[01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Max verfolgte die Antwort die Fabian dem Ghul gab. Gut, der junge Brujah nahm es mit Humor wies den Ghul aber auch gleich wieder in seine Schranken.

Passt, hören muss er ja

Doch dann kam die Frage mit der Max selbst noch zurechtkommen musste. Was hatte Max hier wirklich vor? Er wollte eigentlich nicht hier bleiben, am Anfang zumindest nicht. Aber sein Erzeuger hatte ihm zu verstehen gegeben das er nicht nur das Grillfest besuchen sollte, er sollte sich auch hier heimisch einrichten. Hatte er nun wirkliche Pläne hier? Sicher, Reich werden, Macht und Status sammeln, das übliche also. Aber etwas konkretes hatte er nicht vor, sowas entwickelte sich einfach irgendwie.

"Wird sich noch zeigen, will noch'n Vieh in nem Sperrgebiet killn mit dem ich noch ne Rechnung offn hab. Das wars auch schon. Was hast du hier noch für Pläne?"
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Eduard lächelte, punktlandung.
Obwohl es ihn einiges an Ohrfeigen und Angstschweiss gekostet hatte herauszufinden wann ein solches Lachen wie gemeint war.

Typisch Frau...dachte er sich, erst ein Kompliment, nunja, das war es ja nich direkt, aber indirekt, und dann schnell wieder umschwenken. Aber sie hatte ja recht...

"Ich kann es mir nicht wirklich erklären...Ich hoffe es ist nicht wieder etwas unvorhergesehenes passiert..."

Eduard blieb ruhig, das er sich ernsthafte Sorgen machte um seine Brüder und Schwestern musste er ihr nicht zeigen, das würde sie nur nervös machen.
Jedenfalls dachte er das, es gehörte eben eine gehörige Portion Sexismus dazu ein Gentleman zu sein....

"Außer sie wollen so ihre Missgunst über die Bestrafung ausdrücken....aber ich denke dann wäre die Familie geschlossen nicht erschienen..."
Er wirkte kurz wieder sehr nachdenklich.

"Nicht mit Ruhm bekleckert? Was ist den passiert?"
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Sie hatte so ziemlich jeden verbalen Zweikampf gegen Enio heute Abend verloren. Wenn man es genau nahm, sogar auf mehr oder weniger klägliche Weise. Jeder Satz, jede Anspielung, jede kleine Gemeinheit wurde von dem Sheriff aufgenommen, durchgekaut und ausgespuckt.
Gegen Lurker aber wusste er sich nicht mehr ganz so galant aus der Affaire zu ziehen. Im Gegenteil, seine Antworten hatten etwas von ...Trotz. Beinahe erinnerte sein Verhalten sie an sich selbst. Auf die eigenen Stärken zu verweisen und anderen dabei ihre Schwächen vorzuhalten, war eigentlich ihre Taktik. Jenny grinste leicht und dabei hauptsächlich in sich hinein.
Vater hatte auch nach der Antwort des Brujah noch immer das Oberwasser. Wenn er darauf anspielte das etwas mit Ziege schief gelaufen war, dann hatte er sicherlich Gründe. Nosferatu wussten immer mehr als sie sagten. Seine leichtfertige, aber doch so bedeutende Anmerkung das er die gemeine Tür unter dem Dom zu öffnen vermochte, blieb von Enio sogar völlig unkomentiert.

Zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben, vor und nach ihrem Tod, erkannte sie wie mächtig Worte tatsächlich sein konnten. Bisher hatte sie natürlich gewusst, das Drohungen oder auch gute Argumente einen Streit zu den eigenen Gunsten beeinflussen konnten, hier aber gestaltete es sich anders. Es ging nicht darum zu gewinnen, es ging darum zu manipulieren. Kleine Fehler in der Wortwahl hatten sie vorhin fast vollständig in die Ecke gedrängt und das nur weil Enio wusste was er wie zu sagen hatte. Nun hatte ihr Vater den Spieß umgedreht, auf absolut meisterhafte Weise.
Jenny brannten hunderter spitzer Bemerkungen auf der Zunge. Noch vor wenigen Monaten hätte sie jede einzelne davon rausgehauen. Heute aber biss sie die Zähne zusammen, hörte 'ihre' beiden Männern bei ihrem kleinen Streit zu und beschränkte sich darauf hinreißend auszusehen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

„Ja, ich habe schon einiges gesehen von der Welt.
Eine Hochzeit unter Kainskindern habe ich allerdings noch nicht erlebt. Mal was ganz Neues.
Könnte interessant werden.“

Ben bekam mit, was der massige Thekenghul zu Fabian sagte.

