Grinsekind
Antonin Philippe Tesnos
- Registriert
- 22. Juni 2005
- Beiträge
- 3.332
Fabian war durch den Hintereingang -auch bekannt als VIP-Eingang- ins Black Hammer gekommen und durch einen der versteckten Gänge tauchte er irgendwann hinter dem Mischpult auf. Er hatte seinen Tasche mit Platten und zwei Effektgeräten dabei, mehr benötigte er heute nicht. Er wollte ein minimales Set aufbauen, passend zu seiner neuesten CD. Das dazu sogar passend im ab-18-Berreich Portishead aufgelegt wurde, konnte er ja nicht ahnen.
Der Brujah sah von der Ecke aus zu dem DJ, der gerade auflegte. Minimalistischer Techno. Ganz tanzbar aber ein wenig langweilig. Zumindest auf Dauer. Wenn man jedoch ein paar bunte Pillen intus hatte, sah das schon wieder anders aus, den dann war der Beat genau richtig um im Raum zu verschwinden und das eigene Ego aufzulösen.
Er stellte die Tasche neben das Pult und nickte dem auflegenden DJ kurz zu. Dieser lachte ihn an und wandte sich dann wieder den Turntabels zu, den Kopfhörer zwischen Schulter und Ohr geklemmt.
Mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt beobachtete der Brujah die tanzende Menge und wartete ab bis er an der Reihe war. Die Menschen hüpften auf und ab und wackelten energisch mit den Armen. Viele hatten die Augen geschlossen, manche standen nur herum und hatten einen Drink in der Hand. Aber es schien als hätte der DJ die Menge im Griff.
Nach einer Weile jedoch nickte der DJ ihm zu und brüllte ihm etwas entgegen. Fabian nickte auch und zog eine erste Platte heraus. Er wollte die Menge langsam überleiten zu gebrochenen Beats, daher wählte er einen Titel, der passte, die Sache aber ironisch anpackte.
Nachdem er den Song in die richtige Geschwindigkeit der gerade laufenden Platte gemischt hatte, bedankte er sich kurz bei dem DJ, der gerade gespielt hatte und zog dann sein Korg Kaosspad heraus, um es an den Mixer anzuschließen. Danach stöpselte er seine Kopfhörer ein und zog eine neue Platte heraus, ebenfalls langsamer Breakbeat. Nachdem er diese Platte mit eingemischt hatte, schloss er letztendlich noch seinen Laptop an und öffnete das Mischprogramm sowie ein externes virtuelles Sampleprogramm.
Nachdem er die Vorbereitungen abgeschlossen hatte,lies er seinen Blick über die Menge schweifen, die scheinbar noch nicht einmal registriert hatte, das inzwischen ein anderer DJ auflegte. Um dem nachzuhelfen kniete sich der Brujah vor seine Plattencase und suchte nach einer ganz speziellen LP. Als er the Rolling Stones und die richtige Seite gefunden hattelegte er sie auf die Drehscheibe und knipste die Rotation an. Den Regler umgeschaltet, so das die Schallplatte auf dem Kopfhörerkanal gelegt war, begann er die Scheibe so hinzudrehen, dass der Rhythmus auf den bisherigen Beat passte. Als er dies geschafft hatte, ging er schnell zum Computer und begann die Liedzeile 'you can't always get what you want' vom gleichnamigen Song einzufangen und zu loopen. Das geloopte Sampel legte er auf einen der Audiokanäle und begann es ein wenig zu bearbeiten, so das die Stimme klar heraushörbar war, die rhythmusgebende Trommel jedoch nicht. Dann befreite er die Schallplatte wieder aus dem Loop und begann langsam die Überleitung zu beginnen, indem er den Fader von rechts nach links schob. Das Intro des Songs war hörbar.
