[07.06.2006] Kunst - Luxus für Sehende und Blinde

Justify Nox

Papa Justify
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1. Januar 2006
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789
Papa Justify hatte sich ein Taxi genommen und ist mehr spontan zur AKademie der Künste gefahren. Er wusste nicht, was sich dort alles ereignete und wollte die Chance nutzen sich den Schaden an diesem Gebäude selbst anzusehen, bevor er noch eben schnell den Prinzen oder vielmehr dieser gottverlassenen geschundenen Stadt um ein Anliegen bitten wollte.

Es regnete in strömen, es waren kam Menschen auf den Strassen - geschweige auf dem Campus - als solche, die es sich zu solche Stunde noch antun mussten. Dazu gehörten sicher noch einige Polizisten zur Ermittlung der Anschläge.
Aber der Regen störte nicht im Geringesten. Justify setzte sich mit aufgespanntem Regenschirm auf eine Bank in der Nähe des Einganges zur Kunstakademie und ließ die Szenerie auf sich wirken. Er nutzte jede vorbeikommende Chance um sich ein besseres Bild von der Akademie zu machen und bediente sich dabei seinen unnatürlichen Kräften. Jedes Auge um ihn war ein potentielles Auge für ihn. So schickte er sein Geist hin und her auf Reisen und staunte nicht schlecht über die Zerstörung durch einem Bombeneinschlag. Ein Jahrhundert lang hatte er soetwas nicht mehr gesehen.


Out of Character
Wollte nicht gleich in das Büro von Romero vorpreschen, da ich nicht weiß, wie es bei Mitra mit dem Stressfaktor aussieht?! Hat ja eine Menge Threads zu bewältigen im Moment... aber so ist das nunmal als Prinz. ^^

Wenn ich in eine Warteposition geschoben werde, läuft mir vielleicht ja noch jemand über den Weg? Bekanntes oder unbekanntes!
 
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Out of Character
Klar, Helena hat gerade Fabian verarztet und Zeit bis der Prinz Zeit für sie hat.


Auch Helena nutzte die Zeit, sich die Verwüstungen genauer anzusehen und mit dem einen oder anderen der Menschen zu sprechen, die sich auf dem Campus aufhielten.

Auch in ihren festen Schuhen und mit Regencape war die Frau immer noch ein auffallende Erscheinung, die Justify auffallen würde, da er sie bereits am Morgen getroffen hatte. Allerdings sie ihn wohl eher nicht erkennen können, da er ihr in einer anderen ERscheinungsform gegenübergetreten war.
 
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Out of Character
So kommt man doch noch zu seinen Postings...


Nun... es waren weniger die festen Schuhe und noch weniger das Regencape, was Justify aufgefallen wäre - oder besser könnte. Es war mehr ihr Wesen und ihre Art, die ihm nicht nur auffielen, sondern das er auch wiedererkannte.

Er schmnzelte. Helana - das war ihr Name. Sie ist ein ehrenhafte Kainitin. Kaum war sie in der Stadt angekommen widmete sie ihre Kraft der aufrechterhaltung der Maskerade. Diesen Einsatz musste man bewundern und - vielmehr - man sollte sich ein Beispiel an diesem Toreador nehmen.

Justify nutzte die Chance, als Helena an ihm vorbeiging. Vielleicht fiel der blinde Mann ihr bereits im Vorfeld auf, aber in diesem Moment stolperte sie voll in ihn rein. Er ist aufgestanden und mit den ersten Schritt in sie reingerannt. Wem konnte es dem Blinden verübeln?

"Oh... Ah... Entschuldigen Sie!... Entschuldigen Sie vielmals!"
 

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"Oh, verzeihen sie", sagte Helena mit ihrer angenehmen Stimme.

Der blinde Mann war ihr aufgefallen, aber sie hatte das Gespräch mit dem Ermittler der Polizei erst einmal beendet. Es war aus ihrer Sicht etwas Unvorsicht gewesen mit Justify zusammenzustoßen.

"Ich denke, es ist eher an mir, mich zu entschuldigen." Sie lächelte, obwohl er es nicht sehen konnte, aber man konnte es durch die Stimme hindurch hören. "Kann ich ihnen weiterhelfen?"
 
