11.05.2008 Die Herren Einbrecher planen ihren Coup

Totz66

Kainit
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Moishe hatte sich noch höflich von Antonia verabschiedet, war aber jetzt erleichtert endlich mit der Unterredung beginnen zu können. Es war schwierig gewesen seine Unruhe bei der Gesprächsrunde zu verbergen und dabei ein höflisches Gesicht zu machen, um sich seine Ungeduld nicht anmerken zu lassen. Moishe hatte sich bewusst nicht aktiv an dem Gespräch der drei anderen Kainskinder beteilligt um die Unterhaltung der drei nicht noch weiter zu verlängern. Die Nacht schritt unaufhörlich voran und es drängte ihn noch heute Abend alle Vorbereitungen für den Einbruch abzuschliessen damit sie ihren Mitarbeitern die notwendigen Versorgungen auftragen konnten und in der übernächsten Nacht zur Tat schreiten konnten.
"Sagen Sie Sophie, hat das Cafe´vielleicht einen Beamer an den ich meinen Laptop anschliessen könnte? Das wäre für meine Präsentation hilfreich. Ansonsten möchte ich nichts mehr zu trinken." Er wandte sich an seine beiden Gesprächspartner "Wenn einer der Herren noch etwas möchte bitte bestellt es jetzt. Es wäre mir lieb wenn wir dann im Anschluss ungestört bleiben könnten, wenn wir noch etwas benötigen melden wir uns bei Ihnen, Sophie."
Nach Sophies Antwort wandte er sich an Kai um die kurze Wartezeit zu überbrücken bis die Getränke der anderen kamen.
"Bei Dir alles in Ordnung Kai? Ich hoffe die erste Nacht verläuft nach Deinen vorstellungen. Hast Du schon neue Bekanntschaften geschlossen?"
 
Iain betrat den Raum gleich hinter Moishe, lehnte weitere Getränke ab und kramte sein Notebook und einen guten, altmodischen Notizblock aus seiner Laptoptasche.

Freudlich blickte er zu Kai und lauschte, was dieser zu berichten hatte.
 
Sophie würde leider nur einen Beamer im großen Versammlungsraum benennen können und in dem würden sich drei Gestalten enorm verloren vorkommen, wenn sie diesen benutzen wollten, aber es gab einen Flatscreen an dem man einen Laptop anschließen konnte.
 
Der Flatscreen genügte vollkommen, ging es doch nur um eine von Moishe nach Antonias Informationen zusammengestellte Graphikdatei mit den Räumlichkeiten im Inneren des Hauses.
"Danke, der Flatscreen reicht völlig aus. Ich schliesse den Laptop selbst an, danke sehr." Moishe wartete bis Sophie den Raum verlies und nach kurzer Zeit flimmerte das Bild der Graphik über den Flatscreen.

"Gut, das ist eine Karte des Inneren des Mentesse - Anwesens. Allerdings sind die Wände möglicherweise nicht genauso, weil Mentesse verschiebbare Wände eingebaut hat, der Raum hier in der Mitte des Erdgeschosses ist der Kontrollraum. Massive Stahlwände, Sicherheitsscanner, Retinascanner, Nummernschlösser, alles was man sich vorstellen kann. Der Weg dorthin ist wahrscheinlich mit Fallen gespickt. Mentesse schien auf Feuer zu stehen, wir konnten schon von aussen einen Flammenwerfer ausmachen. Ich würde ebenso mit Fallgruben gespickt mit Phählen, Säurewannen und ähnlichem rechnen. Ziel ist es das wir uns bis zu den Bedienungspannels am Eingang des Kontrollraumes vorarbeiten, den Öffnungsmechanismus zu überbrücken und sich dann dort Zugang zu verschaffen um den ganzen Dreck abzuschalten. Wenn alles gut geht kann ich die elektronischen Sicherheitssysteme überbrücken und eventuell auch das System hacken und neu programmieren. Was fällt Euch zu der Sache ein? Was brauchen wir bis übermorgen Nacht noch?"
 
Iain kramte in seiner Hosentasche und förderte einen kleinen, in ein Taschentuch gewickelten Gegenstand hervor. Sorgfältig wickelte er ihn aus und legte den Schlüssel, den er der Leiche der Gräfin entnommen hatte, auf den Tisch.

