[13.04.'04 - Dienstag] Dies und Jenes, Hier und Dort

Kelenas

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Als die Sonne langsam hinter dem Horizont versankt, schien das Gewicht auf Wolf's Geist langsam immer leichter zu werden. Schon bald darauf klappte der Deckel seine Schlafkiste auf und er schwang die Beine über den Rand um aufzustehen.
Langsam streckte er sich, berührte mit seinen Fingerspitzen die Decke des Wohnmobils und provozierte dadurch mehr oder minder laute Knackgeräusche aus seinen Gelenken. Ähnlich langsam ließ er siene Haltung wieder ein wenig herabsinken und begann damit seine Kleidung überzuziehen. Dabei fiel sein Blick auch auf das Loch, welches das Messer eines der Schläger in seiner Lederjacke hinterlassen hatte.

Hm! Muss ich mir demnächst wohl ne neue Jacke besorgen. Scheißdreck.

Verdrossen zog er sich die Jacke über und setzte sich an seinen Arbeitstisch um den Laptop hochzufahren.
Leises Summen und das Leuchten des Bildschirms verkündete schließlich dessen Betriebsbereitschaft. Ein paar Mausklicks und Tastendrücke später war Wolf dabei seine E-Mails durchzugehen. Hatten sich die beiden Firmen die er angeschrieben hatte gemeldet?
 
Es gab 2 Malereien die auf die E-mails geantwortet hatten. "Fritz&Frisch" konnte erst aber dem 21.04. mit den Arbeiten beginnen, war aber um 3,00 € für den Quadratmeter billiger als "Grünlich&Sohn". Sie warben mit den Schlagwörtern: "Grünlich ist gründlich und billig". Diese Firma konnte ab dem 14.04. beginnen. (Nur billig waren sie halt nicht unbedingt.)

Eine E-mail eines Fliesenlegers hatte er auch bekommen. Wolf machte die Mail auf und es ertönte schallendes Gelächter, dann mit roter Schrift:

"Klar, wir können auch schon gestern anfangen! Wo leben sie?? Unsere Firma ist gut und wir sind vorerst ausgebucht! Wir können in 2 Monaten gerne die Fliesenlegung in ihrer Wohnung übernehmen!!"
 
Bei den Malern schreibt er nach kurzem überlegen die etwas teurere Firma an; immerhin hatte er keine Lust wer weis wie Lange auf die Renovierung seiner Bude zu warten. Er teilte ihnen kurz die Adresse mit und erwähnte noch in seiner Mail, das er selbst tagsüber nicht dort sein würde, sie jedoch vom Vermieter eingelassen werden würden.
Die Mail der Fliesenleger provoziert bei ihm eine hochgezogene Augenbraue.

Ist ja ne erstklassige Art mit potentiellen Kunden umzugehen, überlegt er sich sarkastisch, bevor er die Mail löschte.
Seufzend suchte er sich noch einige andere Fliesenleger heraus und schrieb diese an, um sich nach dem baldmöglichsten Termin zu erkundigen.

Danach schaltete er seinen Laptop wieder aus und klappte ihn zu. Schnell ging er in Gedanken durch, was er noch alles erledigen musste oder wollte.

Dem Vermieter die restliche Kohle bringen, und dabei die Wölfin füttern. Danach seh ich mal zu, das ich die Sachen von diesen Möchtegernschlägern verticke. Vielleicht findet sich ja ein Hehler?

Mit einem Ruck stießt er den Stuhl nach hinten, kramte seinen Rucksack aus einem der Schränke und stopfte die Beute der letzten Nacht hinein. Seine Pistole verschwand mal wieder in ihrem üblichen Halfter.

Langsam verließ er den Wohnwagen und machte sich auf den Weg zu seiner neuen Wohnung. Auf dem Weg hielt er kurz bei einem Geldautomaten und hob das Restgeld für den Vermieter ab, ein weiterer kurzer Umweg über einen dieser 24-Stunden-Supermärkte bereicherte den Inhalt des Rucksackes um ein Glas mit einer Art Tomaten - Hackfleisch-Suppe, sowie eine Dose mit Wurst; er hatte die Wölfin nicht vergessen.

