Blog Der Stürmer

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Da weder GURPS noch D&D schaffen, was sie vorgeben schaffen zu wollen, (egal ob sie jetzt ein Konzept oder mehrere Konzepte bedienen wollen), sind beide Spiele als Beispiel ungeeignet. Außerdem hätte ich "Konzept" wohl schärfer defnieren müssen, das Metakonzept alle Konzepte bedienen zu können, ist ein ziemlich fragwürdiger Versuch, Rolands Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Der Punkt ist... Dir gefallen die Spiele nicht und deswegen unterstellst du ihnen dieses Versagen...

So ähnlich ist es ja eigentlich auch mit mir und DSA, bloß dass ich mit meiner Einschätzung recht hab... :D
 
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Da verwechselt einer Knallplättchen mit Muni - aber D&D-Fans haben sowieso ein Wahrnehmungsproblem.
 
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Genau und DSA Fans sind über jedes Scheuklappendenken erhaben... ;)

Tut mir leid Shub aber dafür kenn ich zu viele DSA Spieler... eingeschlossen dich...
 
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Kazuja schrieb:
Genau und DSA Fans sind über jedes Scheuklappendenken erhaben...
Tut mir leid Shub aber dafür kenn ich zu viele DSA Spieler... eingeschlossen dich...
Könntet ihr endlich aufhören, meine Abneigung gegen D&D mit meiner Vorliebe für DSA erklären zu wollen. Ihr könnt es ja mal mit meiner Vorliebe für Mage the Ascension versuchen, oder Ars Magica, oder Trinity, oder Requiem, oder Shadowrun, oder Hârnmaster, oder Castle Falkenstein. Aber das wollt ihr lieber nicht; dann müsstet ihr ja in Erwägung ziehen, dass man D&D scheiße finden kann, ohne dass man ein betriebsblinder DSAler ist. Aber es scheint eine D&D-Krankheit zu sein, den ewigen zweiten Platz des Lieblingspiels in Deutschland mit der DSA-Gehirnwäsche erklären zu wollen.
 
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Genau und DSA Fans sind über jedes Scheuklappendenken erhaben... ;)

Tut mir leid Shub aber dafür kenn ich zu viele DSA Spieler... eingeschlossen dich...

Also die Spieler mit den schlimmsten Scheuklappen die ich kenne sind ohne jeden Zweifel durch die Bank DSA-Spieler, wohl zurückzuführen darauf dass es eben nunmal das "Einsteigerrollenspiel" hierzulande ist und die "Ich kenn nur das, ich spiel nur das also muss es das Beste und alles andere doof sein"-Scheuklappen immer noch die Schlimmsten sind. Das hat aber in meinen Augen herzlich wenig mit dem System an sich zu tun, Leute die mit Shadowrun angefangen haben und sich nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht" weigern was anderes auch nur anzuschauen sind keinen Deut erträglicher als diejenigen die das Gleiche mit D&D fabrizieren. Nur von denen gibt es eben dementsprechend weniger...

Und nur um mich hier auch mal von eventuellen Fanatiker-Fraktionen zu distanzieren: Ich mag DSA4 ohne jeden Zweifel lieber als D&D3.5, weil mir bei letzterem zB die Klassen/Stufenregelung nicht wirklich zusagt, das heißt nicht dass ich D&D für ein "schlechtes" System halte und es nicht spielen würde (ganz im Gegenteil, in letzter Zeit kann es sich wohl mit Star Wars d6 und Earthdawn um den zweiten Platz in der Häufigkeitsrangliste streiten), ich sehe nur ebensowenig wie es objektiv überhaupt "besser" oder "schlechter" sein kann, wenn es mehr als genug Leuten gibt denen das eine nunmal mehr Spaß als das andere macht (und umgekehrt).
 
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@Delta: Sagen wir es so... Ich spiele ja auch DSA 4...
Das ich meinen Unmut über dieses System so ausdrücke, liegt auch am meisten daran, dass es mein Einsteigersystem war und ich dementsprechend nostalgische Gefühle für das System habe...
Wäre es das nicht, würde ich es wahrscheinlich einfach ignorieren und als schlechtes System abtun... Ich meine ich kenne kein anderes System was bei der Charaktererschaffung und nachher im Spiel, so ewig braucht, bis man was fertig hat...

Auch ja und da wäre noch was: "Shub, könntet du endlich aufhören, meine Abneigung gegen DSA mit meiner Vorliebe für D&D erklären zu wollen."

