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A Jester-Prince
- Registriert
- 21. November 2006
- Beiträge
- 830
AW: [08.06.2006] On the Road again
-"Na da schau einer an..."
Neben Timo regte sich etwas.
-"Was mach'n son jung *hic* junger Spund wie du hier, um die Uhrseid? Bissu traaaaurich?"
Na Super! Ein Penner zog sich raschelnd ein paar Zeitungen von sich herunter und schwenkte eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit in der linken Hand. Er stand auf und torkelte einen Meter und stellte sich schwankend vor Timo, der nur irritiert zusah. Nicht echt... niemals, das wäre die Krönung und hier gibt es keine Penner.
Der Obdachlose beugte sich vor und sprach nun direkt in Timos Gesicht.
-"Ohh..." Timo, der schon leicht angewiedert den Kopf etwas zur Seite gedrehte hatte wunderte sich. Der erwartete Säuferatem blieb aus und der Mann selbst roch auch nicht sehr streng, im Gegenteil, ein zartes Parfum hing auf einmal in der Luft.
Der Penner stellte sich wieder grade und verschränkte übertrieben beleidigt die Arme.
-"Was meissu mit nich' ech(t)?"
Wie...
-"Ich finde mich überraschend echt..." Der relativ zu ihm kleine Mann vor Timo verschwamm und heraus kam eine wunderschöne Frau mit rot-orange glühenden Augen, die ihn grimmig ansah.
-"Du hasts versaut. Wenigstens noch nicht so weit, wie ich schon befürchtet hatte. Kein Laptop und wenns schlecht läuft ein zu tuschierender Maskeradebruch. Ich hatte nicht unbedingt erwartet, dass du da wirklich reingehst, aber wenn, hättest du ja wenigstens nicht so einen Mist bauen müssen!" ... -"Ich bin hier nicht Sherrif und muss mich nicht um die Einhaltung der Regeln kümmern, ich breche sie schon durch meine unangemeldete Anwesenheit, aber du erzeugst Aufmerksamkeit, die ich nicht gebrauchen kann!"
Sie machte eine längere Pause. -"Wir, das heisst insbesondere du, werden dir die Tage einen Laptop besorgen, dazu soetwas wie ein Mobile. Es muss nicht sofort sein und sollte keinesfalls wieder in so eine dumme Aktion ausarten, du hörst von mir und jetzt pack dich, sie suchen sicher schon nach dir."
Sie sah Timo um Wegdrehen noch einmal von oben bis unten an. -"Und dafür ist es doch ein bisschen warm, oder?" Dann ging sie weg und verschwand nach ein paar Schritten wieder wie im Nichts.
Sie hatte recht... er sollte besser schnell weg hier, bevor das Fahrrad vermisst wurde. Und mit etwas Glück war das Schloss auch noch schließfähig.
Timo schwung sich auf das Rad, legte wieder sein Halstuch über Mund und Nase an und peste immer wieder ängstlich um sich guckend los, zurück in Richtung Feldwege und möglichst weit weg von seiner Mutter.
-"Na da schau einer an..."
Neben Timo regte sich etwas.
-"Was mach'n son jung *hic* junger Spund wie du hier, um die Uhrseid? Bissu traaaaurich?"
Na Super! Ein Penner zog sich raschelnd ein paar Zeitungen von sich herunter und schwenkte eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit in der linken Hand. Er stand auf und torkelte einen Meter und stellte sich schwankend vor Timo, der nur irritiert zusah. Nicht echt... niemals, das wäre die Krönung und hier gibt es keine Penner.
Der Obdachlose beugte sich vor und sprach nun direkt in Timos Gesicht.
-"Ohh..." Timo, der schon leicht angewiedert den Kopf etwas zur Seite gedrehte hatte wunderte sich. Der erwartete Säuferatem blieb aus und der Mann selbst roch auch nicht sehr streng, im Gegenteil, ein zartes Parfum hing auf einmal in der Luft.
Der Penner stellte sich wieder grade und verschränkte übertrieben beleidigt die Arme.
-"Was meissu mit nich' ech(t)?"
Wie...
-"Ich finde mich überraschend echt..." Der relativ zu ihm kleine Mann vor Timo verschwamm und heraus kam eine wunderschöne Frau mit rot-orange glühenden Augen, die ihn grimmig ansah.
-"Du hasts versaut. Wenigstens noch nicht so weit, wie ich schon befürchtet hatte. Kein Laptop und wenns schlecht läuft ein zu tuschierender Maskeradebruch. Ich hatte nicht unbedingt erwartet, dass du da wirklich reingehst, aber wenn, hättest du ja wenigstens nicht so einen Mist bauen müssen!" ... -"Ich bin hier nicht Sherrif und muss mich nicht um die Einhaltung der Regeln kümmern, ich breche sie schon durch meine unangemeldete Anwesenheit, aber du erzeugst Aufmerksamkeit, die ich nicht gebrauchen kann!"
Sie machte eine längere Pause. -"Wir, das heisst insbesondere du, werden dir die Tage einen Laptop besorgen, dazu soetwas wie ein Mobile. Es muss nicht sofort sein und sollte keinesfalls wieder in so eine dumme Aktion ausarten, du hörst von mir und jetzt pack dich, sie suchen sicher schon nach dir."
Sie sah Timo um Wegdrehen noch einmal von oben bis unten an. -"Und dafür ist es doch ein bisschen warm, oder?" Dann ging sie weg und verschwand nach ein paar Schritten wieder wie im Nichts.
Sie hatte recht... er sollte besser schnell weg hier, bevor das Fahrrad vermisst wurde. Und mit etwas Glück war das Schloss auch noch schließfähig.
Timo schwung sich auf das Rad, legte wieder sein Halstuch über Mund und Nase an und peste immer wieder ängstlich um sich guckend los, zurück in Richtung Feldwege und möglichst weit weg von seiner Mutter.