[11.6.06] Hin und her gerissen

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Nach dem Erwachen fragt sie sich unwillkürlich wo sie jetzt wohl ist, aber dann erinnert sie sich... das kaputte Fenster, Goldstein, das Hotel. Sie seufzt und steht auf, hängt sich dann 'Krähenauge' um, den Onyx, den sie von Victor hat. Die automatische erste Handbewegung des Abends. Dann schaut sie sich nach den anderen beiden um.

So ein großzügiges Doppelzimmer reicht zum Glück ja auch mal für drei... zwei im Bett, eine auf der Couch. Letztere hat Meyye kurz entschlossen für sich in Anspruch genommen, damit erst gar keine Fragerei 'Wer schläft wo' aufkommt. Basta.

"N'Abend." sagt sie und sucht gleich darauf nach ihrem Handy. Erst nachdem sie schon fast draussen war ist ihr gestern noch eingefallen, dass sie einen Blick auf diese Karte werfen könnte, in der die Domänen eingezeichnet sind. Und das mit dem Hausherrn der Elysien hat sie auch gelesen, gut zu wissen. Jetzt kann sie Julian bescheidgeben, und das hat sie auch vor. Es ist seine Nummer, die gleich darauf auf dem Display erscheint.
 
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Julian geht auch recht schnell ans Telefon. "Hi Süße! Wie gehts dir? Wie wars? Ich hab mich schon mal etwas umgesehen, aber noch nichts anständiges gefunden. Ich wusste ja auch nicht so genau, wo genau ich jetzt nach einer Wohnung oder nem Haus suchen soll oder eher darf." Meyye hörte das Grinsen regelrecht.
 
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"Hey Süsser.." ist auch ihre Begrüßung mit einem begleitenden Lächeln, das ebenfalls fast hörbar ist. "Uns gehts gut." Was nicht ganz der Wahrheit entspricht, aber über den verkorksten Ball wird sie sich vielleicht später ausjammern... auf keinen Fall jedoch die Jäger erwähnen.

"Darum ruf ich an." sagt sie wegen dem Haus. "Gestern gab's die neue Verteilung der Jagdgebiete... ich hoffe du hast ne Karte von Finstertal zuhause, dann komm ich gleich zu dir und wir reden drüber." Was natürlich bedeutet, dass Nikita und Tanja erstmal hierbleiben sollten, aber so ist das eben.
 
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Julian kruschtelte etwas. "Ja, ich hab eine da ... also dann freu ich mich mal auf dich." Noch einen hörbaren Knutscher durchs Telefon.

Das sie beim Radfahren aufpassen sollte, hatte er schon lange aufgegeben zu sagen.
 
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Es wäre auch vergebliche Liebesmüh. Ausserdem passt sie immer auf. Auf ihre Art halt. "Das wiederholen wir wenn ich da bin." meint sie grinsend auf das Knutschgeräusch, dann legt sie auf und geht zur Tür. "Bleibt brav." sagt sie Nikita und Tanja noch, und ab geht die Post.

Julian ist es ja schon gewöhnt... nicht lange darauf klingelt es bei ihm, weil Meyye da ist. Diesmal brauchte sie anscheinend ein wenig länger als sonst (was daran liegt dass sie woanders herkommt, was sie ihm aber nicht sagen wird), beim Öffnen der Tür kommt sie aber gleich herein und umarmt ihn. "Oh Mann, hab ich dich vermisst." seufzt sie und macht ihre Ankündigung wahr indem sie ihn küsst.
 
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Out of Character
(Hast du ihm erzählt, dass du tagsüber angegriffen wurdest?)


Julian wirbelte Meyye halb herum, küsste sie sehr liebevoll und machte die Türe zur. In der Wohnung war es etwas chaotischer. Es waren sogar schon Kisten gepackt. Der Stadtplan lag auf dem großen Esstisch. Er streichelte ihr übers Haar und flüsterte. "Ich liebe dich so sehr. Du kannst dir gar nicht denken, wie sehr ich mich auf unsere Wohnung freue."
 
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Out of Character
(Nein, hat sie nicht. Das ist ja das oben erwähnte.. weder sagt sie was vom Angriff noch davon, dass sie jetzt in einem Hotel wohnt. ;) )


"Ungefähr so sehr wie ich wahrscheinlich. Ich liebe dich auch." sagt sie ebenso leise und sieht ihm in die Augen, nachdem sie wieder auf eigenen Füssen steht. Dann sieht sie sich um. "Wow, du bist schon halb draussen, oder?" fragt sie. Darum muss sie sich noch kümmern. Und dabei auch endgültig entscheiden was sie mit den Sachen Tatjanas macht.

Aber jetzt ist sie erstmal hier. Sie geht zu dem Tisch mit dem Stadtplan. "Okay, pass auf... das Gangrelgebiet is jetz hier..." sagt sie ihm und umfährt mit dem Finger jenen Nordwestteil der Stadt, den sie sich von der Karte in der Villa gemerkt hat. "Der Stadtpark gehört jetz Cat, da hab ich nix mehr zu suchen. Trotzdem bin ich hin und her gerissen... weil, der Tierpark gehört mir." Womit sie den auch mal antippt - eher im Südostteil der Stadt, nahe ihrem jetzigen Wohnort. "Soll ich näher da dran wohnen oder im Jagdgebiet? Was meinst du?"
 
