[12.05.06] Ein Neuanfang

BlackCloud

Neuling
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Black Cloud steht auf den Zinnen der Finsterburg. Eine wahrlich gute Wahl war damals im dreizenten Jahrhundert. homepage.jpg
Er sah hinunter in den Hof. Bald müsste der Rest der Primogene der Stadt Finsterburg hier ankommen, und eine Stunde später sollten die Primogen aus Finstertal hier eintreffen. Vermutlich sind sie stocksauer und riechen das etwas nicht koscher ist, aber die Neugierde wird sie hier her treiben. Und dann tappen Sie in die Falle die aus Ihrem eigenen Hochmut bestehen wird.

Black Cloud lächelt zufrieden.

In diesem Moment sieht er die erste Gestalt auf der alten Brücke auftauchen.

Behende springt Black Cloud vom Dach des Hauptgebäudes hinunter in den Hof, landet auf den Beinen und rollt sich gekonnt ab als sei es ein Sprung aus nur drei und nicht dreissig Metern gewesen.
 

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"Komm Kind..."
Honoré stieg aus dem Citroen aus und setzte einen 1000 Dollar Schuh auf den mit Kopsteinen gepflasterten Hof der Burg. "Hach... ich hoffe ja sehr darauf, dass wir uns keinen Pöbel ins Haus holen wollen. Wenn der eigene Prinz schon freiwillig seinen Hut nimmt dann... ja dann schien es sich nicht unbedingt um ein Filetstück zu handeln..." Der Primogen lachte gekünstelt.
"Zumindest der Maler könnte meine Sammlung bereichern. Der alte Buchet hatte einen exuisiten Geschmack..."
 
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"Ja... er hat wirklich nen netten Arsch!", antwortete Kurt und bleckte die Zähne. Nonchalant zog er sich einen Joint aus der Reverstasche und zündete ihn an. Kurt hielt nicht viel von den "alten Schinken" wie sie der Maler erschuf. Seine Welt war die Moderne. "Was wollen wir überhaupt mit denen? Das sind doch alles nur Unruhestifter! Uns gehts doch blendend, warum sich den verarmten Vetter ins Haus holen?" Er saugte den Rauch tief in seine Lungen und liess einen vollendeten Rauchkringel auf seinen Erzeuger zufliegen. Ihm war das alles zu viel Aufwand...
 
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Während sich die anderen noch unterhielten gin HEll einfach an ihnen vorbei.
Es war dunkle Nacht und daher ging er ohne sein Äußeres zu verschleiern in die Burg. Die Stracke zwischen dem Auto und dieser war kurz, falls sich wider Erwarten doch nun jemand als aufmerksam zeigen sollten...
Wo gehobelt wird da fallen Späne.

Hell war in angespannt aggressiver Stimmung. Er hatte gehört der Primogen der Nosferatu wäre ein Kind...

Ein Kind!!! Schrecklich. Ich werde diese... dieses Balg vernichten wenn sie sich nicht als gehorsam zeigt.

Seine Augen glühten vor Wut als der Prinz vor ihm seinen Sprung beendete.
Seine Wut richtete sich nicht gegen den Prinzen. Bisher war er vom Prinzen zumindest mit ein wenig Respekt behandelt worden.
Hell war Respekt wichtig und das machte er oft klar.
Daher beruhigte er sich und das Glühen seiner Augen verfiel zu dem normalen roten Glimmen was immer von ihnen ausging.

Seit gegrüßt ehrwürdiger Prinz, Black Cloud.
Wie immer wenn Hell die Titel anderer in den Mund nahm klang es als ob er jedes Wort auf die Goldwaage legen würde. Er hasste es wenn man ihm ohne Titel ansprach, deswegen gestand er anderen auch dieses Recht zu.
Wann trifft der Pöbel ein?
 