Na der hat ja ne ganz schön große Klappe.

Aber die konnte sich der Ghul anscheinend leisten. War wohl ein Ghul des Prinzen. Und bei einem Zweikampf mit Fabian ging er womöglich sogar als Sieger hervor. Aber dennoch – gewagt, ein Kainskind so herabzuwürdigen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Helena sah die beiden Nosferatu noch einmal an. Von dem zweiten mit seiner Gehenna-Angst kam vorerst nichts mehr, hatte sie ihn mit der Bemerkung über ein einziges Zeichen davon erschlagen? Interessiert an solchen Dingen war sie immer, aber es gab immer Zeit für Neuigkeiten, doch welche dies waren, mußte man immer abwägen.

Gehenna schien zumindest nicht akut zu sein.

"Ich würde sagen, ich sehe zu, daß ich bevor Signore Romero weg ist, noch die Anmeldeformulare bekomme, dann können sie ihm die übermorgen gleich mitbringen. Zum Übertagen werden sie wohl bei ihrem Bruder unterkommen." Dann atmete sie einmal durch.
"Ich meine, für euer Äußeres könnt ihr nichts, aber irgendwie ist eure Kleidung für eine Hochzeit etwas daneben, für Angehörige eures Clans ist Verdunkelung nicht verboten, wenn ihr also euer Äußeres anpassen könnt, wäre das kein Problem für diesen Ort."

Normalerweise wußten auch Nosferatu sich zu benehmen und wußten, daß diese Bitte eher dazu gedacht war, den Clan hier nicht in Verruf zu bringen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

verdammter, alter, bockiger, dickschädeliger...

Scheinbar passte eine andere Vorgehensweise als einfach alles platt zu machen nicht in den geistigen Horizont des Sheriffs. Vielleicht sollte man sich darüber nicht wundern, immerhin war er Primogen des Schläger Clans.
Vielleicht verstand sein Gegenüber ihn auch einfach nur nicht richtig, weil er nicht dass zwischen den Zeilen las, was Lurker eigentlich sagen wollte. Sicher, einige andere hatten schon etwas von einem "Verbündetem" erwähnt, aber was der Nosferatu meinte war greifbarer als die Schauermärchen die bisher im Umlauf waren. Aber er konnte halt hier nicht offen sprechen, darum auch seine herumdruckserei. Aber wie das dem Sheriff beibringen?

Es gab Mittel und Wege auch diesen Menschen zum reden zu bringen, aber das ist jetzt müssig. Ich habe das auch nicht erwähnt um irgendwem in die Suppe zu spucken, sondern um zu verdeutlichen, dass wir dieses mal vielleicht besser auf das Porzellan einen Blick werfen und schauen ob wir einen Stempel finden, bevor wir es zerschlagen.

Er sagte Mensch, so wie andere vielleicht 'Wurm' gesagt hätten. Lurker hätte das Mistschwein einfach erstmal für eine Woche in ein dunkles Erdloch geworfen, ohne ihm auch nur eine einzige Frage zu stellen. Irgendwann, wenn Dunkelheit, Isolation, Hunger, Durst und Ungewissheit ihn in einen dämmrigen Zustand hätten abdriften lassen, wäre das Zieglein bestimmt mürber gewesen. Wenn man dann noch Sarah als Druckmittel verwendet hätte, wäre sicher mehr aus dem Blutsklaven heraus zu bekommen gewesen.
Im Grunde konnte man auch warten, bis ein Gefangener bereit war seine eigenen Finger zu essen, dann war ein guter Zeitpunkt für ein Verhör. Mehr als drei Tage in einem bis zur Hüfte mit Wasser gefülltem Erdloch voller Ungeziefer und nichts weiter als Unterhaltung als die eigenen Schreie, das half in der Regel auch bei wirklich harten Hunden.

