[04.06.06] Anruf für Alexander

Ernests Telefonnummer blinkte auf Alexanders Stahl Handy. Kaum hatte der Ventrue das Gespräch entgegengenommen, scholl ihm bereits die unverkennbare Intonation des Engländers entgegen: "Einen wunderschönen guten Abend, Mr. Stahl...*uhm* Alexander meine ich...", Ernest schwang immer noch ein wenig zwischen Vor- und Nachnamen hin und her, was allerdings im Gegensatz zu der Angewohnheit bis auf sehr wenige Ausnahmen jeden zu siezen eher daran lag, dass sich der Wandel in dem Fall des Ventrue gerade erst vollzog: "Ich wollte mich actually nur noch einmal für gestern Abend bedanken. Wir waren sehr zufrieden, thank you!"

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Alexander ging fast Augenblicklich dran.

"Hallo Ernest! Es freut mich zu hören, dass ihr zufrieden wart." Ernest konnte beinahe hören, wie sich Alexanders Mundwinkel nach oben bewegten.
"Es freut mich zu hören, dass ich auch andere Vertreter unserer Gesellschaft mit der Disco erreiche! Falls du nochmal irgendwas in der Richtung benötigst, hab keine Scheu mich anzusprechen!"

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"Vielen Dank, das ist sehr freundlich...", bedankte Ernest sich höflich. Er hatte tatsächlich noch etwas auf dem Herzen aber das war mehr so ein Mittelding aus Gefallen und etwas, dass er einfach nur nett finden würde: "Ich bin mit Cat until Donnerstag in meiner alten Heimat... wäre es maybe in Ordnung, wenn ich Christine ihre Telefonnummer gebe, falls etwas sein sollte? Dann wäre mir sehr viel wohler zu Mute... falls Sie under circumstances die Zeit finden, vielleicht im Café mal nach dem Rechten zu sehen, geht natürlich alles was sie trinken auf mich... auf Ihr Wort hört jeder und nun, well... sie sehen, ich brauche wirklich Urlaub, so langsam werde ich really sick in the head!", Ernest lachte leicht- es ging ihm offenbar wirklich nur darum jemanden da zu wissen auf den er bauen konnte. Seltsam, dass es ausgerechnet Alexander war aber abgesehen von vielleicht Viktor und den Ahnen war der Ventrue zu Ernests eigenem Erstaunen, tatsächlich die Person, der man am ehesten zutrauen konnte alles im Griff zu behalten.

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Würden Ernest und Alexander sich jetzt gegenüber stehen, wäre Ernest der erstaunte Gesichtsausdruck auf Alexanders Gesicht aufgefallen... So jedoch konnte er es ihm nicht ansehen.

"Es erfreut mich wirklich zu hören, dass du mir diese Aufgabe überträgst. Ich sehe darin kein Problem! Vielleicht wäre es aber dann von Vorteil mich über die Sicherheitsmaßnahmen auszuklären. Nicht, dass ich nachher in Flammen stehe, nur weil ich den Schlüssel aus Unachtsamkeit in die falsche Richtung gedreht habe!" lachte Alexander

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"Der Rechte Zapfhahn of the ones, auf denen Guiness steht...", antwortete Ernest in einem so nüchternen Tonfall, dass man unmöglich sagen konnte ob es ernst gemeint war oder nicht: "Christine kennt sich aus und actually sollte ich eigentlich für alle Eventualities vorgesorgt haben. Es geht wirklich nur darum, dass ich jemanden vor Ort weiß, well... someone I can trust..."

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"Ok. Ich habe verstanden. Wann werdet ihr weg sein?"

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"Tomorrow Night um 11:30 geht unser Flieger... ich nehm mein Mobile mit und ansonsten hat Christine auch die Nummer von unserem Hotel. We´ll see us then am Donnerstag?"

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"Wir sehen uns am Donnerstag, ja. Erholt euch gut! Und passt auf euch auf! Ich werde morgen Nacht direkt ins Café fahren. Gute Reise, Ernest!"

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"Alright, danke nochmal- bis dann...Bye!", dieser Alexander war entweder völlig verschlagen oder echt in Ordnung, schoß es Ernest durch den Kopf. Dazwischen gabs irgendwie nichts.