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Honoré gab seinem Zögling ein Zeichen und ging über den Vorplatz auf die beiden Gestalten zu. Er erkannte einen guten Auftritt wenn er ihn sah und der Anblick des Indianers und des Nosferatus im Mondschein war einfach köstlich.
Er spendete leichten Opernapplaus: "Mein Prinz! ...und auch sie...Hell... geschätzter Freund" Er lächelte süffisant. In der langen Tradition ihrer beiden Clans begegneten sich die beiden seit jeher mit höflicher Abneigung.
(Allerdings schien der Nosferatu mit ihm in diesem Fall d´accore zu gehen was er ihm als Pluspunkt zugute hielt)
"Seid ihr auch schon so... aufgeregt?", fragte er suffisant lächelnd.
 
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Black Cloud wandte sich an Hell.
Er wagt es mich anzusprechen? Langsam sollte er es besser wissen...
Er schaut Hell eindringlich an.
Seit wann bist du derjenige der hier das Wort ergreift, Hell. Wage dies nicht noch einmal, Primogen. Es gibt auch andere Primogen Deines Clanes, also sei auf der Hut. Es ist allein meine Entscheidung wen ich in den Rat berufe.
Der Blick des Indianers sprach Bände, seine Muskeln auf dem nackten Oberkörper umspielten diesen Ausdruck ebenso wie seine Miene. Und trotz einer schwarzen Augenklappe sah der Mann trotz alle dem freundlich aus.
Und nenne die anderen nicht Pöbel, sie haben in der Gesellschaft die selben Rechte wie du, mein alter Freund. Wahre die Traditionen.

Dann ging er weiter und sah Honoré d´Estaign ernst an.
Du wagst es ein Kind mit zu bringen? Zu einer Versammlung der Primogene? Du hast zehn Sekunden es von hier Fort zu bringen, oder ich werde Ihn auf der Stelle in Stücke reissen, hast du mich verstanden? Du solltest Wissen das ich soetwas nicht dulden kann und das diese Aktion unseren gesamten Plan kippen könnte.
Dann schaut Black Cloud zum Himmel...
10... 9...
 
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Honoré erwiderte den Blick des Prinzen säuerlich und schien etwas erwidern zu wollen, klatschte dann aber doch nur einmal energisch in die Hände. "Wie ihr befiehlt mein Lord..."
Black Cloud konnte ja so ein Spielverderber sein...
 
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Maria Theresia schaute von den Zinnen der Burg auf die Stadt herab. Kleine Lichter erhellten die Stadt
Na kommt...kommt ihr Vögelchen.... Kommt zu eurem Herrn und Gebieter!
Süffisant lächelte sie.

Langsam, die Haare wehten im Wind, stieg sie die Stufen herab.
Schritt für Schritt kam sie näher als die ersten Besucher sich näherten.
Seht und staunt ihr Kinder. Ihr werdet leiden!
 
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Kurt schenkte dem Prinzen seinerseits einen Blick der ihm wohl unter anderen Umständen großen Ärger eingebracht hätte und ging zurück zum Wagen. Den Joint trat er provokant auf dem Pflaster aus. "Ruf mich einfach an wenn du den Wagen brauchst..." sagte er trotzig und liess den Motor unnötig aufheulen
 
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Der Indianer sah seine Schwester nahen. Sein dunkles Auge funkelte Sie an.
Denk an meine Worte Schwester, es ist auch Dein Heim, aber halte Dich im Hintergrund.
Seine Stimme war freundlich und Nett.
Hallo Schwester, wie schön. Ich denke es ist Zeit das sich jeder um seine Aufgaben kümmert.
Man könnte das Lächeln süffisant nennen.
 
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Hell lächelte auch wenn das Lächeln ihm gefror.
Verzeiht ehrwürdiger Prinz.

Keine Rechtfertigungen nichts dergleichen, eine einfache Entschuldigung. Erklärungen waren unnötig wenn man für den Anderen nun... ersetzbar war.

