[11.05.2008] Antrag auf Existenzberechtigung

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Das Lächeln ließ die Fremde tatsächlich noch sympathischer wirken.
Mike stand ebenfalls auf und setzte sich auf den Stuhl. Sein Blick und der gerade Rücken signalisierten Aufmerksamkeit, die abgewinkelten Ellenbogen ließen seine Schultern breiter erscheinen als sie waren, der Breitbeinige Sitz und die lässig auf den Oberschenkeln abgestürzten Hände zeugten davon das er sich zunehmend wohl fühlte.
##Richard hat dir nur geholfen weil es seine Pflicht ist. Das ist besser als wenn er es nur deinetwillen gemacht hätte.
Kaum hatte Richard einen Satz gesagt, schon musste Mike das Reden übernehmen, aber auch darauf waren sie vorbereitet.
"Ich komme aus Stuttgart. Durch Finstertal bin ich vorgestern rein zufällig gekommen, aber ihre Stadt hat schon von der Autobahn einen einladenden Eindruck auf einen Müden und Hungrigen wie mich gemacht."
Ein kurzes Schmunzeln.
"In der Nacht war kaum jemand auf der Straße und so war der Herr Stein tatsächlich der erste dem ich begegnet bin. Wie sie schon gesagt haben, hatte ich mehr Glück als Verstand."
Er ließ den Blick zu seinen Freund wandern und lächelte ihn dankbar an und vergewisserte sich dabei nebenbei, ob alles in Ordnung war und er nicht irgendwelche versteckten Anweisungen von dem anderen Vampir verpasst hatte.
Sogar die Frau wollte über Vampir-Politik reden. Hatte Jenny nicht auch angedeutet sie hätte keinen Clan? Aber sie gehörte wie Richard zu den „Freien“ oder Anarchen, doch Richard hatte einen Clan. Mike war sich nicht sicher. Klar war nur, dass die Frau keine Anarchen mochte. Aber warum sie mit seinen Mutmaßungen langweilen wenn der Experte neben ihm saß?
Er wand sich wieder zu der Blondine um.
"Er war so freundlich mich die letzten Nächte zu begleiten. Nur auf seine Treffen..."
War die Frau eigentlich auch eine Vampirin?
"„... bin ich leider nicht mit gekommen. Ich habe mich bis zu dieser Anmeldung eher bedeckt gehalten. Herr Stein, kann ihnen wahrscheinlich mehr über die Bewohner hier erzählen."
Viel mehr hätte er sowie so nicht erzählen können ohne sie zu langweilen oder als vollkommener Idiot dazustehen.
 
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Richard ergänzte im sachlichen Ton. "Gefunden habe ich Herrn Weiss kurz vor dem Morgengrauen vor 3 Nächten." Er sah auf die Uhr. "Also vor etwa 60 Stunden. Durch den Kampf um die Stadt kamen wir leider bisher noch nicht dazu, ihn vorstellig zu machen, nicht zuletzt, weil Herr Weiss zumindest einen Crashkurs in Sachen Etikette und vampirischen Angelegenheiten verdient hatte, so dachte ich." Richard lächete die Fremde an. Wer zur Hölle bist du? "Kennen gelernt hat er derweil nur mich, Esteban Sola, einem Gefallenen in den Kämpfen gegen Zacharias Geschöpfen und die Ancillae Jennifer Färber, selbst clanlos."

Richards Blick ruhte auf der wunderschönen Frau vor ihm, die ihre Boshaftigkeit hinter einer Maske der Etikette versteckte... Richard traute ihr nur so weit, wie bis zu einer wunderschönen brennenden Villa... Wobei das ein Anblick sein könnte, der einen Toreador wie die Motte ins Feuer ziehen könnte...
 
