Samsonium
Steinreis
- Registriert
- 13. Juli 2007
- Beiträge
- 7.567
Amanda war letzte Nacht aus London, mit nicht viel mehr, als ein paar Kleidern, einem Haufen Bargeld, ihrem Bentley und natürlich Miles, bei Iain angekommen. Die Begrüßung hätte ruhig erfreuter ausfallen können, aber immerhin war diese Ghulschlampe nicht dabei gewesen. Das war ja auch schon was.
Die Ventrue sah aus dem Fenster ihres Bentley S1, von dem Miles sicher noch einiges zu erzählen gewußt hätte, und besah sich dieses Finstertal, das auf Iain's Wunsch nun auch ihre Heimat werden sollte. London war es sicher nicht, doch auf den ersten Blick nicht so übel, wie sie es sich vorgestellt hatte. Allerdings hatte sie sich bisher auch noch nicht sonderlich mit Deutschen belästigt und Formalitäten von Miles erledigen lassen.
Diese Formalität konnte sie jedoch nicht abwälzen. Nicht auf Miles und auch nicht auf Iain. Wenn sie hierbleiben wollte, dann mußte sie sich der kainitischen Bürokratie stellen. In diesem Fall einer Bürokratie der Toreador, was das auch immer heißen mochte, wenn der Hofnarr die Krone aufhatte.
Oder besser gehabt hatte.
Der Prinz sollte verschwunden sein und regieren taten ein paar Archonten. Bravo ! Auch ohne genauere Kenntnis der Dinge, kam es Amanda logisch vor, das sowas unter einem Rosenküsserprinzen passierte. Eine leichte Ahnung davon, wie wenig sie eigentlich wußte, dämmerte ihr nur dann, wenn sie Iain's Worte genauer bedachte, das die Toreadorherrschaft ein Wunsch des Clans war. Noch dazu die Tatsache, das sie auf Iain's überraschenden Wunsch hier war... , da konnte einfach etwas nicht stimmen.
Man würde sehen.
Jetzt ging es ersteinmal zu einem 'Kunstakademie' genannten Elysium. Zu diesem Anlass hatte Amanda sich in die Gala ihres Standes, des Geldadels, geworfen. Ein elegantes Ensemble aus der Hand von Alexander McQueen, einem Schotten, der durch seine "Highland Rape"-Kollektion bekannt geworden war.
Unwichtig.
Miles bog ab und kam langsam zum stehen. Seiner Aufgaben bewußt, stieg er aus und öffnete der Peel die Fondtüre. Eine Selbstverständlichkeit, für die Miles keinen Dank erwartete und für die Amanda auch kaum einen fallengelassen hätte.
Und dann stand sie vor der Türe, die laut Iain die richtige, die wichtige Tür war. Der Weg vom Parkplatz bis zum Eingang war kurz gewesen. Zeit, den aktuellen Marktwert des Clans Ventrue und ihren eigenen aus erster Hand zu bekommen.
Erwartungsvoll betätigte Amanda den Türklopfer. Wenn Iain's Mitteilung angekommen war, dann sollte sie auch aufgehen.
Die Ventrue sah aus dem Fenster ihres Bentley S1, von dem Miles sicher noch einiges zu erzählen gewußt hätte, und besah sich dieses Finstertal, das auf Iain's Wunsch nun auch ihre Heimat werden sollte. London war es sicher nicht, doch auf den ersten Blick nicht so übel, wie sie es sich vorgestellt hatte. Allerdings hatte sie sich bisher auch noch nicht sonderlich mit Deutschen belästigt und Formalitäten von Miles erledigen lassen.
Diese Formalität konnte sie jedoch nicht abwälzen. Nicht auf Miles und auch nicht auf Iain. Wenn sie hierbleiben wollte, dann mußte sie sich der kainitischen Bürokratie stellen. In diesem Fall einer Bürokratie der Toreador, was das auch immer heißen mochte, wenn der Hofnarr die Krone aufhatte.
Oder besser gehabt hatte.
Der Prinz sollte verschwunden sein und regieren taten ein paar Archonten. Bravo ! Auch ohne genauere Kenntnis der Dinge, kam es Amanda logisch vor, das sowas unter einem Rosenküsserprinzen passierte. Eine leichte Ahnung davon, wie wenig sie eigentlich wußte, dämmerte ihr nur dann, wenn sie Iain's Worte genauer bedachte, das die Toreadorherrschaft ein Wunsch des Clans war. Noch dazu die Tatsache, das sie auf Iain's überraschenden Wunsch hier war... , da konnte einfach etwas nicht stimmen.
Man würde sehen.
Jetzt ging es ersteinmal zu einem 'Kunstakademie' genannten Elysium. Zu diesem Anlass hatte Amanda sich in die Gala ihres Standes, des Geldadels, geworfen. Ein elegantes Ensemble aus der Hand von Alexander McQueen, einem Schotten, der durch seine "Highland Rape"-Kollektion bekannt geworden war.
Unwichtig.
Miles bog ab und kam langsam zum stehen. Seiner Aufgaben bewußt, stieg er aus und öffnete der Peel die Fondtüre. Eine Selbstverständlichkeit, für die Miles keinen Dank erwartete und für die Amanda auch kaum einen fallengelassen hätte.
Und dann stand sie vor der Türe, die laut Iain die richtige, die wichtige Tür war. Der Weg vom Parkplatz bis zum Eingang war kurz gewesen. Zeit, den aktuellen Marktwert des Clans Ventrue und ihren eigenen aus erster Hand zu bekommen.
Erwartungsvoll betätigte Amanda den Türklopfer. Wenn Iain's Mitteilung angekommen war, dann sollte sie auch aufgehen.