Darkness
Headshot to be sure!
- Registriert
- 18. November 2003
- Beiträge
- 2.417
Es war eine explosive Mischung aus Neugier und den Emotionen die er in dieser Stadt erlebt hatte.
Eigentlich keine schönen Erinnerungen, und dennoch anziehend wie ein Glas Wasser in der Wüste.
Ein Glas Wasser… Raphaels Gedanken schweiften ab und das Gefühl des Hungers breitete sich wie ein Gift in seinem Körper aus.
Vielleicht war es auch das Bedürfnis nach einem echten Gourmetessen das ihn wieder in das innere dieser Stadt trieb.
Genug der Ratten und streunenden Hunde, genug des Hungers an kalten Tagen an denen selbst diese niederen Tiere es sich leisten konnten in ihren Behausungen zu bleiben, nur er musste jagen.
Bedeutungsloser als eine Ratte und ein gutes Stück hässlicher.
Damals war er schön, damals war er ein Künstler, Kunst!
Doch der Alptraum der für ihn zu einer erschreckenden Realität wurde, verarbeitete ihn zu einem Monstrum.
Einsam waren die Nächte, oftmals wünschte er sich einige der alten „Freunde“ wieder her. Nur ein Gespräch, die Worte und die Gesichter studieren, ihre Wünsche zu erkennen und so zu tun als wäre er ihre Erfüllung.
Aber es gab niemanden mit dem er reden konnte. Wahrscheinlich waren sie alle bereits tot. Und mit Sicherheit würde ihm sein Gang zu dem Ort an dem alles seinen schrecklichen Anfang nahm, auch den Tod bringen.
Sein Blut hatten sie bereits, sicher hätten sie jederzeit über sein Leben entscheiden können, doch es wären nicht Vampire, wenn sie nicht mit ihren Opfern spielen würden.
Als Raphael aus einer der nasskalten und dunklen Seitengassen hervortrat wechselte sein Antlitz die Erscheinung, aus dem Monster das er war wurde schlicht ein heruntergekommenes Abbild dessen was einmal war. Langes braunes Haar legte sich trocken und dünn über den Kragen des abgerissenen Mantels. Aus tiefen Höhlen suchten sie glänzenden Augen aus dem bärtigen Gesicht heraus die Straße ab.
Anscheinend war dies noch nicht die Umgebung in der man mit regem Menschenwandel rechnen musste.
Einige Schritte noch, dann wäre er da, die Pforte zum Alptraum, der Anfang des Endes, das Gatter das zum Schlachthof führte.
Aber was ausser dem Tod konnte ihm jetzt noch wiederfahren.
Langsam und mit einem quietschenden Geräusch öffnete Raphael die Pforte des Parks.
Mit knisternden Schritten wandelte er wie einst schon über den mit Kieselsteinen bedeckten Weg und kam letzten Endes dort an, wo er selbst damals eine ernstzunehmende Konkurenz fand. Regeane Lucilla de'la Amalier war ein Miststück.
Mit einem Stöhnen ließ sich Raphael auf die kleine Bank nieder und betrachtete den Himmel.
Eigentlich keine schönen Erinnerungen, und dennoch anziehend wie ein Glas Wasser in der Wüste.
Ein Glas Wasser… Raphaels Gedanken schweiften ab und das Gefühl des Hungers breitete sich wie ein Gift in seinem Körper aus.
Vielleicht war es auch das Bedürfnis nach einem echten Gourmetessen das ihn wieder in das innere dieser Stadt trieb.
Genug der Ratten und streunenden Hunde, genug des Hungers an kalten Tagen an denen selbst diese niederen Tiere es sich leisten konnten in ihren Behausungen zu bleiben, nur er musste jagen.
Bedeutungsloser als eine Ratte und ein gutes Stück hässlicher.
Damals war er schön, damals war er ein Künstler, Kunst!
Doch der Alptraum der für ihn zu einer erschreckenden Realität wurde, verarbeitete ihn zu einem Monstrum.
Einsam waren die Nächte, oftmals wünschte er sich einige der alten „Freunde“ wieder her. Nur ein Gespräch, die Worte und die Gesichter studieren, ihre Wünsche zu erkennen und so zu tun als wäre er ihre Erfüllung.
Aber es gab niemanden mit dem er reden konnte. Wahrscheinlich waren sie alle bereits tot. Und mit Sicherheit würde ihm sein Gang zu dem Ort an dem alles seinen schrecklichen Anfang nahm, auch den Tod bringen.
Sein Blut hatten sie bereits, sicher hätten sie jederzeit über sein Leben entscheiden können, doch es wären nicht Vampire, wenn sie nicht mit ihren Opfern spielen würden.
Als Raphael aus einer der nasskalten und dunklen Seitengassen hervortrat wechselte sein Antlitz die Erscheinung, aus dem Monster das er war wurde schlicht ein heruntergekommenes Abbild dessen was einmal war. Langes braunes Haar legte sich trocken und dünn über den Kragen des abgerissenen Mantels. Aus tiefen Höhlen suchten sie glänzenden Augen aus dem bärtigen Gesicht heraus die Straße ab.
Anscheinend war dies noch nicht die Umgebung in der man mit regem Menschenwandel rechnen musste.
Einige Schritte noch, dann wäre er da, die Pforte zum Alptraum, der Anfang des Endes, das Gatter das zum Schlachthof führte.
Aber was ausser dem Tod konnte ihm jetzt noch wiederfahren.
Langsam und mit einem quietschenden Geräusch öffnete Raphael die Pforte des Parks.
Mit knisternden Schritten wandelte er wie einst schon über den mit Kieselsteinen bedeckten Weg und kam letzten Endes dort an, wo er selbst damals eine ernstzunehmende Konkurenz fand. Regeane Lucilla de'la Amalier war ein Miststück.
Mit einem Stöhnen ließ sich Raphael auf die kleine Bank nieder und betrachtete den Himmel.