[15.05.06] Mitgliederschwund im Königsclub

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"So werde ich eben noch den Ghul des Prinzen benachrichtigen."

Ashton wählte die Nummer von Herrn Romero und gab sein Vorhaben zu verstehen.
 
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Alexander schlägt die hände aneiander..

"Was ich beinahe vergass! Unser Verdacht hat sich bestätigt! Melissa de l'Abricotier hat die Räumlichkeiten des Seneschalls aus geräumt und weg geschafft. Jedoch ist nicht bekommt, wohin sie alles bringen lies!"
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Verstanden Herr Price! Ich werde ihr Vorhaben umgehend an Herrn Buchet weiterleiten. Ich wünsche ihnen viel Glück und gutes Gelingen! Kommen sie gesund zurü...oh, äh sie wissen schon was ich meine! Wiederhören!"
 
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"Bitte?
Ich muss wirklich langsam sagen, das die Finsterburger Vampire die Tradition der Domäne mittlerweile mehr als einmal gebrochen haben!
Langsam empfinde ich das als Dreistigkeit!
Es ist eine Sache, unangemeldet in unserer Domäne zu verweilen...da habe ich keine Problem mit, aber hier herumfuhrwerken...das ist schon ein ganz anderes Kaliber!"

Etwas passierte, was man wirklich eher selten mitbekam.
Viktor schien tatsächlich verärgert.

"Zumal wir das Problem mit dem Sicherheitsvideo von Kuragin hatten und sich meiner Meinung nach seine Clansangehörigen und diese Angelegenheiten hätten kümmern sollen.
Ich dachte, Herr Schaffenberg übernehme das, nachdem er so für den Seneschall eingetreten war?!
Das wirft ein ziemlich übles Licht auf die Angelegenheit!"

An sich war dem Tremere eine Menge der Traditionen eher unwichtig, aber als Deputy musste er das zur Kenntnis nehmen.
 
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Melody stand noch immer gegen die eine Wand gelehnt. Kommentarlos hatte sie mit angesehen wie die Kainiten sich hier plötzlich verteilten und in Dinge reingezogen wurden, von denen sie keine Ahnung hatte. Fast hätte sie etwas gesagt als man Raphael mitgeschickt hatte, aber zum einen hatte der nen eignen Mund und zum anderen wollte sie Cat nicht schon wieder dumm kommen, wenn diese grade ne ganz beschissene Laune hatte.

Viktor hatte sie neugierig zugesehen wie er zu seiner Feder gesprochen hatte. Sie hatte zwar kein Wort verstanden, was vieleicht ganz gut so war, doch runzelte sie trotzdem die Stirn. Er wirkte wir ein Malkavianer irgendwie, sie musste grinsen.

Ashtons neuer Plan hörte sich auch nicht besser an. Aber auch dazu schwieg sie. Wenn ich den Mund aufmache wird das eh einfach überhört. Und man sieht ja wo es jetzt geendet hat. Ich geh da nicht mit. Und wenn sich Ashton auf den Kopf stellt. Eher wird der Mond viereckig.
Sie hielt den Blick wieder auf den Boden gerichtet und hörte auf das Holzstück in ihren Händen zu drehen. Ohne gejagt zu haben würde sie eh nichts mehr machen können. Und das konnte sie ja jetzt anschließend tun.
 
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"Hab ichs mir doch gedacht, Herr Stahl. Das ist eine Kriegserklärung. Oder wie sehen es die anderen hier?"

___________

Ashton rief nacheinander die Handys von Frau Sandmann und Herrn Schaffenberg an. Sobald jemand das Gespäch entgegen nachm, würde er vorschlagen, dass sie sich mit der Erstgeborenen der Ventrue Finsterburgs im Tunnel treffen sollten.

Grund dafür war es den Standpunkt der Gegenseite zu erfragen und den Verbleib der Finstertaler Ex-Ventrue zu erfahren.
 
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Out of Character
Ex-Ventrue bleibt mal dahingestellt du halb Gangrel ;)


Carola war mittlerweile in der Burg angekommen. Melissa hatte sich noch einmal zur Seite gezogen und ihr eine Standpaukte gehalten.
Noch stand Melissa neben ihr.
Sie merkte dass ihr Handy vibrierte. Ein Ton erklang nicht, sie hatte es bei Black Cloud ja auf lautlos gestellt. Schuldbewußt schaute sie zu Melissa.
Tut mir leid.
Sie schaute auf die Nummer.
Es ist Ashton. Soll ich dran gehn?
 
