09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

AW: 09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

Moishe blickte auf das traurige Schauspiel und fragte sich was er, dessen Herde noch nicht in der Stadt war, wohl in so einem Fall tun würde. Er hatte noch keine Freunde hier wie Alexander, auf die er sich verlassen konnte, für ihn würde es wahrscheinlich das Ende sein, wenn sie ihn mit dem Krankenwagen abholten konnte er Arzt, Pfleger und Fahrer verspeisen - und sich danach wegen Maskeradebruch in die Sonne legen - suchen würde ihn nach so einem unverzeihlichen Fehler niemand müssen - er würde die Konsequenzen tragen wie es ihm seine Ehre und die Ethik des Clans der Könige vorschrieb.
Andererseits sprach diese Situation klar für den Nutzen eines Klüngels dem man vertrauen konnte, der sich gegenseitig unterstützte, lehrte und übereinander wachte. Wer einem ans Bein pinkelte bekam es mit allen zu tun - eine schöne Idee, aber wie sah die Realität aus? Wer kam überhaupt in Frage für so etwas? Zu viele Kainskinder waren zu sehr Individualist, noch mehr waren im Grunde nicht vertrauenswürdig oder nicht bereit sich den notwendigen Regeln eines solchen Bundes zu beugen, waren nicht bereit einmal ihre eigenen Vorstellungen hintan zu stellen, etwas das ihm bei näherer Überlegung vielleicht auch schwerfallen würde. Seine konservative Betrachtungsweise, seine Vorbehalte gegen moderne Gesellschaftsmodelle, egal ob in der sterblichen Welt oder in den zahllosen Nächten der Kainskinder. Auch würde ein solches Bündnis mit seinen Verpflichtungen gegenüber seinem Mentor kollidieren, in dessem Auftrag Moishe nun schon seit über 50 Jahren von einer Stadt in die Nächste reiste, immer in Gefahr dabei als Bote für die Nachricht haftbar gemacht zu werden.
Wie soll das alles weitergehen? Du baust nichts, du schaffst nichts, du bist weit davon entfernt für dein Volk auch nur irgendetwas tun zu können - dein Wort gilt weder in unserer Welt noch in der der Setskinder irgendetwas. Warum hast du dich so darum bemüht den Blick deines Mentors auf diese Domäne zu lenken? Was projizierst du an Hoffnung in diese bedrängte und gefährdete Stadt hinein und vor allem für und auf wen hegst du hier Hoffnungen?
Moishes Blick kehrt wieder zu dem eigentlich allem Anschein nach ungleichen Paar zurück und der Ventrue siniert finsteren Blickes weiter und schweigt.
Aber halt, eine Sache gab es noch zu tun, seine Mitarbeiter mussten herbeigeholt werden. Moishe griff zu seinem Handy und verlies mit einem knappen "Entschuldigen Sie mich bitte einen Augenblick, ich bin gleich zurück." So können die Beiden auch vertraulich miteinander reden, Alexander endlich die Frage stellen was der ihm unbekannte Schmock hier zu suchen hat und wofür sie ihn angeschleppt hat und wozu der überhaupt gut ist.
Moishe grinst eines seiner selbstironischen Grinsen und wählt die Kurzwahl für David.
Er ist sich durchaus bewusst das er derzeit hier in der Domäne so wichtg wie ein Appendix ist, zumindest Antonia de Groote hat ihm das recht plastisch vor Augen geführt, als ob er das nicht schon im Vornherein gewusst hätte. Aber prinzipiell störten ihn offene Worte nicht, es gab nichts verstöhrenderes als Harpyien die einen nur schweigend ansahen ohne zu reden. Moishe ging da das Malkavianer - Weib aus Neapel im Koipf herum, aber die dortige Prinz, Moishe fand es absolut albern die weibliche Führerin einer Domäne männlich zu betiteln, hatte ohnehin einen merkwürdigen Sinn für Humor, das zog sich durch alle Ämter die ihr dienten.
Nach mehrfachem Klingeln hob David schließlich ab und riss Moishe aus seinen Gedanken. "Ah, schön das Du Dich auch mal meldest David, haste mal kurz die Barmitzva - Feier deines Neffen in Haifa besucht oder warst Du in der schwedischen Sauna?...Unter der Dusche....Ja, Reinlichkeit ist wichtig....also, ich empfehle Dirfortan bei Tage Deine Körperhygiene zu pflegen. Weiterhin könnt Ihr Beiden dann morgen bei Tage nach Finstertal kommen. Sucht dann als erstes eine Wohnung, die notwendigen Dinge die sie erfüllen musst kennt Ihr ja. Ruft mich dann an wenn Ihr was gefunden habt. Ich melde mich mrgen Abend wenn ich dann noch am Leben bin, Shalom." Bevor David das kommentieren konnte legte Moishe auf und ging wieder zurück in sZimmer um bei der Fütterung seines Primogens zuzuschauen und vor sich hin zu brüten.
 
