Computertechnik Mediale Intros oder Trailer für Rollenspielrunden

yennico

John B!ender
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10. April 2008
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Bei Youtube findet man ein paar Videos mit Intros oder Trailern für zukünftige PnP Rollenspielrunden.

Hat jemand von Euch so etwas schon mal erstellt?
Was bräuchte ich an technischen Gerät und Wissen um so etwas selber herzustellen?
Weil lange dauert die Erstellung? Lohnt sich eine Erstellung? Was für Talente braucht man für die Erstellung?
 
Ich verwende sehr viel Musik in meiner aktuellen Runde und ziemlich bewusst, d.h. es dudelt nicht einfach mein Soundtrack im Hintergrund runter, sondern ich arbeite viel mit Erkennungsmelodien für verschiedene NSCs und bestimmte Thematiken - z.B. eine Musik für Paranoia und Verwirrung.
Das geht so weit, dass letzteres Stück in einer vollkommen normalen Situation gespielt, ohne weitere Worte von mir ausreicht, dass die Spieler sagen "hier ist etwas faul" und anfangen sich Uhrzeiten auf die Arme zu schreiben um sicher gehen zu können, dass sie vorher und nachher bei vollem geistigen Bewusstsein sind/waren.

Zu Beginn der Spielsitzungen wiederholen wir immer "was bisher geschah".
Da kommen dann diese Musikstücke ebenfalls zum Einsatz.

Und falls prägnante Ereignisse bevorstehen, auf die sich die NSCs bereits einstellen, werden auch dazu Stücke gespielt.

Beispiel:
Die SCs sind das letzte Mal am Ende nach Mailand gereist.
Zu L'Italiano werden die Eindrücke der Reise wiederholt. Dann kommt das "Intro" einer italienischen Oper - es warten gesellschaftlich Pflichten in der Mailander Vampir-High-Society, in einer prächtigen Welt.

Nach längeren Spielpausen, werden diese musikalischen Intros umfangreicher und ich präsentiere dazu auch Fotos und Bilder.
Als Video hab ich sowas aber noch nicht gemacht. Ich bevorzuge Live-Perfomances, das ist flexibler.
 




Das sind meine beiden Intros die ich damals mit dem Moviemaker von Windows zusammengezimmert habe. Es waren meine ersten beiden versuche in diese Richtung.
Ich sass pro Trailer ca. 6-7 Stunden dran, die meisste zeit ging dafür drauf, passendes Bildmaterial zu suchen, das eigentliche Schneiden war dann relativ zügif erledigt wenn man die Handgriffe mal kapiert hat.
 
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