[07.05.08]Vor dem Hotel

Jamal Sakran

Antonio Achilles(Gangrel)
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1. Dezember 2009
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Toni war auf dem Weg ganz fasziniert von dem Berreich der Stadt den er zuvor nur sehr selten sah .
"Welch ein prächtiges Gebäude ... ich werde wohl nie luxeriöser schlafen ...! "
dachte er sich und begab sich zunächst vor den Eingang des Hotels .
"Hier müssten doch auch viele andere Kainiten sein ... ob ich jemanden treffe ? Naja es ist schon ziemlich spät .... sie werden wohl auch schon im Schlaf liegen ..."
überlegte er dann weiter und machte sich langsamen Schrittes auf das Hotel zu betreten .
Er sah einen prächtig verzierten Eingangsbereich .... fast hakenlos konnte er diesen genießen .... würde nicht auch auf soviel Beleuchtung gesetzt worden sein .
Doch so begab er sich zur Rezeption wo er einen Mann im Anzug sah .
Unsicher schaute er unter der Kapuze hervor und sprach
"Ähhhm Helena O´Neil hat mich geschickt ..."
er wusste nicht so ganz wie das ganze so ablaufen würde oder ob der "feine Herr" diesen lumpigen Gangrel nicht direkt rausschmeißen würde ... so schaute er weiter erwartungsvoll zum Empfangsmann und dachte
"Mist ... ich hätte doch die Sekräterin von Helena nach der Adresse fragen sollen ... die hätte mir dann bestimmt mehr dazu erzählt ... naja hätte "
 
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Der Herr sah auf und lächelte. Man konnte ihm nicht ansehen, was er dachte, immerhin paßte der Gast so garnicht ins Haus, aber wenn er von Frau O'Niell geschickt wurde, dann bekam er auch ein Zimmer.

"Ohja, Guten Morgen, natürlich kein Problem", antwortete er. "Sind sie alleine oder brauchen sie mehr als ein Zimmer?"

Es war schon ziemlich voll, aber ein paar Räume waren immer reserviert.
 
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Toni antwortete mit ruhiger Stimme und einem "freundlichen" Lächeln ..... vielleicht würde , das das Bild von ihm etwas aufheitern .
"Ich brauche nur ein Zimmer ... Danke ...melden sie es auf den Namen Antonio Achilles an"
Er ging davon aus , dass der Mann zu Identifikation irgendwas sehen wollte ... sein Ausweis wahrscheinlich und so versuchte er unauffällig in seine Tasche zu greifen um die Geldbörse aus dieser zu ziehen .
Mit dem Griff begann irgendwas zu quitschen und Toni räusperte sich schnell beschämt .
"So ein Mist aber auch , dich habe ich ja vollkommen vergessen !"
dachte er an die ratte denkend .
Zu Lebzeiten wäre er wohl rot angelaufen doch nun war da nicht viel .... nur ein negatives Gefühl , dass
paradoxer Weise gut tat , da es Toni wieder an Menschlichkeit erinnerte .
"
 
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"Gut, dann habe ich ein Einzelzimmer im Erdgeschoss für sie", erklärte der Mann und tippte auf seinem Computer herum. "Darf ich für die Anmeldung den Ausweis sehen, bitte?"

Er würde da nur die Nummer abschreiben und schauen, ob der Name stimmte, ein bisschen Kontrolle mußte ja sein.

"Haben sie Gepäck, dann schicke ich ihnen einen Pagen."

Eigentlich alles ganz easy, es hatte gereicht, zu sagen, man kommt von Helena, denn ansonsten wäre er hier nie reingekommen, das war schon mal sicher.
 
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Toni nickte verschlossen und kramte das Portmonee aus der Jeanstasche ohne auf der Ratte herumzudrücken .
Schnell war der Ausweis gezückt und lag auf der Fläche des Tresens , Toni wollte dem Mann nicht auch noch seine blutigen Arbeitshandschuhe vors Gesicht halten .
Nachdem das ganze formelle Zeug erledigt war packte Toni sein Ausweis wieder ein und wartete dann auf irgendwelche Instruktionen die es ihm ermöglichen würden auf sein Zimmer zu gelangen .
 
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Der Mann schob eine Chipkarte über den Tisch anstelle eines Schlüssel, die Zimmernummer prangte drauf und auch eine kurze Anleitung wie sie zu benutzen war, stand darunter.

"Ihr Zimmer befindet sich rechts den Gang runter", sagte er freundlich und deutete auf den entsprechenden Gang.

Dann wartete er noch auf eine Antwort wegen der Pagen.

"Dann wünsche ich ihnen einen schönen Aufenthalt."
 
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Toni antwortete noch mit einem kurzen "Nein" auf die Frage des Gepäcks hin , bevor er dann nach dem Schlüsselchip griff und mit einem Nicken und den Worten
"Vielen Dank ..." den Gang entlang ging .
"Aha Zimmer 8 ... gut da haben wir es ja ... jetzt da dran halten und Hebel runterziehen ..."
dachte er dabei und stand sogleich im Zimmer .
Er griff instinktiv zur Seite auf der Suche nach einem Lichtschalter , doch fand er etwas noch besseres ... ein Rädchen mit dem man das Licht Dimmen konnte ...
"Welch schöne Erfindung !"
Mit gedämpften Licht beschaute Toni also das schöne Zimmer und ihm wurde wahrlich etwas warm ums Herz ... war es doch sowas wonach sich der Toni in den armen Zeiten seines Lebens sehnte .
Doch nun war das alles nicht mehr von Wert .... das Herz war schon bald wieder kalt ...
also ließ Toni die Rolladen der Fenster runter und machte das Licht ganz aus ... er legte sich schließlich hin und schloß die Augen um den gezwungenen Schlaf der Verdammten zu schlafen ....
 
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