[11.04.2004] Je später die Nacht desto schöner die Gäste!

Darkness

Headshot to be sure!
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Raphael parkte seinen wagen dort, wo er ihn auch bei dem ersten, so bedeutungsvollem Treffen auf Dimitri geparkt hatte.

Langsam schlenderte er mit Brenda an der Hand über den von Pfützen übersääten, betoniereten Vorplatz der Lagerhalle.

"Na habe ich zuviel versprochen?" fragt er Brenda mit einem Lächeln auf den Lippen und klopft lautstark an die Haupttür des Gebäudes.

Lass ihn Zuhause sein...BITTE!
 
Die Tür war nicht verschlossen. Als du sie nach einem leichten Ziehen öffnest findest du Dimitri an die Wand gelehnt in einer dunklen Ecke vor.

Dimitri hat seine Beine an sich gezogen und er spielte mit seinen Fingern herum. Es sah so aus, als würden sich seine Finger ab und zu mal verlängern, dann aber wieder kleiner werden. Ab und an konnte man kaltes Weiß sehen... vielleicht Knochen?

Dimitri lächelte seine beiden Gäste an, als sie auf ihn zutraten.

"Schön euch zu sehen!" Dimitri erhob sich und ging zur Tür, durch welche beide zuvor gekommen waren. Er verschloss sie und übertönte das Geräusch mit einem lauten Räuspern.

"Setzt euch bitte. Auf den Boden. Es tut mir leid, ich habe noch keine Möbel, aber da wollte mir ja Raphael, die geile Sau, helfen."

Lächelnd lies er sich wieder auf den Boden sinken und entblößte so seine scharfen Zähne. Nicht nur zwei, sondern alle Zähne waren spitz und wahrscheinlich scharf wie Rasiermesser. Mit einem leichten Kratzen an seinem Handgelenk öffnete er seine Ader, welche sofort zu bluten begann. Lächelnd hielt er seinen Arm in die Höhe, und fragte leise: "Wer möchte als erstes?"
 
Brenda sah die spitzen Zähne, sah das Blut und in ihrem Kopf gehen alle Alarmglocken los.
"Raphael, was auch immer Dimitri ist, wir sollten hier verschwinden. Bitte."
Sie drehte sich um und versucht Raphael mit sich zu ziehen. Ihr Verstand kann gar nicht verarbeiten, was sie da sieht, aber ihr Körper ist völlig auf Flucht eingestellt.
 
Raphaels Blick war verwirrt... er .. war verliebt.. in ein Monster!

Eigentlich wollte er weglaufen, sich retten, dem Tode entfliehen, aber er konnte nicht! Er konnte nicht weil er dieses Monstrum liebte und er konnte nicht weil das Blut nach ihm schrie!

Schwer und schnell atmend, jederzeit bereit los zu laufen doch wie festgenagelt stand Raphael da und schaute zu wie Tropfen für tropfen auf den Betonboden fiel und von ihm aufgesogen wurde.

Was für eine Verschwendung, war das letzte was er dachte, bevor er sich mit einem Sprung auf das Handgelenk seines Geliebten stürzte und in das kalte, zähe Fleisch Dimitris biß um mehr, noch mehr Blut aus seinem Körper zu ziehen... es tat so gut das kalte Blut in der Kehle zu spüren!
 
Raphael riß sich von Brenda los und stürzte sich auf das Blut von Dimitri.

"Nein, Raphael!"

Brenda rannte zur Tür, rüttelte dran, versuchte sie zu öffnen, nach außen oder nach innen. Panisch schaute sie in die Richtung dieses unheimlichen Paares, der eine völlig gebannt und der andere einfach nur schrecklich...
 
"Setzen!" meinte Dimitri leise, aber voller Wut. Er hatte sich nicht zum Spaß die Arbeit gemacht diese Menschen zu dem zu machen was sie jetzt waren. Er erhob sich langsam und schleuderte durch geschickte Handbwegegungen sein Blut in Brendas Gesicht, als er um sie ging.