"Wieviel uns der hier hilft, weiß ich nicht genau. Wahrscheinlich öffnet er zwar die Tür, aber wenn wir Pech haben, muss man danach noch innerhalb einer bestimmten Zeit einen Sicherheitscode eingeben. Zumindest funktionieren so meines Wissens sehr viele moderne Alarmanlagen. Aber mit etwas Glück eröffnet das uns schon mal die Möglichkeit, schnell durch die Eingangstür zu kommen. Auch wenn mir ehrlich gesagt 'sicher' lieber wäre..." Iain grinste freudlos.

Dann dachte er einen Moment nach.

"Soweit ich weiß funktionieren sehr viele Lichtschranken mit Laserstraheln in einem Wellenlängenbereich, der im sichtbaren Spektrum liegt. Allerdings sind Laserstrahlen wie Sie sicherlich wissen, unsichtbar, so lange sie sich nicht an etwas brechen. Ich würde daher vorschlagen, dass wir uns mit Partikelspray eindecken, um damit mögliche Laserstrahlen sichtbar zu machen.
Soweit ich weiß, gibt es noch keine aktiven Brillen oder Sichthilfen die das können. Ob Nachtsichtgeräte sinnvoll sind weiß ich nicht. Vielleicht sind sie aber besser als Taschenlampen. Photosensoren sind heutzutage Standard... da kann ich mir ein paar böse Fallen vorstellen...

Was wir gegen Druckplatten und -sensoren im Boden machen können, weiß ich nicht... Wenn ich an diesen Flammenwerfer denke, würde ich mir am liebsten einen feuerfesten Anzug kaufen..."

Iain stockte.

"Gibt es so was? In vernünftiger Größe und ohne zu klobig zu sein?" Dann lachte er unsicher.
 
Moishe wartete nun zunächst darauf das Kai sich eine Meinung gebildet hatte. Er wollte nicht das der sich untergebuttert fühlte. Außerdem war er gespannt was er zu ihrer Unternehmung beizutragen gedachte.
 
Kai hörte aufmerksam zu, mit einem Cafe der vor ihm stand. Es war ernst, sehr ernst und die Tatsache das man einen groben Plan hatte genügte nicht um ihn zu erfreuen oder zu beruhigen, als Moishe ihn erst ansprach nickte er kurz, dann ging es von den anderen auch schon los bis er seine Meinung aussprach.

"Flammhemmende Kleidung ist nicht direkt ein Problem, flammhemmende Kleidung mit Aramidfasern sind heutzutage bereits als Berufskleidung nicht mehr schwer aufzutreiben wenn man erstmal einen Händler gefunden hat der sie im Sortiment trägt. Ich selbst habe einen leichten flammhemmenden Anzug, ich kann aber noch nicht sicher sagen ob meine Assistentin diesen ebenfalls bereits nach Finstertal gebracht hat. Bis übermorgen Nacht könnte man es schaffen einen entsprechenden Händler zu finden und ein paar Anzüge zu besorgen, garantieren kann man aber nichts."

Es folgte eine kurze Denkpause.

"Bei den verwendeten Hilfsmitteln sollten wir vorsichtig sein, Partikelsprays in zu hoher Dosis können bereits ausreichen um eine Lichtschranke auszulösen. Aufgrund der Möglichkeiten voin Mentesse und seiner Paranoia sehe ich ein erzwungenes Eindringen als letzte Wahl."

Er nahm einen leichten Schluck vom Cafe, das Blut war selbst in dieser kleinen Dosierung etwas das seine Laune hätte aufheitern müssen.