Aber diese Optionen gab es nicht mehr, also würde er sich hier nicht über vergossene Milch streiten. Ihre nächste Informationsquelle war diese Lasombra und er würde nicht zulassen, dass jemand sie ihm nahm. Schlimmstenfalls konnte er sie einfach mit dem Clan dort herausholen und verstecken. Lieber würde er mit Enio kooperieren, aber wenn es soweit kam, dass er den Brujah vor seiner eigenen Zerstörungswut bewahren musste, dann würde es eben so sein.

Und ich weiß auch, dass diese Information über einen Verbündeten des Koldunen schon um Umlauf ist, aber bisher haben wir das von diesem Sklaven. Der hat auch behauptet das heute Nacht die Welt untergeht, richtig? Was ich also meine ist, dass ich Informationen aus anderen Quellen habe. Das diese einiges von dem was Zieglowski gesponnen hat bestätigen mag schon sein, aber im Grunde wussten wir NICHTS mit Sicherheit, weil wir keinem Wort dieser Pestratte wirklich glauben konnten.

Oder hatte man schon vergessen, dass alles was diese Made ausgespien hatte genauso gut auch zu ihrer Verwirrung gedacht gewesen sein konnte? Wer hatte denn bitte zu welchem Zeitpunkt beschlossen, das man diesem Ziege glauben wollte? Eigentlich war Lurker davon ausgegangen, dass sich alle bewusst waren, dass sie nicht von gesichertem Wissen ausgingen, sondern dass alles nur Vermutungen waren.

Bisher hatte er nicht vorgehabt sich mit dem Sheriff anzulegen. im Gegenteil, er versuchte ja zu helfen. Aber hier, vor aller Ohren, konnte er unmöglich konkreter werden.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Lurkers Hinweise waren durchaus hilfreich wenn es darum ging den Sheriff ein wenig zu beruhigen. Nicht unbedingt weil Enio plötzlich doch zwischen den Zeilen lesen konnte, sondern weil er selber mitlerweile das Gefühl hatte, daß sie hier Dinge auf dem Tisch ausbreiteten, die eigentlich nicht hier her gehörten und in einer etwas privateren Atmosphäre beredet werden mußten. Vor allem weil Lurker offenbar doch mehr über Zachariis Verbündnis wußte. Auch wenn sie sich hier augenscheinlich nur zu dritt – oder nach Cats Auftauchen zu viert – unterhielten wußte man nie wer noch mithörte. Als wenn es nie einen aufkeimenden Disput gegeben hätte lenkte der Brujah ein. „Gut. Wir sollten uns übermorgen bei Sonnenuntergang so bald wie möglich treffen. Dann sehen wir alles weitere und können neue relevante Fakten austauschen. Vielleicht interpetieren wir dann gemeinsam und kommen schneller auf einen gemeinsamen Nenner als wir uns vorstellen können.“

Das man sämtiche Aussagen von Ziege skeptisch beäugen mußte sah Enio ebenfalls so und er hatte ja auch an anderen Stellen selbst darauf hingewiesen. Wie zur Hölle kam Lurker eigentlich darauf, daß Enio alles für bare Münze genommen hatte was Ziege so alles abgesondert hat? Enio konnte sich an kein Verhalten oder Aussage seinerseits erinnern, welche das bekräftigen könnte. Der Nosferatu mußte eine sehr eingleisige Interpreation von dem Verhalten eines Brujahs haben. Ein paar Dinge die Ziege von sich gab hatten sich jedenfalls als richtig herausgestellt… andere waren vielleicht gelogen oder noch schlimmer… Halbwahrheiten. „Ja… Ziege hat behauptet das heute die Rückkehr seines Meisters stattfindet. Ob deshalb gleich die Welt untergeht weiß ich nicht aber wenn man die Euphorie des totgeweihten Zieges überdenkt… hat es sich fast so angehört. Jedenfalls…“, Enio sah sich im Raum um als ob er etwas bestimmtes suchen würde, „… wissen wir ja nicht wirklich ob Zacharii nicht schon längst unter uns weilt, wir aber nur zu blöd sind das zu bemerken.“ Eine schaurige Vorstellung. Aber war sie denn mit Sicherheit von der Hand zu weisen? Mit einem leichten inneren Frösteln mußte er an seinen Verdacht denken der am frühen Abend in ihm aufgekeimt war und erschreckenderweise die Seneschall betraf. Enio mußte sich heute unbedingt noch unter vier Augen mit Buchet unterhalten… das war wichtig!