"Du willst und brauchst es doch auch!"

Mit jeder Handbewegung klatschten ihr neue Blutstropfen auf das Gesicht, ihre Kleidung, ihre Hände.

"Schrei soviel du willst, niemand wird dir helfen! Das weißt du genau so gut wie ich!"
 
Süchtig, nicht mehr wahrnehmend was passierte, kroch Raphael wie ein Tier hinter Dimitri hinterher, leckte das tropfende Blut vom Boden und versuchte nach dem sich ständig bewegendem Arm zu schnappen.

"Mehr..." gurgelte er aus blutiger Kehle. "Gib mir mehr!"
 
"Nein... bitte. Tu mir nichts."
Das Blut es lockte, so verführerisch. Gehorsam setzte sie sich auf dem Boden, Tränen der Angst laufen ihr über die Wangen und innere Zerrissenheit spielget sich in ihren Augen wieder.
Er ist so sympathisch und so schrecklich zu gleich. Sie mag ihn, will ihn nicht enttäuschen, doch ihre Angst flüstert ihr was anderes. Und das Blut. Ein zufälliger Spritzer landete auf ihren Lippen und mechanisch leckte sie es ab. Es war so köstlich. Der gleiche Geschmack, als sie diesen unbeschreiblich schönen Sex mit Raphael hatte. Und sie wollte mehr davon und während in ihrem Kopf die Angst mit dem Verlangen um die Vorherrschaft rangen, gab ihr Körper nach...
 
Dimitri formte seine Lippen zu einer Kussform und schleuderte Raphael einen blutigen Luftkuss entgegen. Anschließend nahm er beide in die Arme. Er beughte sich von hinten an sie heran und schnackte seine Arme einen kurzen Moment nach vorne, so das sie eine Länge von guten 1,50 annahmen.

"Wisst ihr was über Vampire? Kennt ihr Geschichten? Mögt ihr sie?"

Waren seine kurzen fragen, als er seine langen Arme schützend um die beiden legte.

"Kennt ihr die Erotik des Bisses?",dabei sah Dimitri kurz zu Raphael, denn er wusste was von der Erotik des Bisses.
 
Schwungvoll schnappte sich Raphael Dimitris Arm und trank einen großen Schluck, nahm den Mund voll Blut und kroch zu Brenda.
Sein Körper war voller <Blut, sein gesicht, seine Haare.
Langsam faßte er brenda am Kinnd und blickte ihr tief in die Augen, dann küßte er sie und entließ das Blut aus seinem Mund in ihren, sie mußte trinken um zu wissen wie er sich fühlte.
 
Brenda rückt dicht an Raphael. Er schien ihr in diesem Wahnsinn noch das normalste und außerdem ekelte sie sich vor den Berührungen von Dimitri, ekelte sich vor seinen langen armen.
Wie gern wollte sie die Augen schließen, Raphaels Kuß genießen und alles wäre wieder wie vorhin im Park.
Stattdessen ergoß sich ein Schwall Blut in ihren Mund, so köstlich und süß. Ihr Verstand schreit NEIN!
Aber ihr Körper genießt jeden einzelnen Schluck.
Ich muß raus aus diesem Wahnsinn, raus hier. HILFE Aber es bleibt nur ein stummer Schrei der Gedanken und ihr Körper schmiegt sich willig in Raphaels und Dimitris Arme...
 
"Ihr habt meine Frage nicht beantwortet!"

Dimitri wiegte beide in seinen Armen, er wollte sie nicht verletzen, er wollte nur dass sie keinen Scheiss bauten.

"Willst du mal was wirklich geiles fühlen?" fragte er Brenda, bevor er ihr sant in den Hals biss um sich das BLut wieder zu holen, was er schon verbraucht hatte.

Out of Character
2 BP von Brenda... ganz langsam, mit dem Blick auf Raphael
 
NEID! Es war der pure Neid der aus seinen augen sprach, er wollte es auch, dieses Gefühl, dieses Kribbeln, diesen Blutigen orgasmus.

