17.05.06. Cat ist halb am rasen ...

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Cat erwacht ... fühlt sich genauso Scheiße, wie am Abend zuvor und sucht nach Ernest ... zumindest mit der Hand ... Aber was sie nur ertastet ist Churchill. Cat seufzt und lockt Churchill zu sich her, dass sie ihn streicheln konnte. Dann erst sieht sie den Zettel von Ernest und das dazugehörige Gestrüpp (ähm ... Tschuldigung ... traumhafte Rose natürlich)

Sie seufzt noch einmal und schüttelte den Kopf. Wie konnte er sie nur so hängen lassen?

Wenn sie nicht so fertig wäre, würde sie wahrscheinlich irgend etwas in der Wohnung kaputt schmeißen ... Sie brauchte doch dringend jemand, der ihr half wieder auf die Beine zu kommen?

Cat greift nach ihrem Handy und tippt eine Nummer ... sie wunderte sich, dass es gerade diese war ...

Bei Meyye klingelte das Telefon.
 
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Meyye klingelt also. Besser gesagt ihr Handy, und besser gesagt es vibriert. Nichts zerstört den Überraschungseffekt einer sich anschleichenden Blutsaugerin an ihre Beute besser als ein lustiger Klingelton, der seine künstlichen Töne in die Nacht schmettert. Und genau das wäre ein Problem, wo sie gerade seit kurzem nach Beute Ausschau hält.

Na, es ist ja noch nicht akut. Sie schaut auf die Nummer und wundert sich, was Cat denn jetzt schon wieder von ihr will. Dann drückt sie die Taste und hebt das Gerät ans Ohr. "N'Abend. Was gibts?" Nichtmal unfreundlich, schließlich erinnert sie sich gerade an Cats gestrigen Besorgnisanfall und daran, dass sie gerade ein wenig gehandicapt ist.
 
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Als sich Meyye meldet, schüttelt Cat dann zuerst nur einmal den Kopf ... Warum hat sie gerade Meyye angerufen? Sie war doch noch etwas von der Rolle. "Abend ... ähm ... sag mal, bist du eigentlich immer nur mit dem Fahrrad unterwegs, oder kannst du dir auch ein Auto besorgen ... und es dann natürlich auch fahren?"

Es ist ihr recht peinlich zu erklären und sie würde es auch nicht sagen, dass Ernest sie quasi einfach hatte sitzen lassen. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass er über vier Menschen mitbrachte ... gerade Ernest, der ja nur aus Plastik trank ... oder aus Flaschen.

"Naja ... um es auf den Punkt zu bringen. Wie ich gestern schon sagte. Ich brauche Blut ... viel Blut ... und Ernest hat wichtiges zu tun. Ich bräuchte einfach was Hilfe." Ihr Ton war sehr ruhig und es wurmte sie jetzt irgendwie, dass sie gerade Meyye angerufen hatte ... Viktor hatte auf jeden Fall einen Wagen ... und er hätte bestimmt auch sofort geholfen.

Sie seufzte leise, würde dann noch das Nein von Meyye abwarten und Viktor anrufen.
 
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Also, dass Cat ziemlich von der Rolle ist, ist auch für Meyye unverkennbar. Hat das Fiasko sie etwa Demut gelehrt? Oder steht sie noch unter Schock? Auf jeden Fall zucken ihre Mundwinkel, als sie Madame Sheriff so hört. Jetzt bloß keine spöttische Antwort geben... auch wenn sie im Moment nur hinter ihr her hüpfen könnte, wird Cat auch irgendwann wieder vollständig sein, und dann gäb's Saures. Auf die eine oder andere Art.

"Tja, sorry... hab kein Auto, keinen Führerschein, und ob ich fahren kann fragst du besser die letzte Karre, die ich zu Schrott gefahren hab. Schwarz, aber sags nicht weiter." erzählt sie aus dem Nähkästchen. "Hat Ernest was zu tun?" Ansonsten gäb's noch den Bus... Nein, sag das bloß nicht! "Weiß ja nicht wo du bist, aber wenn du in den Keller gehst, oder noch besser in den Garten, kannste sicher auch jede Menge Mäuse und so rufen." Nützliche Survival-Tips für Krückenvampire... Meyye sollte Radiomoderatorin werden.
 
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Ach gut ... da kam ja das Nein ... irgendwie war Cat erleichtert. "Ok, dann weiß ich bescheid ... und das mit den Ratten wird hier in der Gegend wohl nicht wirklich funktionieren. Villenviertel und so ... aber plauder das bitte nicht weiter. Bisher weiß niemand, wo meine neue Unterkunft ist.

Aber danke! Ich wünsch dir nen schönen Abend." Da biss sie sich zwar fast auf die Zunge, aber es klang noch halbwegs ehrlich.

Als nächstes würde sie wohl wirklich Viktor anrufen.
 
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"Und du glaubst, nur weil die Häuser schnieke aussehen, gibt's bei euch keine Tiere? Probiers aus, du wirst dich wundern." Jetzt klingt ihre Stimme doch ein wenig spöttisch. "Ratten, Mäuse, Vögel, streunende Katzen und Hunde... nimm was du kriegen kannst. Mach's gut." Damit legt sie auf und schaut einen Moment ihr Handy an. Wenn Cat immer so umgänglich klingt wenn sie mal schwer verletzt ist, sollte sie das öfters sein...
 