Ach was solls, das sind zwei Pole, warum sie dann nicht einfach beim Namen nennen... ^^
 
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Das siehst du falsch, Kazuja: Ich erkläre deine Vorliebe für D&D mit deinem Mangel an Durchblick. Deine DSA-Abneigung ist ja sogar nachvollziehbar; wenn du dich einmal durch das hiesige DSA-Forum bewegst, wirst du feststellen, das ich der letzte bin, der DSA für fehlerlos hält. (Übrigens habe ich auch immer gesagt, dass Mage eine einmalige Gelegenheit zum Spielumbau ist.) Das alles ändert nichts daran, dass es ein paar Spiele gibt, die in meinen Augen indiskutabler Dreck sind: F.A.T.A.L. z.B. - und eben auch D&D.
 
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Dass ich es in diesem Thread noch nicht begründet habe, heißt nicht, dass ich es noch nirgends begründet hätte.
 
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@Delta: Sagen wir es so... Ich spiele ja auch DSA 4...
Das ich meinen Unmut über dieses System so ausdrücke, liegt auch am meisten daran, dass es mein Einsteigersystem war und ich dementsprechend nostalgische Gefühle für das System habe...
Wäre es das nicht, würde ich es wahrscheinlich einfach ignorieren und als schlechtes System abtun... Ich meine ich kenne kein anderes System was bei der Charaktererschaffung und nachher im Spiel, so ewig braucht, bis man was fertig hat...

Also bei MechWarrior 3 dauert die Charerschaffung im Normalfall länger als bei DSA4 ;) Aber ich bin ja auch jemand der eine kurze Charakterschaffung nicht für etwas grundsätzlich positives erachtet, mir macht es ja durchaus Spaß mich mal eine Stunde hinzusetzen und meinen neuen Char zusammenzubasteln, und zur Zeit gibt es wenig Systeme wo mir die Erschaffung mehr Spaß macht als DSA4.

Ich bin was DSA angeht vermutlich aber auch ein Sonderfall, damals als ich angefangen habe konnte ich mit DSA3 nie was anfangen weil es für mich zu viel von D&D hatte (zumindest was das Klassen/Stufensystem angeht was ich einfach noch nie abkonnte), von DSA4 dagegen bin ich mittlerweile ziemlich begeistert. Das es seine Fehler und Macken hat, und nicht zu wenige davon, aber ich habe noch kein Rollenspiel gefunden das nichts an sich hatte was mir so in der Form nicht ganz geschmeckt hat. Natürlich muss ich bei DSA4 einen Haufen Expertenregeln weglassen um eine Menge Spaß damit zu haben, aber das ist für mich ein deutlich kleineres Manko als wenn mir zB bei D&D das Klassen/Stufensystem nicht gefällt, denn das bekomme ich deutlich weniger leicht aus dem Spiel raus. So ist für mich DSA das subjektiv bessere System, auch wenn es vielleicht weder das idealisierte ARS noch so gut umsetzt wie D&D noch das idealisierte Stimmungsspiel so gut wie meinetwegen InSpectres.

Das Problem in meinen Augen ist, dass bei einem Rollenspiel so viele unterschiedliche völlig subjektive Kriterien eine Rolle spielen (no pun intended ;) ) dass eine eindimensionale objektive "Besser-Schlechter"-Einordnung einfach nicht möglich ist.
 
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Also ich mache beides wirklich oft und MW3 dauert immer noch länger, und meiner Erfahrung nach dauert es für den völligen Neuanfänger bei MW3 auch länger als bei DSA4. Ist natürlich mal wieder nur subjektiv, aber für weltliche Charaktere bei DSA brauche ich wenn es schnell gehen muss keine 15 Minuten, das bekomme ich bei MW3 beim besten Willen nicht hin.
 
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Kommt natürlich darauf an, wie lange man sucht, aber ich baue MW 3-Chars in max. 15 Minuten.
 
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Burncrow schrieb:
Dann wäre es toll, wenn du eine Begründung verlinken könntest.
Weist du, das war die Geschichte mit der Magie. Ich glaube, die kennt hier mittlerweile jeder. Selganor würde sich, wenn ich sie hierhereinstelle, vermutlich wieder auf die Hinterpfoten stellen und behaupten, D&D sei ja nur ein "System" und mal wieder nicht fressen, dass Magie grundsätzlich schon Setting ist ...
Im übrigen ist mir meine Zeit mittlerweile zu kostbar, als dass ich hinter einer Bunrcrowschen Karotte herrennen würde - vor allem da ich weiß, dass der Vogel meine ausführlichere Meinung zu D&D vor wenigen Tagen in einem anderen Forum gelesen hat.
 
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