[08.05.2008] Die Bergung von Miguel

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Ferdinand setzte nun schließlich seine Taucherbrille auf.
Es war schon einige Zeit her dass er das letzte Mal geschwommen war, aber Schwimmen verlernte man ja nicht.

Er ging weiter ins Wasser bis es ihm an die Schultern reichte, dann fing er an zu schwimmen, zur Mitte des Sees.
Der Malkavianer schwamm nicht unbedingt besonders schnell, wer da mehr drauf hatte hätte es nicht schwer ihn zu überholen, aber dank der gesteigerten Geschicklichkeit schwamm Ferdinand immerhin geschmeidiger als er es normalerweise könnte.
Henry war kräftiger als Ferdinand, solange der Malkavianer seine Kraft nicht durch Blut erhöhte, und so hätte Henry ihn leicht überholen können, machte es aber nicht, da er ahnte dass das Ferdinand nicht gefallen würde.
Henry hielt sich also dicht hinter dem Malkavianer.
 
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Es war garnicht soweit bis in die Mitte des Sees und dann würden sie nur noch tauchen müssen, was allerdings nicht ganz so einfach war, wenn einem die entsprechende Erfahrung fehlte. Genau genommen würde es Kiera ohne Ausrüstung sogar besser gelingen als den Männern.

Der See war in den oberen Regionen einigermassen klar, doch schon recht schnell wurde er eher dunkel und der eine oder andere Seebewohner floh erschrocken vor dem Licht, der ungewohnten Besucher. Sollte jemand einen Tiefenmesser dabei haben, würde er feststellen können, daß sie etwas tiefer als 20 Meter waren, als sie den Seegrund berührten. Einiges an Schlick und Seepflanzen bedeckte den Boden und einiges an Trümmern, die schon ziemlich bewuchert waren.

Es war also kein Wunder, daß die Tonne und es war wirklich eine Tonne, nämlich eine Art grosse Öltonne, dann auch gefunden wurde, sie lag ziemlich schiez zwischen einigen Trümmern und vermutlich wäre sie hier auch etliche Jahrzehnt oder Jahrhunderte gelegen, bis dann irgendwann die Erosion ihr Werk vollbracht hatte, wie es bei einigen der Stahlstreben auch geschehen war, die zu den Trümmern gehörten.
 
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Ferdinand hatte ziemliche Schwierigkeiten beim Tauchen. Er erhöhte seine Kraft, das half ein wenig.
Henry war recht fit und hatte weniger Mühe mit dem Tauchen, zumal er früher regelmäßig im Schwimmbad schwimmen gegangen war und dort auch immer wieder mal getaucht war, aber ohne Schnorchel, immer nur solange er die Luft anhalten konnte. In einem See tief runter zu tauchen war jedoch etwas ganz anderes als in einem Hallenbad nahe der Oberfläche zu tauchen.
Dennoch bewältigte Henry das wesentlich besser als Ferdinand und gewann nun an Vorsprung. Ferdinand folgte einfach seinem Ghul und war froh, dass er sich an ihm orientieren konnte.

Der Malkavianer war erstaunt am Boden des Sees Trümmer vorzufinden. Diese Öltonne dort zu der Henry sich hinbegab musste wohl die gesuchte Tonne sein, eine andere war hier jedenfalls nicht zu sehen.
Ferdinand war jetzt genauso stark wie Henry.
Der Ghul versuchte die beiden Seile, die er dabei hatte, um die Tonne zu binden. War das ohne Weiteres möglich, oder musste man die Tonne erst in eine günstigere Position bringen?


Out of Character
Ferdinand erhöht mit 2 BP seine KK, hat also jetzt KK 4.
 
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Kiera hatte einfach soviel Luft aus ihrem Körper ausgeatmet, wie sie konnte, als Vampir brauchte man die normalerweise ja nicht und so ging es wirklich ganz gut, es sah zwar etwas komisch aus und wie sie mit wehenden Haaren unter Wasser rumschwamm, aber es sah ja außer den beiden Männern keiner.

Sie half den Männern beim Festbinden, jetzt müßten sie nur noch die Tonne rausziehen. Nur sie über die Trümmer ziehen, die irgendwie wie ehemalige Häuser oder sowas aussahen, das könnte sie leicht kaputt machen.

Ob die Anderen es wohl verstanden, wenn sie ihnen mit Zeichen klar machte, dass man sie etwas anheben müßte und nicht über den Boden schleifen sollte. Probeweise versuchte sie sie hoch zu heben, alleine würde sie es wohl nicht schaffen, aber wenn Ferdinand oder Henry oder beide mit anpackten würde es bestimmt klappen.
 