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"Es waren eher 40 Stunden. Ich habe also tatsächlich eine Clanlose getroffen."
##Das war unklug. Damit hast du Richard blamiert und ihm den Gesprächsfaden wieder abgenommen.
++Herr Stein im Kopf hätte es vermasselt. Das ist doch sonst dein Part, Idiot.
**Vor 60 Stunden lebte die letzte Frau in deinem leben noch.
 
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"Wieviel Zeit vergangen ist, spielt keine Rolle! Eine Nacht, zwei, drei. Die Hauptsache ist, dass Sie sich bei mir gemeldet haben."

Sybille lächelte die beiden Männer an.
Offensichtlich dachte sie noch immer nicht daran sich vorzustellen.

"Die clanlose Jenny Färber. Ein Name der mir ständig begegnet. Egal ob es die Geißel ist oder jemand der von den vergangenen Kämpfen berichtet. Ständig wird dieser Name erwähnt. Ich hatte bisher nicht die Möglichkeit die Dame kennenzulernen, daher frage ich Sie beide. Wer ist diese Frau und welche Rolle spielt sie Ihrer geschätzten Meinung nach für die Stadt Finstertal? Caitiff sind ja in der Regel eher dafür bekannt sich durch übertriebenes Fehlverhalten bemerkbar zu machen. Ist dies bei dieser Dame auch so?"
 
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Richard lachte leise und dezent auf... Es war mehr ein lautes Lächeln, denn ein Lachen.

"Jennifer Färber ist die ehrlichste Haut, die mir in der Nacht jemals untergekommen ist. Und mit Ehrlichkeit kommt nicht jeder gleich gut klar. Das sorgt für Reibungen, aber sie steht hinter der Stadt, verteidigt sie aufs Blut. Sie ist eine Ressource, auf die man bisher nicht verzichten konnte, auch wenn sie von Etikette und Traditionenen nur soviel gehört hat, wie Herr Weiss an meiner Seite... Und dabei noch nahezu alles überhören wollte. Sie dient der Stadt. Aber sie tut das nach ihren Regeln. Denen der Freundlichkeit, statt der Etikette." antwortete Richad, weder beschönend, noch allumfassend. "Ich hab mich noch nie mit ihr prügeln müssen." Dann lachte er wieder dieses dezente Lachen, wie um einen Scherz zu machen.
"Aber mir wurde von meinem Erzeuger beigebracht, man lege sich nicht mit Frauen an... Wenn man verliert, lacht einen der Clan der Gelehrten aus."
 
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"Herr Stein kennt Frau Färber sicher etwas besser als ich. Mir ist aufgefallen, das sie eine deutliche Abneigung gegen den gesuchten Zauberer hatte. Ansonsten besitzt sie eine nette und direkte Art.“

++Wenigstens labert sie nicht so schwuchteltig rum wie du, Mister Stock im Arsch.

„Außerdem hat sie uns sehr zuvorkommend Kost und Logis angeboten."

++Sie hat dir einen Penner und ein Scheißhaus geschenkt.
**Diese treue Seele hat, dir zuliebe, das Leben ihres Freundes in deine Hände gelegt.
 
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"Interessant!"

Sybille schien etwas entäuscht. Diese Aussagen führten in eine Richtung, die die Dame zu einem echten Problem werden lassen konnte. Schon die anderen hatten berichtet, das sich diese Färber für die Stadt verdient gemacht hatte, aber gleichzeitig auch ein Ärgernis war. Am Besten wäre es, wenn sich etwas finden ließe, mit dem man diesen wilden Blutbastard ein wenig im Zaum halten könnte. Irgendeine Verfehlung, eine Sünde mit der man sie steuern konnte.

Nun, sie musste nur tief genug graben. Irgendwann würde sich etwas finden. Jeder Kainit hatte seine kleinen düsteren Geheimnisse. Man lebte nicht vom Blut der Lebenden ohne das man hier und da schwer über die Stränge schlug und sich versündigte.

Was aber wenn nicht?


