harekrishnaharerama
Geist
- Registriert
- 4. Juni 2007
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Du hast sicherlich Recht damit, aber die Anhänger einer Distopie wollen ja nicht in dieser Leben, sondern sie sind gezwungen in solch einer zu leben und tun das was sie tun, aus den gleichen Gründen, wie ein Transhumanist - die eigene Lebensqualität zu verbessern.
Man könnte durchaus behaupten, dass es so ein Ideal, wie es der Transhumanismus postuliert - Erlösung des Menschen von seinem irdischen Leid (durch Technik) - schon immer gab, aber es nie vollständig umgesetzt werden konnte bzw. es immer Leute gab, die nichts von dem Reichtum der (technisch) Reichen hatten. Die Verteilung hat sich auch nicht verbessert, weil der Mensch durch seine Wirtschaft ein besserer geworden ist, sondern weil die Infrastruktur eine bessere ist. Diese benötigt jedoch so viel Ressourcen, dass wir - wenn wir alle in einem System wie Deutschland leben wollen würden - mehr als zwei Erden verbrauchen würden. In dem Bereichen wo die Infrastruktur "schlechter" ist, Leben die Menschen teilweise noch immer wie in der Steinzeit, haben noch nicht einmal großes Interesse, am "modernen" Leben teil zu haben, was völlig gegen die transhumanistische These sprechen würde, dass der Mensch sich durch seine technischen Möglichkeiten "befreien" wird.
Anzunehmen ist sogar eher, dass die Anhänger des "Überflusses" bzw. eines "technischen Reichtums" (Handies, Internet, erdumrundene Mobilität in Stunden, Überfluss an Energie) die Auslöser für die Fehlwirtschaft sind, die die ganze menschliche Zivilisation bedroht - wahrscheinlicher noch als ein Meteor oder ein Supervulkan.
Man könnte durchaus behaupten, dass es so ein Ideal, wie es der Transhumanismus postuliert - Erlösung des Menschen von seinem irdischen Leid (durch Technik) - schon immer gab, aber es nie vollständig umgesetzt werden konnte bzw. es immer Leute gab, die nichts von dem Reichtum der (technisch) Reichen hatten. Die Verteilung hat sich auch nicht verbessert, weil der Mensch durch seine Wirtschaft ein besserer geworden ist, sondern weil die Infrastruktur eine bessere ist. Diese benötigt jedoch so viel Ressourcen, dass wir - wenn wir alle in einem System wie Deutschland leben wollen würden - mehr als zwei Erden verbrauchen würden. In dem Bereichen wo die Infrastruktur "schlechter" ist, Leben die Menschen teilweise noch immer wie in der Steinzeit, haben noch nicht einmal großes Interesse, am "modernen" Leben teil zu haben, was völlig gegen die transhumanistische These sprechen würde, dass der Mensch sich durch seine technischen Möglichkeiten "befreien" wird.
Anzunehmen ist sogar eher, dass die Anhänger des "Überflusses" bzw. eines "technischen Reichtums" (Handies, Internet, erdumrundene Mobilität in Stunden, Überfluss an Energie) die Auslöser für die Fehlwirtschaft sind, die die ganze menschliche Zivilisation bedroht - wahrscheinlicher noch als ein Meteor oder ein Supervulkan.