Krause
Haus und Clan Tremere
- Registriert
- 29. August 2011
- Beiträge
- 706
Der Zug näherte sich der Endstation, Finstertal Hauptbahnhof, wenn man der Ansage glaubte, die bis eben noch aus den Lautsprechern geplärrt hatte. Calvin stemmte sich schwerfällig aus dem Sitz
und streckte sich. Er haßte Bahnfahrten, aber diese war ja zum Glück gleich vorbei. Vor allem, wenn man mit der Bummelbahn fuhr, die an jeder Milchkanne hielt. Noch immer etwas schwerfällig
begann er, das Gepäck zusammenzusammeln. Taschen: Check. Rollkoffer: Check. Der Schrankkoffer: Check. Nachdem er alles versammelt und dreimal überprüft hatte, war es dann wohl auch Zeit.
Katharina wandte den Blick vom Fenster, als sich die Abteiltür wieder öffnete. "Alles zu ihrer Zufriedenheit vorbereitet, können sofort aussteigen." meldete der Ghul. Der finstere Blick, der ihn
daraufhin traf, verunsicherte ihn dann aber genug, daß er wieder etwas zurückruderte. "Denke ich." Er mochte diesen unheilverkündenden Blick nicht, wenn sie ihn aufsetzte, bedeutete dies meist
Ärger. Auch sie erhob sich vom Sitz, als der Zug in den Bahnhof einrollte und warf einen kurzen Blick auf die Taschenuhr in ihrer Linken, bevor sie diese wieder in die Tasche zurücknestelte.
Die Bahn mal pünktlich ! Wenn das einreißt und die Politik hört davon... Könnte Ärger geben.
Sie passierte Calvin, um ihre eigene Tasche zu holen. "Nicht denken, wissen !" war ihr einziger Kommentar dazu.
Als die Türen sich öffneten, verließ das Gespann den Zug und bahnte sich seinen Weg durch das Gewühl des Bahnhofs. Sie voran, Schwarzer Pulli, schwarzer, knöchellanger Rock, den Rucksack über die
Schulter geworfen, die Linke hinter den Trageriemen gehakt, dahinter er in Jeans, Turnschuhen und rotem T-Shirt mit Hemd darüber, bepackt wie ein Tragtier und immer wieder zurückfallend, worauf
sie aber keine Rücksicht zu nehmen schien. In der Bahnhofshalle angekommen, stellte sie daher auch den Rucksack ab, lehte sich gegen eine Wand und wartete auf den Begleiter. Die Zeit, die dieser
brauchte, um in die Halle zu kommen, verbrachte sie damit, sich umzusehen. Sie wollte sich einen ersten Eindruck von ihrer neuen Heimat machen, der Stadt, den Menschen, dem ganzen Rest. Finster-
tal hatte ja nicht umsonst einen eher 'speziellen' Ruf in ihren Kreisen. Als Calvin keuchend bei ihr zu stehen kam, ließ sie ihn etwas Luft holen.
"Und, was halten sie von unserer neuen Heimat, Calvin ?" wollte sie wissen.
"Ich wäre lieber woanders, soll ja ein gefährliches Pflaster sein, hab ich gehört..." gab dieser zurück. Sie schüttelte leicht amüsiert den Kopf, dann sah sie sich noch einmal um, diesmal
gezielter. Ob man wohl ein Empfangskomitee bereitgestellt hatte ?
und streckte sich. Er haßte Bahnfahrten, aber diese war ja zum Glück gleich vorbei. Vor allem, wenn man mit der Bummelbahn fuhr, die an jeder Milchkanne hielt. Noch immer etwas schwerfällig
begann er, das Gepäck zusammenzusammeln. Taschen: Check. Rollkoffer: Check. Der Schrankkoffer: Check. Nachdem er alles versammelt und dreimal überprüft hatte, war es dann wohl auch Zeit.
Katharina wandte den Blick vom Fenster, als sich die Abteiltür wieder öffnete. "Alles zu ihrer Zufriedenheit vorbereitet, können sofort aussteigen." meldete der Ghul. Der finstere Blick, der ihn
daraufhin traf, verunsicherte ihn dann aber genug, daß er wieder etwas zurückruderte. "Denke ich." Er mochte diesen unheilverkündenden Blick nicht, wenn sie ihn aufsetzte, bedeutete dies meist
Ärger. Auch sie erhob sich vom Sitz, als der Zug in den Bahnhof einrollte und warf einen kurzen Blick auf die Taschenuhr in ihrer Linken, bevor sie diese wieder in die Tasche zurücknestelte.
Die Bahn mal pünktlich ! Wenn das einreißt und die Politik hört davon... Könnte Ärger geben.
Sie passierte Calvin, um ihre eigene Tasche zu holen. "Nicht denken, wissen !" war ihr einziger Kommentar dazu.
Als die Türen sich öffneten, verließ das Gespann den Zug und bahnte sich seinen Weg durch das Gewühl des Bahnhofs. Sie voran, Schwarzer Pulli, schwarzer, knöchellanger Rock, den Rucksack über die
Schulter geworfen, die Linke hinter den Trageriemen gehakt, dahinter er in Jeans, Turnschuhen und rotem T-Shirt mit Hemd darüber, bepackt wie ein Tragtier und immer wieder zurückfallend, worauf
sie aber keine Rücksicht zu nehmen schien. In der Bahnhofshalle angekommen, stellte sie daher auch den Rucksack ab, lehte sich gegen eine Wand und wartete auf den Begleiter. Die Zeit, die dieser
brauchte, um in die Halle zu kommen, verbrachte sie damit, sich umzusehen. Sie wollte sich einen ersten Eindruck von ihrer neuen Heimat machen, der Stadt, den Menschen, dem ganzen Rest. Finster-
tal hatte ja nicht umsonst einen eher 'speziellen' Ruf in ihren Kreisen. Als Calvin keuchend bei ihr zu stehen kam, ließ sie ihn etwas Luft holen.
"Und, was halten sie von unserer neuen Heimat, Calvin ?" wollte sie wissen.
"Ich wäre lieber woanders, soll ja ein gefährliches Pflaster sein, hab ich gehört..." gab dieser zurück. Sie schüttelte leicht amüsiert den Kopf, dann sah sie sich noch einmal um, diesmal
gezielter. Ob man wohl ein Empfangskomitee bereitgestellt hatte ?