Enio sah abwechselnd die Personen ihrer illustren Runde an. Gab es noch was? Klar… Enio wollte Lurker nach seinem Besuch auf Zieges Schrottplatz fragen oder ob er überhaupt schon dort war… aber das hatte auch noch Zeit bis Übermorgen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Ferdinand erwiderte die Begrüßung von Max, auch mit einem Nicken.

Diesem Mahler geschah es aber recht, dass er von einem Ghul belehrt wurde, fand Ferdinand, ohne deshalb Schadenfreude zu empfinden.
Er wartete darauf, dass auch Ben ein Getränk bekam.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Nach disem Freundlichem hinweis Verschwam Rodrige vor Hellens augen (er verschwindet nicht) und verbeugte sich tief.

"Sicher ihr habt recht wie unüberlegt von uns"
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Antonia seufzte bei dem Gedanken an Brandenburg.

"Eigentlich nichts und das ist schlimmer, als wenn er irgendwas getan hätte, er hätte auch auf dem Mond sein können", sagte sie dann. "Er hat keine Termine eingehalten, war nicht mal in der Lage seinem Mündel auch nur eine der Traditionen zu nennen oder auch sonst das kleinste Bisschen an Wissen zukommen zu lassen.

Als er dann zur Verantwortung gezogen werden sollte, zog er es vor ganz schnell das Weite zu suchen, damit der nicht zugeben mußte, dass der Gebietsverlust in Burgh auf seine Verantwortung ging. Irgendwie habe ich mir von einem Ahnen mehr erwartet."
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Als Ben sein Getränk erhalten hatte ging er zurück zu Ferdinand.
Ben hätte gern so einige Fragen gestellt. Aber war das hier der rechte Ort dafür?
Hier könnte wer weiß wer mithören. So ganz wohl war Ben nicht dabei, und so zögerte er.

"Kennen Sie viele von den Anwesenden?" fragte er also daher lieber erstmal was Unverfängliches.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Helena grinste kurz als sie die Reaktion von Rodrigez sah, so war es zwar nicht ganz gedacht gewesen, aber offenbar war das seine Art ihr mitzuteilen, daß er sich nicht verändern konnte.

"Auf jeden Fall lade ich sie Beide für den 3. ins Cafe de Trois ein, da gibt es auch keinen Dress-Code, da kann jeder so hinkommen wie er will", sagte sie. "Ich würde mich schon gerne länger mit euch unterhalten und nicht hier zwischen Tür und Angel."

Ja, irgendwie hatte man bei Helena nie den Eindruck, daß etwas an ihr falsch oder verlogen wäre, wäre sie kein Kainskind gewesen, hätte man sie vermutlich wirklich einfach nur für lieb gehalten.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Wollte Max nicht irgendwas von Ferdinand? Na ja, wenn es etwas Wichtiges war würde der Brujah schon noch irgendwann zu ihm kommen.

Der Malkavianer ging noch ein wenig weiter von der Theke weg, außer Hörweite, bevor er auf Bens Frage antwortete.

"Die beiden Herren bei der Theke sind Brujah Neugeborene, Max Reeser und Fabian Mahler. Eine der Zwillingsschwestern dort ist Regentin der Tremere, der Herr dort ist Herr Pareto, Brujah Ahn und Sheriff, der Nosferatu mit dem Hut ist Lurker, die beiden anderen Nosferatu sind anscheinend neu. Auch mit den anderen erwähnten Leuten hatte ich noch nicht näher zu tun, ich kenne lediglich die Namen, da Frau O´Niell mir diese genannt hat. Ausgenommen Herr Reser, nun ja, obwohl man da nicht wirklich von näherer Bekanntschaft sprechen kann.
Der einzige Noferatu, mit dem ich bisher persönlichen Kontakt hatte, Herr Grossini, ist nicht anwesend. Peter Crain, ein Ravnos, auch mit ihm hatte ich näher zu tun, und auch er ist nicht hier."