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Kiera versuchte anscheinend die Tonne hochzuheben. Alleine schaffte sie das nicht, also halfen Ferdinand und Henry mit. Wenn das noch nicht reichte musste Ferdinand seine Kraft noch mehr erhöhen, doch erstmal sehen ob das überhaupt nötig war.


Out of Character
Ferdinand und Henry haben zusammen jetzt einen Kraftaktwert von 8, hoffe mal das reicht, zusammen mit Kiera?
 
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Zu mehreren reichte es sehr gut und war dann auch nicht so schwer, wie man es sich hätte vorstellen können, auf die Art und Weise würden sie es schaffen, die Tonne aus den Haustrümmern herauszubringen zu einem Stück, wo es keinen Schutt mehr gab. Wenn Miguel wach wäre, würde er es bestimmt nicht als angenehm empfinden, wie er durch geschüttelt und gerüttelt wurde, aber anders konnte man es nicht unauffällig bewerkstelligen.
 
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Ferdinand freute sich, dass sie es schafften die Tonne zunächst mal aus dem Trümmergebiet wegzuschaffen.
Sie stellten die Tonne ab. Und jetzt?

Die Tonne am Boden entlangschleifen, oder versuchen mit ihr nach oben zu schwimmen?
Ferdinand packte eins der Seile und Henry das andere. An den Seilen konnte man die Tonne nun ziehen.
Man könnte erst versuchen die Tonne am Seeboden entlang zu ziehen. Doch würde das wirklich funktionieren? Einen Versuch war es wert. Ferdinand ging also am Boden entlang und versuchte zu ziehen, Henry tat es ihm gleich.
Und Kiera könnte vielleicht von hinten die Tonne anschieben?
 
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Kiera könnte das natürlich tun, aber mußte man das so tun? Die Seile waren auf jeden Fall lang genug, dass man sie auch bis zu Helena bringen konnte, dann würde die mit dem Wagen die Tonne rausziehen können und sie brauchten nur etwas nachzuhelfen, jetzt wäre es auch nicht so schlimm, wenn die Tonne aufging, denn hier konnte nicht viel passieren.
 
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Ferdinand fragte sich warum die Seile eigentlich so lang waren, er kam zunächst nicht darauf, dass man die Tonne dann mit dem Auto herausziehen könnte. Aber Henry kam dieser Gedanke, und er nahm die beiden Seile und schwamm damit in Richtung Ufer.
Der Malkavianer wunderte sich was Henry da eigentlich vor hatte und blieb verwirrt zurück.
Dann kam ihm der Gedanke, dass ein Abschleppunternehmen die Tonne wohl mithilfe eines Abschleppwagens rausziehen würde und dass Henry wohl etwas Ähnliches vor hatte.

Henry stieg schließlich mit den Seilenden in den Händen aus dem Wasser.
Er nahm das Mundstück aus dem Mund, um sprechen zu können.

"Wir haben die Tonne gefunden, sie lag zwischen Trümmern, aber jetzt nicht mehr, jetzt könnte man sie mit dem Auto herausziehen", sagte er zu Helena.

Jetzt müsste man die Seile nur noch irgendwie am Auto befestigen.
 
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In Abhängigkeit davon wann Helena oder Ferdinand ihr Handy eingeschaltet hatten und ob sie in der Lage dazu waren eine SMS zu empfangen, kam irgendwann im Lauf ihrer Tätigkeit am See eine Nachricht von Enio Pareto. Sie war sowohl an Helena als auch an den Primogen der Malkavianer gerichtet. Der Kreigsherr mußte sich wohl darauf verlassen ob einer der beiden die Nachricht rechtzeiig lesen würde.

Miguel nicht aus der Starre erwecken. Bringen sie ihn ins Cafe de Trois und lagern sie ihn ein

Merkwürdig! Wollte Enio Pareto nicht ursprünglich das Toreadorkainskind so schnell wie möglich aus der Stadt haben? Offenbar hatte er mitlerweile andere Pläne.
 
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Ferdinands Handy piepte und meldete das Eintreffen einer SMS.
Das Handy befand sich jedoch in der Innentasche von Ferdinands Jackett, und das war mit seiner übrigen Kleidung im Transporter verstaut.
Es würde wohl noch einige Zeit dauern ehe Ferdinand bemerken konnte, dass da eine Nachricht gekommen war.
Noch war er auf dem Grund des Sees und wartete darauf, dass die Tonne aus dem Wasser gezogen wurde und er dabei mithelfen konnte.
Und noch ging Ferdinand davon aus, dass Miguel bei ihm ihn der Villa untergebracht und aufgeweckt werden würde.
 
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Kiera winkte Ferindand und gab ihm ein Zeichen, dass er gehen konnte, sie würde hier so weit notwendig aufpassen, dass die Tonne nicht anstieß oder zerbrach. Das war nicht wirklich das Problem, wenn sie die Tonne anders aus dem See zogen.

