[07.06.06] Sachen holen und nix wie weg!

rv122

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Bevor Peter sich mit Cat und Alexander im „de Trios“ treffen würde, fuhr er noch einmal nach Finsterburg. Er wollte noch seine restlichen Sachen holen. Er hoffte, das niemand da war, denn die Sache mit den Auren war ihm immer noch nicht geheuer.
Vielleicht war es ja wirklich nur eine Resonanz mit dem erscheinen des Tzimiscen und dem ganzen Chaos, vielleicht aber auch nicht. Er würde es auf alle fälle herausfinden müssen, doch es musste nicht heute sein.

Siggi hielt vor dem Eingang der Bibliothek und Peter sagte ihm, das er hier warten sollte. Er wollte nur schnell ein paar Sachen holen. Schnell ging Peter zum Eingang der Bibliothek und huschte hinein. Kurz lauschte er und ging dann mit eiligem Schritt zu seiner Schlafstätte.

Out of Character
Wenn jemand da ist, tut euch keinen Zwang an, er ist ca. 23:45 Uhr.
 
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Justifys Ghul war, wie die meisten Nächte, in der Bibliothek. Zur Zeit suchte er nach Informationen über diese Mexikanische Erweckungsgemeide, aus der dieser verdammte Unhold gekrochen war, wie seine Meister in der gestrigen Nacht herausfinden konnte.
Papa Justify war selbst noch nicht zurück. Was etwas ungewöhnlich war, da er sagte er würde rechtzeitig für Besuch zurück sein wollte. Er traf ungewöhnlich häufig die Zeit von irgendwelches Besuchern, als rieche er sie 20 Meilen gegen den Wind.

Dann hörte er den Schlüssel, der die Türe der Bücherei öffnete und er erwartete schon, dass sein Meister nach den Resultaten fragen würde, die nach dem Besuch des Prinzen sich absolut als Zeitverschwendung herausgestellen würden, da Justify die Puzzlestücke für sich zusammengesetzt hat.
Doch dann huschte da etwas an der Türe zu dem kleinen Büro am Eingang vorbei. Warum Justify diesem Hillbilly einen Schlüssel geben lassen hat, konnte sich der Ghul bis jetzt immernoch nicht erklären. Er musste diesem Ravnos wirklich Vertrauen entgegenbringen.

Omarion stand auf und folgte Peter bis den Keller, wo er seine zwischenzeitige Unterkunft hatte. Er lehnte sich einen Moment an Rahmen der schweren beschlagenen Türe, die nur schwer zu öffnen war, und beobachtete Peter.

"Ziehen wir aus?" erschreckte er den Besuch vielleicht.
 
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Da Peter auf seine Umgebung gehört hatte, konnte ihn Omarion leider nicht so überraschen, wie er es sicher gehofft hatte. War auch besser so, einen Kainiten mit Paranoia erschreckt man nämlich auch nur einmal.

„Guten Abend“, sage Peter und schaute Omarion genau an.

[dice0]

Diesmal sah er keine komische Aura, sondern eine wie er es schon beim ersten mal erwartet hatte. Die Frage war nur, hat er sich getarnt oder war es wirklich nur ein merkwürdiges Phänomen, was er letzte Nacht beobachtet hatte.

„Nun ich möchte Papa Justify nicht länger auf der Tasche liegen und habe deshalb entschlossen, erst einmal woanders unterzukommen.“

„Und wie ist bei euch so die letzte Nacht verlaufen? Ist Papa Justify auch da?“
 
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Omarion setzte sich wieder von dem Türrahmen ab und lenkte ein.
"Hmm... Gut. Ich werde ihn über Ihren Auszug informieren. Sie sind natürlich weiterhin sicherlich ein gern gesehener Gast in diesem Haus, kann ich ihnen versichern. ... Es gibt nicht vielen die Papa Justify einen Schlüssel zu diesen Gebäude angeboten hätte - Sie sind sogar der einzige, von dem ich das je sagen konnte.... hmm...tja.", der Ghul wechselte das Thema und kam auf Crains andere Fragen zu sprechen.

"Papa Justify ist diese Nacht früh aufgebrochen und hat die Bibliothek verlassen. Er hat nicht gesagt, wann er genau zurück sein wird... was ihn nicht hinderte mir diese besch**** Aufgabe zu geben." Er unterbrach sich selbst und beendte den Satz mit auch mit einer Vollbremsung, da er sich ertappte auszuschweifen.
"Naja... letzte Nacht? Ihr habt es ja erlebt, was mit Papa Justify los war. Nach seinen Zusammenbruch war seine gute Stimmung hin. Als wir zurück waren, sind wir sofort zur Nervenheilanstalt aufgebrochen. Er sprach den Weg über von einem gewissen Herrn Chezmoi und diesem geflügelten Engel. Naja...
Wie war ihre Nacht?!"
 