Dann musste man etwas konstruieren.
Eine Situation schaffen, die am Ende auf eine schwere Verfehlung hinauslief.

Sybille kam ein Gedanke.

"Hervorragend! Mir scheint, dass diese Dame genau die Richtige sein dürfte, sich um die Intigration des Herrn Weiß in die Gefüge der Camarilla zu kümmern und sich für seinen Werdegang verantwortlich zu zeichnen. Ehrlichkeit, Opferbereitschaft und Mut sind genau die wesenzüge die unsere Stadt benötigt. Außerdem sollte ein Caitiff von einem Caitiff ausgebildet werden, meinen Sie nicht? Da Sie, Herr Stein, allerdings so richtig bemerkten, dass beide nicht sonderlich gut in unseren Regeln und Gesetzen ausgebildet sind, werden Sie -als Freund der zwei- diesbezüglich den theoretischen Unterricht übernehmen und die Wissenslücken der zwei möglichst schnell und umfassend schließen. Einverstanden?"

Eine retorische Frage.
 
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Richard lächelte erleichtert... Eines der bestmöglichen Ergebnisse, die er sich vorstellen könnte... Allerdings für Jennys Behnehmen verantwortlich zu sein... Wenn er ihr seine Lage erklären würde, wird sie sich schon einverstanden erklären...

Inzwischen hatte sich Richard die Situation auch erschlossen... Vor ihm saß ein Camarilla Ahn, der die Führung der Stadt übernommen hatte... Vermutlich eine Toreador, schließlich war das hier eine Rosenstadt... Das sie eine Archontin war, hatte sich ihm jedoch noch nicht erschlossen.

"Selbstverständlich." antwortete Richard zufrieden. "Es bleibt nur noch ein Problem... Ein letzter bürokratischer Schritt für meine eigene Einbürgerung." Richard legte seine Mappe auf den Tisch. "Wie gesagt... Die letzen Nächte waren recht turbulent..."
 
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Mike nickte und lächelte kurz dankbar, während er sich am Riemen riss, damit er vor Begeisterung nicht anfing blöd zu grinsen.
**Du kommst zu Jenny und Richard? Das Glück ist dir heute wahrhaftig gewogen!
Ansonsten hielt er den Mund, auch wenn es ihm bei der hübschen Frau ein bisschen schwer fiel.
++Die Schnalle hast du echt nicht beeindruckt, Schlappschwanz. Die überlässt dich doch glatt ner anderen Schlampe. Dabei müsste die Schnalle hier doch auch dringend mal eingeritten werden.
##Sie schieben dich ins politisch feindliche Lager ab. Möglicherweise unwissentlich. Du bist nicht dauerhaft sicher. Möglicherweise eine Diskriminierung weil du clanlos bist.
 
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"Jaja, der lästige Papierkram!"

Sybille nahm die dargereichte Mappe entgegen, warf einen kurzen Blick hinein und gab Mike dann eine neue sogar nach frischem Papier duftende zurück.

"Bitte füllen Sie diese Akte sorgfältig aus, Herr Weiß. Beantworten Sie alle Fragen so gut Sie es vermögen. Sein Sie jedoch auch nicht verzagt, wenn Sie nicht alle Fragen beantworten können. Lassen Sie diese einfach weg. Sobald Sie damit fertig sind, spätestens jedoch nach zwei Nächten müssen Sie mir den Hefter jedoch zurückgeben."

Ein aufmunterndes Lächeln folgte.

"Gibt es sonst etwas zu besprechen, die Herren?"
 
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Ich werde mich wohl bei wem anders erkundi8gen müssen, wer du bist... Kommt so doch schon recht schlecht.

"Von meiner Seite aus... Nein. Ich danke ihnen für die Zeit." Er sah zu Mike rüber. "Wie siehts bei ihnen aus?"
 
