[17.05.2008] Wie findet man einen Primogen

Es entwickelten sich einige Interessante Informatiinen in diesem Gespräch, vor allem das Alter der neuen Herrwcherin. Beiläufig griff auch Kai nach seinen Visitenkarten um diese zu verteilen. Falls einer der Anwesenden München in letzter Zeit erlebt hatte konnten sowohl Karte und Nummer wie auch der Anblick von Kai sein Beschäftigungsfeld ins Gedächtnis rufen. Gewerblicher Gedankenformer konnte man es wohl noch nennen. Dazu hatte er bereits eine mächtige Wafffe gegen ihn aus dem Spiel genommen , auch wenn er dafür die Gefahr einging gebrandmarkt zu sein. Allerdings schien es immer noch besser als sei Leben als Caitiff in Bayern. Es blieb nur nich die Fage wie Jenny auf die im Raum stehende Frage antworten würde, ob sie ihre Aussage wiederholen würde oder nicht. Er hoffte nicht, sein Gewissen meldete leichte bedenken an. Er wollte auf der Seite dieser Gruppe stehen da sie etwas leidvolles teilen mussten, aber der Weg musste einfach stimmen.
 
Die Information darüber das der Prinz gerade einmal seit einer Woche in der Stadt verweilte nahm Vicente mit einer stoisch zu nennenden Ruhe unbewegt auf. Es waren durchaus Interessante Informationen die Helena dort großzügig verteilte, dennoch beschloss er das eine offene Kommentierung unangebracht war. Es würde nichts bringen darüber zu spekulieren ob er seine Möglichkeiten vielleicht falsch eingeschätzt hatte.

Er nahm die Karte von Kai an, ein knappes, dankbares Nicken. Vicente nahm sein Visitenkästchen hervor und gab zunächst das obere an Kai. Anschließend erhielt jeder der noch keins besass ebenfalls eine Karte. Weiß mit einer leichten Prägung welche der Oberfläsche etwas Kontur verlieh, aus stabilen Pappe mit einer Handy-Nummer versehen.

Das Etui wurde wieder eingesteckt und seine Aufmerksamkeit war auf Jenny gerichtet. Ruhig, eindringlich mit der unheimlichen von dem menschlichen entfremdeten Aura und einer Ausstrahlung das man den Eindruck erhalten mochte es mit dem Schnitter persönlich zu tun zu haben
 
"Gute Frage, Kai!"

Die Antwort der Caitiff, kam spät. Offensichtlich war dies ein Punkt, der Jenny sehr wichtig war und den sie nicht leichtfertig beantworten wollte. Es war kompliziert und sie wollte nicht, dass ein falscher Eindruck entstand oder jemand auf die Idee käme, dass sie ihre eigenen Prinzipien verriet.

"Ich bin eine überzeugte Gegnerin der Camarilla und habe mich bis vor wenigen Nächten nicht einmal als Teil dieses Altherrenclubs gesehen. Ich bin eine Anarche und bin dies aus tiefstem Herzen. Es ist also nur logisch, dass mir diese Frage gestellt wird. Ich selbst denke im Moment über nichts anderes nach. Und ich habe mich entschieden. In der Sekunde, als ich den Gedanken zuließ, tatsächlich Primogena zu werden. Ab sofort werde ich nach den Regeln der Camarilla spielen und ich sehe unseren Clan auch als Teil des Ganzen. Warum? Weil ich, wie gesagt, eine große Chance darin sehe. Wir Clanlosen werden seit Ewigkeiten herumgeschubst. Niemand nimmt uns ernst, für die 'echten' Clans sind wir Abschaum, nichts weiter. Hier in Finstertal aber haben wir es zu einem anerkannten Clan gebracht und ich will, das unser Beispiel Schule macht. All die anderen Städte in Deutschland sollen sehen das wir da sind, das es uns gibt und ganz besonders, das es funktioniert! Alle Caitiff in diesem Land sollen sehen, dass es geht. Das wir es zu etwas bringen können. Wir sind als Clan anerkannt und wir werden bestehen. So gut, dass man uns irgendwann nicht mehr aus dieser Stadt wegdenken kann."