Verzweifelt versuchte er das Blut welches an Brendas Hals entlang bis in ihr Delotee lief abzu lecken.
Es schmeckte anders, es war nicht Dimitris, er wollte diesen Biß auch er wollte mehr von Dimitris Blut, alles war egal.

Wie in Trance biß er Dimitri in den Arm, versuchte mit seinen Stumpfen Zähnen endlich bis zum Fleisch vorzudringen, sein Blut zu schmecken, stark und von der Sucht getrieben sog er an der gebissenen Wunde.
 
"Ich.. ich weiß nichts über Vampir-Geschichten und ich kenn nicht die Erotik des Bisses" Mehrfach mußte sie schlucken, ihre aufsteigenden Tränen besiegen.
Kurz zuckte sie zusammen, als die scharfen Zähne ihre Haut ritzten und dann schwamm sie in einer Welle absolutem Wohlgefühlt, Geilheit und Wollust. Unkontrolliert und ihr Verstand versteckte sich in eine Ecke ihres Hirns und verstummte. Nichst auf Erden konnte schöner sein als das, was sie jetzt erlebte...
 
Dimitri leckte sich über die Lippen, nachdem er genug von Brendas Lebenssaft gekostet hatte. Ja, sie schmeckte vorzüglich, dessen war er sich jetzt sicher. Ber es war an der zeit, beide zu beruhigen.

Dimitri knallte Raphael ordentlich eine, als dieser versuchte sich an seinem Blut zu laben. Schallend ertönte das Geräuch der Backpfeife in der Halle, während Brenda noch jammerte.

"Hört auf! Beide! Ihr reizt mich zum Zorne, und ihr seot zu wertvoll um euch einfach gehen zu lassen."
 
"Nein!", mehr sprach Dimitri nicht. Ich muss noch etwas mit euch besprechen, und es wird etwas dauern. Es ist wichtig!"

Dimitri sah Brenda an... sie sah Müde aus, kein Wunder nach dem Blutverlust. Dimitri erhob sich und biss unvermittelt Raphael in den Hals. Auch du sollst belohnt werden, dachte sich Dimitri.

Out of Character
2 BP
 
Völlig überfordert mit dem gerade Erlebten, den unbeschreiblichen Gefühlen, dem Haß und dieser Zuneigung und diese pervertierte Geilheit schlang Brenda ihre Arme um ihre Beine und ihr Blick ging ins Leere.
Hilfe.. hilfe Intuitiv formte sie diese Worte in ihren Gedanken, Worte die ihr von der schwarzhaarigen Frau vorgegeben wurde und zwar nur wenige Minuten zuvor im Park.
Raphael, ihr geliebter Raphael erniedrigte sich vor diesem Monster, um noch mehr seines unverschämt köstlichen Blutes zu bekommen.
Und ihr Körper selber sehnte sich nach dem Kuß des Monsters und zugleich nach seinem Blut.
Und ihr Verstand war gelähmt und ihr Körper auch.
Und sie wartete auf das, was dieses Monster erzählen wollte...
 
Hingebungsvoll ließ Raphael zu das Dimitri ihn biß, fest umklammerte er zittrig Brendas Hand und schaute ihr tief in die Augen.

"Diese... Nacht... für immer..." hauchte er ihr entgegen und verschwand dann im Rausche des Blutes und in der Schwäche seines Körpers.
 
"Hört zu... das Erste und Wichtigste was ich euch erzählen werde ist das NIEMAND wissen darf, dass es mich gibt. Ihr seit nun meine Freunde. Ich gebe euch das, wasihr braucht, und ihr tut das was ich von euch will, ist das klar?

Ich werde euch später einweihen, was genau mit euch geschieht, doch ihr solltet eighentlich jetzt schon eine Veränderung in eurem Körper wahrnehmen können."

Dimitri deutete auf den schweren Tresen, der im Raum stand.

"Raus damit!"
 
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