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Melissa lächelte.
Nein, ich denke nicht. Gib mir das Handy, ich werde mit diesem möchtegern Clanführer reden.
Melissa nahm Carola das Handy ab und drückte auf die grüne Taste.
Guten Abend Herr Price.
Freut mich sie persönlich mal am Telefon zu haben. Ich nehme an sie wollten Carola sprechen?
Tut mir, leid sie ist grade verhindert. Hier spricht Melissa de l'Abricotier. Clansoberhaupt der Ventrue. Kann ich ihnen vielleicht weiterhelfen?
 
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"Ah, Frau de l'Abricotier. Schön sie direkt zu sprechen." Ashton versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie erstaunt er darüber war, dass sie direkt am Apparat war.

"Genau sie wollte ich kontaktieren. Es geht um die Ventrue in Finstertal und Burg. Um unsere Standpunkte zu erörtern möchte ich ein neutrales Treffen mit Ihnen vereinbaren. Um den neutralen Boden zu gewährleisten, würde ich den Finstertunnel vorschlagen.

Was halten sie davon?"
 
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Ich bezweifel, dass es ihnen wirklich um ein neutrales Treffen geht. Ich nehme an sie hatten die beiden zu sich gerufen?
Ist das ihre Art durchzusetzen was sie sagen? Mir wurde berichtet, dass die beiden mir etwas ausrichten sollten. Aber dazu haben sie es ja gar nicht kommen lassen und die beiden gleich zu sich gerufen.
Also ich belüge meinen eigenen Clan nicht so. Haben die beiden ihnen nicht versichert, dass sie sich aus den Dingen raus halten werden? Sie, genau wie ich, haben nicht die Absicht ihren eigenen Clan anzugreifen. Wenn sie das anders sehn...
Ich kann das Angebot, dass ich Herrn Stahl machte nur noch einmal wiederholen. Kommen sie nach Finsterburg und schließen sie sich uns an. Es soll nicht ihr Schaden sein. Sie werden zwar nicht mehr Clansoberhaupt sein, aber ihre Situation wird nicht grade schlecht sein. Nun, lassen sie sich dass von Herrn Stahl erklären, ich habe gestern ausfühlich mit ihm darüber geredet.
Kommen sie oder kommen sie nicht, sie haben meine Telefonnummer, wenn sie es sich überlegen sollten.
Achja, schon seltsam, dass sie nicht mich selbst anrufen, sondern Carola, wenn sie mich sprechen wollen, oder hatte Herr Stahl ihnen meine Nummer nicht gegeben?

Melissas Stimme war lieblich, wenn auch streng. Sie machte einen gespannt darauf, wie der Rest von ihr aussah.
 
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"Nein, ihre Rufnummer habe ich nicht. Und die beiden Ventrue habe ich erst zu mir gerufen, als es einen Disput am Telefon gab. Vorher ging es darum, dass sie zu mir kommen sollten, um ihre Gründe darzulegen. Sie berichteten mir daraufhin, dass sie, Frau de l'Abricotier, sich aus dem Krieg zwischen Finstertal und Finsterburg heraushalten wollten, daher sprach ich auch gleichzeitig eine Einladung für sie aus.

Sie scheinen mir vorsichtig bis an den Rand der Ängstlichkeit zu sein. Was spricht in ihren Augen gegen ein Treffen auf neutralem Boden im Finstertunnel?"
 
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Raphael half der Schiebetür des Hotels etwas nach und schob sie auseinander. Gehetzt schaute er sich Draußen um und zog einmal tief Luft in seine toten Lungen als er Meyye sah.

"Hey du!"

rief er und ging auf sie zu.

"Öhm... keine Ahnung wie sie heißt hat gesagt ich soll auf passen das dir nix passiert... ich häts ja unauffällig getan aber ich hab erstens wenig Lust hinter einem Fahrrad hinterherzulaufen, geschweige denn weiß ich IRGENDWAS über das was hier abgeht! Was für ein Tunnel was für Probleme?"
 