"Ich habe Kontakt zu einem Finstertaler Streifenpolizisten aufgebaut, einfachster Dienst aber mit Dienstausweis. Ich würde den Ansatz bevorzugen parallel herauszufinden ob sich die Bediensteten von Mentesse und der Gräfin noch im Gebäude befinden und noch ein gewisses Maß an Kontrolle besitzen. Ein Flammenwerfer müsste noch unter das Kriegswaffenkontrollgesetz laufen, der Polizist könnte hier im Dienst für das Ordnungsamt das Objekt kontrollieren. Am elegantesten wenn sie gelingen würde, erscheint mir noch eine andere Variante. Ich habe bisher selten Ventrue erlebt deren Diener nicht mit Namen vertraut waren auf die sie reagieren sollten, Namen von Boten des Primogens oder dergleichen. Versuchsweise sollten wir jemanden zum Gebäude schicken, als Bote im Auftrag ihres Primogens mit einer offiziellen Nachricht an die bediensteten im Haus und mit einer Anweisung später am Abend bestimmten Personen Einlass zu gewähren. Er könnte auch selbst bereits auffordern eingelassen zu werden, am Tag sollte das am wenigsten Mißtrauen hervorrufen. Es wäre eine enorme Abkürzung und sollte als Möglichkeit zumindest getestet werden."
 
Moishes graue Zellen ratterten fieberhaft als er das Gehörte verarbeitete. In gedanken ging er noch einmal das durch waser beim Besuch an der Villa gesehen hatte und über die Kontaktversuche zum Personal der Gräfin wusste.
"Bezüglich eines Versuchs der Kontaktaufnahme: Das wurde bereit versucht, keine Reaktion, niemand öffnet die Tür oder erwidert Anrufe der Akademie oder von direkten Amtsträgern.
Der Polizist würde mir nicht gefallen wenn ich ehrlich bin. Wenn die Polizei versucht sich Einlass zu verschaffen würden eventuell maskeradegefährdende Dinge zu Tage kommen.
Gleichsam ist es so das Mme. d´Auvergne mir zugesagt hat das in der Nacht des Einstiegs die Aufmerksamkeit der Behörden und der Polizei nicht auf das Anwesen Mentesse gerichtet sein werden und eventuelle Meldungen über unsere Aktivitäten dort unter den Teppich gekehrt werden. Außerdem ist es so gut wie sicher das kein privater Wachdienst existiert weil Mentesse viel zu paranoid dafür war das jemand Zutritt zum Haus haben könnte."
Moishe machte eine Pause und fuhr dann fort.
"Die Hinweise bezüglich der Lichtschranken sind berechtigt und werden wir berücksichtigen. Wenn Sie Vorschläge zur Ausrüstung haben machen Sie eine Liste , besorgen Sie was keiner von uns vorrätig hat und schicken Sie die Rechnung an die Akademie, natürlich sollte der Betrag sich in einem vernünftigen Rahmen halten, also keine Fluchthubschrauber bitte." Moishe grinste kurz und blinzelte Kai zu.
"Was die Schutzanzüge angeht muss man klären wie sehr diese die Bewegung einschränken. Einige der Überbrückungen an den Sicherheitssystemen werden sehr große Filigranarbeit erfordern. Wenn die Anzüge zu sehr die Bewegungen einschränken sind sie kontraproduktiv. Wenn Sie bereits einen solchen Anzug besitzen wäre es gut wenn sie für Iain und mich passende besorgen könnten. Wenn Sie für die Beinarbeit und Organisation Unterstützung brauchen oder Probleme haben kurzfristig Ausrüstung zu besorgen kann Ihnen mein Mitarbeiter Herr Rabinowitz eventuell weiterhelfen." Eine Karte mit Davids Handynummer und Namen wechselte den Besitzer von Moishe zu Kai.
"Wenn ich es richtig verstehe ist der Schlüssel den Iain hat für die Haustür. Somit hätten wir zumindest einen grundlegenden Zugang. Wahrscheinlich wird es danach schon den nächsten Sicherheitscheck geben, ich rechne mit einem Zahlencode um den Alarm abzuschalten. Normalerweise sollte ich den abschalten oder überbrücken können. Danach müssen wir drinnen weitersehen. Brauchen wir klassisches Einbruchswerkzeug wie Dietriche, Stemmeisen oder Schweissgerät? Vielleicht sollten wir auch einen Feuerlöscher mitführen."
 
"Sollte der Flammenwerfer tatsächlich Napalm versprühen, wäre es wohl am besten, wir nehmen Löschdecken mit. Oder bleiben ganz von ihm fern...
Oder wir organisieren mehrere CO2-Flaschen und fluten einfach den Raum damit. Dann kann da brennen was will, ohne Sauerstoff tut sich da nichts... und selbst wenn der Brenner den Sauerstoff direkt zuführt, breitet sich der Brand wenigstens nicht aus. Ersticken können wir in dem Raum ja nicht - einzig für menschliche Bedienstete wäre das gefährlich..."

