[13.04] U.K.Custom

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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4. April 2004
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Churchill wurde als erster von den ersten Sonnenstrahlen wachgekitzelt und hielt es für eine gute Idee erstmal zu schnuppern ob Ernest auch schon wach war. Ernest seinerseits machte ein weiteres Mal die Bekanntschaft mit einem der belebendsten Ereignisse, die die Welt für einen völlig verkaterten Engländer bereithielt... einer schönen kalten Hundenase in der Kniekehle. "Mrmblmnn", grüsste er seinen Bettgefährten: "Schlf wtr", murmelte er indem er sich die Bettdecke über den Kopf zog. Churchill dachte nicht daran weiterzuschlafen... er würde warten... er würde warten und Ernest anschauen...und dabei hecheln... und in 5 Minuten würde er ihn wachschlecken!

Ernest lag unter der Bettdecke und hatte eine dunkle Vorahnung... er wusste, dass es keinen Sinn machte sich den Tatsachen zu verweigern, er würde das Willensduell verlieren, wie schon unzählige Male zuvor... Churchill hatte wenn es drauf ankam die Beharrlichkeit eines Gletschers (und nach Ernests fachkundiger Einschätzung eine Nase mit der entsprechenden Temperatur)

Jesus... habe ich heute Nacht an meinem Hund genuckelt, oder warum fühlt sich meine Zunge so furchtbar pelzig an...?!
Ernest fühlte sich...nun...furchtbar! Ich glaube ich werde alt! Er schälte sich aus der Decke und schlurfte unter die Dusche.
Eine gute halbe Stunde und eine Rasur später fühlte sich Ernest wieder der menschlichen Rasse zugehörig und räumte fröhlich summend einen Teil seines Kühlschrank in einen Picknickkorb um seinen Angestellten die Freuden der englischen Küche näherzubringen.
 
Nun, leider war der Picknikkorb nicht so voll wie Ernest es sich erwünscht hatte, und so muss er noch einen Stopp an einem Laden machen.
 
Ernest summt einen alten "The Jam" Song während er sich die Bestandteile eines originalgetreuen british Breakfasts zusammensucht.
 
Nachdem Ernest die Sachen Eingekauft hat wartet Churchill draussen auf Ihn. Diesmal kam er gegen den massigen Mann der Sicherheit nicht an.
Dann v erstaut er alles in seinem Volvo und fährt zur Wekstatt.
 
Wieder erwarten ist er der erste in der Werkstatt. Frohen Mutes stellt er sich in die Küche, bindet sich seine "Kiss the Cook" Schürze an und fängt an zu brutzeln "Die werden Augen machen...nicht Schatz?!", sagt er zu Churchill der ihm in freudiger Erwartung zuschaut:"und dann schauen wir uns mal diesen traumhaften S2 an!"
 
Die Mitarbeiter, die nach und nach eintrudelten zeigten zwar höfliches Interesse... liessen es aber dann letztlich an der angemessenen Begeisterung mangeln, so dass ein glücklich grunzender kleiner Mops zurückblieb als Ernest sich mit seinen Mechanikern über den Bentley hermachte. Der Wagen war in einem hervorragenden Zustand... kein Rost, nichts leckte... der Besitzer konnte sich glücklich schätzen! Ernest würde nur die üblichen Verschleissteile wie Luft und Ölfilter etc. ersetzen müssen und nen Bremsflüssigkeits- und Ölwechsel machen. Der Keilriemen war ein bisschen locker, aber dass war ebenfalls mit ein paar Handgriffen erledigt, gute, schnelle Arbeit- Ernest war zufrieden und ging zum Telefon um seinem Auftraggeber die gute Nachricht zu überbringen- der Wagen würde bis Mittag fertig sein, da konnte er sich auch die paar Mark für den Leihwagen sparen... zufriedene Kunden sind gute Kunden!
Ernest wählte die Nummer...
 