Ferdinand war froh, dass der Ravnos nicht hier war, auf dessen Anwesenheit konnte er gut und gern verzichten.

„Die Dame und der Herr, die sich dorthin zurückgezogen haben sind Frau de Groote, die Harpyie, und Eduard Mentesse, ein kürzlich freigesprochener Ventrue Neugeborener. Ein sehr mutiger, fähiger junger Mann.
Der andere junge Mann dort ist auch ein Ventrue, Linus Marstein, er ist noch Kind. Höherrangigere Ventrue sind bisher nicht anwesend, schon seltsam.“

Sonst noch jemand…?

„Ah ja, und diese Frau dort ist Jennifer Färber, eine Caitiff. Mit ihr hatte ich keinen näheren Kontakt.“

Und Ferdinand wirkte auch nicht so, als ob er daran etwas ändern wollte.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

„Wenn man die ihre eigene Hässlichkeit nicht akzeptieren vermag so sollte man sich auch nicht an der Anderer stören. Wir sind was wir sind und werden uns, schon um euch einen Gefallen zu tun, nun zurückziehen. Unser Clansbruder wird wissen wo wir zu finden sind.“ würgte Zerustram von Husten geplagt hervor. Mit einer recht eleganten Verbeugung zog er sich drei Schritte zurück ehe er sich umdrehte, den beiden Nosferatu nochmals zunickend, sich aufmachte die Party zu verlassen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Helena schüttelte innerlich den Kopf, manche Nosferatu waren ziemlich empfindlich, was ihr Aussehen anging und immerhin war es nicht das, was hier fehl am Platz war, sondern eher die Kleidung, wenn der Mann nicht da bleiben wollte, so würde sie ihn auch nicht aufhalten.

"Ich wünsche ihnen dennoch noch eine angenehme Nacht und sie wissen auch, wo sie mich finden können", erwiderte sie dann und lächelte freundlich. "Wenn ich eine Nachricht für sie habe, werde ich Lurker oder Jenny fragen." ...oder Massimo, doch den hatte sie seid Tagen nicht mehr gesehen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Ferdinand hatte es vollkommen richtig erkannt das Max noch etwas von ihm wollte, eine ganze Menge sogar um genau zu sein. Der Brujah sah kurz zu seinem Clansbruder.

"Sorry, muss kurz was erledigen."

Im Moment wirkte es sinnvoller sich mit einem angesehenen Mitglied der Gesellschaft zu unterhalten als mit Fabian. Ganz fallen lassen wollte er den Kontakt zwar nicht, aber es gab besseres. Zumindest im Moment. Max nahm sein großes Glas und folgte dem Malkavianer als er sich von der Theke entfernte, blieb dabei in ausreichendem Abstand stehen und sah in dessen Richtung.

Komm schon Max, jetzt kannste mal zeigen dasde Hochdeutsch noch draufhast. Hast doch damals auch deine Songs so geschrieben, sollte also kein Problem sein

In der Tat, als kleiner Hobbymusiker hatte Max die Texte ohne Probleme in einer vernünftigen Sprache aufs Papier gebracht, warum er es ansonsten immer vergaß auch so zu reden wusste er nicht. Aber es sollte kein allzugroßes Problem sein das hinzukriegen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Ben hörte zu, bemerkte aber auch, dass Max ihnen folgte.

"Vielen Dank, das verschafft mir schon mal einen etwas besseren Überblick wer hier wer ist."

Der Malkavianer hatte den Eindruck, dass der Brujah was von dem Ancilla wollte. Sich nähern und in angemessener Entfernung stehen bleiben, so lief das doch wenn man mit jemand Höherrangiges sprechen wollte, der gerade mit jemand anders sprach. Hatte Ben bei Helena aber gar nicht so gemacht, wäre vielleicht angebracht gewesen, na ja, Pech, und zumindest hatte es nicht den Eindruck gemacht als ob es die Hüterin gestört hätte.
Und ausgerechnet ein Brujah, der nach Schlägertyp aussah hielt sich da ganz an die Etikette, es gab doch immer wieder Überraschungen.

