- Registriert
- 11. September 2003
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Als sie wieder erwacht, fühlt sie sich fast wie immer. Nur beim Aufstehen merkt sie es, das leichte Ziehen und Zerren, das von ihren beinahe (final-)tödlichen Verletzungen übriggeblieben ist. Sie blickt an sich herunter und macht die Tischlampe an, mit ihrem schummrigen Licht. Die parallelen Linien der Werwolfskrallen sind noch sichtbar auf ihrer Haut, quer über die Brust, und die gezackten Male am Bauch. Nur noch feine Striche, wie von den gefeilten Fingernägeln einer eifersüchtigen Rivalin, der sie den Freund ausgespannt hat. Sie will gar nicht daran denken, wie.. zerfetzt sie in der Nacht zuvor ausgesehen hat. Sie braucht eigentlich nur ihre jetzt allerhöchstens noch als Lumpen brauchbare Kleidung der Vornacht anzuschauen, um einen Eindruck zu bekommen.
Aber sie ist wieder beinahe auf der Höhe, und das hat sie Tatjana zu verdanken. Sie hat mehr abbekommen, Wunden die sie anscheinend nicht mehr los wird. Manchmal hat Totsein eben doch seine Vorteile...
Während sie aufsteht und sich schonmal halb Richtung Kleiderschrank wendet, schaut sie zum Bett, ob Tatjana schon wach ist.
Aber sie ist wieder beinahe auf der Höhe, und das hat sie Tatjana zu verdanken. Sie hat mehr abbekommen, Wunden die sie anscheinend nicht mehr los wird. Manchmal hat Totsein eben doch seine Vorteile...
Während sie aufsteht und sich schonmal halb Richtung Kleiderschrank wendet, schaut sie zum Bett, ob Tatjana schon wach ist.