Zum Glück war es im Wasser nun nicht mehr so schwer wie vorher als sie verkeilt gewesen war. Ihre Kraft gepuscht hatte sie noch nicht einmal und ahnte auch nicht, dass Rothschild es machen mußte um die Kraft aufzubringen.
 
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Helena sah auf ihr Handy und registrierte, was da stand, anschließend schickte sie einfach nur ein kurzes "Einvertanden" zurück, da gerade Henry aus dem Wasser kam und die Seile dabei hatte.

"Ah, sehr gut, wir können die Seile am Anhängerhaken anknoten, dann können wir den Kasten aus dem Wasser ziehen", sagte sie und nahm auch gleich das erste davon.

An ihrem Wagen gab es eine Klappe, die man aufklappen und den Haken herausklappen konnte, an den man einen Anhänger ankoppeln konnte. Er war auf jeden Fall stark genug um die Tonne aus dem Wasser zu ziehen.
 
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Ferdinand verstand die Handzeichen von Kiera und kehrte zurück zur Wasseroberfläche.
Dann schwamm er zurück in Richtung Ufer. Dank seiner erhöhten Kraft konnte er nun etwas zügiger schwimmen als vorhin.

Während der Malkavianer noch unterwegs war erwiderte Henry zu Helena: „Das Auto hat einen Anhängerhaken? Das ist natürlich praktisch, dann ist das Rausziehen sicher kein Problem.“

Wo hätte man ansonsten die Seile befestigen können, das wäre etwas schwierig geworden.
Dann konnten sie sich also nun daranmachen die Seile festzubinden.
 
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"Ja, ab und zu braucht man einen Anhänger, wenn man die zivilisierte Welt verläßt", erwiderte Helena. "Wenn ich dann gleich losfahre, bleiben sie neben dem Fahrerfenster stehen und sagen mir, wie ich fahren muß?"

Gut, Helena hätte vielleicht auch wirklich den Abschlepphaken benutzt, aber so ging es natürlich bequemer und es sollte kein grosses Problem werden, vermutlich würden sie die Tonne sehr schnell an der Oberfläche und auf dem Strand liegen haben.
 
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"In Ordnung, und ich sehe ja dann wenn die Tonne aus dem Wasser ist."

Henry war bereit, und da sah er Ferdinand in Richtung Ufer schwimmen.

Eigentlich half Henry seinem Nebenbuhler nicht gern, und der Gedanke, dass Evelina Miguel dann umsorgen würde gefiel ihm gar nicht.
Lieber wäre es ihm, wenn Evelina diesen zum Caitiff degradierten Ex-Toreador nie wieder zu Gesicht bekäme und er auch nicht, und wenn Miguel so schnell wie möglich aus der Domäne verschwand.
Wenn Henry wüsste, dass Evelina mit Miguel geschlafen hatte, dann hätte er einen noch größeren Groll auf den Spanier. Es war schon schlimm genug gewesen den beiden beim Turteln zusehen zu müssen.
 
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Ich geh mal davon aus, dass der behälter geborgen wurde und nun am Strand liegt, ... hoffe Kalanni hat nix dagegen. Dann führ ich die Schmidts mal hier her, damit es weitergehen kann.


Die Schmidts gingen Richtung See und Crauli war zufrieden damit, dass endlich Bewegung in das Ganze kam. Er wollte die beiden Aufträge schnellstmöglich abschließen und diese unheimliche Stadt verlassen.

Als sie dem See näherkamen, hörte man Geräusche schwer arbeitender Personen. Nichts ahnend von der Gefahr durch irgendwelche Koldune in der Umbra verstärkte Crauli sein Gehör, ein Akt der Selbstverständlichkeit, für ihn und ohne weiteres Nachdenken angewandt.

Er hörte vor sich Personen reden. Es fielen die Worte Miguel und Zylinder und Seil, so dass er annahm, dass dort eine zweite Gruppe am Werk war. Falls diese den Körper schon geborgen hatten musste er schon nicht in den See steigen. Das würde die Sache beschleunigen.

Für ihn gab es keinen Zweifel, dass man sich, mit wem auch immer einigen konnte, sodass es für Akt 2 keine weitere Verzögerung geben dürfte.

Dann teilte sich der Sichtschirm aus Büschen und der Strand kam in das Blickfeld und tatsächlich waren dort 4 Personen gerade dabei eine Zylinder, wie er beschreiben worden war, zu bergen. Noch waren sie nicht bemerkt worden, so dass Crauli stehen blieb und erst einmal beobachtet. Auch zog er sich in die Schatten zurück und leitete das sichtbare Licht an ihm vorbei, sodass er nicht mehr zusehen sein dürfte. Er gab den anderen zuvor noch kurz entsprechende Anweisungen und gebot auch diesen erst einmal zu beobachten. Er wollte zuerst abwarten, was der Zylinder enthielt und dann entsprechend reagieren.
 
