[08.06.2006] Treffen im Café

AW: [08.06.2006] Treffen im Café

"Ich komme aus der nahegelegenen Nachbarstadt. Zuletzt war ich an dem Stadion in dem in einigen Tagen die Kämpfe stattfinden werden , welches mich gleich zum wieso führt. Ich bin ein Teilnehmer des Kampfes. Dies ist der Grund warum ich hier bin. Und das den Neuankömmlingen bei der von ihnen genannten Sabbat aktivität sehr wenig bis garkein Vertrauen geschenkt wird kann ich niemandem verübeln und ich bitte auch nicht um euer Vertrauen. Ihr werdet selbst wissen wann es soweit ist." ... Er hielt kurz inne "Ich danke ihnen vielmals und hoffe das eventuelle künftige Zusammenarbeit reibungslos ablaufen wird. Ich möchte sie nicht länger aufhalten und bitte sie, mich zu entlassen."
Sein Haupt senkte sich wieder leicht und der Blick viel auf den Boden knapp vor Enios Schuhe.
"Wir sehen uns dann auf dem Ball , insofern sie dort erscheinen werden und wert auf meine nähere Anwesenheit legen oder gar auf konversation. Nun denn, ich wünsche eine wundervolle Nacht"
Er schaute sich noch einmal kurz den Zettel an den er von Enio bekam , drehte sich um und sah einige weitere Personen an einem Tisch sitzen , bei einigen Personen die er schon zuvor gesehen hatte. Sein Weg führte an ihnen vorbei und da viel ihm diese wunderschöne blonde Dame auf. Er hielt kurz inne, schaute sie einen Augenblick an und als er merkte das man ihn beobachten könnte wandte er seinen Blick wieder ab.
"Guten Abend die Dame und natürlich auch einen guten Abend an die Herren dieser Runde."
Er verbeugte sich etwas Tiefer der Runde , da er nicht wusste , welche Ränge und Statusse dort ansässig waren.
Um die Runde nicht bei ihrem Gespräch zu stören , setzte er sich etwas abseits , einzeln und nahm wieder sein kleines Buch. Ab und an verlief sich einer seiner Blicke in Richtung der hübschen Dame. Doch es war eine Schmach für ihn , offensichtlich zu zeigen wie attraktiv er sie fand, wo doch die anderen ansässigen Herren wesentlich mehr Stil , Geld und Aussehen hatten. Es war ihm mehr als peinlich , mit einem so entstellten inh einer solchen Gesellschaft zu kampieren. So versuchte er die dort Anwesenden zu ignorieren und hoffte das sie dies auch mit ihm tun würden.

hoffentlich spricht mich niemand an .... oh man ... und wenn doch? was sagst du ... ach verdammt .... und woanders kann ich auch nicht hin ... es ist zum verrückt werden ...

So bleib ihm nichts anderes als in den Seiten zu blättern , mehr oder weniger lustlos, doch es beschäftigte ihn ein wenig.

moment mal , den kerl kennst du doch .... der von der bushaltestelle ... hmmm ... dann ist er wohl auch ... welch ein zufall ... naja...
 
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Malte interessierte sich zwar nicht unbedingt für den großen Haudrauf aber für das Buch was er aufschlug. Malte liebte das lesen. Was las er?

Zudem schien es, dass er zum Clan Bruhja gehörte.
 
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Out of Character
ich weis jetzt nicht was schwere kost unter büchern ist , aber ich sag jetzt einfach mal faust


Cuccio machte sich an dem Buch "Faust - Johann Wolfgang von Goethe" zu schaffen.
 
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Da im Moment niemand etwas sagen wollte kümmerte sich Malte mal um seinen neuen Clanskameraden.

"Entschuldigt mich bitte, ich muss mal einen Clansbruder begrüßen."

Er ging auf den einsamen Mann zu und zeigte eine freudigen Blick.

"Seid gegrüßt, Freund der alten Klassik. Mein Name ist Malte, Ancilla vom Clan Bruhja. Darf ich mich setzen?"

Malte schaute nur kurz auf den freien Stuhl und dann wieder direkt in die Augen des Italieners.
 
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"Nun, es wäre eine Schmach euch dieses Angebot abzuschlagen. Bitte nehmt platz. Mein Name ist Cuccio Andolini, ich habe mich vor einigen Momenten dem Primagona Enio vorgestellt. Ihr lest gerne darf ich vermuten?"
Ein zaghaftes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
 
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Malte setze sich recht frei und schnell, nahm eine bequeme Sitzhaltung ein udn schaute gemütlich zu Cuccio:

"Ja ich lese gerne, bloß nicht die Alte Klassik. Ich weiß ja nicht was ihr daran findet?"