Sie sah Kai direkt in die Augen.

"Für mich ist dies nicht das Endziel! Ich WILL Finstertal zur ersten rein anarchistischen Stadt Europas machen. Ich will die Camarilla stürzen und hinausjagen. ABER! Wenn ich mich einst dazu entschließe, werde ich meinen Posten aufgeben und euch alle wissen lassen, dass es soweit ist. Ich spiele immer mit offenen Karten und werde euch niemals hintergehen. Meine Pläne sind auf Eis gelegt, vorerst! Jetzt spielen wir das Spiel ersteinmal nach deren Regeln... Einverstanden mit meiner Antwort?"

Sie schuldete Marta noch eine Antwort, begnügte sich aber mit einem wissenden Augenzwinkern. Für private Gespräche war jetzt nicht die Zeit, es gab sicher einige, die noch etwas zu Jenny Ausführungen zu sagen hatten.
 
Unerwarte, aber positiv aus sich von Kai war damit erstmal die Antwort von Jenny. Es blieb die Frage wie sie das anrichten wollte. Er nickte, damit waren die Aussichten besser als zuerst befürchtet, auch wenn noch viele offene Fragen blieben. Und ein Briefumschlag der nicht mehr aktuell war.

"Wann legen wir das Wie der Richtung der Caitiff fest?"

Inklusive Aussenpolitik und Arbeitsteilung, es wartete nich einiges an Arbeit. Allerdings guter Arbeit die Kai Hiffnung gab, allerdings auch leichte Bisse des Gewissens da er seine Loyalitäten damit klarer überlegen musste.
 
Da was Jenny wollte stimmte hoffnungsvoll, wenn sie die wirklich so meinte wie sie es gesagt hatte.

Interessante Wendung mit dem Prinzen, wer mag da in Wirklichkeit die Fäden ziehen. Zumindest würde die Stadt wohl nicht langweilig werden. Aber dies war wohl erst mal Michael kleinste Problem.

Wenn hier jeder seine Karten verteilte, würde Michael sich anschließen und auch die seine aushändigen. Zudem kritzelte er noch Jennys Nummer auf eine weitere der Karten und steckte sie weg.


 
Vicente kommentierte die Antwort Jennys nicht weiter. Es passte durchaus in's Bild das sie aus seiner Perspektive in gewisser weise Chaos und Anarchie in den Reihen der Camarilla verbreiten würde, unter dem zarten Deckmantel sich innerhalb der Gesetze zu bewegen, nur um gegen Ende alles hinzuwerfen. Idealerweise würde sie sogar zu ihrem Wort stehen und ihnen einen Wissensvorsprung geben.

"Es bietet sich an nach den Vorstellungen Morgen ein weiteres Treffen zu halten. Nach den Gesprächen mit der werten Prinz."
Der Italiener setzte eine kurze Pause. Die Nacht wird auch nicht länger und falls Keira ... Er wandte sich Helena zu.
"Wegen meines Anliegen von vorhin, hast du Zeit für ein kurzes Gespräch?" Der Tonfall war so neutral, emotionslos wie zuvor ohne eine Spur des kleinen Disput.
 
"Ja, habe ich, um was geht es denn?" fragte Helena und wartete ab, ob er hier sprechen wollte oder wo anders.
 
"Um die Möglichkeit doch noch zu Ende zu bringen was angefangen wurde."
Der Blick verweilte auf Helena während er erneut betrachtete das Zwei offenbar nicht teilgenommen haben.
"Für Details wäre mir ein persönlicherer Rahmen Recht." Kein vorwurfsvoller Blick oder Ton, einfach eine Feststellung. Die Wahl des Ortes blieb Helena überlassen, sie kannte sich besser aus. Es war immerhin ihr Cafe. Die Worte wiederum waren gewohnt offen. Vielleicht auf einer menschlichen Ebene dreist aber immerhin nicht gelogen.
 