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Justify klopfte sich die Hose ab und winkte erstmal ab.

"Schon in Ordnung, danke!..." Dann hatte er aber doch plötzlich noch ein Anliegen. "Ich suche meinen Sohn... haben sie ihn vielleicht gesehen?... Er ist um die 30 und müsste hier irgendwo rumgeistern?!"
Das Spielchen machte Justify eigentlich nur, um zu testen, ob sie ihn erkannte, aber er war sich sicher, dass sie ihn verkennt. Ausserdem machte es selbst in seinem Alter noch Spaß.
 
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Out of Character
Mal auf Wahrnehmung und Empathie würfeln. Daß er ein Vampir sit, dürfte sie so merken, wegen nicht atmen usw. Kannst mir dann ja was dazu sagen, eventuell könnte sie ihn schon früher mal gesehen haben, sie waqr ja lange genug in Finstertal.


[dice0]

Irgendwie hassen mich die Würfel ...


"Ihr Sohn", sagte Helena. "Es sind einige Personen in der Akademie. Können sie mir vielleicht seinen Namen sagen?"

Es hatte sich leider viel mehr in den letzten beiden Jahren verändert als ihr lieb sein konnte.
 
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Out of Character
Oh... glaub ich nicht... Justify kommt aus der Nachbarstadt und ist neben Melissa und Ariel wohl einer der letzten verbleibenden Ahnen Finsterburgs - vielleicht der standhafteste!

Soll ich das als ein erfolg verbuchen... SW 6 oder erschwert durch die Wärme den starken Regen und der Kleidung?!



Justify hob erkennend den Kopf. "Ach so... sie arbeiten hier?! Sein Name ist Omarion." Der Name seines Ghuls war der erste, der ihm in den Sinn gekommen ist. Niemand würde ihm es verübeln, betrachtet er den Jungen doch von Zeit zur Zeit als Sohn.

"...Er studiert hier Geschichte. Er ist ein klasse Junge." Schwärmte der alte Mann überzugend von seinem vermeidlichen Jungen.

Sie hatte ihn nicht erkannt. Gleich wird sie sich wundern, spätestens wenn Justify hinter ihr in das Büro des Prinzenghuls tritt. Das war sicher ihr Ziel - nach der gestrigen Nacht wird sie als Clansschwester sicher viel zu berichten haben.
 
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Out of Character
nee, die 6 kannst du als ein Erfolg verbuchen, aber halt auch nicht mehr ...


"Ich war selbst auf einer Art Forschungsreise und erst seit gestern wieder in der Stadt", entschuldigte sich Helena. "Daß ich hier arbeite?" Sie überlegte einen Augenblick. "Man könnte es so ähnlcih nennen, aber verzeihen sie mein Unhöflcihkeit. Mein Name ist Helena O'Niell." Auf den Zusatz verzichtet sie angesichts der eventuell in Hörweite befindlichen Menschen. Den Namen den Justify nannte, hatte sie noch nicht gehört, deswegen schüttelte sie den Kopf.
"Es tut mir leid, ich fürchte, ich habe ihren Sohn noch nicht getroffen. Aber kommen sie doch mit, dann können wir Senior Romero fragen."
 
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Justify lächelte freundlich und willigte mit einem freundlichen Neigen seines Hauptes ein.

"Oh... Senior Romero. Welch ein lautmalerischer Name?!... Ein Dozent der Hochschule?", fragte er unwissendlich.
"Würden es ihnen etwas ausmachen, wenn ich mich an ihnen orientiere, wenn wir gemeinsam gehen?"

Justify ahnte, dass sie einen Hinweis über seinen Zustand hatte, aber er würde weiter den alten Mann spielen. Zweifel waren ein unglaubliches Instrument, das nur die wenigsten zu spielen wussten.
 
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"Natürlich", sagte Helena und reichte Justify ihren Arm. Sie ließ sich gerne auf das Spiel ein. "Hier, nehmen sie meinen Arm, dann werde ich sie hinbringen.
Senior Romero ist sozusagen die rechte Hand des Direktors."
Sie wartete, ob er ihren Arm als Stütze nehmen würde. Wer auch immer der ihr noch unbekannte Kainit war, er schien nicht ganz so steif zu sein, wie viele andere, denen sie im Laufe der Zeit begegnet war.