Guten Abend Primogen Honore Destain. Ich bin froh, dass wir uns endlich wiedersehen. Wie immer sprach Hell den Namen falsch aus. In all den Jahren schien es unmöglich gewesen zu sein herauszufinden, ob Hell den Namen tatsächlich nicht ausprechen konnte oder Honore bloß reizen wollte.

Wie kann er es wagen mich ohne mein Amt anzureden. SCHÖSEL! Das ist gradezu ein Traditionsbruch! DESWEGEN sollte der Prinz IHN tadeln. Nicht MICH wegen solch einer KLEINIGKEIT.

Hell schwieg. Er würde nicht eintreten bevor man es ihm nicht erlaubte, trotzdem machte er sich langsam Gedanken, ob eine Verdunklung nicht doch angbracht sein würde. Immerhin schienen sie noch einige Minuten draußen stehen zu bleiben.
 
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"Ja... ich habe die Stunden ebenfalls gezählt!", erwiederte der Toreador ölig. Er verzichtete darauf den Nosferatu abermals zu korregieren, es reichte ihm völlig zu wissen, dass seine kleine Spitze angekommen war.

Er warf lieber eine kleine Kußhand zu den Burgzinnen hinauf: "Madmoiselle Theresia, mein Augenstern...". Beide gefielen sich in einem jahrzehntelangem süffisanten Flirt der wohl nie über Floskeln hinausgehen würde.
 
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Ganz wie ihr wünscht mein Bruder und Prinz.
Ergeben deutete sie ein nicken an.

Dann wandte sie sich an den Toreador.
Wie kann er es wagen! Hat er nach all den Jahren noch immer keine Ruhe gegeben? Aber RUHE!
Er will mal wieder nu spielen. Wie sehr es mittlerweile nervt...

Sie lächelte ihm zu. Es war ein kaltes Lächeln.

Langsamen Schrittes wandte sie sich um und ging wieder hinein. Sie würde wissen wann es so weit war. Er würde sie rufen.
 
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Der Motor war es, der ihn wie immer lange vor seinem wirklichen Auftreten angekündigt hatte. Irgendwann er einmal ein Vorliebe für Autos entwickelt. Um genau zu sein für Sportwagen und das in Preiskategorien, von denen andere nur träumten.
Aber es war nicht so, dass er diese Wagen durchschnittlich lange hielt. Nicht selten kam es vor, dass man ihn nach ein paar Wochen wieder einmal irgendwo traf – meist im Club Fortune, seinem Club – und er wieder mal ein neues Auto besaß. Was er mit den alten Tat war nie wirklich ans Licht gekommen, aber böse Zungen behaupteten, er würde sie verkaufen, wenn die Aschenbecher voll waren.


Was auch immer er tat, er führt definitiv einen exszessiven Lebenstil, und das konnte man in jeder Spur seines Daseins sehen. Schon allein sein Club , das Fortune war ein Beispiel dafür. Dort gab es jede Nacht – egal an welchem Tag des Jahres - Feiern, Partys; ja regelrechte Exszesse. Aber der Club hatte nicht umsonst ein Motto: sleep all day, party all night, never grow old... never die! und schien damit intressanterweise ein passende Schiene getroffen zu haben.


Man konnte viel über ihn, Heinrich Schlosser, sagen aber es gab ein paar Konstanten in seinem untoten Dasein: Im Gegensatz zu den meisten Vertretern seiner Gattung – oder eher seines Alters – schien er sich grundlegend zu unterscheiden. Er genoß sein Unleben, sein Dasein durch und durch. Selten bis gar nicht hatte er bisher das Wort „Fluch“ im Zusammenhang mit seiner Existenz genutzt. Vielleicht war das einfach nur eine grundlegend andere Sichtweise die ihn hier von den meisten anderen Ancilla unterschied. Vielleicht war es aber auch nur sein Blut.
Aber neben dieser Seite an Heinrich, die ihn so von den meisten anderen Ancilla unterschied, gab es da noch eine weitere. Es war eine .... freundlich ausgedrückt.... grobe Seite an ihm. Wollte man ihn politisch korrekt beschreiben, hätte man ihn „Hardliner“ genannt, aber die Aussage, dass er Konflikte eher brachial und mit Muskelschmalz löste als auf die denkerische Art und Weise traf wohl eher auf ihn zu.