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Für Julia war es ein leichtes in die Schatten zu gehen. Da sie immerhin doch noch von ihrem Primogen gewarnt worden war, unterließ sie es tunlichst ihr Gehör zu schärfen. Aber es reichte auch so, da die anderen sich nicht sonderlich Mühe dabei gaben leise zu sein. Ob sie wohl an das gute Stück heran kommen konnten ohne irgend jemanden zu schaden? So, wie es aussah, waren einige noch im Wasser und ihr Primogen wies jemanden im Auto an. Wenn sie handeln wollten, sollten sie es wohl eher zügig tun. Die situation konnte sich nur verschlechtern. Sorgsam darauf achtend keinem der anderen in die Quere zu kommen, näherte sie sich dem Behälter. Wenn er einfach zu öffnen war, konnte man abwarten, bis er verladen war, sich mit hinein schummeln, ihn öffnen, das begehrte Objekt bergen und später den Transporter unbemerkt wieder verlassen. Das wäre wohl die einfachste Variante. Vor den übernatürlichen Sinnen der anderen war sie ja zunächst so gut wie sicher. Ohnehin würden sie nur einen scheinbaren Mann erkennen, da ihre Kostümierung nicht nur aus Spielereien mit dem Geist entstammte.
 
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Praktischerweise konnte König halbwegs abschätzen welcher See das sein musste, allein der Größe des Sees nach zu urteilen musste es der größere der beiden Seen in Burg sein. Schätzte er zumindest. Auch er versteckte sich abseits im Dunkeln und gab sein bestes unsichtbar zu bleiben, im Wissen das seine übernatürliche Gabe ihm nur bedingt weiterhelfen würde. Während er wartete griff er zu seinem Handy um eine Anweisung weiterzuleiten. König schickte seinem Ghul eine kurze SMS mit einer groben Beschreibung dessen was er gesehen hatte um ihm eine Orientierungshilfe zu geben. Eine Anweisung war dazu enthalten, er solle am Seeufer möglichst unauffällig nach 4 Leuten ausschau halten die mit Bergungsarbeiten beschäftigt waren und diese dann ebenso unauffällig wie möglich verfolgen.

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Der Ghul wartete, nichts anderes gab es gerade für ihn zu erledigen als zu warten. Zumindest bis eine eingehende Nachricht ein wenig Abwechslung brachte. Ohne zu Zögern startete er den Motor und steuerte den Wagen auf den Tunnel in Richtung Burg zu. Er dachte für einen Moment über die Hinweise zur Orientierung nach, für ihn sprach alles für die Nordseite des Sees. Laut der Karte des Navis die er schnell einblendete gab es hier die besten Chancen unauffällig zu sein. Er stand unter einem gewissen Zeitdruck, er konnte die Gegend auskundschaften und den richtigen Moment versäumen oder auf gut Glück den Bereich anfahren der ihm am sinnvollsten vorkam und das Ziel ebenfalls verpassen.

Egal wie, mir wird der Fehler dann vorgeworfen.

Aber damit konnte er leben, schliesslich hatte es seinen Grund. Er musste seinem Herrn hilfreich sein. Da der Weg ohnehin je nach Strecke in relativer Nähe an der Finsterburg vorbeiführen würde entschloss er sich dafür den Parkplatz der Burg anzusteuern. Sollte er etwas mit einem Fernglas erkennen können blieb ihm dann die Wahl sich westlich oder östlich der Nordseite zu nähern.
 
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Die Schmidts konnten beobachten, wie der Zylinder langsam aus dem Wasser gezogen wurde und der eine oder andere von ihnen würde vermutlich sogar die Hüterin und diese Tremere oder vielleicht auch deren Schwester erkennen. Hatten die vielleicht auch an dem Artefakt Interesse? Das würde ihnen wahrscheinlich garnicht in den Kram passen, denn wenn diese es erst einmal in ihrer Gewalt hatten, würde es schwieriger werden, besonders wenn es dann im Gildehaus war. Sie würden also handeln müssen.
Die beiden Männer und es schienen Männer zu sein, in den Froschmannanzügen konnten sie nich gleich erkennen, aber das war auch nicht möglich, wann war es günstig? Vermutlich dann, wenn sich die Anderen umzogen.

Sie redeten noch einmal miteinander und zumindest Steven und Julia würden an der Stimme nun erkennen, daß einer der Männer Ferdinand von Rothschild war.
 
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