiß, das Domingez zu schnellen, manchmal übereilten Reaktionen und harten Durchgreifen neigte, aber bevor ich nicht mehr Fakten kenne, kann ich dazu nicht wirklich etwas sagen.
Ich kann mir zwar vorstellen, das es durchaus Individuuen bei beiden Parteien gibt, denen der Freidensvertrag ein Dorn im Auge ist, aber mir ist ja noch nicht mal der genaue Ort des Zwischenfalls bekannt!
So kann ich mir noch keine Meinung bilden!"

Out of Character
Möglicherweise schon, aber das wird erst ein anderer Thread zeigen müssen


Das war sogar ehrlich.
 
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Nur wenige Minuten nachdem nach ihnen geschickt worden war, betraten die zwei gerufenen Ghule den Raum. Einer der beiden war ein eher unscheinbarer Mann anfang dreißig, der legere Kleidung trug und etwas unsicher auf Viktor und den ihm Unbekannten blickte.
Bei der anderen Person handelte es sich um eine brünette Mitvierzigerin, die zwar nicht von außergewöhnlich Schönheit war, von der aber eine seltsam eindringlich, charismatische Persönlichkeit ausging.
Im Gegensatz zu ihrem Begleiter war ihr Blick fest und selbstbewußt. Mit unverholener Neugier sah sie die beiden Männer an und übernahm dann beinahe wie selbstverständlich das Wort.

"Guten Abend Herr Thorson, sie haben nach uns rufen lassen?"

Ehrerbietig verneigte sie sich anschließend entsprechend der höfischen Etikette dem noch unbekannten Gast. Nur Sekunden später folgte ihr Begleiter dem Beispiel in gleicher Weise.
 
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Der Tremere sprach mit ruhigen Worten.

"Guten Aben!
Gut das sie da sind.
Dies hier ist Herr Dargol.
Er untersucht das Verschwinden von Herrn Domingez und würde ihnen gerne Fragen diesbezüglich stellen.
Bitte unterstützen sie ihn, so gut sie können!
Und jetzt folgen sie mir bitte, in dieser Halle ist nicht der beste Platz für so eine Unterredung."

Damit machte er sich auf in einen Salon.
Im dem Falle, das die Fragen zu sehr in Clansgeheimnisse gehen sollten, würde er einschreiten.
 
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Dominic sah die Ghule an aber regierte nicht auf Sie
Der eine reagiert nicht richtig....
Also Sie den Salon erreicht hatte und die Ghule Ihn ansahen fing er direkt an.

Es ist ganz einfach, wir benötigen nur einen Ablauf des typischen Tages Ihres Herren.
und speziell interessiert uns der Abend des 08.03.2008.


Dominic zeigte auf den Ghul der fitter wirkte.
Beschreiben Sie einen typischen Tag Ihres Herren. Mich interessiert der Ablauf.

Dominic wartete auf die Antwort, während er die Auren der Ghule versuchte zu analysieren.
Out of Character
siehe Notizblock
 
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Gehorsam folgten die beiden dem bärtigen Tremere.
Während sie in den anderen Raum gingen wandte sich Eriques Ghulin direkt an die Geißel.

"Bitte nehmen sie keine falsche Rücksicht auf uns Herr Dargol. Wir wissen das unser Meister verstorben ist, wir haben den Schmerz seines Vernichtung in allen Details miterleben... dürfen."

Die Worte der Ghulin kamen beinahe ohne jede hörbare Emotion, ihre Augen jedoch loderten vor innerem Hass.

"Bitte finden sie diesen... Wolf, der Herrn Domingez dies angetan hat und bringen sie ihn zur Strecke. Wir sind nur einfache Diener und werden alles in unserer Macht stehende tun um sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen! Mein Name ist übrigens Rebecca Niebel, mein Freund hier ist Marc Hollander."

Sie zeigte kurz auf den Mann neben ihr.

"Über den Tagesablauf meines Meisters kann ich nicht viel sagen, er hat uns in seine privaten Dinge kaum einbezogen. Nach der üblichen morgendlichen Besprechung, bei der wir unsere Aufträge bekamen und den vergangenen Tag durchgegangen sind, ist er für gewöhnlich seinen eigenen Interessen, oder Aufgaben nachgegangen!"
 
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Was für Tätigkeiten haben Sie für Ihn zwischen dem 01.03.08 und dem 07.03.08 erledigt.
fragte er danach.
und Sie dürfen beide Antworten! fügte er hinzu.
Mal sehen was kommt, vielleicht etwas mehr als Kaffee kochen.
 
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Out of Character
Öhm!? Lies besser was du schreibst denn deine Geißel quatscht dummfug! :D:D


Hilfesuchend und sichtlich ungläubig sah Rebecca zwischen Viktor und der Geißel hin und her.
Das konnte die Geißel doch wohl nicht wirklich ernst meinen?

Marc prüfte hingebungsvoll den ordnunggemäßen Sitz seiner Schuhe. Sie aber war auch nach dem Tode ihres Meisters nicht gewillt ihn in irgendeiner Form zu verraten. Nur zögerlich began sie zu sprechen.

"Sie erwarten das wir alle Aufgaben eines halben Jahres aufzählen? Verzeihen sie aber das kann nicht ihr ernst sein? Erique Domingez war ein äußerst strebsamer Tremere der mit vielerlei Dingen beschäftigt war. Bei den meisten Aufgaben wurden wir sogar durch ihn persönlich instruiert absolutes stillschweigen zu bewahren! Sonst mussten wir in der Bibliothek nach verschiedenen Berichten, oder Ritualen suchen, oder entsprechende Berichte tippen. Eines meiner Talente, deshalb oblagen diese Untersuchungen meist mir!"

Die Ghul drückte sich auffallend ungenau aus, immerhin hatte sie gelernt und geschworen die Geheimnisse des sie beherrschenden Clans unter allen Umständen zu bewahren.

"Manchmal wurde uns auch aufgetragen gewisse Örtlichkeiten oder Personen zu observieren. Letzteres war in der Regel dann Marcs Aufgabe!"

Sie sah zu dem Mann neben ihr hinüber und dieser nickte stumm.
 
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Out of Character
1 Woche und nicht 5 Monate :p


Ok, gab es in der Woche vor seiner Vernichtung bestimmte Aufgaben, die aus dem normalen Spektrum herausfielen? fragte er erneut kurz und kühl
Seinen Zeitdreher übergang er schlichtweg.
nichteinmal mitdenken können diese Dinger...
 
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Out of Character
Nach deinem post waren es gar fünf Jahre, also sieh zu wie du das da oben stimmig bekommst!!! Ich warte mal auf Viktor, ich denke der hat auch noch was dazu zu sagen!
 
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