Malte schaute ihn fragend an und hoffte noch vor der Action im Park eine angenehme Intelektuelle Auseinadersetzung zu erleben. Sie waren Bruhja und um nicht als Raufbolde abgestempelt zu werden, sollte man der Welt zeigen, dass man lesen und sogar über das gelesene erzählen kann.
 
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Antonia sah Malte etwas erstaunt an und dann hinterher. Ein leichtes Kopfschütteln begleitete die Aktion, dann wandte sie sich wieder Alexander (und wenn er auch oder noch am Tisch sitzt Eduard) zu.

"Wie lange sind sie schon in der Stadt?" fragte sie freundlich.
 
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Eduard schwieg erstmal, er war nicht daran als erster zu antworten. Eigentlich wollte er sich ja einen Drink holen, aber einfach gehen konnte er auch nicht....Verdammmt
Also wartete er darauf das Alexander zuerst antworten würde, wie ihm es seiner Meinung nach die Etikette verlangte, da sie niemanden direkt angesprochen hatte.
 
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"Nun , ich achte die alte Welt einfach. Es war dort so viel schwieriger und umso besser die Art und Weise wie die Bücher geschrieben und mit welchen Emotionen sie zusammenhingen. Schier unglaublich wie ich finde. Ich zum beispiel komme mit dieser Welt nicht allzugut zurecht und könnte mir vorstellen einige hundert bis tausend Jahre früher zu leben.Aber jeder denkt da selbstverständlich anders. Warum mögt ihr die alte Klassik nicht wenn ich euch dies fragen darf?"
 
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"Es ist nicht die Klassik selbst, die mich stört, sondern, die die der Klassik zu viel Bedeutung entgegen bringen. Es war eine wichtige Epoche für die deutsche Kultur. Aber ist nicht immer die Epoche, die wichigste in der man lebt? Wird man nicht zum Träumer, wenn man sich wünscht, man wäre in einer anderen Zeit geboren und wenn man das tut, wird man dann nicht zum Romantiker? So weit ich weiß mochte Goethe Romantiker überhaput nicht. Da er immer den Fortschrittsgedanken und die Vernunft vorantrug?

Wann würdest du geboren sein, wenn du die Wahl hättest?"
 
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"Das ist eine gute Frage. Welche Zeit mich ungemein reizen würde , wäre die Zeit der Antike. Dies ist vielleicht etwas weit hergeholt , dafür entschuldige ich mich , doch diese Zeit war so ... so ... so lebendig, so liebevoll , so stilvoll und leider auch mit Kehrseiten. Aber hat man die nicht überall? Also ich selbst mag es jetzt auch so wie es ist, ich hätte mir aber gewünscht anders auf die Welt gekommen zu sein. Das ist eine schwere Bürde mit der ich mich durchs Leben wälzen muss."
 
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"Die Antike ist rauer als du denkst. Ich weiß ja nicht in welchen Geschichtsbuch du geblättert hast aber die alte Zeit war überfüllt von Kriegen, Morden und Dekandenz. Was übrig blieb waren Ästhtische Bauwerke, denn diese Zeitzeugen konnten als einzige die Zeit überleben."

Malte rutschte zu Cuccio rum und fing an zu Flüstern:
"Um eine Antwort auf deine letzte Aussage zu finden, musst du dir eine Frage stellen: Warum hat dich jemand erwählt Unsterblich durch die Welten zu ziehen? Welche Grund hatte er?"

Das war eine sehr intime Frage aber Cuccio hat auch vorher eine sehr intime Aussage von sich gegeben.
 
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"Ich glaube das dieser Jemand , oder diese Jenige mich auserwählt hat, um mir deutlich zu machen , dass selbst der schwächste und der am meisten unterdrückteste es vermag stärke zu zeigen. Selbst zu wissen das man jemand ist , dass man dazugehört wie alle anderen auch. Ich glaube das mir diese Person ein neues , ein neues besseres Leben schenken wollte."
Sein Blick hat sich auf einen Punkt in der Luft zentriert und er scheint über die worte die er wählte ziemlich bewusst nachgedacht und sie ausgesucht zu haben. Es schien ihm , als würde jemand ihm Mut machen, ihm trotz seiner Handicaps zeigen wollen das auch er in dieser Gesellschaft ein Mitglied ist , wie jeder andere hier im Cafe auch.
 
