[01.04.04 Donnerstag] Im Ginsterweg

Amanora

Wächterwölfin
Registriert
2. Juni 2004
Beiträge
1.649
Der dunkelgraue Rover bog in den Ginsterweg ein, und fuhr langsam die Straße entlang. Mira sah aus dem Fenster und hielt nach der Nummer 34 ausschau. Als sie das Haus gefunden hatte, parkte sie in der Nähe, holte den kleinen Koffer aus den Kofferraum und betrachtete ihre vorübergehende Unterkunft von außen, bevor sie dir Tür aufschloß und eintrat.
 
Da Mira es vorzog auf der Strasse zu parken und nicht auf der Einfahrt oder in der Garage blieb diese leer.
Bei dem Haus handelt es sich um dem Baustil der Gegend angepassten ein-Familien Haus. Das gesamte Wohngebiet hat den selben Baustil so das man die meisten Häuser wirklich nur an der Hausnummer erkennen kann. Es ist von aussen wiess gestrichen mit blauen Fensterrahmen udn blauem Dach. Alle Fenster haben aussenjalosien die absolut Blickdicht sind.
Als Mira die Tür aufschliesst liegt eine Nachricht hinter der Tür auf dem Boden, sie ist von Johardo.
Schön das Du mein Angebot angenommen hast. Das Schlafgemach befindet sich aus Sicherheitsmassnahmen im Keller. Auch die dort vorherrschenden Sicherheitseinrichtungen sind selbsterklärend.
Jeden Mittwoch ist Clan-Versammlungstag. Bis dahin viel Vergnügen in Finstertal.
Johardo
Mira schaut sich das Haus an, welches spärlich im IKEA Stil möbliert ist und oben gänzlich unbenutzt aussieht. Als sie jedoch den Keller betritt scheint dieser eine kleine Festung zu sein. Die Anlage ist aber in der Tat selbsterklärend. Zumindest für einen klugen Tremere wie auch Mira es ist.
 
Out of Character
Uh, hatte gar nicht daran gedacht, daß direkt beim Haus ein Stellplatz sein könnte. Na ja, fürs nächste mal weiß ich es :D


Mira liest die Nachricht, nachdem sie die Tür hinter sich abgeschlossen hat und muß unwillkürlich eine Braue heben. Die Wortwahl konnte man ja geradezu als freundlich bezeichnen, was nicht gerade zu dem ersten Eindruck passte, den sie von Johardo hatte. Wahrscheinlich war der Professor ein Anhänger der "Zuckerbrot und Peitsche" Taktik. Sie würde sein Verhalten einfach beobachten müssen, da es eh gefährlich war, sich bei Kainskindern auf den ersten Eindruck zu verlassen.

Langsam spürte sie, wie sich die altbekannte bleierne Müdigkeit bemerkbar machte, und so begab sie sich in den Keller. Über Johardo konnte sie morgen Nacht immernoch nachdenken...
 
Zurück
Oben Unten