Ich muss ja noch diesem Torri bescheid geben wo meine Bude liegt, geht es ihm durch den Kopf als er an der Wohnungstüre seines Vermieters klingelt; sogar ein gutes Stück früher als beim letzten Mal.
 
Die Tür ging nach ein paar Augenblicken auf ... und siehe da, der Vermieter hatte zur Feier des Tages sogar ein frisches Unterhemd an. "Soso ... Abend ... bist wohl ein Nachtvogel, oder was? Naja ... egal. Hast du die Mücken?" Von hinten kam eine jugendliche Frauenstimme, die schrie "Alter! Mücken sagt keiner mehr heutzutage!! Du bist oberpeinlich!!" Der dicke Kerl drehte sich nur um und schrie zurück: "Halt die Schnauze!!" Dann wandte er sich an Wolf und hob seine schmierig-speckige Hand auf.
 
Mit einem leisen Klatschen landete das Bündel Scheine in den Griffeln des Typens.

"600 Euro als Rest für die Kaution und weitere 250 für die erste Monatsmiete. Morgen kommen dürften über den Tag Maler ankommen, die sich dann der Wände annehmen. Die müssteste dann runter in meine Bude lassen."

Neugierig versuchte Wolf einen Blick in's Wohnungsinnere und auf den Urpsrung der Frauenstimme zu erhaschen, ohne das es dem Dicken (der jetzt warscheinlich eh erst mit dem Zählen des Geldes beschäftigt war) direkt auffiel.
 
Er war tatsächlich mit dem Zählen der Geldscheine beschäftigt. Und ließ mal wieder einen fahren. Der Kerl leckte sich hierfür die Finger ab und zog die Nase hoch. Wolf hörte ein gebrummeltes Wort, dass sich wie "Moment" anhörte ...

Die Frauenstimme kam tatsächlich näher. Ein junges Ding zwischen 17 und 19 Jahren, Augenbrauen und Nase waren gepierct. Dazu noch ein Stecker unterhalb der Unterlippe. Sie lächelte Wolf kurz und spielte dann mit ihrem Zungenpiercing. "Tach, ich bin Kassandra." Sie blinzelte wieder. Der Vater sah auf und meckerte. "Nein, das ist Maria, diesen dämlichen Namen hat sie sich selber gegeben." Dann zählte er weiter.

Sie stand weiter hinter dem Vater und formte Worte mit dem Mund, die sie mit Gesten unterstrich. Der ist vollkommen bescheuert und durchgeknallt. Ignorier ihn einfach.

Sie war recht knapp bekleidet ... hohe Stiefel, Strümpfe (oder Strapse), kurzer schwarzer Lackrock, schwarzer BH und Netzoberteil, stark geschminkt mit schwarzen Lippen und Kaugummi kauend. Sie stumpte ihren Vater an. "He, Zeit für Taschengeld. Ich will jetzt weg. Lass mich vorbei!" Der Alte grunzte etwas, gab der Tochter 50 € und schüttelte nur den Kopf. "Pünktlich zu Hause!!" Nur ein genervtes "Ja-ja" ertönte, dann noch klackernde Stiefel, die Haustür und es war ruhig.
 
Wolf erwiederte das Lächeln des Mädchens.

"Nabend. Bin ein neuer Mieter hier; Wolf.", stellt er sich kurz vor. Als sie ihn über ihren Vater aufklärt, zwinkert er nur kurz, bevor er mit dem Mund eine Antwort formt: Keine Sorge; den nehm' ich eh nich' ernst.

Er beobachtet noch den Abgang der Tocher, bevor er wieder seinen Vermieter anblickt.

Oh, man... ws braucht der so lange? Gut das ich ihm den Betrag nicht in Fünfern gegenben habe, sonst würde ich morgen Früh noch hier stehen.