"Ok! Dann treffen wir uns hier morgen Nacht wieder. Einige Stunden vor Sonnenaufgang? Gegen drei würde ich vorschlagen.."

Jenny erhob sich.

"Für mich war's das! Vielen Dank für euer Vertrauen und so, ich werde mein bestes geben. Wir sehen uns!"

Mit diesen Worten verschwand die Anarche zur Theke, zahlte ihre Rechnung und verschwand dann nach draußen. Es war spät und Duke wartete. Ein krönendes Ende für eine wirklich verrückte Nacht.
 
Anarchie? Und dann? Ersetzen wir den einen Prinzen durch mehrer Barone und machen weiter wie zuvor? Für Marta war es erstmal gut, dass Jenny zunächst nach dn Regeln tanzen würde. Damit kommen wir aus. Ihre Pläne, den Clanlosen zumindest lokal etwas Anerkennung zu verschaffen, waren da deutlich mehr wert. Soviel also zur Politik... Das Zwinkern wurde aufgenommen und wortlos beantwortet. Marta hatte keine Eile und wichtigere Dinge hatten Vorrang. Vicente und Helena schenkte sie einen kurzen Seitenblick. Wollt ihr jetzt wirklich wieder anfangen? Solange sich dabei keine unangebrachten Spannungen ergaben, was es jedoch nicht mehr ihre Sorge, daher beließ sie es dabei.

Um drei? Dann musst du aber vorher schon zur Akademie. Grundsätzlich hätte es ihr anders herum besser gepasst. Schließlich hatte man da größere Chancen zu erfahren, wo der Prinz einige der ganz persönlichen Fettnäpfchen platziert hatte. Trotzdem wurde der Vorschlag mit einem Nicken begrüßt.Dann halt auf eigene Faust - oder du redest vorher noch mit jemandem. Die junge Frau verabschiedete Jenny freundlich, wenn auch nicht wirklich steif dem neuen Status angepasst und erhob sich dann selbst. Zuerst sah sie zu Michael die Mimik sagte wohl etwas ähnliches wie 'Hat sich erledigt - morgen vielleicht.' Ist zu bezweifeln. Es war einfach zu spät noch einaml zum Tunnel zu gehen. Und sie bezweifelt, dass in der folgenden Nacht noch ausreichend brauchbare Spuren zu finden waren.

"Ich denke ich werde mich auch zurückziehen, wenn es genehm ist. Wir sehen uns morgen. Noch einen schönen Morgen!"

Damit - sollte es keinen Widersprich gegeben haben - beendete die Vampirin ihre Teilnahme an der Sitzung mit einem weiteren formvollendeten Knicks. Dann schritt sie - trotz der Absätze erstaunlich lautlos - zum Eingang. Auf dem Weg nach draußen erhielt die Bedienung einen nicht minder freundlichen Gruß, bevor sich die Tür ein weiteres Mal öffnete und schloss.
 
Was gibt es denn morgen zu sprechen, was wir heute nicht noch erledigen könnten? fragte Michael sich verständlich los, so Treffen mitten in der Nacht nerven nur, als wenn nichts besseres zu tun hätte. entweder eine halbe Stunde nach oder vor den Sonnenaufgang, dann kann die zeit zumindest richtig nutzen. Termine insbesondere sinnfreie sind nur überflüssig.

An Vicente gerichtet fragte Michael: " Brauchst Du mich noch? Ansonsten werden ich mich auch verabschieden?"
 
Helena wartete bis die Versammlung aufgelöst war und deutete dann auf ihr Büro.

"Dann kommen sie", sagte sie und ging schon mal voraus.
 
"Nein, heute nicht mehr." entgegnete Vicente gegenüber Michael. "Eine angenehme Fahrt."
Die Stimme behielt die gewohnte, leicht befremdliche Stimmlage bei.

Er würde es Helena gleich tun, abwarten und sich mit dem Angebot erhoben. War dort erneut ein Fettnapf?
Der Totengräber versuche herauszufinden wo der Fehler lag, war jedoch für den Moment schlicht ratlos.

