Feytala
Blutiger Unschuldsengel
- Registriert
- 14. Juli 2006
- Beiträge
- 2.223
Es ist früher morgen... Nein, später Abend. Also jedenfalls früh in der Nacht für die Vampire. Tanja sitzt im in ihrem Zimmer, bereits angezogen und die Beine bis an die Brust hochgezogen... Die Strümpfe hat sie noch ausgelassen.
Die Tzimisce fühlte sich nicht wirklich wohl.
Sie war hungrig und sie wusste es... Auch wenn sie es mehr oder weniger von sich schob, leugnete...
Soviel schwirrte ihr im Kopf rum... Die Schiesserei gestern, Timos wirklich seltsames Verhalten...
Und sie macht sich Sorgen. Keine Nachricht von Delilah und Nicci hat sie grade die zehnte SMS geschrieben... Bald war das Handy leer. Sie machte sich Sorgen um die junge Garou. Wo steckte sie nur, warum meldete sie sich nicht ?
Dann die Caitif-Sache, die ihr immer noch nicht schmeckt. Nicht dass die Tzimisce-Sache viel besser wär... Aber trotzdem...
Immer noch geisterten Timos Worte ihr im Kopf herum und in Gedanken führte sie das Gespräch anders weiter.
Ich bin wahnsinnig, was bist du ?
Ich bin ein Monster, dass ein Mensch sein möchte.
Ich bin Tanja.
Ich bin ein Vampir.
Mädchen.
Tzimisce.
Küken.
Untoter.
Seherin.
Unwissende.
Fühlende.
Nach Gefühlen suchende...
Ein Seufzen.
Singen hatte ihr beim letzten Mal geholfen... Vieleicht ja auch diesmal ?
Und so begann die Tzimisce zu singen... Mit ihrer hellen und klaren Stimme, wenn auch mehr als melanchonisch...
Diesmal war es kein Lied dass sie irgendwo gehört hatte, auch kein Song... Nein, sie sang einfach, was und wie es ihr in den Sinn kam...
Soviele Menschen zählt der Tag,
soviele die lachen und leben im Licht.
Doch hör was ich dir sag,
ich werd es nimmer sehen, nicht...
Ein Tier zerrt an meiner Seele,
an meinem gepeinigten Ich...
Immer liegt es mir an der Kehle,
droht zu vernichten, zerreissen, mich und dich.
Existier von gestohlenem Leben,
ein Monster, ein Schrecken der Nacht...
Zwar versuch auch ich zu geben,
doch wie verführerisch ist doch die Macht...
Wie groß ist doch das Glück der Menschen,
deren Sorgen doch so winzig und klein,
so vieles was sie sich wünschen,
kann ihr größtes Verderben sein.
Unsterblichkeit und Zaubermacht,
Stärke gar und Wissen,
über mich dennoch das Leben lacht,
es selbst ward mir entrissen...
Ich würde geben alles,
was ich weiss, was ich hab, was ich kann.
Um zu erlangen wieder den Trank des Quelles...
Doch niemand weiss wo zu finden das... Noch wie oder gar wann.
Der Halt jedoch sind Gefühle dahin,
Freundschaft, Sorge und Liebe sogar...
Durch sie weiss ich wer ich bin...
Und nicht nur wer ich war.
Ich scheue die Sonne, ich trinke das Blut...
Ich bin ein verdammter Vampir.
Doch wag ich zu sagen, manch Ding ist doch gut,
wenn wahre Freunde sind hier...
Delilah hatte recht... Singen half und es lies sie Dinge erkennen...
Eine einzelne blutrote Träne rang über Tanjas Wange...
Sie musste wieder zu denjenigen finden, die ihr etwas bedeuteten und die zumindest in mittelbarer Reichweite lagen.
Die Tzimisce fühlte sich nicht wirklich wohl.
Sie war hungrig und sie wusste es... Auch wenn sie es mehr oder weniger von sich schob, leugnete...
Soviel schwirrte ihr im Kopf rum... Die Schiesserei gestern, Timos wirklich seltsames Verhalten...
Und sie macht sich Sorgen. Keine Nachricht von Delilah und Nicci hat sie grade die zehnte SMS geschrieben... Bald war das Handy leer. Sie machte sich Sorgen um die junge Garou. Wo steckte sie nur, warum meldete sie sich nicht ?
Dann die Caitif-Sache, die ihr immer noch nicht schmeckt. Nicht dass die Tzimisce-Sache viel besser wär... Aber trotzdem...
Immer noch geisterten Timos Worte ihr im Kopf herum und in Gedanken führte sie das Gespräch anders weiter.
Ich bin wahnsinnig, was bist du ?
Ich bin ein Monster, dass ein Mensch sein möchte.
Ich bin Tanja.
Ich bin ein Vampir.
Mädchen.
Tzimisce.
Küken.
Untoter.
Seherin.
Unwissende.
Fühlende.
Nach Gefühlen suchende...
Ein Seufzen.
Singen hatte ihr beim letzten Mal geholfen... Vieleicht ja auch diesmal ?
Und so begann die Tzimisce zu singen... Mit ihrer hellen und klaren Stimme, wenn auch mehr als melanchonisch...
Diesmal war es kein Lied dass sie irgendwo gehört hatte, auch kein Song... Nein, sie sang einfach, was und wie es ihr in den Sinn kam...
Soviele Menschen zählt der Tag,
soviele die lachen und leben im Licht.
Doch hör was ich dir sag,
ich werd es nimmer sehen, nicht...
Ein Tier zerrt an meiner Seele,
an meinem gepeinigten Ich...
Immer liegt es mir an der Kehle,
droht zu vernichten, zerreissen, mich und dich.
Existier von gestohlenem Leben,
ein Monster, ein Schrecken der Nacht...
Zwar versuch auch ich zu geben,
doch wie verführerisch ist doch die Macht...
Wie groß ist doch das Glück der Menschen,
deren Sorgen doch so winzig und klein,
so vieles was sie sich wünschen,
kann ihr größtes Verderben sein.
Unsterblichkeit und Zaubermacht,
Stärke gar und Wissen,
über mich dennoch das Leben lacht,
es selbst ward mir entrissen...
Ich würde geben alles,
was ich weiss, was ich hab, was ich kann.
Um zu erlangen wieder den Trank des Quelles...
Doch niemand weiss wo zu finden das... Noch wie oder gar wann.
Der Halt jedoch sind Gefühle dahin,
Freundschaft, Sorge und Liebe sogar...
Durch sie weiss ich wer ich bin...
Und nicht nur wer ich war.
Ich scheue die Sonne, ich trinke das Blut...
Ich bin ein verdammter Vampir.
Doch wag ich zu sagen, manch Ding ist doch gut,
wenn wahre Freunde sind hier...
Delilah hatte recht... Singen half und es lies sie Dinge erkennen...
Eine einzelne blutrote Träne rang über Tanjas Wange...
Sie musste wieder zu denjenigen finden, die ihr etwas bedeuteten und die zumindest in mittelbarer Reichweite lagen.