Der Wagen schlängelte sich seinen weg um dann galant, wenn auch ein wenig schlingernd – wobei jeder der ihn länger kannte sicher sagen konnte das dies Absicht war – zum stehen. Im Inneren der Fahrerkabine atmete Heinrich einmal durch, nachdem er den Wagen ausgeschaltet hatte und blickte in den Rückspiegel.
Er war mit dem Anblick zufrieden und lächelte einmal breit, richtete die Sonnenbrille. Noch ein, zwei Sekunden, dann öffnete er die Tür und stieg aus.


Auf den ersten Blick war klar, warum man meistens Respekt vor dem Brujah entwickelte, auch wenn man ihn nicht kannte oder geschweigeden ein Wort mit ihm gewechslt hatte. Er war etwas mehr als zwei Schritt groß und hatte eine breite, muskulöse Statur. Nicht so übertrieben, wie ein Bodybuilder, aber man sah auf den ersten Blick an, wieviel Kraft in dem Muskelpaket steckte. Heinrich gehörte zu den Personen, denen man ungern Nachts alleine begnen wollte... oder was das Anging irgendwie verärgern wollte, zumindest wenn man nach dem Aussehen ging.
Aber es war nicht nur das, was einen von Anfang an Aufmerksam auf den Brujah machte. Es war nicht nur seine Größe, seine Statur... nein auch seine Hautfarbe sorgte dafür, dass er auffiel, irgendwie markant aus der Menge stach.
Heinrich war – trotz seines seltsam Deutsch anmutenden Namens (der aber wirklichh sein richtiger zu sein schien) ein Schwarzer.


Der Brujah schlug die Wagentür hinter sich zu – vielleicht ein wenig zu feste und lies die Schultern einmal rollen. Seine riesigen Hände gläteten einmal seine Kleidung – einfaches, dezentes schwarz/rot – und die Hand korrigierte zum letzten mal den Sitz der Sonnenbrill, die natürlich nicht falsch saß.
Dann setzte er sich in Bewegung, überbrückte die Distanz zwischen sich und den anderen Anwesenden mit großen, ausgreifenden Schritten.
>> Schon ein paar Anwesend...<< seine Augen verdrehten sich leicht hinter dem Schutz der Sonnenbrille, als er die Anwesenden während des gehens einmal musterte.
>>Ich bin gespannt, was unsere ... Freunde... aus der Nachbarstadt heute vorzubringen haben. Es kann ein interessantes Schauspiel sein.<< Als er den einen oder anderen Anwesenden passierte nickte er verhalten und knapp aber höflich.


In einigem Abstand von Black Cloud blieb er stehen und räusperte sich. Danach senkte er sein Haupt – tiefer als bei jedem anderen hier.


„Guten Abend“ sprach er knapp. Einen Moment überlegte er noch ein „Vater“ oder „Dad“ an den Satz zu hängen, aber der Gedanke war so schnell verschwunden, wie er gekommen war.


Heinrich „Faust“ Schlosser, Ancilla des Clans Brujah, Kind und Knochenbrecher des Prinzen war auf der Burg angekommen.
 

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Out of Character
Klärt mich wer auf warum so viele nicht Primogen hier sind? Es wurden doch nur die Primogen zusammengerufen und die Leute die auf der Burg wohnen sind da.
 