"Danke das sie sich die Zeit nehmen." Die Frau ist ein Rätsel, vielleicht einfach nur ein Toreador.
Er hatte bisher wenig Erfahrung mit dem Clan, obwohl seine Bürgin zu den Reihen dieser zählte. Vielleicht war es einfacher wenn man nicht auf einer Stufe stand, in gewisserweise quasi noch zu einer Familie zählte. Vielleicht bist du einfach auch nur überfordert. Derart viel Sozialkontakt, außen Kommunikation... mehr als in manchen Jahren. Der Selbstzweifel, kombiniert mit dem 'leichten' Superlativ verschwand wieder. Er würde in das Büro folgen und die Tür hinter sich schließen.

"Es betrifft das Bild." Vicente machte eine kleine Pause, entschloss sich jedoch weiter auf sie zu zugehen.
"Ich bedauere das wir nicht in der Lage waren den Aufenthaltsort ausfindig zu machen." Vermutlich war sie enttäuscht, vielleicht deswegen die Rückkehr zum sie?
"Sie haben erwähnt das Herr Buchet an die Archonten übergeben werden soll. Nun,..." das zögern war uncharakteristisch für den Italiener. Der Blick ging zur Tür. Immerhin hatte sie erst am Abend allen Anwesenden des Elysiums verkündet das er Herrschaft über die Toten besaß. Andererseits, es würde den Zielen wohl eher dienen.
"Es besteht die Möglichkeit das ich meine Diener anweisen Herrn Buchet sowie Monsigneur Galante zu folgen.
Ohne die Befähigung durch Nekromantie haben Alben haben eine gute Chance unentdeckt zu bleiben. Es besteht die Möglichkeit sowohl vom Verbleib der Bilder zu berichten.. " erneut folgte ein Seitenblick. Konzentration. "Als auch die Reise der Archonten dahingehend zu überwachen, unterbrechen das Guhle, Sterbliche Diener das Bild auf der Reise über Tag entwenden können. Natürlich ohne einen direkten Angriff auf eine der beiden Personen."

Als ob es den Hochverrat den du vorschlägst besser macht! Der Totengräber brauchte einen Moment die Stimme zu unterdrücken, die latente Angst sich gerade seinen eigenen Sarg zu zimmern blieb. "Vielleicht reicht bereits einer für die Verfolgung, ein weiterer könnte Herrn Buchet überwachen. Sollten die Hinweise zu Dämonen und dem Bild stimmen, es wäre nicht auszuschließen das er sich einen Trumpf in der Hinterhand behält.
Also,.. vielleicht ließe sich Keira dazu bewegen mit den ihren dazu beizutragen."

Er verharrte einen Augenblick stumm, schien nach Worten zu suchen. Es war nicht perfekt formuliert. Der Plan war keine paar Stunden gereift.
"Sollten sie Einwände haben. Verstehen sie bitte das ich dieses Angebot nur unterbreite weil sie die Wichtigkeit der Vernichtung des Bildes glaubhaft unterstrichen haben.
Ein Wort und ich bitte sie zu vergessen das wir jemals in dem Raum gewesen sind.
Ein Wort und es wird kein Schritt von meiner Seite aus in diese Richtung erfolgen."

Damit endete er für das erste. Die Haltung blieb weiterhin unbewegt, steif. Die Ausstrahlung blieb unverändert.
Er betrachtete Helena ruhig, interessiert und weitaus mehr angespannt als zuvor. Die Gedanken jagten um das Angebot und die vergleichsweise nichtige Frage ob das Sie angebracht war.
 
Out of Character
Hätte mir bestimmt alles gefallen, wenn ich nicht schon den nächsten Tag angefangen hätte und von anderen Sachen ausgegangen wäre.


Vermutlich war Helena einfach ein wenig gestresst und das mit dem Sie war unabsichtlich passiert, weil sie halt doch manches anders sah und auch anders behandelte als der Rest der Kainskinder in der Stadt.