Fabian griff zu dem Kaosspad und begann das Intro manuel zu verändern. Er begann einige Parameter mit dem Finger über dem Pad zu verziehen und sie dann durch die Holdfunktion einzufrieren, wenn er den gewünschten Effekt ereicht hatte.
Zufrieden griff er wieder nach den Kopfhörern und griff erneut nach einer Platte mixte sie ein paar BPM zu langsam, loopte die ersten Beats erneut mit dem virtuellen Mixer und glich das vorher aufgenommene Sampel an den Beat an. Nachdem beides angeglichen war entlies er die Platte aus ihrem Loop und wartete bis zum ersten Break.
Als der Break mit dem Voicesample wieder in den Beat wechselte, spielte er dazu den aufgenommen Loop. Das Endprodukt war dem DJ sogar ein Grinsen wert. Mit nickendem Kopf drehte er kurz an einem knopf am Mixer um einen Effekt auszuwählen und schaltete ihn gleich darauf zu, den Valueknopf dabei stark drehend.
Danach schaltete er den Effekt wieder aus und hüpfte mit nickendem Kopf zu seinen Platten.
Er zog eine seiner eigenen heraus und mischte sie in den Beat. Er fuhr die Lautstärke des Roiling Stones Sampels herunter, bis es am Nullpunkt angelangt war und lies dann die erste Platte schneller und schneller werden. Als er einen Höhepuntk erreicht hatte, drehte er sie auf dem Plattenteller zum Rewind.
Die Menge gröhlte. Jetzt lies er seine eigene Platte anlaufen, auf halber Geschwindigkeit, so dass die pumpenden Beats plötzlich ganz anders klangen. Dazu veränderte er die Bassläufe an seinem Kaosspad so, dass sie noch dumpfer klangen und der Snarebeat wurde durch eine Veränderung der Algorithmuskurve flacher gedrückt.
So entlies Fabian den Beat wieder die Menge und begann selbst hinter dem Mischpult zu tanzen, nur um nach kurrzer Zeit nach einer weiteren Platte zu greifen. Das Ganze war schon recht langsam -zumindest für seine Verhältnisse- doch später wollte er noch langsamer werden und sich dann wirklich Trip-Hop-Beats zuwenden. Dafür hatte er auch den Laptop mitgebracht, mit dem er viele der Platten manipulieren wollte. Er hatte extra ein paar jazzige LPs dabei.
Der Brujah sah von der Ecke aus zu dem DJ, der gerade auflegte. Minimalistischer Techno. Ganz tanzbar aber ein wenig langweilig. Zumindest auf Dauer. Wenn man jedoch ein paar bunte Pillen intus hatte, sah das schon wieder anders aus, den dann war der Beat genau richtig um im Raum zu verschwinden und das eigene Ego aufzulösen.
Er stellte die Tasche neben das Pult und nickte dem auflegenden DJ kurz zu. Dieser lachte ihn an und wandte sich dann wieder den Turntabels zu, den Kopfhörer zwischen Schulter und Ohr geklemmt.
Mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt beobachtete der Brujah die tanzende Menge und wartete ab bis er an der Reihe war. Die Menschen hüpften auf und ab und wackelten energisch mit den Armen. Viele hatten die Augen geschlossen, manche standen nur herum und hatten einen Drink in der Hand. Aber es schien als hätte der DJ die Menge im Griff.
Nach einer Weile jedoch nickte der DJ ihm zu und brüllte ihm etwas entgegen. Fabian nickte auch und zog eine erste Platte heraus. Er wollte die Menge langsam überleiten zu gebrochenen Beats, daher wählte er einen Titel, der passte, die Sache aber ironisch anpackte.
Nachdem er den Song in die richtige Geschwindigkeit der gerade laufenden Platte gemischt hatte, bedankte er sich kurz bei dem DJ, der gerade gespielt hatte und zog dann sein Korg Kaosspad heraus, um es an den Mixer anzuschließen. Danach stöpselte er seine Kopfhörer ein und zog eine neue Platte heraus, ebenfalls langsamer Breakbeat. Nachdem er diese Platte mit eingemischt hatte, schloss er letztendlich noch seinen Laptop an und öffnete das Mischprogramm sowie ein externes virtuelles Sampleprogramm.