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Alexanders Auge fixierte den Beutel in Meyyes Hand gierig. Langsam und mit leisen knirschen schoben sich seine Reißzähne aus dem Kiefer. Leicht öffnete er die Kiefer und erwartete die existenzsichernde und heilende Flüssigkeit.

Mit einem leichten zittern versenkte er die Zähne in dem Blutbeutel und presste die spröden Lippen an den kalten Kunststoff. Den ersten Schluck nahm er langsam und vorsichtig. War es die richtige Vitae, welche Meyye ihm verabreichte?
Doch er schmeckte es sofort. Der Geschmack war für ihn unverkennbar und auch existenziell.

Mit der Kraft eines Saugers zog er die Vitae aus dem Beutel und führte sie seinem geschundenen Körper zu. Doch der Beutel war viel zu schnell leer. Bis auf den letzten Tropfen leerte er die Konserve.

"Ich brauche mehr!" stieß er zwischen blutigen Zähnen hervor.

Der tiefe Schnitt an seinem Hals kam in Bewegung. Von innen heraus setzte die übernatürliche Heilung ein und verband verstörte Zellen und Fleisch wieder miteinander. Bevor der zweite Beutel seine Lippen erreichte und moishe den Raum ein zweites mal betrat, war von der Wunde nurnoch eine Rosa Linie zu sehen...
 
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Moishe betrat wieder den Raum und registrierte während er sich wieder auf dem einzigen Stuhl niederlies das die Vitae ihre Wirkung wie üblich tat. Alexanders Worte das er mehr brauchte beschrieben ebenso das Offensichtliche wie die das Dilemma in dieser Angelegenheit. Er würde wohl selbst nicht jagen können und Helena würde sicher nicht die notwendigen Mengen an passender Vita besorgen können, also würde es wohl im Notfall an Meyye und ihm hängen bleiben.
Sie würden also zusehen müssen noch heute Nacht in die Gänge zu kommen, da der vampirische Organismus über Tage die verbliebene Vita in Alexanders Körper zum Heilen der schweren Wunden an Arm, Auge und Hals verwenden würde. Dabei würden keine Reserven bleiben - wenn er also nicht genügend Vita in Alexanders Körper war würde er sich quasi in Starre heilen.
Außerdem war dann auch noch der ungute Einfluss des Koldunen auf den Blutverbrauch zu berücksichtigen - wenn es in der kommenden Nacht noch anstrengender würde aufzuwachen könnte das Ventrue - Primogen entweder nicht erwachen oder unter der vollständigen Kontrolle des Tiers stehen. Dem musste zwingend vorgebeugt werden.
Man würde also unbedingt etwas brauchen in dem man die abgezapfte Vita notfalls transportieren und frisch halten konnte bis man sie zu Alexander brachte. Moishe hoffte nur das Alexander eine große Herde hatte und seine Vorliebe nicht auf 65 jährige Jungfrauen afrikanischer Herkunft geprägt wäre. Wenn es etwas weniger ausgefallen wäre würde sich das Problem vielleicht durch die ein oder andere Bordsteinschwalbe und diverse Escort - Services lösen lassen.
 
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Wozu hat Meyye denn noch zwei solcher Beutel in der Hand. "Hast vergessen, Bitte zu sagen." kann sie sich nicht verkneifen, ehe sie den nächsten Beutel in die richtige Bissreichweite hielt. Immerhin sieht die Wunde am Hals schon wieder gut aus.. keine Gefahr mehr, dass ihm der Kopf abfällt, das ist erstmal das Wichtigste. Das eigentlich verstörende an ihrem Zustand ist, dass selbst das fehlende Auge und der abgerissene Arm wiederkommen können... es ist mehr als grotesk, daran zu denken dass Alexander - oder jeder andere relativ junge Kainit - mit genügend Blutzufuhr verwesende Arme geradezu wie am Fließband produzieren könnte (bei älteren Vampiren wäre der Weltaschebedarf gedeckt). Ob Gott wusste was er tat, als er Kain ausgerechnet diesen Fluch auferlegt hat?

Auf den zweiten folgt der dritte Beutel. "Helena hat noch einen, die dürfte auch bald wiederkommen." sagt sie währenddessen. "Und wenn du fertiggegessen hast, will ich erstmal alles hören.. wo seid ihr hin? Ich war in deinem Haus, weil alle nach dir gesucht haben.. ihr seid nich grad überraschend weggelaufen. Wo biste angegriffen worden? Wer war's und wieviele? Beschreib mir die. Was is mit deinen Ghulen? Ja.. und wenn wir dich zu deiner Herde bringen sollen, sag auch bescheid."
 