"Ja, schade, aber wenn das nicht geklappt hat, wäre es vielleicht nicht verkehrt, das Gildehaus und die Prinzenvilla beobachten zu lassen." Sie öffnete die Schublade und nahm ein Bild heraus, das sie anscheinend auch schon vor einigen Tagen gemacht hatte. Es war Johardo.
"Dieser Mann ist sehr gefährlich, denn ich sage dir jetzt mal was, der hier ist wesentlich gefährlicher als alle anderen. Das ist Lord Johardo von den Tremere. Wenn der auftaucht, dann wissen wir, daß die Archonten nicht das echte Bild mitgenommen haben."
Sie schob ihm das Bild hin, natürlich ging sie davon aus, daß es mehrere Gemälde gab und nicht das echte nach Paris ging, aber das zu sagen, war nun doch zu gefährlich.

"Aber eine Bitte, wenn du bzw. einer deiner Geister ihn sieht, dann nicht angreifen, nur beobachten, aber wirklich so, daß er es nicht merkt, ich weiss nicht, ob er mit Geistern umgehen kann. Und wenn da schon einer beim Gildehaus lauert, könnte er einen unauffälligen Blick auf den Vogel mit dem Vogel werfen, aber auch so, daß der das nicht merkt, der Typ hat definitiv einen an der Wafel, hält sich für den König der Welt und das macht ihn nicht ungefährlich, wer weiss was für einen Mist der verzapft und erzählt, manches Mal ist das Glück mit den geistig Armen und das sollte unter Kontrolle bleiben."

Sie musterte ihn mit schiefgelegtem Kopf.

"Interessiert?"
 
Michael
Michael verabschiedete sich noch. “Ich wünsche allen eine restliche gute Nacht und verließ ebenfalls das Cafe. Auf dem Parkplatz wartete schon Vazili mit dem Rettungswagen und Michael stieg zu schnell zu.

„ Guten Morgen Vazili, hat alles mit den Transport nach Burgh gut geklappt?“

Vazili
„ Klar doch Chef, wohin soll es gehen?“ Er startete den Motor und der Wagen setzte sich langsam in Bewegung.

Michael

„ Bitte zurück nach Burgh zum Marienhospital, danke schon mal. Und wenn geht noch vor Sonnenaufgang, aber bitte keine Kamikazeaktionen“

Vazili kurz und knapp „ok“ und er beschleunigte den RTW.

Michael
"Ich habe im Cafe ein gute Anregung bekommen. Hast Du mal die Schlachtereien, Metzgereien abklappen, gerade die Kleineren ob dies Dir Tierblut verkaufen. Sei aber lieb und falle nicht gleich mit der Tür ins Haus. Und schau mal wegen der Öffnungszeiten,, vielleicht kann ich dann selber mal vorbei schauen.“
ich habe sicherlich friedlichere Argumente als Vazili.

Vazili
„Wenn es weiter nichts sein soll“. Er liebte langsam den Job bei Michael, selten wirklich was zu tun und weit weniger gefährlich.
„Ich würde als erste bei den jüdischen und muslimischen Gemeinden vorbei schauen, die schlachten doch wegen ihrer Gebote ganz andres.“
In ihm entstand schon ein Plan, erst mal in der Russischen Gemeinde nachfragen wegen jüdischer Russe und dort höflich klopfen, die werden ihm dann sicherlich ein paar legale und illegale Schlachtereien sagen, da war sich Vazili ziemlich sicher, ja ja ich werden höflich sein, guter Bulle aber wo bleibt dann der Böse.



Die Fahrt verließ ansonsten recht ereignislos.


 
"Ein interessanter Ansatz Vicente nahm das Bild an, studierte es und prägte sich die Person ein.