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Chezmoi wer das wohl wieder ist?

„Nun man könnte sagen, ich habe den Engel gerupft.“, sagte Peter grinsend. „Dieser Engel war scheinbar ein Tzimisce und ich hatte das zweifelhafte vergnügen ihn einen Pflock ins Herz zu rammen. Erstaunt mich, das wir uns nicht gesehen haben, da es ganz in der nähe der Anstalt war.“ Peter zuckte mit den Schultern.

„Was hat Justify ihnen den für eine Aufgabe gegeben?“ Das hatte Peter doch schon etwas neugierig gemacht, obwohl er nicht lange bleiben wollte.
 
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Das Grinsen konnte sich der Ghul in dem Moment nicht wegdrücken.

"...hmmm... nun, aber mein Meister scheint sie bemerkt zu haben." Sollte ein Stirnrunzeln von Seiten des Ravnos kommen würde trocken als Ergänzung: "... der Hubschrauber!" folgen mit einer kleinen kreisenden Gester mit der Hand.

Dann wackelte er etwas nervös in dem Türrahmen, da er wusste, dass er eigentlich am Schreibtisch sitzen sollte, als hier sich zu unterhalten. "Ach nichts... Literaturrecherche. Hat aber irgendetwas mit ihrem Engel zu tun? Keine Ahnung was?!..." wedelte er ab.

"Sie brauchen dann sicher nicht mehr den Schlüssel, nehme ich an." Er kam mit diesen Worten schnell in den recht ungemütlichen Raum und hielt die Hand auf. Irgendwie wirkte er schon etwas kurz angebunden.
 
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Ja auf Peter runzelte wirklich seine Stirn. Doch als Omarion den Hubschrauber erwähnte, musste er leicht schmunzeln.
„Verstehe, würde mich nicht wundern, wenn er sich noch bei uns herumgeschlichen hätte und sich den Kampf genüsslich angeschaut hätte.“, sagte Peter immer noch schmunzelnd.

„Bei der Recherche kann ich leider nicht helfen.“

„Klar, ich will mich nur noch schnell umziehen, mit einem Anzug durch die Gegend zu laufen ins doch etwas auffällig. Aber hier hast du ihn dann schon mal.“ Peter gab Omarion den Schlüssel.

„Bestell Papa Justify dann noch einen schönen Gruß und sag ihm, wenn sich die ganze Aufregung gelegt hat, werde ich mal wieder vorbeischauen.“
 
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'Angeschaut hätte?!... Äh... sicher nicht.' wäre die einzig mögliche Antwort gewesen, aber es kam mehr ein verschwörerisches. "Naja..." von dem Ghul.

Dann nahm er den Schlüssel an sich und klimperte noch etwas damit rum. "Gut, ich werde wieder hoch gehen. Ziehen sie die Türe ran, wenn sie rausgehen, ok?."

Der Ghul hatte nichts weiter zu sagen und würde wieder hoch ins Büro gehen und den Gast in Ruhe sich umziehen lassen, wenn er nicht noch irgendwelche Fragen hatte.
 
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Peter würde sich dann wieder ein paar seiner weiten Alltagssachen anziehen. Da es draußen regnete konnte er sogar seinen langen Mantel mit Kapuze anziehen. Drunter hatte er dann ein offenes Hemd mit T-Shirt an. Als Hose nahm er wie immer eine Jeans. Waren eh die einzigen Hosen die er hatte, da sie auch am meisten aushielten und mittlerweile selbst eine verblichene und zerrissene Jeans Mode war. Danach schnappte er sich seine Tasche und verließ die Bibliothek.

Nun hatte er nichts mehr von einem Geschäftsmann an sich. Eher etwas von einem Landstreicher, doch bei näheren hinsehen würde man erkennen, dass die Sachen einfach zu und gepflegt waren um ein Landstreicher zu sein. Peter setzte sich wieder hinten ins Autot.

„Ah…endlich wieder bequeme Sachen an. Fahr mich bitte zum „de Trois“ und geb mir für die Fahrt die Liste der Immobilienhändler in der Stadt.“ Damit lehnte sich Peter zurück und studierte die Listen, die Siggi ihm hoffentlich geben würde.
 
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Siggi reichte Peter das Gewünschte und fuhr ihn dann zu dem Cafe, darüber was sein Chef für seltsame Geschäfte tätigte, machte er sich lieber keine Gedanken. Immerhin schien der freiwillig nichts zu erzählen.
 
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Out of Character
Irgendwann wird er es erfahren, hehehe. Aber bis dahin ist es gut, dass er sich keine allzugroßen Gedanken macht.
Ich mach dann in einem anderen Thread weiter: 1 Uhr, die Jagt beginnt!
 
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