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Julian blinzelte. "Oh ... dir gehört jetzt wirklich der Tierpark? Das wird Black Mind freuen. Du solltest ihn anrufen." Er grinste schelmisch. "Du sollstest dich in deinem Gebiet breit machen. Das ist meine Meinung. Ich kann auf jeden Fall versuchen, hier in der Nähe etwas zu finden. Und du hast ja wegen Nikita gefragt ... ich hab mir überlegt, ob wir uns dann nicht gleich ein Haus nehmen sollen ... mit einer abschließbaren extra Wohnung ... damit sie uns nicht immer stören kann ... wenn wir ... du weißt schon, das machen, was wir gleich machen werden." Wieder das schelmische Grinsen und Julian holte etwas auf und seine Hand landete mit einem Klatsch auf Meyyes Hintern. Er griff noch einmal in die Vollen.
 
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"Black Mind weiß es schon, nur isses jetz halt offiziell, der Tierpark wird damit zum Elysium und sowas wie neutraler Boden für unsereins und die Garou... wie, in meinem Gebiet breitmachen? Soll ich mit dir im Wolfsgehege wohnen, oder was?" spöttelt sie ein wenig und grinst. Dann nickt sie kurz nachdem er das mit dem Haus gesagt hat. "Ja, so ein Haus mit zwei Wohnungen drin oder so... wär nich schlecht."

Sie zuckt leicht, als er ihr so auf den Hintern haut und sieht ihn an als sei sie nicht sicher, auf welche Art sie ihn fressen soll... die bösartige oder die erotische. "Dafür reicht doch ein 'Nicht stören'-Schild völlig, die sind doch keine Spanner." Damit erklärt sie sich quasi einverstanden mit seiner Planung des restlichen Abends, und was er kann, kann sie schon lange... sie greift auch mal zu, grinsend. "Kleine Pause in der Wohnungssuche?"
 
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Julian knurrt spielerisch. "Oh jaaa ... ich hab das Bett noch nicht eingepackt." Dann grinst er wieder breit. "Ich werde für dich das perfekte Haus finden ... und dann werde ich dir beim Auszug helfen ... Irgendwie schade um die Wohnung. Tatjana hat in die Malereien viel Liebe gesteckt ... ich natürlich auch. Aber sie würde wollen, dass wir beide endlich zusammenziehen ... ganz bestimmt."

Er ärgerte sich gerade über sich selber, weil er ein Thema angeschnitten hatte, das nicht unbedingt ins Bett passte ... aber er wollte es sowieso mal ansprechen ... und Meyye machte nicht den Anschein, dass sie gleich wieder gehen wollte.
 
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"Hätten wir's eben wieder auspacken müssen." meint sie schmunzelnd. "Für uns." berichtigt sie dann, was das perfekte Haus angeht... und nickt. Ja, es ist schade um die bemalte Wohnung... schließlich wird sie sogar nochmal ernst und nimmt die Hand von seinem Po. "Sie hat mitgemalt? Hat sie mir gar nicht erzählt... ja, bestimmt wär sie dafür." sagt sie und lächelt etwas melancholisch. Und sie wär auch gern dabei gewesen.
 
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Julian nickte. "Sie hat ... naja die großen Flächen gemacht und ich bin ins Detail gegangen. Sie war jetzt nicht die große Künstlerin, aber sie hatte furchtbar viel Spaß daran für euch drei eben diese Wohnung mitzugestalten. Nun ja ... " Julian seufzte und schüttelte den Kopf. "Der Gedanke an sie wird wohl immer bei uns bleiben ... und es ist das einzige was wir noch von ihr haben."

"Ähm ... erzähl doch mal so von eurem Ball? Musstest du Tanzen?"
 
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Das kann sie sich vorstellen... eine Tatjana mit dem großen Pinsel in der Hand die fröhlich die Wände streicht. Beinahe lächelt sie bei der Vorstellung, dann wird sie wieder ernst und sieht Julian an. "Ja." sagt sie nur, eine Bestätigung beider seiner Feststellungen. Warum müssen wir unsere Wohnung aufgeben, die Tatis Handschrift trägt? ... Weil jemand der uns vernichten will, sie kennt. Das würde sie verstehen.

"Hm?" Der Themenwechsel trifft sie unvorbereitet. Dann verdreht sie die Augen. "Tanzen auf dem Ball... naja, beinahe... wurde zum Glück dann doch nicht ernst. War auch besser so.. für ihn." Den potentiellen Tanzpartner. "Dieses klassische Zeugs kann ich halt nich." Sie schmunzelt leicht. "Wie war'n denn deine letzten Tage so?"
 
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Julian lächelte dann wieder und führte Tatjana im halben Tanzschritt ans Bett heran. "Der arme Kerl. Ich kann mir gut vorstellen, wie du ihm auf die Füße getreten hast. Gibts zu." Er grinste.