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Alexander trank weiter den lebensspendenen Saft aus der Konserve. Es tat gut, das Blut durch seine Kehle rinnen zu lassen. Sofort setzte der Heilungsprozess wieder ein und verschloss die restlichen kleineren Wunden am Körper des Ventrues. Es war unheimlich diesem Schauspiel zuzusehen. Dies ist der Stoff, aus dem Horrorgeschichten geschrieben werden. Jeder Normalsterbliche, der solch ein Schauspiel mit ansehen würde, würde zweifelsohne schreiend das Weite suchen.

Mit leisen knirschenden Geräuschen schlossen sich Stich- und Schürfwunden an Alexander und auch die rosa Hautpartien, welche nach der Heilung geblieben sind, verschwanden allmählich.

Nach der 4. und letzten Blutkonserve hatte er sich soweit regeneriert, dass er sich bereits wieder aufsetzen konnte.
Das Fleisch um das Auge herum nässte immer noch, doch der wichtige Augapfel hatte sich bereits wieder angeschickt zu regenerieren. Dennoch ließ er das dünne Lied schützend über dem Auge ruhen. Der fehlende Arm und die zerfleischte Schulter würde länger dauern, bis sie wieder ganz hergestellt waren. Knochen zu regenerieren war keine angenehme Sache und Alexander schüttelte bei dem Gedanken daran den Kopf.

Es sah befremdlich aus, wie er jetzt dort saß, den Rücken an die Wand gelehnt und auf sich hinab sah. Seine Kleidung war vollkommen zerfetzt und Blut getränkt.Seine Haare standen ihm in wilden Strähnen vom Kopf ab und überall klebte sein Blut an ihm. Doch dies war nicht das Einzige. Auch das Blut des Garous, welchem er den Garaus gemacht hatte, haftete noch an ihm. Der Geruch in dem Raum musste Meyye und Moishe einiges an Willensanstrengung kosten. Nicht jeden Tag roch man Kainitenblut und vorallem das Blut eines Werwolfes so direkt. Alexander brauchte unbedingt eine Dusche...

"Ich danke euch!" sagte er ruhig. Auch seine Stimme hatte er wieder den normalen Tonfall angenommen.
"Ich bin euch beiden etwas schuldig. Vorallem dir, Meyye! Ohne dich würde ich jetzt wahrscheinlich noch im Rinnstein liegen." meinte er schwer Emotionsgetragen. Sowas hatte man von Alexander bis jetzt noch nicht vernommen. Er war anscheinend wirklich emotional gerührt.

"In der Nacht, in der der Angriff an der Klosterruine statt fand, du erinnerst dich," sagte er in Meyyes Richtung und blickte sie mit den einen, Blut unterlaufenden Auge an "zogen sich alle in die schützende Ruine des Klosters zurück, als die nächste Welle der Garou anrollte. Ich habe es nicht geschafft, rechtzeitig in die Gemäuer zu kommen und geriet in einen direkten Kampf mit einer dieser Monster. Ich habe ihm ordentlich zugesetzt und ihn außer Gefecht gesetzt, doch dieses Biest hat sich im Sterben in mir verbissen, sodass ich nichts machen konnte, außen auf Hilfe zu warten. Die Hilfe kam... jedoch nicht so, wie ich es mir erwünscht hätte. Sie haben mich wohl gerochen, denn kurz darauf fand mich ein weiterer Wolf. Er brach mit die Arme und schleppte mich zu den Seinigen." klärte er die Anwesenden auf.

Dann grinste er böse und setzte seine Erzählung fort
"Die haben verdammt blöd geguckt, als sie merkten, dass sie mir mit ihren Klauen nur schwerlich zusetzen konnten. Danach haben sie mich verschleppt und irgendwo hin gebracht. Wohin weiss ich nicht. Es war irgendwo unter der Erde, wo sie sich in einer Art Höhle versteckten. Sie wollten von mir wissen, wo wir uns am Tage aufhalten würden und versuchten eine Aussage mittels Folter zu erzwingen. Ihr seht ja, was sie so mit mir veranstaltet haben. Anfangs gaben sie mir Immer wieder Blut zu trinken. Ich weiss nicht, wie sie es gemacht haben, jedoch war es .... sagen wir, das Richtige. Zu erst habe ich das Blut nicht zur Wundheilung eingesetzt, doch irgendwann musste es einfach sein. Dann stoppten sie die Blutzufuhr und die Folter ging richtig los. Auch vor Feuer und der Amputation schreckten sie nicht zurück. Einige meiner Finger habe ich wieder regenerieren können aber sie machten immer weiter. Sie wollten irgendwas von einem geheimen Ritual wissen, welches wir abhalten würden. Da ich davon sowieso nichts wusste, konnte ich auch darüber nichts sagen.

Dann haben sie mich gepackt und in den Rückraum eines Lieferwagens geworfen. Und jetzt kommts: Romero war dort! Ich habe einen Blick in eine der Zellen werfen können, welche dort unter der Erde geschaffen worden sind. Romero saß dort und sah nicht besser aus als ich. Er lebt aber noch und hat sich bewegt.