Nachdem der Typ dann e-n-d-l-i-c-h (Gähn) zuende gezählt hat, begibt Wolf sich hinunter in den Keller zur Abstellkammer. Ein kurzer Blick zur Treppe hinauf, bevor er wieder seine Dietriche zückt um sich wieder zur Kammer Zugang zu verschaffen. Glücklicherweise hatte er sich noch gemerkt, wie dieses Schloss zu öffnen war, so das es kaum ein Problem für ihn darstellen dürfte.
 
Der Vermieter stimmte noch grunzend zu, dass er die Maler reinlassen würde. Die Schlösser brachte Wolf genauso wie gestern mit Leichtigkeit auf.
 
Beide Türen schloss er sorgfältig hinter sich, bevor er sich in die Höhle hinunter begab, wo die Wölfin mit ihren Welpen sein müsste.

Er nahm die Blechschüssel, welche er schon in der letzten Nach als Futternapf gebraucht hatte und füllte sie mit der Suppe. Die Dose mit den Würsten öffnete er und gab den Inhalt ebenfalls in den Freßnapf und stellte diesen wieder ein Stück vor sich auf den Höhlenboden.
 
Die Wölfin kam ihm schon leicht entgegen und die Welpen schienen etwas lebhafter zu sein, als gestern noch. Sie knurrte auch nicht mehr Wolf an, sah aber immerwieder zu ihm, während sie das Futter fraß. Vorsichtig und auf alle Bewegungen achtend.

Außerdem hatte sie sich wohl auch in den Höhlen etwas umgesehen, dass Bett sah etwas zerfetzt aus und von der Decke gab es auch nicht mehr besonders viel, was man noch als Decke bezeichnen konnte.
 
Etwa eine halbe Stunde blieb Wolf dort unten bei der Wölfin sitzen und betrachtete sie und ihre Welpen nachdenklich.

Ich hab' noch immer keine Ahnung, was ich mit dir und deinen Sprößlingen anfangen soll...

Nach einiger Zeit kam ihm ein kurzer Gedanke und er zog die Straßenkarte heraus um seinen Einfall zu bestätigen. Suchend fuhr sein Blick über die Karte, bis er schließlich fand, woran er sich zu erinnern geglaubt hatte; den Tierpark.

"Vielleicht sollte ich mal schauen ob du da ein paar Verwandte hsat, die dich bei sich aufnehmen...", murmelte er mit Blick au die Wölfin. Er wusste zwar das sie ihn nicht verstehen konnte, aber irgendwie half es ihm doch beim Nachdenken.
Vorsichtig, um die Wölfin nicht zu erschrecken, stand er auf und steckte die leere Dose und das Glas wieder in seinen Rucksack; in der Stadt fände sich schon eine Mülltonne wo er das ganze loswerden würde.

Danach kroch er wieder durch die beiden Tunnel zurück in den Keller des Apartmenthaus'. Die beiden Schlösser wieder hinter sich verschließend verließ er schließlich das Gebäude und machte sich in Richtung des Tierparks auf den Weg, schlug jedoch nach kurzem Überlegen eine etwas andere Richtung ein; er würde einen kleinen Umweg über das Café de Trois machen um schön brav dem Hüter seine neue Adresse mitzuteilen.

Abgesehen davon macht's einiges an Spaß diese Torris zu schocken, besonders dieses Porzellanpüppchen.
 
Schnell waren Wolf und Nara an dem Haus angekommen. "In dieser heruntergekommenen Gegend wohnst du? Das ist ja ... jämmerlich ... " Sie grinste wieder ... anscheinend wollte sie ihn nur etwas aufziehen.

"Dann zeig mal wo die Gutste ist. Hoffentlich kann ich sie irgendwie beruhigen ..." Leise grummelte sie vor sich hin ... "Gangrel ohne Tiersprache ... ts ... "
 
"Naja, die Gegend ist nich so toll, aber dafür ist meine Bude umso schlechter... nur vernünftig einrichten muss ich sie noch..."
Er ahnte, das sie ihn nur auziehen wollte und schien sich nicht großartig daran zu stören, sondern ebenfalls seinen Spaß daran zu haben.
Als sie jedoch wieder mit ihrer neckerei bezüglich seiner Unfähigkeit die Tiersprache zu verstehen aufzog, rollte er nur übertrieben mit den Augen.