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"Dankeschön." Mike blätterte den Hefter kurz durch, ohne sich etwas genauer anzuschauen.
"Ich komme dann spätestens in zwei Nächten wieder zu ihnen." Diesmal war seine Freude rauszuhören.
++Dann aber ohne Anstands Wauwau.
##Du solltest dir noch bestätigen lassen, dass dich jetzt niemand töten darf.
"Mit der Akte kann ich solange nachweisen, dass ich angemeldet bin? Ansonsten hab ich wahrscheinlich alles was ich brauche."
 
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"Nun gut, dann war es mir eine Freude Sie beide kennengelernt zu haben! Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und eine erfogreiche Nacht. Zögern Sie bitte nicht sich im Falle von Problemen oder Fragen direkt an mich zu wenden. Meine Tür steht jederzeit offen für alle..."

Nichts an der Mimik der Ventrue ließ einen Trick oder eine Hinterlist vermuten.
Offensichtlich war es ihr ernst damit.

"Sie dürfen sich entfernen, guten Abend!"
 
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Richard erhob sich langsam. Als er stand, verbeugte er sich tief und lächelte die unbekannte Ahnin förmlich an.

"Einen schönen guten Abend dann noch."

Richard erhob sich langsam... Hoffentlich hatte Mike es ihm gleichgetan...

Dann wandte er sich langsam um und ging mit gemessenen Schritten aus der Akademie. Erneut stiefelten Springer durch die Kunstakademie.
 
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##Du hast die Frage zu beiläufig gestellt. Sie konnte sie einfach übergehen.

Natürlich tat es Mike Richard gleich und erhob sich ebenfalls. Nur das mit dem Klappehalten schien er vergessen haben.

"Die Freude war ganz meinerseits. Ich komme gerne auf ihr Angebot zurück."

**Du gibst dich sonst mit nichts geringeren als der Privatnummer zufrieden. Doch hast du hier eine erfolgreiche Anmeldung und ein weiteres Treffen errungen. Vielleicht solltest du dich mit ihrem Namen zufrieden geben.

Mike ging davon aus, das die Blondine es über das viele Verbeugen schlicht vergessen hatte sich vorzustellen.

++Das Namensschild ist ihr zwischen die Titten gerutscht. Hättest du dich wie Richard im stehen verbeugt, wärst du sicher klüger als jetzt. Was nicht viel heißen muss, Armleuter.

Richard verbeugte sich, also ging Mike wieder auf seine Knie, verbeugte sich und stand wieder auf als sich Richard umwand.

"Vielen Dank."
strahlte er. Letzte Chance.
"Auf wiedersehen. Frau …?"

++Vergiss es, die ist natürlich blond. Aber sind das nicht die besten, Stecher?
 
Die Reaktion der Ventrue bestand aus einer Mischung aus Erstaunen und ehrlicher Erheiterung.

"Sie dürfen mich Frau D'Auvergne.", antwortete Sybille allein an Richard gewannt. "Gesandte der ehrenwerten Madame Guil und Rechte Hand des für eine Übergangszeit eingesetzten Prinzen von Finstertal, Monsignore Galante. Ahn des Clans Ventrue. Sorgen Sie bitte dafür, dass Herr Weiß darüber informiert wird, dass seine Stellung, wie auch sein Blut es nicht erlauben, dass Wort direkt an einen Ahn zu richten. So ist es in der Camarilla üblich und so werden wir es in dieser Stadt auch weiterhin halten."

Wesentlich nachsichtiger sah sie nun auf den vor sich knienden Clanlosen hinab.

"Lernen Sie so viel wie nur irgendmöglich, verbessern Sie Ihren Status und beweisen Sie, dass Sie auch längerfristig ein produktives Mitglied der Camarilla sind. Ich bin sicher, dass Sie mit etwas Mühe und einer guten Schule schon bald hoch erhobenen Hauptes vor mir stehen."

Ein Lächeln.

"Ich freue mich auf diesen Tag!"
 