Sie haben mich dann mit dem Lieferwagen von dort fort gebracht. Ich habe etwas von Druckmittel in den Verhandlungen gehört. Sie wollten mich als Argument in Gesprächen mit der Senneschall einsetzen. Die Wölfe haben einiges abbekommen in den Kämpfen und sind ziemlich dezimiert worden. Die Tänzer der schwarzen Spirale, sie waren es übrigens, welche mich festhielten und folterten, sind nurnoch mit ca 12 Wölfen hier in Finstertal vertreten. Dazu kommen noch eine Handvoll dieser Fenristypen, wovon einer Stark ist. Irgendwie wollten sie sich wohl mit uns einigen, denn Zacharii hat die Führung über sie fallen lassen, wodurch sie jetzt auf sich allein gestellt sind. Ich konnte auf jedenfall während der Fahrt, meinen zur Wache abgestellten Tänzer überwältigen und flüchten. Die anderen merkten anscheinend nichts von meiner Flucht. Ich habe mich mit letzter Kraft durch den Park geschleppt. Kurz vor der Straße bin ich dann zusammengebrochen. Anscheinend ist das Blut nicht mehr so machtvoll, wie vor einigen Tagen, oder irre ich mich da?" schloss er die BErichterstattung und blickte umher.

"Ich habe jedoch noch etwas zu berichten, doch dafür bitte ich Sie, Herr Moishe, dass sie für kurze Zeit den Raum verlassen. Ich bin ihnen dankbar, dass sie mir geholfen haben, jedoch kenne ich sie noch nicht gut genug, als dass das nächst gesagte an ihre Ohren dringen sollte. Verzeihen sie mir diesen Umstand. Wenn wir uns besser kennen gelernt haben, werde ich Sie vollkommen ins Bilde setzen. Jetzt jedoch will ich mit Meyye alleine sprechen" bat er die Anwesenden und blickte Moishe in die Augen. Wenn er ein Blaublüter war, dann verstand er diesen Umstand...
 
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Er hatte einen Werwolf alleine im Kampf getötet und einen weiteren in gefoltertem und geschwächten Zustand ebenfalls? Das ist geradezu...eine herkulische Leistung. Seine Widerstandskraft muss enorm sein, wenn er den Klauen von Übernatürlichen gegenüber derart unverwundbar ist.
Moishe lauschte dem Bericht mit einigen Fragen im Hinterkopf. Wer war Romero und was hatte es mit diesem Ritual auf sich? Ob es dabei auch um die Geschichte mit dem Körper des Koldunen ging? Höchstwahrscheinlich, das musste man herausfinden und er würde später noch mit Alexander und Meyye darüber sprechen.
Als Alexanders bitte um ein Vieraugengespräch mit Meyye geäussert wurde kam er mit seinen Ausführungen kaum zu Ende so schnell war Moishe aufgestanden und auf dem Weg zu Tür.
"Sie brauchen sich nicht zu erklären, Herr Stahl. Selbstverständlich lasse ich Sie alleine mit Meyye sprechen, ich danke Ihnen das Sie mir bereits so viel Vertrauen entgegengebracht haben, dass ich Ihren Ausführungen bis hierher folgen durfte. Was die Sache mit der Schuld angeht vergessen Sie das bitte schnell wieder was meine Person angeht, ich habe schließlich bisher rein garnichts getan als Ihnen im Auto nachzufahren und hier herumzusitzen - das kann man bestenfalls als gute Absichten auslegen, schlechtestenfalls als Stalking." Bei den letzen Worten blitzte der bei Moishe durchaus vorhandene trockene Humor in dessen Augen auf.
"Mit Meyye habe ich gestern Nacht ein längeres Gespräch über die Gründe meiner Anwesenheit hier geführt." Er wandte den Blick hin zu der Gangrel. "Sie haben meine ausführliche Zustimmung die Inhalte nach Ihrem Gutdünken Hr. Stahl mitzuteilen."
Wieder blickte Moishe auf das Primogen seines Clans. "Kann ich in der Zwischenzeit irgendetwas für Sie tun? Einen Mitarbeiter verständigen? Mitglieder Ihrer Herde kontaktieren und hierher bringen oder Personen aufsuchen die von Ihrer Rückkehr erfahren müssen? Was das von Ihnen angesprochen Ritual angeht habe ich wohl zumindest ein Mosaikstück beizutragen, aber das kann ich Ihnen später noch berichten - Sie entschuldigen mich dann bitte? Wenn Sie mich brauchen finden Sie mich oben im Cafe´."
Moishe wartete noch kurz auf Antwort und würde sich danach umgehend in den Aufenthaltsbereich des Cafe´de Trois begeben.
 