An der Tür zog er seinen Wohnungsschlüssel, um die Gebäudetür zu öffnen, und führte Nara hinunter in den Keller zu der Tür der Abstellkammer.

"Eigentlich darf ich da nicht rein, aber du hast die neugierde ja nicht für dich alleine gepachtet.", grinste er sie an, während er das Schloss knackte. Als er endlich das leise Klicken vernahm, das die Öffnung des Schlosses verkündete, stieß er die Türe vorsichtig auf und machte mit einer kleinen Verbeugung eine einladende Handbewegung.

"Ladies first..."

Danach wiederholte er das Spiel bei der kleinen Kammer, die zu der Höhle führte, und zeigte ihr den hinter dem Tuch verborgenen Eingang.

"Der Tunnel führt nach in das Höhlensystem, wo die Wölfin gefangen gehalten wurde."
 
Nara nickte nur. "Jaja ... die liebe Neugierde ... es wäre furchtbar langweilig, wenn es sie nicht geben würde ... meinst du nicht auch?" Dann wackelte sie etwas mit ihrem wohlgeformten Po, schob ihren Rock über die Knie und fing an durch den Gang zu krabbeln. "Ich warne dich, wenn du mir deine Zähne in den Hintern haust, dann werde ich ungemütlich ..." Der Stimme her zu urteilen, meinte sie das nicht besonders ernst ...

Dann waren sie in der ersten Höhle ... "Hier stinkts ..." Sie roch kurz, dann kroch sie durch den rechten Gang. Noch bevor sie ganz aus dem zweiten Tunnel kriecht, stockt sie kurz und spricht wieder in der seltsamen Sprache." Die Wölfin knurrte nur am Anfang, wurde dann aber ruhiger und Nara kroch ganz hinein. Wolf konnte sehen, dass die Wölfin sehr aufgeregt war und an Nara herumschnüffelte.

"Sie riecht ihren Alpha" erklärte sie nur kurz. "Ich frag mich nur ... wie wir die kleine Familie hier herausbringen ... Wohin führen denn die anderen Gänge?"
 
Er ließ es sich zwar nicht nehmen ihren durchaus wohlgeformten Po zu betrachten, wenngleich sein interesse in dieser Hinsicht schon vor einiger Zeit erloschen war. So kroch er relativ ruhig hinter ihr durch den Gang und antwortete ihr.

"Keine Sorge; ich belle zwar, aber beiße nur selten."

Als er sie gerade auf den Höhlengang zur Brutstätte der Wölfin hatte hinweisen wollen, befand sie sich auch bereits auf halbem Wege darin.

"Es geht... hm... du hast es schon gefunden..."

Möglichst schnell, und dank seinen Augen auch nicht mit ihr zusammenstoßend, folgte er ihr durch den Höhlengang zur Höhle der Wölfin, wo er sich wieder gegen die Wand seitlich des Ganges lehnte.

"Der zweite Gang führt erst in ein kleines Vorratszimmer, und durch einen weiteren Gang dann in eine Art Schlafraum. Von dort gibt es noch einen weiteren Gang, der in die Kanalisation führt.
Die Wölfin müsste uns eigentlich so folgen können, und ihre Welpen könnten wir in meiner Jacke tragen. Wir müssten nur ein wenig achtgeben, das wir nicht gesehen werden. Zumindest wäre das so die einzige Möglichkeit, die mir spontant einfällt. Eventuell findet sich ja auch noch ein großer Tragekorb, in dem wir die Welpen tragen könnten."
 
Nara drehte sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu Wolf um ... "Ja klar ... du beißt selten ... wie oft braucht ihr spätestens Blut, bei Normalverbrauch? Erzähl mir doch keine Märchen ..."

Dann hörte sie wieder aufmerksam zu. "Ich will sie nicht unbedingt durch die Kanalisation führen. Wie wärs einfach mit dem Weg wieder zurück und gut ist. Einen Korb werde ich schon irgendwie auftreiben können." Nara sprach wieder mit der Wöfin ... sie sa etws argwöhnisch aus und es brauchte noch etwas Überredungskunst ... Dann wandte sich die Corax wieder Wolf zu. "Ich such mal was Korbähnliches ... sie ist einverstanden. Hilf mir dabei doch bitte."
 