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Der Prinz wusste nicht ob er den Kopf schütteln sollte, oder ob er lächeln sollte. Er schüttelte - unmerklich für jeden anderen - den Kopf und ging langsam auf sein Kind zu. Er legte die Hände auf seine Schultern und schaute etwas zu Ihm auf. Eindringlich sah er Ihm in die Augen und raunte Ihm leise zu so das es keiner Hört.
Halte Dich bedeckt. Bleibe in der Nähe, am besten zusammen mit Maria.
Dann mit normaler Stimme.
Guten Abend Heinrich. Schön das du Maria abholen kommst, warte ich schicke Sie gleich zu Dir. Wie du siehst habe ich heute Illustre Gesellschaft bei mir. Dabei lächelt er Heinrich eher strafend als freundlich an um gleichzeitig ein eindeutiges Zeichen Maria zu geben sie solle sich gefälligst hier her bewegen. Auch wenn die beiden so verschieden sind wie Tag und Nacht, wenn es hart auf hart kommt kann sich Black Cloud auf beide verlassen. Und das weiss nicht nur er, sondern das wissen alle in der Stadt. Vermutlich basiert ein Teil des Respektes auf dieser Tatsache, aber es ist egal wie man sich behauptet. Es kommt drauf an, das man es macht.
 
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HELL nickte Heinrich recht freundlich zu. Schon seit längerem kam er ziemlich gut mit dem Farbigen aus.
Genau wie er war auch HELL hin und wieder einer kleinen Party nicht abgeneigt. Sicherlich betrachtete er sein Unleben auch nicht als Fluch. Nun, sicherlich kein Segen und Grund zur Freude wie bei Heinrich, aber immerhin sah er es als Möglichkeit vorranzukommen.

Natürlich waren sie nicht Freunde. Brujah und Nosferatu, noch dazu ein Kind des Prinzen und ein Primogen, Ahn und Ancillae... Nein.
Doch er mochte ihn.
 
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Keine Kinder...wie?! Für Monsieur gelten anscheinend andere Regeln, was?!

Honoré verzog säuerlich das Gesicht, setzte dann aber doch schnell wieder seine Sonntagsmiene auf... es gab einfach Leute die man nicht zwingend provozieren sollte:"Ah... Monsieur Schlosser...", begrüßte er den Schwarzen mit schwuchteligem französischem Akzent:"...welch freudige Überraschung sie hier zu sehen..." Er wandte sich übergangslos an die anderen:2Wollen wir nicht reingehen meine Herren? Die Nacht ist doch ein wenig frisch..." er fröstelte künstlich.
 
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Heinrich blickte seinen Erzeuger kurz an, und nickte dann.

" Natürlich, so wie es gewünscht ist. " sagte er knapp. Seine Miene war dabei fast undeutbar, und die Sonnenbrille tat ihr übriges dazu. Nachdem sein Erzeuger geendet hatte ging er einige Schritte abseits.

Dort, im Schlagschatten eines Gebäudes angekommen, hielt er kurz inne und zückte sein Handy, schaltete es aus. Es gab nichts schlimmeres, als den Anruf von.... IRGENDWEM... der einem einen solchen Anlass mehr als gehörig versauen konnte. So plante er lieber vor, als aufzufallen.
Er drehte sich einmal auf dem Absatz um, blickte schon über die bereits versammelten.
Sein Blick touchierte jeden der Anwesenden - mit Ausnahme seines Erzeugers Sekundenbruchteile.

>> Ah, Monsieur Schwuchtel ist auch schon da. << unmerklich wanderten seine Mundwinkel ein kleines Stück in die Höhe, als sich einige Bilder vor seinem gesitigen Auge aufbauten, aber er verdrängte sie wieder, blickte zu dem Nosferatu >> Und der nächste. Monsieur Gesichtspeeling. Kommen sie doch mal wieder vorbei, dann feiern wir eine Party bis die Fetzen fliegen....<<

Wenn man ihm noch Aufmerksamkeit schenken würde, so würde er noch einmal nicken, dann jedoch setzte er sein Weg fort. Es galt immerhin noch, Maria zu begrüßen.
Seine Gedanken drifteten einen Moment fort.... wenn Black Cloud sein Erzeuger, sein "Vater" war, war Maria dann..... er schmunzelte. Es waren diese kleinen Dinge, die einen manchmal zum lachen bringen konnten.
 
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