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Nur flüchtig schaut sie auf, als der Ruf ertönt. Sie schiebt bereits ihr Rad in Richtung Straße. Dann sieht sie den Rufer. Ach... hat sie den nicht vorher mit Sarah gesehen? Vielleicht ein Ghul oder so. Er könnte wohl sie meinen. Yep, da er jetzt auf sie zukommt, wartet sie mal und sieht ihn fragend an.

Dann runzelt sie die Stirn. Das klingt nach einer Idee von Cat. Wenn jemand einen Aufpasser bräuchte, dann sie. Und vor allem hat der Typ keine Ahnung. Danke auch, Sheriff, sehr fürsorglich. "Ich brauch keinen Aufpasser." sagt sie immer noch ein wenig unwillig, Nachhall ihres kleinen Disputs. "Wer bist du überhaupt? Ich bin Meyye, Clan des Tiers. Und durch den Tunnel sollten eigentlich schon länger zwei Überläufer von uns zu den Finsterburgern gekommen sein, die Ashton gerufen hat. Sind sie aber nicht, also will ich nachsehen, durch den Tunnel müssen sie fast. Kann ja sein dass das feindliche Räumkommando da rumhängt, aber ich glaubs nicht. Hast du irgendwas Fahrbares?" Scheinbar hat sie sich doch mit der Begleitung abgefunden.
 
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"Ich habs mir ja auch nich ausgesucht... öhm nee hab nix..."
 
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Sie verdreht die Augen. "Cat hat echt nen Schatten... wenn wir jetzt zu Fuß zum Tunnel tigern, können wir genausogut hierbleiben. Und für den Rest der Nacht Horchposten zu spielen hab ich schon gar keinen Bock. Wir schleichen da hin, vertreiben uns ein Stündchen die Zeit und dann hau ich ab. Du kannst dann machen was du willst. Die spinnt doch. Und jetzt raus damit: Wer bist du?" Fordernd sieht sie ihn an. Eigentlich gilt ihre schlechte Laune nicht ihm, er ist nur halt gerade da.
 
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"Meine Fresse ich hab zwar keine Ahnung warum aber IRGENDWER hat euch anscheinend mächtig ans Bein gepisst! Gut... also ich bin Raphael, ein Nosferatu und genieße die Clansgastfreundschaft des Clanes der Ventrue in der Stadt, persönlicher können wir später in Ruhe werden... Eine Alternative wäre..."

Raphael schaute sich um.

"...das ich oder wir oder wie auch immer eine der Taxen da nehmen und noch schneller als mit dem Fahrrad vor Ort sind... wo auch immer das ist."
 
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Die Leitung blieb stumm.

"Hallo, Frau de l'Abricotier, sind sie noch dran?"
 
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"Wem euch?" fragt sie erst automatisch, aber dann winkt sie ab und mustert den Nosferatu stattdessen. Das können also alle, ein relativ 'normales' Gesicht anzunehmen. Noch ein Pseudo-Quasi-Ventrue wie Sarah? Die Ventrue betätigen sich jetzt als Waisenhaus für Kainiten die nicht wissen wohin? Nein, sie verkneift es sich, das zu sagen.

"Oder du sparst dir das Geld und fährst auf dem Gepäckträger mit." sagt sie einfach und schwingt sich auf den Sattel. "Wir fahren zum Tunneleingang und schauen, ob es irgendwas zu sehen gibt, das uns vampirisch vorkommt. Kein toller Plan, vor allem zu spät, aber immer noch besser als... naja, was solls. Schwing dich rauf." Und wenn er das tut, fährt sie langsam und vorsichtig los. Was nicht lange bleibt, also langsam und vorsichtig.
 
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Ein Achselzucken ist die Antwort zum Vorschlag. Raphael raffte seinen Mantel und schwang sich wie empfohlen auf den Gepäckträger. Er musste Schmunzeln, denn es war zu lang her das er dies das letzte mal getan hatte.
"Wenigstens was machen... wieso auch immer... aber wenn man was machen kann sollte man auch!"
 
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Was auch immer er damit sagen will... besser etwas Sinnloses tun als gar nichts? Wie auch immer, gerade als er es sich so bequem wie möglich macht (was immer noch unbequem ist), fällt ihr auf, was für ein Glück sie hat, dass dieser Nossi unter seiner Zaubermaske nicht 200 kg wiegt. Und dann ab Richtung Tunnel.

Out of Character
Neues Thema coming up. ;)
 
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