"Lord Regent des Gildenhaus zu Warschau, soweit mir bekannt ist." Der blickte wieder auf. "Während der Fahrt zu Herrn Buchets Anwesen kam, das Gespräch kam auf ihn. Ich werde meine Alben anweisen das sie darauf achten sollen ob sie ihn ausmachen können. Ebenso das sie sich von ihm um jeden Preis fern halten." Ein leichtes seufzen folgte.
"Bedauerlicherweise scheint er über eine exzellente Expertise hinsichtlich Geister zu besitzen. Das Anwesen des Prinzens war nahezu hermetisch abgeriegelt. Ein Schutz dieser Qualität ist mir selbst in Italien nicht begegnet. Selbst in den ... selbst wenn sie hier körperlich geworden wären, ein Eindringen war nicht möglich. Mit hinreichend Zeit, Beobachtung, Gewalt an der rechten Stelle ginge es wohl. Allerdings wäre es aufwändig und würde letztlich Aufsehen erregen."

Eine kleine Pause folgte. "Das Gildenhaus ist dort eher angreifbar. Zumindest für den Moment." der Blick fiel zurück auf das Bild. "Sie werden sich vermutlich sputen den Schutz wieder herzustellen. Die Beobachtung des Irren. Ihn im Auge zu behalten ist sicherlich eine gute Idee. Zumal ich nicht darauf vertraue das er auf den Verrat verzichtet hat. Es wäre wohl gut zu Wissen was den Hexern zugetragen wurde."

Out of Character
A bissel schade, aber dennoch kein Problem. Passiert halt und hat der Char davon das er solange wartete :)
 
"Naja, ich war auch davon ausgegangen, daß ihr nicht nur Geister ins Haus schicken wollt, vielleicht wäre es einfach besser gewesen, ein offenes Fenster zu suchen", meinte Helena. "Klar will keiner Geisterbesuche, mit körperlichen Wesen kann man da viel besser umgehen, musst du wissen, wart ihr denn mal einfach an der Tür?"

Eigentlich hätte es Helena jetzt nicht als so schwierig gesehen, da reinzukommen, aber sie hätte auch einfach erstmal Tür oder Fenster probiert.

"Ich weiss nicht, ob Schutzkreise jetzt unbedingt was mit Geisterbeherrschung zu tun haben, aber ich bin auch kein Experte. Sie sollen einfach die Augen und Ohren offenhalten und mir vielleicht bescheid geben, wenn sie was finden."

Das mit Alex.

"Ja, der hält sich für supertoll, eigentlich bin ich froh, daß er nicht mitgegangen ist, war vielleicht eine dumme Idee, ihn überhaupt zu fragen, aber ich dachte, vielleicht kommt mal wieder was brauchbares bei denen."
 
Vicente zog die Stirn kraus, erwartete sie das er 'erneut' persönlich einstieg?
"Du hast davon gesprochen das ich die Alben los schicke. Natürlich mussten wir für die Suche nachdem Bild eindringen."
Er legte den Kopf leicht schief. "Ich empfehle hierfür die Terrassentür in der ersten Etage."
Die Empfehlung entsprach der Wahrheit, die Aussage das sie eingedrungen waren, nunja.

"Es geht aber doch darum die Villa hinsichtlich eines möglichen Besuch durch Johardo zu überwachen?
Schau' mein Talent als Einbrecher kennt deutliche Grenzen und dort nächtlich einzudringen, während der Prinz und ein Ahn der Tremere verkehren" Er brach ab. "Es ist viel verlangt." Ziemlich sicher wäre das ein Todesurteil, zumindest aus der Perspektive des frisch eingetroffenen Caitiff. Eine Aufgabe an der selbst erfahrene Ancilla sowie Ahnen verbrennen würden.

"Man muss wissen wogegen man sich sichert und in der Lage sein den Schutz sowohl stabil als auch raffiniert zu gestallten.
Vielleicht vergleich damit ob man nur eine Überwachungskamera installiert oder gleich auch Temperaturfühler, Bewegungsmelder, einen Plan für die Wachen,... Der Schutz des Elysiums ist nicht schlecht doch sicherlich ausbaufähig. Du hast gesehen das die Loa hineinkamen, agieren konnten. Das was auf der Prinzenvilla liegt ist klassen über den Schutz des Cafe und selbst über dem eines gewöhnlichen Gildenhaus." Die Stimme war neutral, die Erläuterung dienten mehr um die angedeutete Wissenslücke zu schließen. Ein kleines Angebot des Scholaren, nachdem dieser bereits bei der Wahrheit um die Villa kreativ geworden war.

