Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
- Registriert
- 10. September 2003
- Beiträge
- 13.448
Ich habe eben mal wieder meine alten SR3-Bücher zu Gemüte geführt, um bei Lebensstil eine Regel zu bemerken die mir bisher entgangen war: Das Überziehen der Lebensstilkosten (GRW S.240, Keeping up the payments). Man muss nur auf einem w6 größer als die Anzahl der unbezahlten Monate würfeln, und man kommt ohne Probleme davon - ein echter Klacks. Und mit einer Monatszahlung wird der Counter sofort wieder zurückgesetzt, und man fängt im Monat darauf wieder bei 2-5 auf w6 an.
In Verbindung mit der Anweisung nur die Lebensstilkosten als Bezahlung rauszurücken (GRW S.241, Getting Paid) geht mir auf einmal ein Flutlicht auf, und ich sehe erst jetzt Jahre später wie genial diese beiden Regeln zusammenwirken, wenn man sie by the book einsetzt.
Auf einmal verschwinden die von mir oft bekrittelten Mittelschichtsspießer, und ich habe ein neues Runnerbild vor Augen: Mietnomaden die auf großem Fuß leben um gute Bezahlung zu bekommen und immer nur für einen Monat bezahlen, die Miete schleifen lassen um die Bezahlung auszuschöpfen und dann wieder einzahlen wenn die Gläubiger drängen. Auf einmal wird aus dem langweiligen Lebensstil eine Achterbahnfahrt zwischen Pump, Leben auf großem Fuß, erdrückenden Rechnungen und knausern an den lebensnotwendigen Ausgaben um sich die neusten Spielzeuge leisten zu können.
Und man hat ein geniales Spiel im Spiel bei dem man abwägen muss wie lange man Lebensstil bezahlt, wie viele Lebensstile man gleichzeitig unterhält um möglichst viel Bezahlung abgreifen zu können und wie lange man die Zahlungen schleifen lässt. Von den Abenteuermöglichkeiten wenn der Wurf mal platzt und Gläubiger dem Runner die Bude einrennen mal ganz zu schweigen.
Sicher läuft die Regelung nicht perfekt (wenn die Runner in der Gruppe unterschiedlich teure Lebensstilpakete unterhalten bricht das Spiel unter der Schere aus individuellen Lebensstilkosten und gleichmachender Bezahlung), aber mich begeistert diese Entdeckung hinreichend um fast schon wieder SR3 spielen zu können.
Gibt es irgendwen der diese beiden Regelungen so wie geschrieben genutzt hat und meine Extrapolierungen bestätigen kann?
In Verbindung mit der Anweisung nur die Lebensstilkosten als Bezahlung rauszurücken (GRW S.241, Getting Paid) geht mir auf einmal ein Flutlicht auf, und ich sehe erst jetzt Jahre später wie genial diese beiden Regeln zusammenwirken, wenn man sie by the book einsetzt.
Auf einmal verschwinden die von mir oft bekrittelten Mittelschichtsspießer, und ich habe ein neues Runnerbild vor Augen: Mietnomaden die auf großem Fuß leben um gute Bezahlung zu bekommen und immer nur für einen Monat bezahlen, die Miete schleifen lassen um die Bezahlung auszuschöpfen und dann wieder einzahlen wenn die Gläubiger drängen. Auf einmal wird aus dem langweiligen Lebensstil eine Achterbahnfahrt zwischen Pump, Leben auf großem Fuß, erdrückenden Rechnungen und knausern an den lebensnotwendigen Ausgaben um sich die neusten Spielzeuge leisten zu können.
Und man hat ein geniales Spiel im Spiel bei dem man abwägen muss wie lange man Lebensstil bezahlt, wie viele Lebensstile man gleichzeitig unterhält um möglichst viel Bezahlung abgreifen zu können und wie lange man die Zahlungen schleifen lässt. Von den Abenteuermöglichkeiten wenn der Wurf mal platzt und Gläubiger dem Runner die Bude einrennen mal ganz zu schweigen.
Sicher läuft die Regelung nicht perfekt (wenn die Runner in der Gruppe unterschiedlich teure Lebensstilpakete unterhalten bricht das Spiel unter der Schere aus individuellen Lebensstilkosten und gleichmachender Bezahlung), aber mich begeistert diese Entdeckung hinreichend um fast schon wieder SR3 spielen zu können.
Gibt es irgendwen der diese beiden Regelungen so wie geschrieben genutzt hat und meine Extrapolierungen bestätigen kann?