Hätte sie geahnt, daß er der Rocker vom Morgen davor war, hätte sie ihn vermutlich sogar noch interessanter empfunden.
 
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"Danke für ihre Hilfe." Er ergriff ihren Arm etwas unbeholfen, aber sicher.

Vorsichtig mit dem Blindenstock sich an Hindernissen orientierend, folge er ihr.

"Sie haben gerade mit einem Poizisten gesprochen, richtig? Gibt es schon Neues zu den Anschlägen in der Stadt? Haben sie die Täter schon?... Es ist eine Schande, wie diese Stadt verkommt! Ich denke immernoch das das Fernsehen und diesen Mtv daran Schuld sind! Wir haben sowas früher auch nicht gehabt und aus uns ist etwas geworden!"

Justify ließ gerne den alten Tatagreis raushängen, er kann einfach nichts dafür.
Helena konnte indes den Geruch von Alkohol vernehmen - vornehmlich Rum. Da hatte sich jemand wohl einen Kleinen mit Stösschen gegönnt.
 
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Helena tat so, als würde sie den Geruch nach Alkohol nicht merken, als sie Justify in das Gebäude führte.

"Ja, ich habe mit dem Polizisten gesprochen", sagte sie dann. "Sie haben einige Spuren, aber noch keine davon ist noch keine so richtig konkret, leider.
Es ist eine richtige Schande ein solches Gebäude anzuzünden, das können nur Kunstbanausen gewesen sein."
Sie mußte aufpassen, daß sie sich dabei nicht in Rage redet, davon wie sehr sie innerlich die Geschehennisse der vorigen Nacht angegriffen hatten, wollte sie nicht sagen.
 
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Justify war überrascht. Ihm war so als hätte der Malkavianer einen Wundenpunkt in der Caitiff erwischt zu haben, sie schien die Schwäche des Clans für deren Mitglied sie sich ausgab, zu teilen. Papa Justify konnte natürlich nichts über Helanas Abstammung wissen, aber diese starke emotionale Bindung unterstrichen ihre Worte von Vorabend.

"Kunstbanausen?!..." Der Blinde an Helenas Seite lachte auf, als er diese Bezeichnung für die Täter hörte. "Vielleicht hat jemanden schlicht nicht gefallen, was er dort gesehen hat... Zum Glück brauch ich mir darum keine Sorgen mehr zu machen."

Es gab also doch noch solche, die trotz ihrer Behinderung nicht humor und die Selbstironie verloren. Der Malkavianer war wohl einer davon.
Wenn Helena rüber zu ihrem Begleiter schaut, wird sie einen lächelnden lebenslustigen Mann sehen, der eine solche Gelassenheit und Vertrautheit ausstrahlt, wie es ein Großvater macht. Man spürte den kräftigen Charakter hinter diesem vom Schicksal geschlagenen Mann. Zu komisch... dabei kannte sie den Mann nichtmal!
 
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Helena sah Justify an und lachte leise.
"Ja, sie können zwar die Bilder nicht mehr sehen, aber die Musik, deren Noten auch dort gelagert werden, können sie immernoch hören und die Literatur geniesen, wenn ihnen jemand vorliest", sagte sie dann.
"Vermutlich stecken allerdings andere Elemente dahinter, nicht nur die Vernichtung von Kunst, denn sonst hätte es nicht auch soviele andere Gebäude getroffen, die einem bestimmten Klientel gehören."
Natürlcih wußte sie, daß die Nervenheilanstalt den Malkavianern gehört hatte und daß auch die anderen Gebäude von denen sie bislang wußte im Zusammenhang mit Kainiten standen. Es hatte sich zwar einiges geändert, aber längst nicht alles.

Etwas war an dem Dunkelhäutigen, er wirkte sympathisch, auch wenn sie deswegen noch lange keine Geheimnisse ausplauderte.
 
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Musik und Literatur blieben ihm also noch um Terror in die Welt zu bringen. Dann war ja doch noch nicht alles verloren. Er spaßte für sich selbst.
Und dann kamen plötzlich diese Anspielungen oder besser vermeidliche Versprecher. Da musste der Ahn nachhaken.