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Helena war wieder nach oben gegangen, vorallem um auf Jonathan zu warten und auch um Enio eine SMS zu schicken, immerhin wußte sie nicht, was der gerade zu tun hatte. Doch eine gute Nachricht wollte sie auch schnell verbreiten, immerhin waren in der letzten Zeit nur Hiobsbotschaften gekommen, außerdem war sie ins Café gekommen um auf die neue Toreador zu warten, die sich ihr am Tag zuvor angekündigt hatte, mit der Präverenz, daß sie allerdings so tun würde, als ob sie von nichts wüßte.
 
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Moishe ging nach oben und sah das Helena wohl beschäftigt war. Da sah er durch das Fenster des Cafe de Trois draussen einen ziemlich müden und erschlagen wirkenden Mann in der typischen Kleidung eines Krankenpflegers unter seinem Parka vorbeigehen und dem Ventrue fiel ein das er noch nicht gejagt hatte. Da der Hunger in dieser Stadt groß war beschloss er die Wartezeit etwas zu verkürzen und dabei etwas praktisches zu tun.
"Miss O´Niell, ich gehe mal kurz nach draussen - ich bin gleich wieder zurück."
Es war wie der Ventrue es sich gedacht hatte, der Mann mittleren Alters war so ziemlich der Einzige auf der Straße und schlurfte apathisch auf die nächste Bushaltestelle zu. Moishe überholte den Mann und setzte dabei seine Präsenzfähigkeit ein um sich die Aufmerksamkeit zu sichern.
Als er neben seinem Opfer war blickte der Mann auch tatsächlich aus trüben Augen zu dem Ventrue auf. Das genügte für Moishe. Er fokussierte seinen Geist und brach den ohnehin schwachen und angeschlagenen Willen des Mannes mit nur einem Wort: "Schlaf!"
Dem ohnehin übermüdeten Mann fielen augenblicklich die Augen zu, praktiischerweise direkt neben einer offenen Hofeinfahrt. Moishe fing den Mann auf und zog den tief schlafenden Herrn in eben diese Einfahrt - dann lies er es sich in so weit munden wie es der Maskerade nicht abträglich war. Da er vergangene Nacht satt getrunken nach Finstertal gekommen war konnte er mit diesem Mahl diesen Zustand wieder herstellen.
Er leckte über die Wunde und verschloss diese damit wieder und lies den Mann in der Einfahrt zurück. So würde dieser sich auch nicht an den Vorfall erinnern können.
Gestärkt ging Moishe zum Cafe´zurück, nicht ohne dabei seinen Laptop aus dem Wagen zu holen, sowie eine Packung unbeschriebene DVD´s.
Er klopfte kurz an der Tür und wartete bis Maya oder Helena ihn hereinliessen.
 
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Meyye legt die leeren Konserven auf den nahen Tisch und sieht, wie sich zumindest die kleineren Wunden am Körper des Ventrue-Primogens schließen.. der Arm wird noch dauern. Sie weiß genau wie das ist.. Verletzungen von Garouklauen sind bitchy. Sie hat inzwischen schon viel gesehen.. trotzdem ist es ein furchtbarer Anblick. Und ein Geruch, der zum Zubeissen reizt.. glücklicherweise hat Meyye heute schon gejagt und ist an sich satt, so kann das Tier in ihr nur die Gier, nicht aber den Hunger als Waffe führen.. und Meyyes Selbstbeherrschung wurde schon öfter als ihr lieb war auf die Probe gestellt mit diesen köstlichen Säften, wie sie nur ihresgleichen und den Garou innewohnen. Dass sie beides schon gekostet hat, macht es nicht einfacher. "Du brauchst ne Dusche." knurrt sie daher schon halb als er sich so weit geheilt hat wie er im Moment wohl kann.

Sie nickt erstmal nur auf seinen Dank. "Du hättest dasselbe für mich getan." erwidert sie und ist selbst ein wenig erstaunt, als sie feststellt, dass sie das tatsächlich glaubt. "Der dich hergefahren hat war Esteban.. ein Küken von meinem Clan." informiert sie ihn noch kurz, warum sie Moishe mit einbezogen hat kann sie später noch erzählen.. sie haben sich ohnehin viel zu sagen, aber erstmal ist Alexander dran. Er legt auch gleich los.. ja, an die Nacht in der Klosterruine erinnert sie sich verdammt gut. Und ich sach noch, Alexander, sach ich, bleib in der zweiten Reihe! Anscheinend hat es nicht viel genutzt.

Wie bei einem Krankenbesuch sitzt Meyye auf der Bettkante und hört dem Ventrue zu, als er erzählt. Von feindlichen Garou erwischt werden ist übel, aber meistens recht schnell vorbei.. bei den Tänzern der Schwarzen Spirale ist das was anderes, aber auch das wusste sie schon vorher. Das Ausmaß dessen, was sie vorher nur abstrakt wusste, sitzt nun vor ihr. Alexander hat wirklich mehr Schwein als ganz Rest-Finstertal zusammen, dass er entkommen konnte. Ihre Mundwinkel zucken und sie presst die Lippen aufeinander, als er von seiner Folter berichtet.. da kann sie fast froh sein, dass den Tänzern fast keine andere Wahl bleiben wird als sie sofort zu killen, wenn sie ihnen jemals in die Hände fallen sollte... zumindest schätzt sie sich so ein. Und wehe den Garou, die das anders sehen.

