D
Deleted member 7518
Guest
Ich weiß ja nicht, ob überhaupt noch einer Hunter spielt, aber ich wollte mal fragen, wie ihr mit dem möglichen moralischen Verfall eurer Hunter umgeht.
Ist für eure Hunter die Jagd eine klare Sache, oder gibt es auch mal moralische Probleme, wenn man ein "Monster" stellt, das man im Endeffekt gar nicht so monströs findet?
Wie geht ihr damit um, wenn unschuldige Menschen durch Charakterhandlungen verletzt oder getötet werden?
Und was, wenn man Menschen begegnet, die für "Monster" arbeiten? Aber eben immer noch ganz normale Menschen sind, allerdings auf der falschen Seite, oder mit zu gefährlichem Wissen.
Wird dann nur gewürfelt, und je nachdem geht die Moral eben runter oder nicht?
Mir ist gestern aufgefallen wie gerne ich meinen Char unter ihren teils durchaus monströsen Handlungen leiden lasse, und wie ich ihr abgleiten zu einem "Ja, das war schon ganz schön schlimm. Eigentlich fühle ich mich jetzt schmutzig. Und die Schreie werde ich auch nicht vergessen. Aber es war nötig. Wir hatten keine Wahl!" gefolgt von irgendwann "Na, so schlimm war es ja gar nicht. Und ich fühle mich wenigstens sicherer" genieße.
Keine Ahnung, der Charakter hat schon bei der Jagd auf Monster ab und an Probleme, wenn diese in ihren Handlungsweisen nicht klassisch böse sind, sehr menschlich agieren, und sie emotional ansprechen.
Aber bei normalen Menschen kommt sie ganz schnell moralisch sehr in die Zwickmühle zwischen ihrer Bereitschaft "das Nötige" zu tun, und ihren Schuldgefühlen (spätestens wenn es um das Verhör und Entsorgen von Gefangenen geht, und nicht nur um Notwehrsituationen).
Find ich bislang recht spannend, wenn auch manchmal am Spieltisch gar nicht so ohne.
Ist für eure Hunter die Jagd eine klare Sache, oder gibt es auch mal moralische Probleme, wenn man ein "Monster" stellt, das man im Endeffekt gar nicht so monströs findet?
Wie geht ihr damit um, wenn unschuldige Menschen durch Charakterhandlungen verletzt oder getötet werden?
Und was, wenn man Menschen begegnet, die für "Monster" arbeiten? Aber eben immer noch ganz normale Menschen sind, allerdings auf der falschen Seite, oder mit zu gefährlichem Wissen.
Wird dann nur gewürfelt, und je nachdem geht die Moral eben runter oder nicht?
Mir ist gestern aufgefallen wie gerne ich meinen Char unter ihren teils durchaus monströsen Handlungen leiden lasse, und wie ich ihr abgleiten zu einem "Ja, das war schon ganz schön schlimm. Eigentlich fühle ich mich jetzt schmutzig. Und die Schreie werde ich auch nicht vergessen. Aber es war nötig. Wir hatten keine Wahl!" gefolgt von irgendwann "Na, so schlimm war es ja gar nicht. Und ich fühle mich wenigstens sicherer" genieße.
Keine Ahnung, der Charakter hat schon bei der Jagd auf Monster ab und an Probleme, wenn diese in ihren Handlungsweisen nicht klassisch böse sind, sehr menschlich agieren, und sie emotional ansprechen.
Aber bei normalen Menschen kommt sie ganz schnell moralisch sehr in die Zwickmühle zwischen ihrer Bereitschaft "das Nötige" zu tun, und ihren Schuldgefühlen (spätestens wenn es um das Verhör und Entsorgen von Gefangenen geht, und nicht nur um Notwehrsituationen).
Find ich bislang recht spannend, wenn auch manchmal am Spieltisch gar nicht so ohne.