[15.05.2008] So lief der kleine Zwischenstopp ab.

Azraella

Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
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12. Juli 2005
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... 5 min später eilte sie bereits wieder aus dem Haus, an einem verdutzten Guhl - Grimms Sekretär - vorbei. Maria sah sie nicht und hatte keine Zeit zu suchen.

Sie riss die Tür zur Limousine auf und setzte sich. Danke dass Sie gewartet haben. Fahren Sie mich bitte dringend zum Skilift in Burg. Das ist die Straße lange und dann rechts an der Schule vorbei...." erklärte sie dem Chauffeur schnell und enspannte sich, als er losfuhr. Sie waren erst wenige Meter gefahren, als um sie herum plötzlich ein Hubkonzert losging. Um diese Zeit? Was sollte das? Irritiert schaute Caitlin aus dem Fenster und sah schließlich, dass die Straße gesperrt war. Überall war Polizei, unglaublich. Das musste nahezu die gesamte Polizei Finstertals sein. Sie konnte einen kleinen Mann mit einer Pistole auf dem Dach des Schulzentrums erkennen. dann wurde es ihr zu bunt. "Nehmen Sie bitte einen anderen Weg. Es dauert mir zu lange, ich werde es so niemals rechtzeitg schaffen." wies sie den Mann etwas schroff, da deutlich genervt an. Dieser nickte erschrocken und fuhr weiter. Dummerweise war diese gegen der Tremere gar nicht mehr vertraut. Da lebte sie nun schon wochenlang in Finstertal und schon hatte sie sich heillos verfranzt. Und das nur wenige Minuten vom Gildehaus entfernt. Sie schüttelte den Kopf über ihre Dummheit.

Als sie plötzlich in eine vertraute Straße einbogen, war Caitlin deutlich erleichtert. Hier war das Cafè. Das kannte sie wieder. Nur wie sie von hier aus am schnellsten nach Burgh kommen würde... Eine blonde Frau, die grade einen Wagen mit schweren Taschen belud weckte ihre Aufmerksamkeit. Caitlin erkannte die Harpie und nutzte die Chance. "Halten Sie bitte neben dem Wagen dort an." bat sie den Fahrer und kurbelte das Fenster hinunter.

Diese verflixten Liebhaberstücke von Dow. Kein Navi, keine elektrischen Fensterheber... Zum Kotzen.

"Guten Abend Frau de Groote. Schön Sie zu treffen. Helena erwartet mich kurzfristig am Skilift. Als langjährige Einwohnerin kennen Sie doch bestimmt den schnellsten Weg, nicht wahr?" fragte sie Antonia. Offensichtlich war die Toreador zurück geblieben und kein Teil des Kampfteams. Nun, die Fähigkeiten der Harpie lagen ganz sicher auf einem anderen Terrain, das war nachvollziehbar.
 
Antonia sah auf und schlug dann den Kofferraumdeckel zu.

"Guten Abend, Frau McKinney, ich bin auf dem Weg zum Hotel, weil das näher am Skilift ist, also können sie mir einfach hinterher fahren", sagte sie. "Ich kenne da ein paar Schleichwege, die schneller sind als die normalen Wege." Sie ging zur Fahrertür. "Eigentlich sollten alle ausser Frau Hagen schon dort sein." Ob die Regentin überhaupt von der Caitiff wusste war die andere Frage.

Nein, einen Chaufeur würde sie nicht beschäftigen, jedenfalls nicht im Alltag, da hatte sie das Steuer lieber selber in der Hand, nachdem Motto "Selbst ist die Frau"
 
"Zum Hotel? Eine gute Idee. Ich fahre Ihnen gern hinter her. Ich will nicht noch später als nötig kommen, wenn alle wie Sie sagen da sind. Übrigends: An der Schule gibt es eine Straßensperrung. Wahrscheinlich die organisierte Ablenkung für die Polizei." meinet die Tremere dazu. Sie fuhr auch am liebsten Auto. Aber irgendwie hatte der dämliche Attentäter, der sie nach Wien verschleppen wollte, ihren schönen Audi in Finstertal zurück gelassen.
 
Antonia winkte noch kurz, stieg ein und fuhr dann ziemlich zügig durch einige Seitenstrassen, in denen auch kein Ampeln oder Blitzer aufgestellt waren, was dann alles in allem den Weg von einer halben Stunde auf kaum mehr als 20 Minuten verkürzte. Sie hoffte doch inständig, dass sie am Ende auch alle wieder finden würde und nicht die Werwölfe gegen die Kainskinder gewannen.

Es würde bestimmt schon gut gehen, das war es immer, die Stadt behielt, wen sie behalten wollte und den Rest frass sie auf.
 
Caitlin lies den Wagen hinter ihr herfahren und als Sie am Lift vorbeikamen, gabs eine dankbare Lichthupe und dann bog der Wagen zum Parkplatz ab, wo bereits einige andere Autos standen. Dann machte sie sich zu Fuß auf den Berg zu erklimmen. Warum zum Kuckuck mussten Sie das ganze auch auf dem Berg und nicht am Fuße machen?!

That´s all.
 
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