"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich... hier spricht Ernest Gellar von U.K. Custom Automobiles!", flötete Ernest in den Apparat, nicht ohne ein bedauerndes: "Ich hoffe, ich habe sie nicht geweckt!" nachzuschieben. "Ich habe gute Neuigkeiten, wir haben den Wagen ihres Arbeitgebers gründlich unter die Lupe genommen und er ist in einem sehr guten Zustand... wir werden einfach die übliche Wartung vornehmen müssen und dann können sie ihn abholen!", er überlegte kurz:"offen gesagt, es wäre mir eine große Freude den Besitzer persönlich kennenzulernen... ich könnte den Wagen auch gerne persönlich vorbeibringen, heute Mittag wären wir soweit!", fügte Ernest erwartungsvoll hinzu.
 
Man hört fast durchs Telefon wie der Schlaf aus den Augen gerieben wird. Dann ein Gähnen. Nein, keine Mühe Herr Gellar. Ich wetde dem Wagen heute Abend abholen. Danke für die sehr schnelle Abwicklung. Bis heute Abend dann. Auf Wiederhören. Du hast kaum Zeit zu antworten, denn die Leitung wird schon wieder unterbrochen.
 

Wie schade... mit ein bisschen Glück kann ich heut abend ja noch etwas erreichen
Ernest machte einen etwas verdatterten Gesichtsausdruck als er den Telefonhörer wieder auf die Gabel setzte, so dermassen abgewürgt zu werden war er wirklich nicht gewohnt. Nun, ich werde mir erstmal einen Cappuchino machen... Er machte sich auf den Weg in den Showroom wo er sich an den Hebeln und Schaltern des futuristisch anmutenden Gerätes zu schaffen machte. Anschliessend setzt er sich hinter die Bar und kümmert sich um den lästigen Papierkram, er fand es sehr gemütlich hinter der Bar zu sitzen, hier war es schön hell und luftig, er hatte alles im Blick und ab und an hielt ihn einer seiner Kunden für einen Barkeeper was stets sehr zu seinem Amüsement beitrug... so verging Stunde um Stunde...
 
Kurz nachdem die Sonne untergegangen ist hörst du ein bekanntes Geräusch vom Hof. Es ist der Jaguar den du Judith geliehen hast.
Sie fährt geschickt auf den Hof, parkt aber irgendwo wo Platz ist einfach vor dem EIngang. Als sie ausgestiegen ist geht Sie um den Wagen herum um die hintere Beifahrertür zu öffnen und ein Mann mittleren Alters steigt aus. Sein Nadelstreifenanzug sitzt perfekt und er schaut sich ersteinmal um. Wäwhrend Judith direkt zu Ernest schreitet der Mann in den Verkaufsraum.
Guten Abend Herr Gellar. begrüßt Ihn Judith.
 
Ernest streicht seinen Anzug glatt und schreitet ihr entgegen: "Einen wunderschönen Abend Miss Heidemeier, ich hoffe es geht ihnen gut! Kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten?", fragt er mit einer leichten Verbeugung, dann lächelt er dem unbekannten Herren freundlich zu: "Guten Abend Sir, kann ich ihnen vielleicht ebenfalls etwas anbieten?" Er deutet mit sanftem Schwung auf die kleine Bar.
 
Ja, Danke gerne. Ist mit dem Wagen alles in Ordnung Herr Gellar? fragt Judith während sie Ernest begleitet. Der Mann im Anzug scheint Ihn nicht gehört zu haben, geht aber direkt auf das Auto zu welches sich Judith gestern Abend angeschaut hat. Dann klingelt sein Handy was er aber ignoriert und nach nur zweimaligen klingeln ist es wieder ruhig.
Nachdem er sich kurz den Wagen angeschaut hat geht er auf Ernest zu. Danke nein, ich habe keinen Durst. Was macht mein Bentley? spricht er Ihn an ohne sich vorzustellen.
 
Ernest hielt ihm die Hand hin: "Gellar mein Name. Sie sind also der Besitzer dieses Prachtstückes.", stellte er fest, während er Miss Heidemeier das gewünschte einschenkte:"Sie haben ihn wirklich gut in Schuss gehalten Sir, wir haben die Inspektion durchgeführt und er schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Wie ich sehe haben sie den XK 120 betrachtet für den Miss Heidemüller sich gestern Abend so begeistert zeigte..."
 