"Ich komme auch gut alleine zurecht, wenn Sie mit Herrn Reser unter vier Augen sprechen möchten."

Aber jetzt war es nicht an Ben, das Gespräch zu beenden, also wartete er darauf was Ferdinand erwiderte.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Auch Ferdinand fiel auf, dass Max ihnen folgte und offenbar gern jetzt mit ihm reden wollte. Dass sich der Brujah genau an die Etikette hielt anstatt draufloszupoltern gefiel dem Malkavianer natürlich. Da war er gern bereit dem Wunsch des Brujah nachzukommen.
Er hatte nichts wirklich Wichtiges mit Ben besprochen, also konnte dieses Gespräch ruhig später fortgesetzt werden.

Der Brujah wollte bestimmt keinen Zuhörer dabei haben, und eigentlich wollte Ferdinand das auch nicht, denn Max wollte sicher nicht übers Wetter sprechen.

„Ja, ich wäre dankbar wenn Sie uns allein lassen würden“, antwortete Ferdinand auf Bens Angebot und wartete bis Ben gegangen war. Dann ging er zwei Schritte in Richtung Max und lächelte ihn an, seine Stimme klang freundlich.

„Herr Reser…guten Abend. Es freut mich, dass Sie wohlauf sind, und auch die anderen Teilnehmer der…Sie wissen schon.“
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Jaja, denen gehts auch gut

Max sah kurz zu Ben als dieser ging und richtete seinen Blick danach wieder auf Ferdinand. Bisher hielt er sich noch an die Etikette, sein Satzbau lies am Anfang allerdings dafür zu wünschen übrig.

Wohlaus is relativ

"Scheint so. Wird Zeit klarzustellen wie groß der Gefallen ist den sie mir schulden."

Für Max war es natürlich mindestens ein großer, wenn nicht gar eine Lebensschuld. Aber er befürchtete ein wenig das der Malkavianer ihn über den Tisch ziehen würde. Was könnte Max in seiner Gier hier rausholen? Finanzielle Unabhängigkeit vielleicht? Möglich, reich genug war Rothschild ja. Eine Disziplin vielleicht? Fast noch reizvoller. Dann sollte dieses Spiel also jetzt beginnen.
 
AW: [01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

Eduard wollte antworten, da klapperten seine Augenlieder kurz, verblüfft fragte er:
"Gebietsverlust? Davon habe ich noch garnichts gehört....aber nunja...seine Abreise war....überstürzt."

Dann dachte er wieder eine Weile nach.
"Nun...in den meisten Situationen ist nicht wichtig wohin, sondern das er führt....
Er grinste kurz.
"Ich habe leider vergessen wer das gesagt hat. " er hatte das Spiel "wer-kennt-das-bessere-Zitat" wohl verloren.
Aber wenn verlieren soviel Spaß macht...was solls drum.

Eher zufällig sah er sich dann um, strich erneut über ihre Hand, lächelte noch einmal friedlich, grinste wieder kurz.
"Denkst du das du es ein paar Minuten ohne mich aushalten wirst?"
Mit dem nötigen ernst sprach er weiter.
" Ich muss mich bei Herrn Rothschild noch für mein Leben bedanken...."
-----------------

Eduard ging freundlich auf die beiden Bekannten, ja fast Kameraden zu, sie kannten sich nicht lange, und hatten doch irgentwie etwas zusammen durchgemacht.
Trotz allem kam der Malkavianer nicht darum herum das äußerst etikettegerechte Verbeugen von Eduard zu ertragen. Dieser richtete sich erst auf als man ihm aufzeigte das er durfte.
"Herr von Rothschild, Mister Resser" nickte er diesem dann kurz zu. Irgentwie...hatten sich beide wohl gegenseitig vom ersten Moment an unterschätzt. Eduard würde das niewieder passieren, auch der große hatte seinen Respekt verdient.

"schön sie wohlauf zu sehen..."
 
Zurück
Oben Unten