Nachdem er die Vorbereitungen abgeschlossen hatte,lies er seinen Blick über die Menge schweifen, die scheinbar noch nicht einmal registriert hatte, das inzwischen ein anderer DJ auflegte. Um dem nachzuhelfen kniete sich der Brujah vor seine Plattencase und suchte nach einer ganz speziellen LP. Als er the Rolling Stones und die richtige Seite gefunden hattelegte er sie auf die Drehscheibe und knipste die Rotation an. Den Regler umgeschaltet, so das die Schallplatte auf dem Kopfhörerkanal gelegt war, begann er die Scheibe so hinzudrehen, dass der Rhythmus auf den bisherigen Beat passte. Als er dies geschafft hatte, ging er schnell zum Computer und begann die Liedzeile 'you can't always get what you want' vom gleichnamigen Song einzufangen und zu loopen. Das geloopte Sampel legte er auf einen der Audiokanäle und begann es ein wenig zu bearbeiten, so das die Stimme klar heraushörbar war, die rhythmusgebende Trommel jedoch nicht. Dann befreite er die Schallplatte wieder aus dem Loop und begann langsam die Überleitung zu beginnen, indem er den Fader von rechts nach links schob. Das Intro des Songs war hörbar.
Fabian griff zu dem Kaosspad und begann das Intro manuel zu verändern. Er begann einige Parameter mit dem Finger über dem Pad zu verziehen und sie dann durch die Holdfunktion einzufrieren, wenn er den gewünschten Effekt ereicht hatte.
Zufrieden griff er wieder nach den Kopfhörern und griff erneut nach einer Platte mixte sie ein paar BPM zu langsam, loopte die ersten Beats erneut mit dem virtuellen Mixer und glich das vorher aufgenommene Sampel an den Beat an. Nachdem beides angeglichen war entlies er die Platte aus ihrem Loop und wartete bis zum ersten Break.
Als der Break mit dem Voicesample wieder in den Beat wechselte, spielte er dazu den aufgenommen Loop. Das Endprodukt war dem DJ sogar ein Grinsen wert. Mit nickendem Kopf drehte er kurz an einem knopf am Mixer um einen Effekt auszuwählen und schaltete ihn gleich darauf zu, den Valueknopf dabei stark drehend.
Danach schaltete er den Effekt wieder aus und hüpfte mit nickendem Kopf zu seinen Platten.
Er zog eine seiner eigenen heraus und mischte sie in den Beat. Er fuhr die Lautstärke des Roiling Stones Sampels herunter, bis es am Nullpunkt angelangt war und lies dann die erste Platte schneller und schneller werden. Als er einen Höhepuntk erreicht hatte, drehte er sie auf dem Plattenteller zum Rewind.
Die Menge gröhlte. Jetzt lies er seine eigene Platte anlaufen, auf halber Geschwindigkeit, so dass die pumpenden Beats plötzlich ganz anders klangen. Dazu veränderte er die Bassläufe an seinem Kaosspad so, dass sie noch dumpfer klangen und der Snarebeat wurde durch eine Veränderung der Algorithmuskurve flacher gedrückt.
So entlies Fabian den Beat wieder die Menge und begann selbst hinter dem Mischpult zu tanzen, nur um nach kurrzer Zeit nach einer weiteren Platte zu greifen. Das Ganze war schon recht langsam -zumindest für seine Verhältnisse- doch später wollte er noch langsamer werden und sich dann wirklich Trip-Hop-Beats zuwenden. Dafür hatte er auch den Laptop mitgebracht, mit dem er viele der Platten manipulieren wollte. Er hatte extra ein paar jazzige LPs dabei.