Der Mann schaut Dir in die Augen und spricht etwas leiser. Ich denke das Frau Heidemeier den Wagen für 27.000 Euro kaufen wird und der Preis angemessen ist.
Irgendwie war der Mann dabei so überzeugend das du den Preis für realistisch hälst.
Dann lässt sein Blick Dich wieder los und er reicht Dir eine Karte Die Rechnung für den S2 schicken sie bitte an diese Adresse. Geht das in Ordnung?
Fast unbemerkt geht Judith durch den Raum wo die Bar ist und.. ja sie scheint jemanden zu suchen.
 
Out of Character
Beherrschung, wie?! *seufz* Ich schätze mal, ich hab keine Chance mich da rauszureden, wie? Würfel wenigstens mal... vielleicht gibts nen Patzer ;-)


Ja, 27.000 Euro schienen in der Tat angemessen wenn er so drüber nachdachte. Er nimmt die Karte entgegen und wirft einen kurzen Blick drauf, in der Hoffnung, dass sie eventuell den Namen seines Gegenübers verraten würde."Eines noch... gestern Abend hat mich wie es der Zufall so will ein Sammler auf ihren Bentley angesprochen und ein kleines Vermögen geboten, könnte ein derartiges Angebot eventuell für sie von Interesse sein?"
 
Johardo kann Ernest - jetzt noch nicht - sagen das er den Wagen damals persönlich am Werk abgeholt hat, aber er denkt nicht im Traum daran Ihn zu verkaufen. Nun, nein. Ich werde den Bentley mit Sicherheit nicht verkaufen. Solch einen eleganten Wagen bekommt man heute nicht mehr.
Die Adresse auf der Karte ist eine Firma, keine persönlichen Daten sind darauf.
Dann schaut er zu Judith welche nickt und er wendet sich an Ernest. Sagen sie mal Herr Gellar und dabei kommt er Ernest näher Wie wäre es wenn Sie mich begleiten würden. Ich habe da etwas was Ich Ihnen gerne zeigen würde.
Out of Character
Bei der Menge an Würfeln hab ich genug automatische Erfolge. ;)
 
Out of Character
*Ja... sowas in der Art hatte ich vermutet *grmpf* ;-)*



Ernest bemerkte, dass Churchill langsam unruhig wurde und- was sonst wirklich nicht seine Art war- Johardo, sobald er sich in Ernests Richtung beugte sogar leise anknurrte. Er schaute ihn ein bisschen verdattert an, beschloss dann allerdings die Sache nach Möglichkeit zu überspielen und seinen Gast lieber unauffällig aus der "Gefahrenzone" zu manövrieren.
Ernest lächelte verständnisvoll: "Ja das kann ich verstehen wenn man an einem Liebling hängt.", mit einer leicht theatralischen Geste machte er eine weit ausholende Geste über den Showroom:"aber was die Eleganz angeht haben sie mich gerade gekränkt.", setzte er schmunzelnd nach. Er setzt seine Kaffeetasse ab und steht auf: "Wie kann ich ihnen dienen, Mr. ... ich fürchte ich habe ihren Namen eben nicht ganz verstanden...?" Er lächelte auffordernd.
 
Der Mann lächelt Ernest an. Nun, das werden sie sehen wenn wir da sind. Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern so das sie eine Stunde abwesend sein können? Der Mann lächelt dich Gewinnend an während Judith den Bentley öffnet.
 
"Wohin soll die Reise denn gehen?", fragte Ernest während er seine Verkaufsleiterin herbeiwinkte: "Miss Höfner können sie mich eine Stunde vertreten?!" Er schaute auf seine Uhr und zögerte kurz:"...oder besser noch sie machen einfach selbstständig zu wenn es an der Zeit ist." Er wandte sich an sein Gegenüber:"Wir haben ohnehin gleich Feierabend, wenn es ihnen nichts ausmacht, dass ich meinen Hund mitnehme. Ich werde dann nur eben schnell meinen Mantel und ihre Papiere holen. ...und bei der Gelegenheit den Fahrzeugschein anschauen... da wird der Name des Herren ja wohl drauf stehen! Wohin soll es denn nun gehen, Sir?"
 
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