"Und ich ruh mich auf meinen Lohrbeeren aus, weil ich ne Menge Bilder verkauft habe und ich ziemlich viel Kohle schäffeln konnte. Somit kann ich meiner Prinzessin und ihrem Gefolge ein ganzes Haus kaufen ... ähm mieten ... vielleicht doch kaufen ... wir müssen ja so ein paar Fenster zumauern und so Scherze. Solange ich in meinem Arbeitszimmer Licht haben darf, ist alles in Ordnung.

Möchte Nikita dann wieder nen Wald als Zimmer? Und du? Hast du andere Wünsche?"
 
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"Pfff... ich kam ja nich mal dazu... ich sag doch, hat er eben Glück gehabt." meint sie salopp auf Julians gemeine Vermutung... dafür steigt sie ihm mal kurz auf die Füße. "Ups.." macht sie dann ganz 'überrascht'.

Dann lächelt sie wieder leicht. "Hmm... freut mich zu hören... da hab ich mir ja einen reichen Mann geangelt." Sie grinst kurz. "Kaufen." nickt sie. "Da wir ja unsere Wohnung verkaufen können wir auch 'nen guten Happen beisteuern... und ne, Licht kommt mir keins ins Haus. Entweder Licht oder ich."

Sie grinst wieder, kommt dabei näher. "Hmmm, Nikita werd ich fragen... und Tanja.. uuund... die Savanne bei Sonnenuntergang war toll, da muss ich mir noch überlegen ob ich da was andres will..."
 
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Julian grinste. "Tja, dann heißt das ja, dass ich mit drei Frauen unter einem Dach leben werde ... was wohl die Nachbarn darüber denken werden? Nunja, Vampire sind billig im Unterhalt. Keine Lebensmittel, keine Kippen, Kein Alkohol, oder ähnliche Laster und zum Anziehen gibts immernur alle 50 Jahre was neues." Er grinste breit über das ganze Gesicht.

"Aber mal kurz Spaß beiseite. Nikita und Tanja wollen dann weiterhin mit dir wohnen? Hast du dann noch ein paar Freundinnen, die auch mit zu dir ziehen wollen? Ich meine, ich sehs jetzt so, dass ich dich mit nur mit deinen Kindern bekomme. Das Problem ist nur dabei, dass deine Kinder schon alt sind und eigentlich keine Kinder mehr. Nikita kenn ich ja ... aber Tanja? Weiß die, dass sie mich nicht anknabbern darf? Haben wir zwei dann wirklich mal unsere Ruhe? Ich hab halt ein paar Bedenken."
 
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Die Nachbarn sind Meyye ziemlich egal, da dürfte es schon genug geben die sich das Maul darüber zerreissen werden, dass ein Weisser mit einer Schwarzen zusammen ist... aber sie versteht was er meint und schmunzelt. "Komm bloß nicht auf falsche Gedanken.. wie unsere Nachbarn wahrscheinlich." sagt sie und klapst ihn leicht auf den Hintern. "Fünfzig Jahre?" wiederholt sie dann ungläubig. "So lang hält mein Zeug doch nie, kennst mich doch.."

Dann nickt sie, als das Thema etwas ernsthafter angegangen wird. "Nikita will zumindest in der Nähe bleiben, so hab ich das verstanden... wir sind halt doch ne Familie. Und Tanja... die is 'n Küken und ich hab die Verantwortung für sie, ich kann sie nich alleinlassen, zumindest nich bis sie mal offiziell freigesprochen wird... kann aber 'n paar Jährchen dauern. Keine Sorge, die is pflegeleicht. Die knabbert dich bestimmt nich an und wenn ich ihr sag wir wollen unsere Ruhe, kriegen wir die auch."
 
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Julian lächelte bezüglich der 50 Jahre. "Du kennst mich doch ... ich kauf dir schon was zum anziehen und wenn es auch ein hübsches geblühmtes Sommerkleid mit Hut und Täschchen sein muss." Er lachte. Der Anblick damals war wirklich köstlich gewesen.

"Und wegen Tanja ... dann wollen wir einfach mal sehen. Jetzt werde ich dich auf jeden Fall mal anknabbern." Wieder dieses Lachen.

Er umarmte sie stürmisch und fing an recht nass an ihrem Hals zu knabbern. Nur um sie zu ärgern.
 
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Meyye lacht kurz auf und schlägt sich die Hand vor die Stirn. "Ich seh schon, irgendwann wach ich auf und hab lauter blumige Kleider im Schrank... und tolle Täschchen." Sie blickt ihn drohend an, denn sie befürchtet sie hat ihn gerade auf eine Idee gebracht. "Wehe."

Dass er sie stürmisch umarmt, dagegen hat sie bestimmt nichts, nur dass er an ihrem Hals rumkaut, dafür muss sie ihn an den Ohren ziehen. Warum nicht, er schnippt ihre doch dauernd an. "He, nix da, aus... das Anknabbern ist mein Job. Und ausserdem sabberst du." Aber weil es gerade so schön passt, lässt sie sich mit ihm mal auf das Bett fallen.
 
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