Richard blieb stehen. Mike... du verdammter Vollidiot! war sein erster Gedanke. Der zweite: Scheiße... dann hab ich die Situation NOCH fälscher eingeschätzt. Wir sind am Arsch! Immerhin scheint sie Respekt vor Jenny zu haben...

Er ließ sich nichts anmerken.

"Frau D'Auvergne. Ich werde mein Bestes tun Herrn Weiß zu unterichten." Das war die volle Wahrheit. Er stand mit erhobenen Haupt der Ahnin gegenüber und wartete ab.
 
"Sie waren bereits entlassen!"

Im Gesicht der Archontin waren keinerlei Gefühlsregungen zu erkennen. Allerdings schien sie tatsächlich das Interesse an ihren beiden Besuchern verloren zu haben. Fast schon symbolisch griff sie nach einer Akte die vor ihr auf dem Schreibtisch lag und schlug sie auf. Dann wanderte ihr fragender Blick wieder hoch zu ihren zwei Gästen.
 
++Frau Aubergine, die für Tante Gulli einspringt, die Sekretärin von Mister Schleimer ist, der die Vertretung für den Königssohn spielen darf?! Die Tussi muss sich ja furchtbar wichtig vorkommen.
##Das ist sie tatsächlich. Sie steht in deren Hierarchie weit über dir. Deswegen hat sie auch deine Frage überhört.
++Blondie wollte das du Fragen stellst! Rang ist halt kein Ersatz für Hirn.
##Die Zurechtweisung ging an deine Adresse. Wahrscheinlich weil du auf ihre vergessene Vorstellung erwähnt hast. Pass auf das du nicht ihren Stolz verletzt. Richards Anweisung, still zu bleiben, war gut. Er kann gut geraten oder es geplant haben.

Trotz dem gerade festgestellten Rangunterschied schaute Mike der Rechten Hand des Prinzen geradewegs in die Augen als sie zu ihm nieder blickte.

##Sie kann dir ihre Überlegenheit verdeutlichen und es wie Glückwünsche anhören lassen.
**Weder hat sie die Regeln verfasst, noch muss sie entschuldigen. Trotzdem will sie dir Hoffnung geben. Wie gut das dich Regeln nicht verschrecken.

Das Lächeln der hübschen Ahnin erwiderte Mike mit einem feierlichen Nicken und einen leichten Schmunzeln um die Mundwinkel. Auch er freute sich auch auf diese Nacht. Wenn es nach Mike ginge, würde sie früher kommen, als die Vampirin dachte. Er brauchte nur noch eine passende Abkürzung.

++Wenn die Schlampe erst mal kniet wird sie merken das du noch was anderes für sie erheben kannst, als nur den Kopf, Rammler.

Zweimal waren sie nun verabschiedet worden und zweimal wand sich Richard schon zum gehen. Ein drittes mal wollte Mike seinen Freund nicht warten lassen. Sie hatten hier nichts mehr verloren und nichts mehr zu gewinnen.

**Der Wert eines Gefährten übersteigt den Rang der Fremden mit Leichtigkeit.

Mike erhob sich also wieder auf Augenhöhe einer der einflussreichsten Frauen Europas und noch ein paar Zentimeter darüber hinaus, drehte ihr den Rücken zu und folgte Richard nach draußen.

Beim schließen der Tür musterte Mike unauffällig die darüber angebrachte Phalanx an Kameras. Erst ein paar Meter weiter ließ der junge Vampir die ihm auferlegte Stille und ernste Miene fallen. Stattdessen zog sich sein spitzbübische Grinsen über sein Gesicht.

„Hah! Ich lebe tatsächlich noch! Ich bin zwar kein Experte, aber das lief doch ausgezeichnet. Oder wie sehen sie das, Privatdozent Stein!? Vor allen wie du das mit Jenny eingefädelt hast, absolut abgefahren!“
 
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