Dass sie hinter dem Ritual her sind, ist interessant.. sie haben es also nicht! Aber wer dann? Immerhin.. der Kreis wird enger. Überrascht schaut sie ihn an, als er von Romero redet. Was macht der denn dort? Wie kommt der zu den Tänzern? Irgendwie hat sie das Gefühl, dass die Antwort auf diese Frage wichtig sein könnte.. sie wird Romero selbst fragen müssen. Noch interessanter ist, was er über die Anzahl der Garou sagt. Vielleicht zwölf Tänzer und eine Handvoll von Starks Leuten.. das sind schon noch verdammt viele. Und verhandeln wollen die auch noch.. ha! Niemals, solange sie was zu sagen hat.

Sie schaut sich zu Moishe um als er angesprochen wird und sieht zumindest nicht so aus, als ob sie Alexanders Worte in Zweifel ziehen würde.. selbst was den überwältigten Werwolf angeht. "Alles klar." sagt sie ihm als er bekundet, dass sie Stahl über das Gespräch in Kenntnis setzen soll. Nachdem ihm Alexander vielleicht noch geantwortet hat und er draussen ist, wendet sie sich wieder ihm zu.

"Du hast recht. Zach zieht die Daumenschrauben wieder an, wir brauchen mehr und mehr Blut, nur um nächste Nacht wieder aufzuwachen. Kennste bestimmt noch aus der Zeit mit den Wassermonstern, beim erstenmal. Okay, bevor du sagst was du mir sagen willst.. du weisst also nich, so sie dich hingebracht haben, aber es war eine Höhle. War die Höhle vielleicht auch mit Balken abgestützt? Waren da Schienen am Boden? War da sonst noch Zeug wie von Bergarbeitern? Könnte es ne verlassene Mine gewesen sein?" Offenbar hat sie schon eine gewisse naheliegende Vorstellung davon, wo er gefangengehalten wurde...
 
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Alexander erinnerte sich noch ziemlich gut an die damaligen Nächte, als Zacharii das erste Mal, nach seiner großen Verbannung, wieder ins Diesseits zurück geholt werden sollte. Schließlich war es sein Mentor, welcher Schlussendlich für den Erfolg gesorgt hatte. Ohne sein Blut hätten sie es damals nicht geschafft, den Riss zu schließen und Finstertal somit zu retten.

"Mir scheint es aber dennoch stärker zu sein als damals. Mich hat es heute einige Kraft gekostet, zur gewohnten Zeit zu erwachen. Damals ging mir dies leichter von der Hand." äusserste er seine Vermutung.

Dann erhob er sich von der Pritsche und streifte sich sein, in Fetzen hängendes Hemd, vom Körper. Es kostete ihn einige Mühe, denn er hatte zum ersten Mal einen Arm verloren und so wusste er nicht, wie er sich richtig bewegen sollte. Doch nach ein paar Versuchen klappte es besser. Auch die Hose streifte er sich ab. Die Scham hatte er schon lange abgelegt und so machte es ihm nichts aus, mit Boxershorts bekleidet vor Meyye zu stehen.

"Ich habe leider nur ziemlich wenig von der Höhle sehen können. Die meiste Zeit über haben sie mir einen Sack über den Kopf gezogen, sodass ich garnichts erkennen konnte. Als sie mich dann raus transportiert haben, war ihnen mein verbranntes Auge wohl genug Ablenkung. Beinahe wäre es das auch gewesen, jedoch konnte ich zumindest Romero erkennen." sagte der Ventrue, während er sich wieder setzte.

"Habt ihr etwas neues über Buchet rausgefunden?" fragte er plötzlich und ohne umschweife.
 
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Meyye hat solche Dinge wie Scham oder sexuelles Interesse dank Julian noch nicht ganz abgelegt.. aber sie weiß wann Zeit dafür ist und wann nicht. Zudem könnte sie Alexander mit zwei Armen, zwei Augen und nicht ganz so blutverschmiert vermutlich attraktiver finden (obwohl, blutverschmiert, hmm....). Also schaut sie recht gelassen dabei zu wie er die Kleiderreste abstreift, oder so gelassen wie sie halt mit dem immer noch vorhandenen Geruch seines Blutes halt sein kann.

"Kann schon sein. Jedenfalls isses heute schlimmer als gestern. Gestern hat's angefangen. Und heute.. sin' die Menschen auch wieder ziemlich mies drauf, die kriegen fast gar nix auf die Reihe.. noch weniger als wir, würd ich sagen." beschreibt sie weiter die Auswirkungen, die auch Alexander spüren dürfte.. diese Mattigkeit oder Benebelung, die nicht nur Gedanken sondern auch Bewegungen träger macht als sonst.