"Sie werden die Augen und Ohren offenhalten und ich werde gleichfalls darauf achten. Auch die Guhle anweisen.
Was diesen Wahnsinnigen betrifft. Er ist ein Sohn des Mondes, oder? Man findet unter deren selten brauchbares." Das man überhaupt Wahnsinnige mehr schätzte als Clanlose,.. doch das wäre wohl ein anderes Thema für eine andere Zeit.
 
Helena mußte aufpassen, daß sie nicht anfing zu lachen, versuchte der Kerl jetzt wirklich ihr die Wirkungsweise des Schutzes des Cafes offenzulegen? Der der den hier gebastelt hatte, war der, der schon zu Lebzeiten damit zu tun gehabt hatte und natürlich auch die Möglichkeit eingeräumt hatte, das eine oder andere zu unterbrechen, also war es vollkommen okay gewesen, daß die Loa da waren und auch, daß es Michaels Geist geschafft hatte, ohne zu schwere Verletzungen durchzukommen. Es würde bestimmt lustig werden, wenn das nächste Mal welche der Geister sich daran blutige Nasen hielten und solange sie Infos von ihnen erhielt, so wie das mit dem Strom, dann war doch gut.

"Ja, hier ist natürlich auch alles alt und ich kann hier nicht alles so stark haben, weil doch schon mal das eine oder andere herein muss", sagte sie also nur. "Naja, war halt nicht, in manchen Sachen sollte man sich halt nicht auf seine Helferlein verlassen."
Sie zuckte die Schulter.

"Naja, er behauptet er ist Tremere und hält sich für das weltbeste Orakel. Ich würde mich nicht wundern, wenn sein Erzeuger einfach seinen Clan nicht leiden konnte und so eine Waffe geschaffen hatte, die mit ihrer Art den Clan über kurz oder lang zu grunde richten würde. Eine tolle Methode, man zerstöre das Ganze von innen."
 
Vicente legte weniger die Wirkungsweise des Cafe offen, als das er es nutzte um die des Schutz der Villa zu veranschaulichen, in der wohl die 'üblichen' Schlupflöcher über Gegenstände, Fesseln oder gar Personen durchaus noch funktionieren.

"In dem Fall ist es wohl nicht als alt als vielmehr zweckdienlich." Stellte er schlicht nüchtern fest. Die Anmerkung zu den 'Helferlein' kommentierte er nicht weiter. Natürlich hätte er anmerken können das es Helfer waren, das er nicht nur die Fähigkeiten hinsichtlich der Nekromantie eingeräumt hatte um ihr entgegen zu kommen, weil er so ein ehrlicher Mann war, sondern weil es tatsächlich seine Kernkompetenz darstellte. Eine Lüge bezüglich anderer Befähigungen ihm nur weiter in das Gesicht geschlagen wäre.

Wie dem auch sein. "Kannst du das Bild entbehren?" Erneut viel sein Blick auf das Bild. Der Kopf legte sich schief, während der Italiener traditioneller Machart die Theorie zu Alexander hörte. Ein ordentlicher Clan hätte ihn vernichtet. Die Schwäche ausgemerzt. Er zog die Stirn kraus. Sicherlich keine Meinung welche die Toreador begeistern würde. Immerhin war nicht Mitglied eines ordentlichen Clans sondern eines Sammelbecken an Ausgestoßenen. Seine Pupillen weiteten sie sich leicht.
"Ich hoffe nur das keiner auf die Idee kommt ihn aus dem Clan zu jagen." Er wäre wohl nicht der einzige der so in ihre Reihen geriet und wohl mit der Grund wieso man anderen Orts Caitiff verachtete. "Zumindest nicht lebend."
 
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