Iain überlegte kurz.
"Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja bereits bei den Behörden dafür gesorgt, dass ein möglicher Alarm als Fehlalarm betrachtet wird? Oder sollten wir noch einmal explizit anrufen und Bescheid geben, dass wir von der Sicherheitsfirma beauftragt wurden und die Anlage checken - sie also nicht reagieren sollen?"
 
"Es gibt keine private Sicherheitsfirma. Wenn sich da eine meldet könnte genau das Aufsehen erregen. Mme. Sybille hat gesagt sie kümmert sich um Polizei und Behörden, ich sehe keinen Grund das wir uns da einmischen, zumal wir nicht wissen wie sie das macht. Auf diese Zusagen sollten wir uns einfach verlassen und mit größtmöglicher Sorgfalt vorgehen um eben diese Hilfe nur im Notfall überhaupt zu benötigen."
 
"Hm... ok... natürlich hast Du recht, mein Bruder.

Herr Braun, halten Sie die Aktion mit dem CO2 für Durchführbar? Meines wissens sollten zwei große Flaschen reichen um das gesamte Haus unter eine CO2 Athmosphäre zu setzen. Das sollte Brandhemmend wirken... es dürfte ja nicht üblich sein, Luftsonden anzubringen, die den Sauerstoffgehalt messen, oder?"
 
"Der Polizist wird wird für zukünftige Aufgaben zur Diskretion angewiesen."

Der Satz konnte einiges bedeuten, Moishe hatte aber wahrscheinlich eine Vorstellung von Diskretion bei Mitarbeitern die der von Kai ähnlich kam. Damit war diese Lösung leider weg.Die Visitenkarte nahm er entgegen.

"Üblich nicht, aber man geht normalerweise auch nicht von einer paranoiden Person mit großen Ressourcen aus. Unter den Umständen rechne ich damit daß der Flammenwerfer eine eigene Sauerstoffversorgung hat, dazu werden die Wände wahrscheinlich ausreichend bearbeitet sein um aus dem Bereich schnell einen sehr heißen Ofen zu machen. Ich schlage Anzüge im Baukastensystem vor, bei denen man je nach Situation schwerere Teile ablegen kann. Dazu werden neben dem sichtbaren Flammenwerfer möglicherweise noch andere verdeckte Vorrichtungen vorhanden sein, ob es weitere Flammenwerfer sein werden bleibt dahingestellt, um Personen an einer Flucht zu hindern oder einen Zugriff aus der Entfernung zu erschweren. Da CO2 wird wahrscheinlich nur begrenzt wirken. Soweit ich mich erinnere werden in der Industrie CO2 Behälter verwendet die eindeutig nicht mehr tragbar sind, wie viel davon allerdings jeweils Resserven waren kann ich nicht sagen. Für ein schnelles Löschen von Flammen wären sie allerdings definitiv sinnvoll."

Im Kopf arbeitete er eine Liste mit ab mit möglichen Hilfobjekten.

"Ist Bekannt wie stark das Gebäude gegen Funkübertragungen abgeschirmt ist? Bei bewglichen Wänden möchte ich Kameras in aureichender Zahl im Gebäude positionieren, mit einer Überwachungszentrale in einem Lieferwagen vor dem Gebäude."
 
Moishe war mit Kais Ausführungen mehr als einverstanden. Er war von Kais Vortrag über die Ausrüstung angetan und wurde erneut von seiner Fachkenntnis, Kompetenz und organisatorischen Fähigkeiten überzeugt. Er nickte dabei unmerklich Iain zu, eine Andeutung bezüglich ihrer Pläne für die Zukunft. Kai Braun war ganz sicher ein geeigneter Kandidat.