Dass Alexander nicht viel von der Höhle mitbekommen hat nickt sie einfach ab.. sie hält dennoch an ihrer Vermutung fest. Und ihre Absicht, die Spiralentänzer anzugreifen wird darum erweitert, Romero da rauszuholen. Soviel sie weiß ist er immer noch ein Mensch, und wenn er auch loyal zu Buchet steht, sowas hat er nicht verdient. Als auch Stahl den Namen des Ex-Prinzen nennt, schüttelt sie den Kopf. "Ausser dass ich sicher bin dass es den alten Bastard immer noch gibt, nix neues. Waren auch ein bissel abgelenkt von so 'nem Koldunen und so. Warum die Frage?"
 
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Alexander nickte auf Meyyes Aussage hin, Buchet würde noch leben.
"Als Romero mich erkannt hat, rief er mir zu "Der Prinz lebt!". Nur diese drei Wörter. Keine Ortsangabe, keinen Grund und keine Beweise. Ich will nicht, dass das direkt an die falschen Ohren gerät, deshalb habe ich Moishe rausgeschickt." klärte Alexander die Gangrel auf.

"Wenn Buchet wollen würde, dass niemand von seiner Existenz weiss, hätte er Romero nicht am Leben gelassen, denke ich. Also muss er ebenfalls gefangen gehalten werden, nehme ich an. Wer vertritt diese Meinung ebenfalls? Und was ist mit der Seneschall?"
 
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Und das war die wichtige Information, die Romero unbedingt noch loswerden musste, als er Alexander gesehen hat? Der Prinz lebt. "Na toll.. als ob wir nich schon genug Probleme hätten.." zeigt sich Meyye von dieser Aussage wenig begeistert. Sie nickt nur.. Moishe hat von ihr ohnehin schon zu hören bekommen, was sie vom vermeintlichen Ableben des Prinzen hält. Was den Rest angeht.. schüttelt Meyye den Kopf. "Dass der sich von den Spiralentänzern oder Zach einfangen lässt, glaub ich nich.. dazu isser viel zu ölig. Ich glaub Helena war's, die den angeblichen Tod des Prinzen untersucht hat.. und sie hat rausgefunden, dass die unkenntlich verbrannten Leichen der Ghule nich wirklich Butch und Romero gewesen sein können. Dass der Pr.. dass Buchet echt verbrennt aber nur Fake-Ghule mitnimmt, kann mir keiner erzählen."

Sie sieht von der blutigen Kleidung wieder zu Stahl auf. "Die Seneschall is keine Seneschall mehr, das haste verpasst. Enio is zum Kriegsherr gewählt worden in der Primogensitzung, und die Tremere-Regentin hat das Vorzimmer in der Kunstakademie." Müssten da nicht bei Alexander schon sämtliche Alarmglocken schrillen? "Auf der selben Sitzung hat Helena eben auch das gesagt was sie rausgefunden hat.. dass Buchet hinüber is glaubt keiner mehr so wirklich." Ausser vielleicht noch welche von den uninformierten Massen da draussen.. warum kommt ihr jetzt Esteban in den Sinn?
 
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"Da hast du natürlich recht. Ich glaube auch nicht, dass die Werwölfe an der Scharrade beteiligt sind. Aber vielleicht hat Zacharii ja noch ein paar weitere Handlanger, von denen wir nichts wissen und die er für eben diese Aktion eingesetzt hat?" äusserst er einfach mal frei heraus, was er denkt.

Doch dann kommt Meyye ihm mit der Machtumstrukturierung in die Quere.
"Enio ist Kriegsherr und eine Tremere in der Kunstakademie? Mir schien es bei unserem letzten Treffen nicht wirklich so, als wenn sich Noir so schnell zurück ziehen würde. Wie kam es denn bitte dazu?" Das kam Alexander wirklich ein wenig spanisch vor. Aber vielleicht mag es daran liegen, dass er sowieso nicht viel von den Tremere hält. Johardo war ja bekanntlich dafür verantwortlich, dass diGarno damals das Zeitliche gesegnet hat.
 
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Meyye zuckt die Schultern.. wieviele Helfer Zach noch hat weiß sie nicht, woher auch.. die werden sich bei ihr kaum mit Visitenkarte (mit 'Zachariis Lakai' in Goldprägeschrift) melden. Zudem ist sie immer noch alles andere als überzeugt, dass der Prinz überhaupt gefangen ist. "Und vielleicht versteckt sich Buchet nur, weil er genau weiß, dass er an dem ganzen Schlamassel schuld is und wir ihm das Fell über die Ohren ziehen wenn er wieder aufkreuzt. Das war eins was Enio klipp und klar gesagt hat: Er macht den Kriegsherr nur, wenn wir Buchet die Rote Karte zeigen sobald der wieder auftauchen sollte. War glaub ich das erstemal dass ich seiner Meinung war."