"Entschuldigung, aber sie sprechen für mich in Rätseln! Welches Klientel und welche Gebäude gehören ihm?"

Wenn Justify jetzt ein Mensch wäre und Justify ging davon aus, dass Helena davon ausging, dass Justify einer ist, wäre sie jetzt in einiger Erklärungsnot. Wie leichtfertig die jungen Dinge heute auch immer mit der Maskerade umgingen. Der Clan der Rose ist in der Ausbildung ihrer Kinder nachlässig geworden.

Gleich sollten sie die Türe erreichen. Dort war des Vorbeet auf dem ein paar Blumen dufteten und dort der Mülleimer, in dem der Regen prasselte. Justify musste sich etwas zurück nehmen, da war ein Blitz und da kam der passende Donner.
 
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Daß Justify ein Vampir war, hatte Helena recht schnell bemerkt, sonst hätte sie das bestimmt nicht gesagt.

Sie wartete bis sie in der Kunstakademie drinnen waren, bis sie antwortete.

"Ich denke, wir können mit dem Versteckspiel aufhören", sagte sie freundlich. "Ich denke, sie wissen, was ich mit Klientel meine, oder irre ich mich da?"
 
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Auf den Lippen des Mannes erblickte Helena ein Schmunzeln. Ein erzwunges zugegebenermaßen, doch es war ehrlich. Helena hatte ihn also doch bemerkt, aber schwarz war Trumpf und der Prister spielte nur mit solchen.

"Aber meine liebe Frau O'Neill, ich habe kein Spiel gespielt.", belehrt der Malkavianer sie. "Spiele mit dem Klientel sind für gewöhnlich tödlich, wie sie sicherlich wissen.

... Zumal... Versteckspiele hatte ich heute bereits und bin ihnen auf Dauer überdrüssig."

Es klang als hätte der Mann bereits einen harten Abend hinter sich gehabt. Aber wer stand in diesen Tagen keine harte Zeit durch?

"Bitte..." er wies die hübsche Dame an ruhig den Weg zum Büro fortzusetzen.
 
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"Ich meine mit Spiel die Maskerade, die außerhalb des Gebäudes gewahrt werden muß", sagte Helena lachend. "Nein, ich spiele außerhalb diese Gemäuer auch meine Rolle und das Klientel spielt normalerweise mit ..."

Sie sah Jastify an.

"Wissen sie, hätte ich nicht bemerkt, daß sie einer von uns sind, hätte ich sie draußen abgefertigt, denn das letzte was der Prinz im Augenblick brauchen kann, sind neugierige Menschen, die hier zuviel mitbekommen könnten."

Sie führte Justify zu Romeros Büro und klopfte an um einzutreten, wenn sie von drinnen ein Herein hörte.
 
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Helena dachte an ein Missverständnis um das gemeinte Spiel, aber vielleicht hatte sich Justify auch missverständlich ausgedrückt.

"Oh... ich bin mir im Klaren, dass sie die Maskerade meinten - das tödlichste Spiel von allen! Und täglich beklagen beide Seiten mehr Opfer für dieses Spiel. Das Jagd ist wesentlich unblutiger, versichere ich ihnen.", versuchte er das Missverständnis noch schnell klarzustellen und eine Antwort darauf zu erwarten.

Dann erreichten sie die Türe. Mit einen kurzen "Da bin ich mir sicher..." ließ er es geschehen und wartete zusammen mit seiner Begleiterin den Einlass. Er starrte in die Luft.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:
Noch bevor Helena in irgendeiner Form reagieren konnte, öffnete sich die Tür und Romero kam ihnen mit einem Becher Gips und einer kleine Kelle in den Händen entgegen. Offensichtlich hatte er das Klopfen überhört.
Als er jedoch die beiden Gäste vor seinem Büro erblickte, stellte er das Werkzeug schnell beiseite und wande sich erfreut an die beiden Kainiten.

"Miss O'Niell, Mister Nox! Welch Freude sie beide hier zu erblicken! Was kann ich für sie tun? Ich hoffe doch sehr es ist alles in Ordnung?"
 
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