"Laut Frau de Groote sind die beweglichen Wände wohl aus massivem Stahl, bei den tragenden Fundamenten und Wänden würde ich mit hochwertigen Baumaterialien rechnen. Es würde mich wundern wenn wir so einfach rein- und rausfunken könnten. Einer meiner Mitarbeiter könnte aber versuchen wenn wir Zugang haben von draussen ein kleines Fahrzeug mit einer Kamera per Funk durchs Haus zu steuern wenn nicht alle Frequenzen gesperrt werden. So könnten wir auch den Weg vor uns auf mögliche Fallen erkunden. Ich schlage vor noch einige ferngesteuerte Kameras auf ferngesteuerte Fahrzeuge aus dem nächsten Modellbauladen zu montieren und diese ins Haus voraus zu schicken um möglche Fallen vielleicht auszulösen bevor sie uns erwischen. Iain, könnte Mia den Kram über Tag besorgen und bei David abliefern damit er die Kameras und Mikros, bzw. Sensoren montieren kann? Wichtig: Wir brauchen schon fertige Fahrzeuge, zum Zusammenbauen ist keine Zeit mehr. Im Zweifelsfall soll sie Ausstellungsstücke für den doppelten Preis kaufen, da sollten kleine Händler nicht zu viele Fragen stellen.

Der Vorschlag mit den Schutzanzügen mit abnehmbahren Komponenten ist ausgezeichnet, Kai. Kümmerst Du Dich darum?"
 
"Mia kann das organisieren, Moishe, gib mir bitte ein Liste mit allem was Du brauchst und sie macht das."

Iain überlegte kurz. Dann:

"Vor dem Haus haben unsere Handys fehlerfrei funktioniert, Störsender kann es also nicht geben. Zumindest nicht im Wellenlängenbereich der Mobilfunkbetreiber. Kann also innen nur noch ein Funkloch durch zu viel Abschirmung sein... an Störsendern kann es aber nicht liegen, außer sie haben wirklich extrem begrenzte Reichweite - und das hätte man an der Haustür eigentlich schon merken müssen..."
 
"Ich war nicht an der Haustür und hab dort nicht versucht zu telefonieren. Hat einer von Euch sein Handy in unmittelbarer Nähe des Hauses benutzt? Ich schlage übrigens vor das wir drinnen wenn möglich die Headsets nutzen die wir auf dem Schrottplatz hatten."
 
"Zumindest als wir die kleine Lauscherin dieses Nosferatu-Vogels vom Baum gepflückt hatten, hat mein Handy funktioniert. Ich weiß aber wie gesagt nicht genug über Störsender, um das genau beurteilen zu können..."
 
Die Ventrue dachten in der Ausrüstung ähnlich wie Kai, ein guter Vorteil schonmal.

"Ein ferngesteuertes Auto mit Kamera kann ich auch noch anbieten, ist allerdings noch in München gelagert, bei den Schutzanzügen werde ich sehen was sich machen lässt. Für die Funkübertragungen sollten wir mit unseren Mitarbeitern abklären ob sich in der Zeit etwas in der Art eines zuverlässigen Netzes an Relaisstationen im Kleinformat aufbauen lässt, besonders für schliessende Türen."

Bei den Headsets nickte Kai.

"Mein Handy habe ich nicht direkt am Gebäude getestet."
 
"Gut - das mit den Funkübertragungen kann David klären. Wenn Sie diesbezüglich weitere Anmerkungen haben steht er Ihnen unter der Nummer auf der Karte die ich Ihnen gab zu Verfügung. Besprechen Sie mit ihm einfach was Sie Sich vorstellen und er wird tun was er kann um es auf die Beine zu stelllen."
 
Kai machte sich nebenbei immer wieder Notizen.

"Ich stehe noch in Kontakt mit einer Securityfirma aus München die es mit den legalen Mitteln nicht immer so genau sieht, falls ihr Lieferanten für nötige Geräte aufteilen möchtet werde ich den Einkaufszettel weiterreichen."

Nebenbei dachte er daran wie sehr seine Kenntnisse doch abgebaut haben. Früher war er noch auf dem neuesten Stand, aber heute nutzte er meistens Personen die er am Zielobjekt sah, mit der modernsten Technik war er nicht mehr so verbunden. Eindeutig ein Umstand den man ändern musste.
 
Moishe nickte Kai dankbar zu. "Das ist sehr hilfreich, auch hier verweise ich Dich wieder mit der Materialliste an David. Eine Menge Materialien führe ich auch in meinem Lieferwagen mit - vielleicht kann ich also einen Teil des Materials selbst vor Ort zu Verfügung stellen."
 
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