Wie es dazu kam? Soll sie sich jetzt wirklich an eine Primogenssitzung noch genauer erinnern? "Naja.. Enio und die meisten anderen wollten halt kein Lasombra-Toreador-Salubri-Küken auf dem Thron haben, also haben sie sie runtergeschubst. Die Mehrheit war gegen sie. Ein Fehler, wenn'de mich fragst. Aber passiert is passiert. Gehn wir jetz mal nach oben in deine Wohnung? Du brauchst ne Dusche, wenn ich dein Blut noch länger in der Nase hab beiss ich dir vielleicht noch den zweiten Arm ab."
 
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Alexander legte die Stirn in Falten. Das alles war in zwei Tagen passiert? So schnell wurde in Finstertal noch nie etwas entscheiden. Dies hatte er oft genug mitbekommen. Aber ok, wenn Buchet nicht mehr da war, änderte sich anscheinend auch die Entscheidungsdauer von wichtigen Angelegenheiten.

"Noir war ein Lasombra-Salubri-Toreador-Mischling?" fragte er zwar etwas irritiert, jedoch keineswegs geschockt. Er wollte garnicht wissen, was sich sonst noch für Würdeträger in Finstertal befanden, deren Blut Partikel vom Sabbath oder alten Clans aufwiesen.

"Enios Entscheidung begrüsse ich. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mit ihm bis jetzt immer gut klar gekommen bin. Wenn Buchet die rote Karte bekommen soll, dann bitte sehr. Wird auch mal Zeit für etwas frischen Wind!" grinst er im Scherz, weil Meyye ihn auf seinen Geruch anspricht. Dann steht er wieder auf und schlüpft ungelenk in den Mantel, welcher bereit lag.

"Bist du gleich noch hier?" fragte er und legte die Hand auf die Türklinke
 
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Wenn Alexander auf den Flur gehen würde, könnte er gerade Helena die Treppe runterkommen hören und kurz darauf auch sehen, daß sie mit einer kleiner Kühltasche um die Ecke kam.
 
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Meyye würde ja eher Zach für den grossen Entscheidungsbeschleuniger halten.. da eilt eben alles noch ein bißchen mehr, wenn das Ende der Welt bevorsteht und sogar die Blutsauger begreifen, dass ihre nächtliche Ewigkeit schon in Stunden gezählt wird ehe sie ganz groß vor die Wand fährt, wenn sie nicht schleunigst etwas unternehmen. Aber sicher, Buchet weg, das ist auf jeden Fall hilfreich, der Meinung war Meyye schon lange.

"Ungefähr so hab ich auch geschaut." kommentiert sie trocken Alexanders Irritation bei dem Mischmasch. "Und weiß immer noch nich genau, wie das passiert sein soll.. gut, Noir is mit ihrem Geist ins Umbra, so hab ich das verstanden, und hat von da die Schattentante mitgebracht, die mal Zachs Freundin war.. aber wie sie an Frau Dreiauge kommt... die hätt ich eher woanders vermutet..." Sie zuckt die Schultern. Immerhin schonmal gut, dass Alexander dieser Clanname Salubri überhaupt etwas sagt.. Meyye hatte vor dem ganzen Kram noch nie von denen gehört.

"Amen, Bruder." kann sich Meyye ein schwaches Grinsen abringen bei Alexanders Scherz. Auch sie steht nun auf als er schon zur Tür geht und nickt. "Ja.. werd erstmal Enio bescheidgeben." Sie holt ihr Handy hervor, aber bevor sie irgendwas eintippt sieht sie Alexander in die Augen. "Schön das'de wieder da bist. Also, größtenteils."
 
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"Ich bin gespannt, was in der nächsten Zeit passieren wird!" sagt er Kopfschüttelnd und öffnet die Tür.

"Grüß Enio von mir." sagt er noch über die Schulter und geht dann die Treppe hoch, wo ihm Helena begegnet. Sein Blick fällt auf die Kühltasche.

"Hallo Helena. Danke für die schnelle HIlfe. Ich komme natürlich für die Vitae auf, welche du mir hast zukommen lassen!" sagte er und nickte ihr freundschaftlich zu.
 
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"Ja, ich habe Jonathan losgeschickt, aber ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, was die vorrätig hatten", meinte Helena. "Ich kann dir einen Bademantel oder so was geben, du mußt zwar nicht weit durch das Cafe, aber Moishe sitzt dort noch.

Na, das Geld dürfte das wenigste sein, wir brauchen dich, wenigstens mal eine positive Sache."

Nein, sie wollte ihn nicht gleich damit überfallen, daß es vermutlich auch Eduard und Linus erwischt hatte, das konnte auch noch ein paar Minuten warten.
 
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