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Ob Cat das ganze Viechzeug im Garten haben wollte, war ja auch wieder was anderes ... nein, sie würde das bestimmt nicht im Vorgarten machen.

Sie hatte sich von Meyye verabschiedet. Als nächstes klingelte sie bei Viktor durch.
 
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Ich füge das Gespräch dann an passender Stelle ein.


Es dauert ein wenig, bis abgenommen wird, aber dann erklingt die markante Stimme des Tremere.

"Ja, hallo?"
 
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Cat wusste schon wieder nicht, wie sie anfangen sollte ... das Ernest so einfach sang und klanglos gegangen war, machte sie immernoch stutzig.

"Hallo Viktor. Hier ist Cat. Sag mal ... hättest du heute Nacht vielleicht etwas Zeit? Ernest ist nicht da und ich bräuchte etwas Hilfe ... "
 
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Es herrschte kurz Stille, dann antwortete Viktor:

"Natürlich, ich komme bald vorbei!
Wo bist du denn?
Tut mir leid, das ich dir nicht gestern noch zur Seite stehen konnte, aber ich musste wirklich weiter und hoffe mal, die Wachen haben dich gut behandelt!?"
 
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Cat überlegte kurz. "Du ... ich weiß es nichtmehr so genau. Ich weiß nur noch, dass mich ein Werwolf festgehalten hat. Ich war doch in Raserei ... das war alles nicht so prickelnd.

Aber das ist nett, wenn du vorbeikommst ... ich brauch echt dringend Hilfe."
 
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Cat klang wirklich angeschlagen.

"Okay, ich komme!
Wo bist du denn jetzt?
Noch in der Akademie?
Soll ich dir waszu trinken mitbringen?
Oder ist da etwas anderes?"

Viktor klang besorgt.
 
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Cat gab die Adresse der Villa. "Ernest hat das Haus irgendwie getarnt ... du musst also genau hinschauen. Und ich weiß nicht. Was zum trinken mitbringen, wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein. Meyye hat was von Ratten gesagt, sie ist mit dir mal irgendwohin gefahren, wegen deinem Arm ... damals. Ich brauch wirklich viel. Der Schaden ist nicht so leicht und einfach zu heilen. Das werde ich wohl auch die nächsten Nächte wiederholen müssen."
 
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Kurz überlegte Viktor.

"Ich werde sehen, was ich tun kann.
Ein klein wenig Zeit musst du mir aber geben, ich fahre noch einen kleinen Umweg!"

Er würde vorher noch am Gildehaus vorbeifahren, um etwas von dem alchemistischen Blut-Ersatz zu holen.
Das machte zwar auf Dauer angeblich wahnsinnig, aber für eine Nacht würde es reichen.
Für den Rest musste er sehen...wenn Cat keine Probleme mit der Müllkippe hatte...
 
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"Natürlich. Kein Streß ... ich lauf schon nicht weg." Sie lachte einmal leise. "Ich danke dir auf jeden Fall für deine Unterstützung!!"
 
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Nach dem Telefonat mit Viktor hörte Cat die Mailbox ab und wunderte sich sehr über Ernests Ton. Aber nach dem Anruf ließ sie den Plan mit der Müllkippe sausen. Trotzdem ... sie brauchte Viktors Hilfe. Außerdem wollte sie im Augenblick wirklich nicht gern alleine sein ... sie wunderte sich selber über diesen Gedanken und schüttelte ihn ab.

Viktor würde bestimmt helfen, den Besuch wieder ... hinauszubringen, oder sonst was in der Richtung ...
 
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Es war nicht ganz eine halbe Stunde vergangen, da klingelte es auch schon wie angekündigt an der Tür.

Out of Character
*gröhl* :ROFLMAO: Erkennst du den?
 

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Ach du schickst mir 007? *g*


Cat hatte sich zuerst in die Badewanne gelegt und dann ein schwarzes Kleid übergeworfen. Da fiel es nicht so auf, dass ihr ein ganzes Bein fehlte. Auf den Krücken humpelnd ging sie zur Eingangstür. Wo war eigentlich diese neue Ghulin von Ernest? Die hätte ihr ja auch helfen können. Dann machte sie die Türe auf. Die schwarzen Haare hingen über den Ohren und der verletzten Gesichtshälfte.

Ernest war wohl doch schneller, als gedacht ... oder Viktor brauchte etwas länger ... bei was auch immer er noch machen musste. Wahrscheinlich würde er auch bald kommen.

Out of Character
Eigentlich müsste er vor den Carepaketen da sein, ich habe ja nur telefoniert und ihr wart ja schon in der Sonderbar und so ... also mit dem nächsten Paket unbedingt warten, bis Viktor da ist.


Cat öffnete ganz die Türe. "Oh, das freut mich aber, dass sie so schnell kommen konnten. Folgen sie mir bitte?" Sobald der Kerl in der Tür war, humpelte sie in Richtung Wohnzimmer. (Nachdem sie die Haustüre geschlossen hatte.)
 
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"Ja... ahem... also...", setzte der Mann mittleren Alters verlegen an. "Ich habe diese Adresse von einem jungen Herren, der meinte ich sollte hierherkommen...", er kratzte sich und sein Blick fiel auf das fehlende Bein. Er geriet ins stocken.
 
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Cat nickte wissend und lächelte dem Kerl freundlich zu. "Das ist richtig ... bitte, ich bin im Augenblick etwas gehandicapt. Würden sie mir bitte kurz helfen?" Sie nickte in Richtung Wohnzimmer.
 
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