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"In der tat. Doch ich glaube das dieses Gefühl fehl am Platz ist. Es ist einfach ... ich bin anders. Das weis ich und das wissen alle anderen auch. Ich schäme mich dafür nicht so zu sein wie die , die man in der Gesellschaft als "Normal" bezeichnet, wobei ich nicht glauben kann , dass es einen Menschen oder Kainiten gibt der "Standart" ist."
Er wird nachdenklicher, es scheint ihm besser zu gehen wenn er sich so eingiges von seiner Seele redet.
"Aber nicht nur das, es kommt noch erschwerend hinzu , dass ich die alte Zeit misse. Den Sonnenauf und Untergang. Das lachen der spielenden Kinder auf den Schulhöfen. Und diese ganzen anderen Kleinigkeiten. Es gab Nächte , da habe ich mich einfach vor eine Glühbirne gesetzt und einfach so getan als wäre sie die Sonne."
Er schrekt kurz auf und schaut Malte an.
"Oh , ich wollte sie nicht langweilen, verzeihen sie mir bitte."
Und sein Haupt senkte sich wieder ein wenig.
 
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Enio hielt eigentlich viel vom Boxsport aber ihm gefiel es grundsätzlich nicht, wenn sich Kainiten in der Öffentlichkeit mehr präsentierten als es notwendig war. Er betrachtete Bekanntheit als unbequem und unnötig aufmerksamkeitserregend. Der Typ würde hoffentlich wissen was er tat. "Romero wird dich sicher nach dem Namen der Stadt fragen und der zuletzt bekannten Adresse. Die solltest du bis dahin parat haben... aber mir reicht das vorerst."

Cuccio wirkte auf Enio irgendwie zu förmlich... fast schon unterwürfig. Einerseits hatte Enio wenig Lust sich mit ein paar gröhlenden Caoten herumzuärgern, andererseits fragte sich der Italiener ob die Brujah dieser Stadt ein Haufen Weicheier waren.

"Selbstverständlich werde ich beim Ball anwesend sein. Prinz Buchet wünscht, daß jedes Kainskind an dem Ball teilnimmt." Verdammt! Rede ich jetzt etwa auch schon geschwollen daher? Enio konnte es vermeiden sich zu schütteln. "Na dann willkommen in Finstertal... die Stadt in der das Wort Langeweile aus dem Vokabular gestrichen wurde." Der Brujah rang sich ein kleines Lächeln ab und hob zwei Finger als Abschiedsgruß.

Wollte Malte nicht noch etwas von ihm?

Out of Character
geht grad alles ein bißchen langsamer bei mir... ist das noch relevant was Malte vorhin von Enio wollte?
Out of Character


@Grinse: ich weiß... aber bei der wenig strikten Zeitlinie, die wir gerade fahren war mir das einfach wurschd... es hat sich einfach angeboten. Aber wenn Cuccio Fabian erst später kennenlernt (momentan würde er ja eh nur wissen wie er aussieht und das er Brujah ist) sols mir recht sein.
 
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Out of Character
also ich glaueb das das geht , is ja sozusagen nur noch nen anhang an das was du ja schon sagtest ... ps: wie heist die nächstgrößte stadt in der nähe von finstertal? und kann ich mir die adresse ausdenken?
 
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"Na eins kann ich dir sagen, die Bruhja in Finstertal sind tolerant und ein cooler Haufen. Bei den anderen sieht es schon strenger aus. Wichtig ist, halte zu deine Clansleuten: Enio, Fabian, Peter und mich. Wenn einer von uns scheiße verzapft geh zu Enio. Halte dich immer an uns, da kann dir nix passieren. Woher kommst du eigentlich?"

Als Malte bei den anderen Clans ankam, stupste er seine Nase von unten nach oben, sonst hatte er kaum eine emotionale Reaktion.

Out of Character
Ich schreib meine Sachen an dich Enio in Bruhja-Ravnos Meeting.
 
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"ich komme Ursprünglich aus Italien. Aber sesshaft bin ich in einer Stadt nahe Finstertal (der Name kommt noch , weis grad keinen). Aber ich sehe selbst keine Schwierigkeiten hier zurecht zukommen , nicht bei solchen Leuten wie euch. Ach und ich glaube ich kenne diesen Fabian. Ich habe ihn bereits heute Nacht kennengelernt, mehr oder weniger durch zufall. Bis dato wusste ich aber nichts von seinem Nachtschwärmerleben."

Da jetzt einige Sachen gesagt wurden und sich Cuccio sichtlich besser fühlt, nahm er sich zusammen und nahm den linken Arm aus der Hosentasche und legte diesen auf seinen Schoß. (der arm ohne hand)
 
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Malte wollte gerade Cuccio einen Zettel mit seiner Telefonnummer geben, als er den Arm sah, legte er es auf den Tisch.

"Wenn du Zeit hast, kannst du dich ja bei uns melden.
Wenn du jetzt noch Zeit und Lust hast, kannst du bei uns am Tisch warten"

Malte wieß auf den Tisch, wo Antonia, Alexander und Peter saßen.
 
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