"Etwa alle zwei bis drei Nächte. Das wäre dann die Blutmenge, die man von einem normalen Menschen trinken kann, ohne ihn irgendwie zu gefährden; er fühlt sich danach nur ein wenig schwach und sollte nicht direkt wieder Sport treiben, aber es würde keine Schäden hinterlassen.
Einige unserer Disziplinen erfordern jedoch ebenfalls den Einsatz von Blut, so das man da schonmal etwas früher trinken muss."

Er wartete noch kurz, während sie mit der Wölfin konferierte, und nickte dann.

"Kein Problem."

Schnell war er durch den Tunnel verschwunden und begab sich in den Vorratsraum, um diesen noch ein wenig umzukrempeln, auf seiner Suche. Dabei wandte er sich kurz an Nara.

"Wer oder was, glaubst du, könnte hier gehaust haben?"
 
Nara hatte wohl so ihre Vermutungen, was hier gehaust haben könnte ... jemand, der in einem Bett schläft, normales Essen zu sich nimmt und doch wieder bequem von einer "Höhle" zur anderen kommt, ohne dass er sich die Knie aufschürft ... aber was wollte er von der Wölfin? Richtig schlau wurde sie nicht aus ihren Fetzen, die sie erzählt hatte ... Und sie wusste, was vor ein paar Tagen im Nordpark passiert war ...

Sie suchte etwas weiter ... wusste nicht, ob sie es Wolf sagen sollte. "Überleg doch mal ... eindeutige Anzeichen hast du doch schon. Welches Tier lebt gern in Höhlen? Er wollte Gesellschaft. Warum gerade eine Wölfin? Er hat in einem Bett geschlafen ... und ich glaube nicht, dass er so wie du von einem Zimmer ins nächste gekommen ist ... Lass deine Fanatasy etwas spielen ... und ich sage dir noch eins." Sie überlegte kurz und drehte sich dann ganz zu Wolf um.

"Du scheinst diese Jedifilme ja zu kennen und wahrscheinlich erzähle ich dir auch nichts neues ... Ich bin eine Werrabin ... ein Corax. Es gibt auch Werwölfe ... die Garou. Und so, wie es bei euch den Sabbat gibt, gibt es bei den Garou und auch bei uns Wesen, die sich dem bösen verschrieben haben ... die dunkle Seite ... und hier war ein Garou ... aber einer von den fiesen ... Er wird nicht mehr wiederkommen. Ich weiß, wo seine Reste liegen. Also ... lass uns weitersuchen."
 
"Ein Werwolf... oh... klasse..."

Er schien sich gerade äußerst Bildhaft auzumalen, was wohl mit ihm geschehen wäre, wenn er bei seiner Erkundung dieser "Wohnung" noch auf den ursprünglichen Eigner getroffen wäre...
Wie um diesen Gedanken zu verdrängen, suchte er weiter nach einem Tragbehältnis für die Welpen. Und blickt nur kurz auf, als sie den Sabbat erwähnt.

"Der Sabbat." Es klang irgendwie... seltsam... wie er das Wort aussprach. So, als wüsse er selbst nicht, was er davon halten sollte.
"Was weist du von . denen?"
 
Nara suchte weiter und fand endlich etwas ... einen großen Kochtopf. „Das ist doch ok, meinst du nicht?“ Dann überlegte sie kurz. „Was ich über diesen ... Sabbat weiß? – Nichts!“ Vielleicht kam dieses Nichts etwas zu schnell.

„Naja fast ... ich weiß, dass es Camarilla und Sabbat gibt, dass es Garou und Tänzer der schwarzen Spiralle gibt ... hell und dunkel ... ich kann mir darüber aber eigentlich kein Urteil erlauben ... Ich wüsste nicht, dass ich jemals einen von der ... dunklen Seite kennen gelernt hätte. Also weiß ich gar nichts darüber.“
 
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